5 Tipps, wie Pflege und Make-up Hand in Hand gehen

Im Sommer, der ja in diesem Jahr erst ziemlich spät ein Ende gefunden hat, war mir bei schweißtreibenden Temperaturen häufig nicht nach aufwendigem Make-up zumute. Oft habe ich auf Foundation, ja sogar auf Mascara, die eigentlich mein Must-Have ist, verzichtet. Jetzt lassen mich die kühleren Temperaturen aber wieder routinemäßig die Schminkpinsel schwingen. Immer wieder zeigt sich dabei, dass Pflege und Make-up gekonnt Hand in Hand gehen sollten – und genau dafür teile ich heute meine Pflegetipps mit euch:

Tipp Nr. 1: Klare Verhältnisse schaffen

Niemand würde auf die Idee kommen, ein Aquarellbild auf staubigem Papier zu malen. Gleiches gilt auch für unsere Haut: je gründlicher das Gesicht gereinigt ist, desto besser lässt es sich hinterher schminken. Ob ihr dabei einfach oder doppelt reinigt (mehr zum Double Cleansing gibt’s dank Julia in diesem Beitrag zu erfahren), ist eine Frage des Hautbildes und des persönlichen Geschmacks. Ich mag es morgens gern schnell und einfach, bspw. mit der Thermal Sensitiv Reinigungsmilch, die nicht nur reinigt, sondern gleichzeitig schon ein gewisses Maß an Pflege mitbringt. Wer mag, kann natürlich auch zu Reinigungsschaum greifen! Mit so einer sauberen „Leinwand“ lässt es sich gut arbeiten.

Tipp Nr. 2: Feuchtigkeit ist Trumpf

Gerade beim Auftrag von Foundation, Flüssig-Make-up oder Puder zeigen sich je nach Hautpflege deutliche Unterschiede im Ergebnis. Für einen ebenmäßigen Auftrag ohne Flecken oder unebene Stellen ist – insbesondere bei trockener Haut – eine feuchtigkeitsbetonte Basis empfehlenswert. Ich persönlich schätze (nicht nur) deshalb Gesichtsseren sehr, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, aufpolstern und sanft glätten. Das Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum hat gleich fünf Feuchtigkeitsbooster im Gepäck (mehr dazu erfahrt ihr an dieser Stelle), zieht schnell ein und eignet sich damit als Make-up Unterlage bestens.

Tipp Nr. 3: Rote Lippen Soll man Pflegen

Auch die Lippen freuen sich über eine pflegende Basis, bevor Farbe ins Spiel kommt. Eine ausgewogene Mischung aus Ölen und Wachsen, wie z. B. in der ungetönten Natural Aktiv Lippenpflege,  macht die Lippen geschmeidig, so dass Farbpigmente sich nicht so schnell in den Lippenfältchen absetzen. Die Lippenpflege vor dem Farbauftrag gut einziehen lassen und überschüssige Pflege vorher ggf. mit einem Kosmetiktuch entfernen, damit die Farbe nicht verrutscht. Ein Hauch Puder kann die Haltbarkeit der Farbe erhöhen. Gepflegte Lippen vollenden ein Make-up übrigens auch dann, wenn ihr auf Lippenstift verzichtet.

Tipp Nr. 4: Mix and Match

Ich liebe ja Pflegeschritte, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Deshalb schätze ich lose Produkte, die ich direkt in die Tagespflege mischen kann – das erspart das Auftragen mit dem Pinsel. Mische ich bspw. lose Mineralfoundation in die Speick Natural Face Intensivpflege, erhalte ich ein samtig-mattes Make-up, dessen Deckkraft ich durch die Menge der hinzugegebenen Mineralfoundation selbst bestimmen kann. Und wer nicht selbst mischen will, kann einfach zu getönter Tagescreme greifen und liegt mit einem dezenzen No Make-up Make-up voll im Trend. Weihnachten steht ja auch bald vor der Tür und für ein festliches Make-up bietet es sich an, losen Highlighter mit feinen Schimmerpartikeln für einen ganz dezenten Glow direkt in die Tagespflege zu mischen.

