Im Dreiertest: Slow Beauty

Jetzt aber mal langsam…Dass wir im Alltag einen Gang zurückschalten, macht die aktuelle Zeit in vielen Lebensbereichen erforderlich. Aber auch davon abgesehen sollte Achtsamkeit ganz bewusst mehr in den Fokus rücken. Beim Trend Slow Beauty geht es um Rituale für die Schönheit und das Wohlbefinden, um kleine Dinge – aber auch um große Auswirkungen, die nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Erde betreffen. Julia, Ida und Jenny verraten ihre persönlichen Entschleuniger aus dem Speick-Sortiment.

Julia: Nachtcreme +Serum als Gesichtsmaske

Die Ausgangssituation: Es ist November, die Nächte werden länger, die Pandemie macht alles nicht besser… Geht es nur mir so, dass ich mich manchmal am liebsten in meine Höhle zu einem Winterschlaf zurückziehen würde? Da das leider nicht möglich ist, mache ich es mir gern zu Hause im Schlafanzug gemütlich. Auch im Bad lasse ich mir mehr Zeit als sonst und widme mich meinem liebsten Slow Beauty-Ritual: eine Gesichtsmaske aufzulegen. Gerade bei trockener Heizungsluft freut sich meine Haut über die nächtliche Extra-Pflege.

So habe ich es mir schön gemacht: Und die muss gar nicht kompliziert sein! Ich mische mir einfach eine Feuchtigkeitsmaske aus der Speick Thermal Sensitiv Regulierenden Nachtpflege und dem Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum. Dafür nehme ich etwa zwei Pumpstöße des Serums und vermische sie in der Handfläche mit einer etwa haselnussgroßen Portion der Nachtcreme. Das Serum mit Aloe Vera, Glycerin und Hyaluronsäure ist bei dieser DIY-Maske für die Feuchtigkeit zuständig. Die Nachtcreme hat eine reichhaltige Textur und unterstützt mit Linolsäure und Linolensäure die Hautbarriere. Wer keine trockene Haut hat, kann einfach den Anteil des Serums erhöhen und weniger Creme zur Maske geben. Ich trage den Mix in einer großzügigen Schicht auf meinem Gesicht auf, die Augen- und Mundpartie spare ich dabei aus. Nach einer entspannenden Einwirkzeit von ungefähr 15 Minuten tupfe ich die Reste mit einem Kosmetiktuch ab. Manchmal ist meine Haut so trocken, dass sie fast die gesamte Maske aufgenommen hat. So kann ich die Maske über Nacht auf der Haut belassen – als Overnight Treatment!

Mein Fazit: Am nächsten Morgen wasche ich mein Gesicht. Die Haut fühlt sich gut versorgt und beruhigt an, die Regulierende Nachtcreme hat die Feuchtigkeit des Serums mit ihrem zarten Film in der Haut bewahrt. Inhaltsstoffe wie das Thermalwasser aus Schlangenbad oder der Kiefernschwamm- und Schilfrohrextrakt beruhigen meine bei kalten Temperaturen öfter mal gerötete Haut. Und nicht zu vergessen: So ein entschleunigter Beauty-Abend tut auch meiner Seele gut!

Ida: Speick meets Ayurveda

Die Ausgangssituation: Herbstzeit ist Ölzeit – zumindest bei mir. Körperöle sind aus meiner Pflegeroutine insbesondere in den kalten Monaten nicht wegzudenken. Zum einen freut meine trockene Haut sich über die Extraportion Lipide, zum anderen hat das achtsame Einölen für mich auch viel mit Seelenpflege zu tun – und so hülle ich mich im Herbst und im Winter in ein Gefühl von Kraft, Wärme und Geborgenheit. 

So habe ich es mir schön gemacht: Auf die Frage, wann man am besten Körperöl verwendet, lautet die Antwort in aller Regel: nach dem Baden oder Duschen, wenn die Haut noch leicht feucht ist. Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, orientiere ich mich aber eher an einem ayurvedischen Pflegeritual und massiere eine recht großzügige Menge Öl VOR dem Duschen mit kraftvollen, dynamischen Bewegungen  in die trockene Haut ein. Damit ich dabei auch in den Genuss von feinem Speick-Duft komme, nehme ich 1 Esslöffel eines neutralen Pflanzenöls (z. B. Mandelöl) und gebe einen einzelnen Tropfen des Speick Natural Aktiv Sauna Aufguss Konzentrats hinein, das ich ohnehin gern zweckentfremde. Diese Mischung wird dann wie oben beschrieben genüsslich einmassiert. Bei Bedarf wiederhole ich diese Schritte solange, bis sich meine Haut angenehm „gesättigt“ anfühlt. Dann heißt es: 10 bis 15 Minuten warten, bevor ich dusche. Danach massiere ich die Haut nochmal mit trockenen Händen etwas nach und trockne mich wie gewohnt ab. Das Hautgefühl ist herrlich! Weich, genährt, gepflegt, umhüllt. 

