Glatte Sache: Rasurtipps für Ladies

Zwar kann man es in Anbetracht der Temperaturen noch nicht so recht glauben, aber der Sommer rückt näher und mit ihm die Saison für Kleider, Shorts und irgendwann für den Bikini. Spätestens dann kommt der Rasierer (wieder) regelmäßig zum Einsatz. Wie ihr den Härchen an Beinen, Bikinizone und Co. am besten zu Leibe rückt und welche Produkte von Speick Naturkosmetik die idealen Helfer sind, verrate ich euch im Beitrag.

Ich weiß nicht, wie es euch geht: Bei mir ist rund ums Jahr eine gewisse Kontur an der Tagesordnung, wenn es um das Thema Körperbehaarung geht. Allerdings muss ich zugeben, in der warmen Jahreshälfte durchaus öfter zum Rasierer zu greifen, um auch spontan in kurze Kleidung schlüpfen zu können. Vielleicht bin ich in diesem Punkt etwas eitel – aber auch das Gefühl mit frisch rasierten Beinen unter die Bettdecke zu krabbeln, ist es wert, nachwachsendes Haarwerk regelmäßig zu kappen.

Must-Haves für die Nassrasur

Für mich kommt ausschließlich Nassrasur in Frage, denn nur dann ist das Ergebnis wirklich babyweiche Haut. Wichtig: Eine scharfe Klinge und gute Pflegeprodukte bei und nach der Rasur. Zwar bietet Speick Naturkosmetik keine Produkte explizit für Ladies, aber dafür bewährte Produkte für Männer, die wir prima zweckentfremden können. Meine Wahl fällt auf die Speick Men Rasiercreme und den Speick Men Rasierschaum. Je nachdem, welche Konsistenz euch lieber ist. Und sonst gibt es natürlich noch weitere Unterschiede:

Speick Men Rasiercreme

Die Creme ist ein echter Klassiker. Sie enthält das, was die Haut vor der Rasur am meisten braucht: glättende Inhaltsstoffe. Hinzu kommt Lavendel-Öl mit entspannender Wirkung und Bienenwachs. Wichtig für die Sommermonate: Bei über 30° C wird die Speick Men Rasiercreme fest. Einfach kurz in den Kühlschrank damit – das macht die Rasur besonders erfrischend und das Produkt bekommt seine Geschmeidigkeit ohne Qualitätsverlust zurück.

Speick Men Rasierschaum

Die vegane Alternative, die sich zudem besonders für Sensibelchen eignet, ist der Speick Men Rasierschaum. Er ist sehr reichhaltig und pflegt schon bei der Rasur sanft. Aloe Vera-Gel beruhigt und spendet Feuchtigkeit, so dass Hautirritationen vorgebeugt wird. Und die Textur erinnert mich an Mousse – schon das Auftragen ist ein Genuss!

How to und How much?

Für schöne glatte Haut nach der Haarentfernung spielt natürlich auch die Technik eine Rolle. An den Beinen rasiere ich den sehr feinen Wuchs tatsächlich „gegen den Strich“, um die Haare möglichst nahe an der Wurzel zu erwischen. Unter den Achseln und in der Bikinizone solltet ihr stattdessen unbedingt in Richtung des Haarwuchses streichen, um Mikroverletzungen, Pickelchen und Irritationen vorzubeugen (wer schon mal ein eingewachsenes Haar hatte, kommt mit Sicherheit auch nie auf eine andere Idee…). Auch solltet Ihr überlegen, wieviel Haar wirklich weg soll oder muss. Es gibt sicher ästhetische Gründe für eine Rasur, manche Frau fühlt sich auch einfach besser damit. Aber eigentlich schützen Haare im Intimbereich auch vor Schmutz und Keimen und gleichen die Körpertemperatur aus, indem sie Schweiß aufnehmen. Möglichkeiten gibt es viele – so könnt ihr in Sachen Intimrasur klassisch oder auch mal kreativ sein.