Tipp Nr. 5: Abends Gut Gereinigt ist halb gepflegt

Eiserne Beauty-Regel: ins Bett geht es nur mit gründlich gereinigtem Gesicht. Um Make-up schonend, aber gründlich zu entfernen, mag ich persönlich Produkte mit Mizellen sehr gern. Das Mizellenwasser von Speick hat den Vorteil, dass es ohne Alkohol auskommt und daher auch für die sensible Augenpartie geeignet ist. Außerdem macht das Abschminken mit dem fröhlich-fruchtigen Duft dieses Multitalents gleich doppelt so viel Spaß! Zusätzlich zum Mizellenwasser greife ich gern noch zur passenden tensdifreien Sanften Reinigungsmilch. So kann die Haut sich über Nacht regenerieren, bevor es am nächsten Tag wieder heißt: auf die Pinsel, fertig, los!

Frohes Farbspiel und bis bald,

Eure Ida

Light, Medium, Rich: Gesichtspflege in Stufen

Gar nicht so einfach, „die Richtige“ zu finden. Beim Thema Gesichtspflege tun sich viele Menschen schwer, aus der riesigen Auswahl im Kosmetikregal die passende Creme für ihre Haut ausfindig zu machen – denn nicht allein der Hauttyp ist dabei entscheidend, sondern auch der aktuelle Hautzustand. So kann ein Pflegewechsel in den unterschiedlichen Jahreszeiten ebenso sinnvoll sein, wie zwischen Tag und Nacht. Es kommt dabei immer auf das richtige Maß an, in Sachen Pflege, Feuchtigkeit und Fettanteil.

Im Grunde braucht unsere Haut nicht viel zum glücklich sein: Feuchtigkeitsspender und pflanzliche Öle wie Aloe Vera und Avocadoöl sind die Basis. Außerdem helfen Vitamine und natürliche Antioxidantien bei der Zellerneuerung und der Abwehr freier Radikale. All das muss dann „nur noch“ in der passenden Wohlfühlrezeptur verpackt werden…

Berufsbedingt habe ich natürlich bereits einiges an Pflege ausprobiert. Trotzdem habe ich meine Lieblinge, zu denen ich wehmütig zurückkehre, wenn gerade kein Test ansteht. Die SPEICK Natural Face Intensivpflege Creme gehört definitiv dazu – insbesondere, weil sie mir Dank der drei Varianten Light, Medium und Rich den Wechsel besonders leicht macht.

Light, Medium, Rich: Welche Pflege wofür?

Wer die Intensivpflege zum ersten Mal ausprobiert, sollte sich am besten an den Empfehlungen von SPEICK orientieren: Demnach ist die Light-Variante für Normale und Mischhaut ausgelegt (und nebenbei ideal für Männerhaut geeignet). Sie sorgt mit Hamameliswasser für eine Verfeinerung des Hautbildes, Calendulaextrakt beruhigt die Haut und pflegt sie zugleich. Die Medium Creme wird für Normale und Trockene Haut empfohlen. Hier sorgt Cupuacu Butter für eine reichhaltigere Pflege. Ansonsten ist die Rezeptur der Light Creme sehr ähnlich, lediglich der Anteil an Sojaöl ist in der Medium Variante höher. Gerade zwischen diesen beiden Stufen ist der Wechsel bei Bedarf für unsere Haut besonders einfach, da sie sich nicht auf eine komplett neue Zusammensetzung der Pflege einstellen muss.
Die intensivste der drei Stufen ist die SPEICK Natural Face Intensivpflege Creme Rich. Sie ist optimal für Trockene und Strapazierte Haut und enthält im Vergleich zu den anderen beiden eine zusätzliche Ölkomponente und Bienenwachs sowie Zinksulfat als Konsistenzgeber (letzteres dient außerdem der Konservierung). Als Extra hilft Eselsdistelextrakt die Barrierefunktion von geschädigter Haut wieder herzustellen.