Mein Fazit: Das schnelle Einölen nach dem Duschen hat eine ganz andere Qualität als das bewusste Zeitnehmen für eine achtsame Körperpflege, die mich wieder buchstäblich in Kontakt mit mir selbst bringt, mir dabei hilft, Körper und Geist morgens in Schwung zu bringen und gleichzeitig auch noch intensiv die Haut pflegt. In Kombination mit dem krautig-fruchtigen Aroma des Speick Natural Aktiv Sauna Aufguss Konzentrats verjage ich so nur allzu gern den Winterblues. 

Jenny: Entspannung trifft Nachhaltigkeit

Die Ausgangssituation: Was für ein Jahr! Neben all den Veränderungen in der Welt hat sich auch bei mir privat einiges getan. Ich wusste Zeit und Freiräume immer schon zu schätzen, nutze und schaffe sie mir seit ein paar Monaten aber auch ganz bewusst. Vor allem Me-Time steht dabei im Vordergrund, ganz egal ob ich sie in der Natur, auf dem Sofa oder im Badezimmer verbringe. Auch wenn ich gerne aktiv bin, ist ein regelmäßiger Slow-Down absolut notwendig – nur so lässt sich die Balance wahren. Deshalb gehören für mich Wanderausrüstung, ein gutes Buch UND Wohlfühlkosmetik zu meinem unverzichtbaren Equipment.

So habe ich es mir schön gemacht: Jeder Tag ist anders. Aber egal, wie lang der (Arbeits-)Tag war, am Abend muss Entspannung sein. Dieser Teil beginnt für mich mit dem Duschen: Wasser an und abschalten. Ein frisches Duschgel wie das Organic 3.0 von Speick Naturkosmetik weckt die Lebensgeister und nimmt die Müdigkeit. Das Duschgel kann aber noch mehr: Das minimalistische Produkt verbindet eine palmölfreie Rezeptur mit leichter Bioabbaubarkeit, einer kreislauffähigen Textur und Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen. Das entschleunigt nicht nur meine Seele, sondern hilft auch der Umwelt beim Entspannen. Ein weiteres Slow-Beauty-Highlight ist meine Thermal Sensitiv Regulierende Nachtcreme. Sie gehört, insbesondere in den Wintermonaten, untrennbar in mein abendliches Pflegeritual und hüllt den Teint sanft ein mit reichhaltiger Sheabutter und Kamelienöl. Das Hautgefühl danach ist „cozy“, „hygge“ oder schlichtweg „gemütlich“ und begleitet mich zusammen mit Lesestoff auf die Couch.

Mein Fazit: Wie genau Ihr „Slow-Beauty“ auch für Euch definieren mögt: Genießt die Zeit für Eure Schönheit doch mal ganz bewusst und spürt, welche Produkte Euch besonders gut tun – und vielleicht sogar positive Auswirkungen auf die Umwelt haben. Fühlt sich das nicht viel besser an, als sich nur schnell einzucremen und sofort ins nächste Alltagsabenteuer zu stürzen? Falls es Euch schwer fällt, dem Ganzen tatsächlich Raum zu geben, versucht es mit einer Tasse Tee: Eine Tassenlänge gehört (am besten abends) ganz Euch und Eurem Beauty-Ritual…


Wie dafür gemacht: Produkte zweckentfremdet

Es gibt sie, diese Lieblingsprodukte, die man immer daheim hat. Sie sind fester Bestandteil unserer Beauty-Routine und einige von ihnen können sogar mehr, als ihre Verpackung verspricht. Die Rede ist von Multitalenten im Badezimmer, die neben ihrer klassischen Bestimmung versteckte Talente parat haben…

Warum zum Beispiel ein Körperöl nicht auch zum Baden hernehmen oder eine reichhaltige Creme als Maske? Das SPEICK-Sortiment bietet jede Menge dieser talentierten Rezepturen – unsere Blogger Julia, Ida und Jenny stellen ihre persönlichen Lieblinge vor.