Die Richtige für danach

Nach der Rasur greife ich gern zu einer milden, feuchtigkeitsspendenden Pflege, die auch regenerativ wirkt. Aloe vera ist da meine absolute Lieblingszutat. In der Speick Sun After Sun Lotion steckt ein hoher Anteil davon, kombiniert mit dem Powerstoff Ectoin. Der leicht kühlende Effekt der Aloe vera und der tolle Duft tun ihr Übriges für das perfekte After-Shave-Erlebnis. Das funktioniert tatsächlich auch bei Männerhaut – egal ob als Face Care oder nach Entfernung der Brust-Behaarung.

Hair Care Down Under

Um am Ende noch einmal kurz auf die Bikini (und Badehosen)-Zone zurückzukommen: Zur täglichen Reinigung für sie und für ihn ist nach Expertenmeinung klares Wasser völlig ausreichend. Hier gilt: Weniger ist mehr. Um den Restbestand an Haaren nach der Rasur wegzuspülen reicht ebenfalls klares Wasser aus. Wer möchte kann äußerlich ein mildes Reinigungsprodukt nutzen. Ich persönlich mag besonders die Soap Bar, Hair and Body Kokos Made by Speick.

Eure Jenny


Männerkosmetik – Rasur und Pflege mit Valentin Teuffel

Für die Bart- und Gesichtspflege gibt es heute ein viel breiteres Angebot als noch vor ein paar Jahren. Nassrasur mit Rasiermesser, Rasierhobel, Shavette (Wechselklingenmesser) oder Systemrasierer. Auch die Trockenrasur mit einem elektrischen Rasierer ist eine Option. Ich habe mich auf zwei Varianten festgelegt: Rasur mit dem Hobel oder dem Messer. Die Rasur und die anschließende tägliche Bart- und Gesichtspflege ist meine ganz persönliche Morgenroutine.  

Rasur mit Hobel und Messer

Da am Morgen die Zeit im Alltag nicht so ausreichend vorhanden ist wie im Urlaub oder am Wochenende, ist hier die Rasur mit dem Hobel für mich ideal. Auch möchte ich vermeiden, den Kolleg:innen mit bepflastertem Gesicht gegenüber zu sitzen. Denn die Rasur mit dem Messer benötigt Zeit und Ruhe, sonst hat man sich auch mal schnell in die Haut geschnitten.

Die Rasur mit dem Hobel ist immer eine Nassrasur. Hierzu benutze ich am liebsten die Speick Men Rasiercreme oder die Speick Men Active Rasierseife. Die Rasiercreme schäume ich dabei mit einem Rasierpinsel direkt im Gesicht auf. An der Rasiercreme mag ich besonders, dass diese eine wirklich ideale Schaumbildung hat und gleichzeitig hautmild sowie pflegend ist.

Die Rasierseife im Tiegel ist ideal für eine besonders komfortable Anwendung – diese schäume ich mit dem Rasierpinsel direkt im Tiegel auf. Der Duft ist hier etwas feiner als bei unserer klassischen Speick Men Rasiercreme. Und die Rasierseife ist sehr sparsam im Verbrauch.

Auch die Rasur mit dem Messer ist eine Nassrasur. Um Verletzungen zu vermeiden, ziehe ich die Gesichtshaut oberhalb oder unterhalb der Schaumgrenze, je nachdem wo ich gerade rasiere, ein bisschen straff. Damit das Messer ideal über die Haut gleitet, ist der Ansatzwinkel des Messers zur Haut entscheidend. Bei ca. 35°-45° erziele ich das beste Ergebnis. Hier hat jeder so seine persönlichen Tricks.

Die Pflege nach der Rasur

Als Aftershave nehme ich unseren geliebten Klassiker, ohne den meine Rasur-Routine wirklich nur halb so schön ist: Die Speick Men After Shave Lotion!

Zuerst säubere ich mein Gesicht großzügig mit kaltem Wasser von Schaum und Haarstoppeln, gebe anschließend eine gute Portion Aftershave in die Hand und verteile dieses dann auf der frisch rasierten Haut. Wunderbar!

Und die Rasur auf Reisen?