Alle drei Cremes enthalten Coenzym Q10, das mit seinen Radikalfängereigenschaften den Zellmembranschutz unterstützt. Außerdem dient es als Energielieferant für Stoffwechselreaktionen, welche der Faltenbildung entgegen wirken. Ein wahrer Jungbrunnen also…

Das richtige Maß – oder: Bäumchen wechsel dich

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Test, in dem ich die Light Creme erstmalig ausprobiert habe. Aus Gewohnheit und in Erwartung einer eher milchigen Konsistenz habe ich eine viel zu große Menge aufgetragen… Den Namen „Intensivpflege“ trägt auch die Light-Version nicht umsonst! Sie ist sehr ergiebig und eine wirklich kleine Menge genügt beim Auftragen. Wer sich daran hält, wird mit einem erfrischenden Pflege-Erlebnis belohnt und die Creme zieht ruckzuck ein. Der zart-krautige Duft und der leicht kühlende Effekt sorgen für ein anhaltendes Frischegefühl, das ich vor allem morgens sehr schätze.

In den Schmuddelwetter-Phasen im Herbst und gegen Ende des Winters stelle ich meist auf die Medium Creme um. Ich bin zu jener Zeit begeisterter Softshelljackenträger und leide meist (durch das „Eingraben“ im Kragen) unter einer trockenen Kinnpartie. Ist kühler Wind im Spiel, trocknen auch meine Wangen schnell aus. Herrscht im Winter aber Froststimmung und die Temperaturen sind dauerhaft unter Null, heißt es für mich schleunigst Umstellen auf die Natural Face Intensivpflege Creme Rich: Da ich viel Zeit im Freien verbringe, muss eine reichhaltige Pflege her, die auch bei Kälte ein zuverlässiger Begleiter ist. Trotz eines relativ hohen Wasseranteils kann die Rich Creme Dank ihres Formulierungsprinzips ohne das Risiko von Mikroerfrierungen verwendet werden. Es handelt sich im Gegensatz zur Light und Medium Variante nämlich um eine Wasser-in-Öl-Emulsion. Das bedeutet, dass die Wasserphase gewissermaßen in der Ölphase eingeschlossen ist, so dass die Eigenschaften der fetthaltigen Anteile im Vordergrund stehen. Die schützenden Öle können dann einen Lipidfilm auf der Haut bilden, der besonders gut gegen Wind, Wasser und Austrocknung schützt. Besonders das Bienenwachs ist hier eine wertvolle Komponente – wenn auch gleichzeitig der Grund dafür, dass die Rich Creme nicht vegan ist.

Neben den Jahreszeiten kann es noch viele verschiedene Gründe geben, die Intensität der Pflege anzupassen. Das hängt mit der individuellen Lebensführung, dem Alter, der Ernährung, sogar mit der geografischen Lage bzw. dem Klima zusammen. Ich würde daher immer empfehlen, schlichtweg auf das eigene Hautgefühl zu vertrauen und die Gesichtspflege entsprechend zu wählen. Manch einer bevorzugt nachts eine intensivere Pflege als tagsüber, andere mögen morgens eine Rich Creme und verzichten abends ganz auf eine Pflege. Die SPEICK Natural Face Intensivpflege Cremes können in allen erdenklichen Varianten kombiniert oder bei Bedarf gewechselt werden. Zusammen mit dem Natural Face Intensivpflege Serum (darüber habe ich bereits in einem anderen Blog-Beitrag berichtet) kann das tägliche Pflegeritual noch um einen Frischekick und Feuchtigkeitsbooster ergänzt werden. Ein Beauty-Programm der unbegrenzten Möglichkeiten…

Habt Ihr die SPEICK Natural Face Intensivpflege Cremes schon ausprobiert? Welche ist Euer Favorit? Auch Eure Wechsel-Routine würde mich brennend interessieren…

Eure Jenny

Einfach dufte: Die SPEICK Deos im Test

Wenn eines in den Sommermonaten unverzichtbar ist, dann ein Deo. In erster Linie soll es wirksam sein – aber nicht um jeden Preis. Aluminiumsalze sind ein NoGo, auf das Roll-ons, Sticks und Sprays von Haus aus verzichten sollten. Aber eine 100% naturreine Rezeptur in Kombination mit frischen, puren Düften lässt eigentlich keine Wünsche mehr offen. Oder doch? Julia, Ida und Jenny haben gleich drei Deodorants von SPEICK ausgiebig getestet.