 

 

Julia: Speick Natural Aktiv Körperöl als Badezusatz

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Wenn ich mich auf die Speickalm nach Kärnten zurück wünsche, dann lasse ich mir ein warmes Bad ein und gebe als Zusatz einen Schuss des Speick Natural Aktiv Körperöls dazu. Ja, natürlich, eigentlich ist es ein Körperöl, aber es eignet sich auch bestens für ein Ölbad! Meiner trockenen Körperhaut tut die zusätzliche Pflege mit Soja- und Jojobaöl gut – und meine Nase erkennt sofort den würzigen und krautigen Duft, den ich abends nach der herbstlichen Wanderung zur Speickalm in Kärtnen als so erholsam empfunden habe. Einatmen, ausatmen, und sich zugleich entspannter und erfrischter fühlen. Es lohnt sich also manchmal durchaus, Produkte zu zweckentfremden! Wer mehr über das Aktiv Körperöl wissen möchte, kann unseren Dreiertest nachlesen.

 

Jenny: Speick Natural Intensivpflege Creme Rich als Maske

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Ich liebe den Übergang zwischen den Jahreszeiten: Wenn wir uns dem Winter nähern und können noch einige milde Tage genießen, während die sommerliche Hitze schon hinter uns liegt. Oder wir nach der kalten Jahreshälfte den warmen Strahlen der Sonnen entgegen fiebern… Gemäßigte Temperaturen liegen mir einfach. Während ich die Softshelljacke einfach überziehen kann, braucht meine Haut allerdings etwas mehr Hilfe bei der Umstellung. Zum Glück gibt es die Speick natural Intensivpflege Creme als Light, Medium und Rich, so dass ich bequem wechseln kann, ohne dass sich mein Teint auf komplett neue Rezepturen einstellen muss. Im Blog Gesichtspflege in Stufen könnt Ihr nachlesen, welche Pflege wann die Richtige ist.

Für ein Extra zwischendurch und um meiner Haut wenn der Winter näher rückt, etwas Wellness und Reichhaltigkeit zu gönnen, verwende ich die Rich-Variante gern auch als Intensiv-Maske. Dick aufgetragen, verweilt die Komposition mit Aloe vera, Avocado-Öl und Q10 etwa 20 Minuten auf dem Gesicht (und bei Bedarf Hals und Dekolleté), dann nehme ich die Reste mit einem Kosmetiktuck ab. Meine Haut ist dann perfekt genährt, ohne überpflegt zu sein. Der herrlich krautige Duft hüllt während der Anwendung intensiv ein, belebt und beruhigt gleichermaßen und sorgt bei mir für wahre Genuss-Momente. Ideal auch, um den Speick-Duft länger als üblich zu genießen…

 

Ida: Speick Thermal Sensitiv Tonic als Körper- und Raumspray und Maskenzusatz

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Auch ich bin ein großer Fan des Aktiv Körperöls als Badezusatz (in meinem Fall allerdings eher als Fuß- oder Handbad) und der Creme Rich als Körpermaske. Darüber hinaus steht ein weiteres Speick-Produkt ganz oben auf meiner Liste der Multitalente: das Tonic aus der Thermal Sensitiv Serie.

Der fruchtig-frische Duft ist für mich ganzjährig ein Gute-Laune-Garant! Das Tonic ist zwar ursprünglich für die Gesichtspflege gedacht (Tipps dafür findet ihr hier, doch ich nutze es fast noch lieber als Frischekick im Sommer, wenn mir die Hitze zu schaffen macht. Dann sprühe ich es einfach in den Nacken und die Arme und genieße den angenehm kühlenden Verdunstungseffekt. Feuchtigkeitsspendendes Glycerin sorgt dabei praktischerweise gleich für ein bisschen Pflege.

Jetzt in den kälteren Monaten macht sich das Tonic auch als Raumspray super, um nochmal ein bisschen Sommerfeeling in die Wohnung zu holen, wenn das trübe Wetter in meinem sonst so geliebten Herbst doch mal ein wenig aufs Gemüt schlägt. Dank des feinen Sprühkopfs lässt sich das Spray gut in der Luft vernebeln, ohne dass man nasse Möbel-Oberflächen befürchten muss. Auch zum Anrühren von Heilerdemasken ist es gut geeignet: die Kombination aus Thermalwasser, Algenextrakt und Glycerin sorgt für ein geschmeidiges Hautgefühl. Dann heißt es nur noch: zurücklehnen, tief durchatmen und entspannt den Herbst genießen.

Und was sind Eure Lieblinge in ungewöhnlicher Mission?

Eure Julia, Jenny und Ida.