Auf Reisen nehme ich unsere Speick Men Rasierseife in Stückform mit. Diese schäume ich dann direkt im Gesicht auf: Gesicht nass machen, Seife in kreisenden Bewegungen über die Bartstoppeln „reiben“ und mit nassem Pinsel aufschäumen, rasieren, After Shave Lotion auftragen – fertig.

Abschließend gebe ich gerne noch einen Tipp mit auf den Weg: Wenn der Bart nach ein paar Tagen anfängt zu jucken, nutze ich die Speick Sun After Sun Lotion. Die Haut wird so ideal mit viel Feuchtigkeit versorgt – Jucken ade!

Euer Valentin Teuffel

Nassrasur mit Speick Men Active

Seit Mitte der 80iger Jahre rasiere ich mich nun – von ein paar kleineren Unterbrechungen abgesehen – mit Rasierpinsel und -seife. Wenn bei einer Unterhaltung unter Männern das Gespräch darauf kommt, dauert es meist nicht lang, bis die Frage nach der „besten Rasierseife“ gestellt wird.

Um es kurz zu machen: Die „beste Rasierseife“ gibt es nicht. Zu unterschiedlich sind die Geschmäcker, die Haut und der Bartwuchs. Sicher: Es gibt, in Kupferkesseln handgesiedete Rasierseifen, die aus teuren Rohstoffen hergestellt, exklusive Ergebnisse liefern. Da kostet das edle 100-g-Stück dann auch mal schnell über € 25,-. Erschwerend kommt dazu, dass diese Luxus-Seifen selten im stationären Handel zu finden sind. Man überweist das Geld, oft zuzüglich der Versandkosten, im Voraus. Muss sich überraschen lassen, ob der Duft letztendlich wirklich so begeistert, wie die Produktbeschreibung erhoffen ließ. Im schlimmsten Fall kommt es zu Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen.

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Letztendlich spielt, außer dem Preis, auch die Verfügbarkeit eine große Rolle. Und da kommt die Speick Men Active Seife ins Spiel. Es gibt sie mittlerweile auch in einigen Drogeriemärkten. Dort ist sie – mit knapp unter € 10,-/150g – für ein Naturkosmetikprodukt erfreulich preiswert.

Die Seife wird mit jedem Rasierpinsel problemlos zu dichtem, sahnigem Schaum. Wer sich bisher „nur“ mit Dosenschaum rasiert hat, kann auch mit Men Active Rasiercreme zum „Schaumschläger“ werden. Sie ist, gerade für ungeübte, noch einfacher aufzuschäumen. Das Gleiten ist, egal ob Seife oder Creme, hervorragend: Die Haut wird optimal vor der Klinge geschützt. Die bleibt auch recht lange scharf, da das Barthaar vor der Rasur gut aufgeweicht wird. Kommen wir zum Duft. Der Geruch der Speick-Pflanze, die den Produkten der Walter Rau GmbH den Namen gab, ist sicher nicht jedermanns Sache. Dieser ist zwar auch in der Men-Active-Serie wahrnehmbar, wird jedoch von einem fruchtig-herben Zitrusduft angenehm überlagert. Man(n) riecht nicht parfümiert, sondern frisch.

Wer angesichts der Kunststoffdose, in der sie geliefert wird, Bedenken hat: Nicht jedes Behältnis aus Plastik muss gleich auf den Müll wandern, wenn das Produkt, in dem es geliefert wurde, aufgebraucht ist. Die Speick-Seifendose ist mit ihrem Schraubdeckel für viele Anwendungen im Haushalt jahrelang weiter verwendbar.

Was ich mir jetzt noch von Speick wünsche? Ganz einfach: Auch die anderen Produkte der Men-Active-Serie, wie die After Shave Lotion, das Duschgel, das Haarshampoo oder die Deos sollten vor Ort im Drogeriemarkt erhältlich sein. Und als Tourenradfahrer, der oft mehrere Tage hintereinander stundenlang im Sattel schwitzt: eine gute Sitzcreme.

Robert Hill

Der Autor gehört zu den Mitgliedern des Nassrasur-Forums