Julia und der Thermal Sensitiv Deo Stick

speick-deodorant-stick-thermal_julia-keithDas Produkt: Vorhang auf für den Deo Stick THERMAL Sensitiv von Speick, der von BDIH/Cosmos als Naturkosmetik zertifiziert ist! Für die Deo-Wirkung sind auf der Bühne: Salbeiextrakt, der die Schweißbildung hemmt. Duftstoffe wie Farnesol, die Körpergerüche in Schach halten. Fermentierte Zuckerhefen, die Müffelei effektiv verhindern. Ein bisschen Alkohol desinfiziert dazu – insgesamt eine Kombination, die gemeinsam mit dem Speickextrakt gleich von mehreren Seiten für blumig-zitrische Frische sorgt (und natürlich auf Aluminiumsalze verzichtet).

So habe ich getestet:  Den großen Auftritt hatte der Deo Stick THERMAL sensitiv an einem verlängerten Wochenende am See, er durfte sich an mehreren  Ausflugs- und Badetagen beweisen. Ganz neu war der Deo Stick für mich jedoch nicht, denn die Generalprobe hatte er schon vor einigen Monaten überstanden und steht seitdem immer griffbereit in meinem Bad.

Mein Fazit:  Deo-Sticks bieten viele Vorteile: Sie müssen nach dem Auftragen nicht erst lange trocknen, das spart gerade morgens Zeit. Noch viel wichtiger ist allerdings, dass die Wirkstoffe durch  die cremig-wachsige Textur besser an der Haut haften und mich dadurch länger frisch halten. Als es am Wochenende richtig heiß war und ich gleich mehrmals täglich in den See gesprungen bin, musste ich zwischendurch allerdings schon einmal nachlegen. An weniger warmen Tagen ist das aber nicht nötig. Für eine möglichst langanhaltende Wirkung empfehle ich, den Deo Stick THERMAL sensitiv nicht zu sparsam aufzutragen, also 3-4 Mal mit dem geschmeidigen Stick über die Achsel zu fahren. Perfekt ist der Deo Stick für alle, die auf Alkohol basierende Deos oder Deodorants mit Natron nicht vertragen. Oder aber einfach empfindliche Haut haben – das Deo brennt selbst beim Auftragen direkt nach der Rasur nicht! Schön schmal ist der Deo Stick zudem verpackt und passt so in jede Tasche.

Ida und der Men Active Deo Stick

Speick Men Active Deo Stick.jpgDas Produkt: Wenn man mich in Sachen Deo mit einem Inhaltsstoff besonders locken kann, dann ist das Salbei. Ich mag diese heimische Pflanze einfach sehr – und das nicht nur als Mittel gegen Halsschmerzen. Deshalb ist der Men Active Deo Stick mit dem enthaltenen Salbei-Extrakt wie für mich gemacht, auch wenn er ein Produkt aus der Speick Men Active-Serie ist. Der Duft des Deos ist zwar herb, aber gleichzeitig frisch und nicht zu intensiv – und damit für meine Nase definitiv für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet. Genau wie der Thermal Sensitiv Deo Stick ist auch der Active Deo Stick vegan und basiert auf einer pflanzlichen Feuchtpflegekomponente und Flüssigwachs.

So habe ich getestet: Den Active Deo Stick habe ich nun seit ein paar Wochen in Verwendung. In dieser Zeit musste er sich schon einigen Herausforderungen stellen: von der Wanderung im Mittelgebirge über stressige Meetings, wilde Tanzeinlagen auf Familienfeiern und schweißtreibende Übungen auf der Sportmatte. Fehlt eigentlich nur noch ein Härtetest: Temperaturen über 30 Grad. Die Chancen stehen ja ganz gut, dass ich den Stick dabei diese Woche auch noch auf die Probe stellen kann.

Die unkomplizierte Anwendung des Sticks gefällt mir sehr. Die Konsistenz ermöglicht ein schnelles Auftragen und hinterlässt ein angenehmes Gefühl in den Achseln ohne zu kleben. Ein weiterer Pluspunkt für mich als Ungeduldige: Ich kann sofort nach der Anwendung in ein Oberteil schlüpfen, ohne warten zu müssen. Da der Stick recht schmal und im Vergleich zu einem Glas-Roll-On auch relativ leicht ist, habe ich ihn auch schon in der Handtasche dabei gehabt.

Mein Fazit: Der Speick Men Active Deo Stick hat mich bislang nicht im Stich gelassen und mich von morgens bis abends zuverlässig frisch gehalten. Mal schauen, ob er sich auch bei hochsommerlichen Temperaturen so wacker schlagen wird. Falls ihr krautig-herbe, frische Düfte mögt und die unkomplizierte Anwendung eines Sticks schätzt, lege ich euch dieses Produkt ans Herz – ganz gleich, ob Mann oder Frau.

 Jenny und der Natural Aktiv Deo Roll-on

Speick Natural Aktiv Roll on.jpgDas Produkt: Natürliche Frische im Fläschchen: Der SPEICK Natural Aktiv Deo Roll-on trägt das BDIH Prüfzeichen für kontrollierte Naturkosmetik und verzichtet selbstverständlich auf Aluminiumsalze. Diesen Wirkstoff hat die herrlich herbe Power-Rezeptur auch gar nicht nötig. Sein Geheimnis ist deodorierender Bio-Salbei in Kombination mit Duftstoffen aus ätherischen Ölen und hautmilder Calendula. Seine krautige Note erhält das Naturdeo vom hochalpinen Speickextrakt aus kontrolliert biologischer Wildsammlung.

So habe ich getestet:  Der SPEICK Natural Aktiv Deo Roll-on war gewissermaßen im Härtetest und durfte seine Langzeitwirkung bei Sommerhitze unter Beweis stellen: 3 Stunden Stallarbeit, 5 Stunden Büro und lange Nachmittage bei der Koppelpflege und diversen schweißtreibenden Vorbereitungen für eine Stallabnahme durch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) – eine Herausforderung.

Mein Fazit:  Der Roll-on hat seinen Einsatz mit Bravour gemeistert. Nach zweimal auf und ab rollen am Morgen war der Schutz nach 8 Stunden noch sehr gut, vor der Schicht in der Sonne habe ich aber noch einmal nachgelegt – insbesondere weil Bremsen sich bei geringstem Körpergeruch angezogen fühlen und ganz schnell lästig werden bei der Arbeit am Hof. An „normalen Tagen“ ohne Stress und enorme Sommerhitze reicht es, das flinke Fläschchen einmal täglich anzuwenden. Trotz der Platzierung von Alkohol an zweiter Stelle in der INCI habe ich den SPEICK Natural Aktiv Deo Roll-on als sehr mild wahrgenommen. Er ist ideal für alle, die ein pures Frische-Feeling ohne cremige Konsistenzen schätzen und wie ich krautige Düfte lieben. Der Roll-on ist damit absolut Unisex-tauglich und durchaus auch für Männer eine gute Wahl.

Welches der drei ist Euer Favorit?

Sommergrüße von Julia, Ida und Jenny.

 

 

 

 

Erfrischt und gut gelaunt mit dem SPEICK Natural Eau de Cologne

Wenn ich das Haus verlasse, darf eine Sache nicht fehlen: Parfum auf meiner Haut. Als ich meine Pflege auf Naturkosmetik umgestellt habe, verschwanden nach und nach auch die synthetischen Düfte aus meinen Regalen und machten den Weg frei für Naturparfums, die ausschließlich mit ätherischen Ölen beduftet sind.

Ein Duftklassiker ist das Eau de Cologne. Das erste Exemplar dieses Duftwassers kam bereits in der Mitte des 18. Jahrhundert auf den Markt, von seiner „Heimatstadt“ Köln aus wurde es bald zum Exportschlager in ganz Europa. Eau de Cologne – diese Bezeichnung steht schon längst nicht mehr nur für das Original-Produkt aus dem Hause Farina, sondern meint eine ganze Gattung an Düften. Frische Noten dominieren dabei in Form von flüchtigen Kopfnoten wie Orange, Bergamotte oder Zitrone. Diese verbinden sich mit Komponenten wie Lavendel und Kräutern zu sommerlich-leichten Duftwässerchen. Aufgrund der vergleichsweise geringen Duftkonzentration von ca. 3 bis 5 Prozent sind sie die idealen Begleiter in der warmen Jahreszeit.

Eau de Cologne waren anfänglich reine Männersache – inzwischen sind sie als Unisex-Düfte fest etabliert. So auch das Eau de Cologne aus der Natural-Serie von SPEICK. Das Thema Kölnisch Wasser ist auch bei SPEICK kein neues. Bereits 1931 gab es eine Eau de Cologne-Seife im Sortiment, das erste SPEICK Kölnisch Wasser kam 1985 auf den Markt. Das jetzige Natural Eau de Cologne ist seit 2014 erhältlich.

Von zitrisch bis krautig

Während ich Kölnisch Wasser früher eher mit meinen Großeltern assoziierte und es als altmodisch abgetan habe, hat sich dies im letzten Jahr dank des Natural Eau de Cologne geändert. Der Duft ist für meine Nase keineswegs altbacken! Zunächst dominieren – eben typisch Eau de Cologne – frische Zitrusnoten, die umgehend für gute Laune und Erfrischung sorgen. Vor meinem inneren Auge sehe ich sonnige, mediterrane Hügel und glitzerndes, türkisfarbenes Wasser: mir kommen spontan Urlaubserinnerungen an die Orangerie in Limone am Gardasee in den Sinn.

Nachdem die ersten Zitrusnoten verflogen sind, wird der Duft vielschichtiger und krautiger. Ich kann neben Lavandin noch weitere krautige Noten erahnen, aber nicht explizit herausschnuppern. Kein Wunder, denn die Parfumölmischung aus ätherischen Ölen enthält bis zu 200 Komponenten! Der ausgleichende und gleichzeitig anregende Extrakt der Speick-Pflanze fehlt natürlich auch in diesem Produkt nicht.

Riecht gut & tut gut

Das Schöne an natürlichen Düften ist, dass sie nicht nur gut riechen, sondern dank der ätherischen Öle gleichzeitig auch eine aromatherapeutische Wirkung haben. So wirkt das Eau de Cologne nicht nur stimmungsaufhellend, sondern u. a. auch vitalisierend, erfrischend, stresslösend und ausgleichend.

Das Natural EdC hat sich bei mir vor allem an warmen und heißen Sommertagen sehr bewährt, wenn mein Kreislauf ein wenig schwächelt und mir die Hitze aufs Gemüt schlägt. Dann sprühe ich morgens 1-2 Spritzer  davon auf meine Kleidung und genieße den gesamten Tag über den Duft des Südens und des Sommers. Erstaunlich finde ich die Haltbarkeit des veganen Duftwassers. Trotz der geringen Duftstoffkonzentration, die bei knapp über 3 Prozent liegt, kann ich den Duft selbst abends noch auf meiner Kleidung wahrnehmen.

Laue Urlaubs-Sommerabende im Süden in Flaschenform: so würde ich das Natural Eau de Cologne in wenigen Worten beschreiben – und damit macht selbst mir als Hitzemuffel der Sommer Spaß. Mögt ihr Eau de Cologne? Und wonach duftet der Sommer für euch?

Eure Ida

Pflege-Profi mit Spezialauftrag: Das Serum

Lange Zeit fanden Gesichtsseren in meiner Pflegeroutine gar nicht statt – bis ich auf einer Bergtour das erste Mal zum Fläschchen griff. Das Hautgefühl überzeugte mich auf Anhieb und heute weiß ich, dass die konzentrierten Rezepturen deutlich mehr können, als ich ihnen anfangs zugetraut hätte. Das Beste: Manche funktionieren als Teamplayer und Solisten gleichermaßen. So wie das SPEICK Natural Face Intensivpflege Serum.

Anfangs war ich ein wenig irritiert: Obwohl immer vom Wirkstoffreichtum von Seren die Rede ist, werden die meisten „nur“ als Zusatzpflege ausgelobt. Das hat den Hintergrund, dass leichte Texturen sich am besten eignen, um wasserliebenden Inhaltsstoffen wie zum Beispiel Vitaminen optimalen Entfaltungsspielraum zu geben. Intensiv pflegende Stoffe, insbesondere Öle und Fette, muss hingegen die Tages- oder Nachtcreme beisteuern. Ein Serum funktioniert deshalb selten als Einzelkämpfer.

Pole-Position: Pflegeschritt No. 1

Nach der Reinigung ist der ideale Zeitpunkt, um ein Serum anzuwenden – dann ist die Haut besonders aufnahmefähig und bestens vorbereitet. Da sie die leichte Rezeptur buchstäblich aufsaugt wie ein Schwamm, kommen die Wirkstoffe besser ans Ziel und dringen weiter in die Tiefe als bei einer eher fetthaltigen Pflege. Die wendet man bei Bedarf übrigens gleich im Anschluss an. Ob eine Creme nötig ist, hängt von Hauttyp und Hautzustand sowie vom persönlichen Wohlfühl-Faktor ab: Eher trockene Haut wird kaum ohne Ergänzung auskommen, während normale Haut bis Mischhaut –je nach Art des Serums – vor allem in den Sommermonaten gut darauf verzichten kann.

Das SPEICK Natural Face Intensivpflege Serum

Das ideale „Sommerserum“ für mich persönlich ist das SPEICK Natural Face Intensivpflege Serum. Es ist ein toller Feuchtigkeitsbooster mit Bio Aloe vera Gel und hydrationsförderndem Vitamin F. Außerdem sorgt Q10 dafür, dass die Haut spürbar belebt wird, indem es die Zellen aktiviert. Als Antioxidans ist der exotische Extrakt aus den Früchten des Baobab-Baumes enthalten – und natürlich der harmonisierende Speick-Extrakt.

Ausprobiert habe ich es erstmalig auf einer Wandertour. Ich gebe zu, ich habe es damals eigentlich deshalb eingepackt, weil ich in meinem 12kg schweren Rucksack möglichst wenig Platz für Kosmetik opfern und nur eine kompakt verpackte Gesichtspflege mitnehmen wollte. Der mit gut schließendem Deckel ausgestattete Spender mit 15 ml Inhalt war perfekt! Nach der ersten Nacht unter freiem Himmel und einer morgendlichen Erfrischung am Gebirgsbach war das leichte Serum meine morgendliche Starthilfe zum wach werden. Der angenehme Duft fiel mir sofort auf und das lang anhaltende Frische-Gefühl begleitete mich noch auf den nächsten Kilometern unserer Tour. Zurück zuhause blieb das flinke Fläschchen dann als Alltime-Favorite, das ich mal mit, mal ohne Creme-Ergänzung regelmäßig verwende.

Nice to have: Ein Serum, das mehr kann

Da es kaum ein Produkt ohne Zusatznutzen in meine persönliche Bestenliste schafft, möchte ich Euch die Mehrwerte des Serums nicht vorenthalten: Die konzentrierte Feuchtigkeitspflege ist in erster Linie natürlich ein Upgrade für die tägliche Gesichtspflege. Sie kann solo, oder in Kombi mit einer Creme verwendet werden. Auch wer die Haut abends gern fettfrei pflegen möchte, ist mit dem Serum bestens beraten! Dank des Aloe vera Anteils ist es darüber hinaus zur After-Sun-Pflege für das Gesicht sehr zu empfehlen. Selbst bei leichtem Sonnenbrand entfaltet sich die kühlende Wirkung sehr angenehm. Auch das Dekolleté freut sich in den Sommermonaten und in Vorbereitung auf die Volksfest/Wiesn-Saison über besondere Zuwendung mit dem SPEICK Natural Face Intensivpflege Serum. Absoluter Pluspunkt für mich ist jedoch, dass die sanfte Rezeptur sich sogar als Augenpflege eignet und so richtig wach macht. Wirklich ein Pflege-Profi, der auf vielen Beauty-Missionen erfolgreich ist…

Habt Ihr das SPEICK Natural Face Intensivpflege Serum schon ausprobiert? Wie waren Eure Erfahrungen damit? Oder habt Ihr vielleicht noch weitere Tipps, wofür man Seren  anwenden kann?