Seife gehört zu den echten Alltagshelden. Und doch bekommt sie viel zu wenig Aufmerksamkeit. Mit ein paar cleveren Tricks könnt ihr nicht nur eure Haut von Kopf bis Fuß verwöhnen, sondern auch eurer Seife eine „standesgemäße“ Behandlung zukommen lassen. Hier kommen 5 smarte Seifen-Tipps rund um die Verwendung und Lagerung der schäumenden Stückchen.
#1 Seife vielseitig nutzen: Mehr als nur ein Hautschmeichler
Ob zur klassischen Körperpflege, beim Duschen, Baden und beim Händewaschen, oder zur sanften Gesichtsreinigung: Seife kann praktisch alles – und noch viel mehr, als nur die Haut zu reinigen. Wusstet ihr, dass sie auch ein Multitalent im Haushalt ist? Mit Seife könnt ihr zum Beispiel ganz easy Flecken aus Kleidung entfernen: Einfach den Fleck anfeuchten, mit Seife einreiben und dann abspülen oder direkt in die Wäsche geben (außer bei Wolle und besonders feinen Textilien). Auch zur Reinigung von Make-up- oder Rasierpinseln eignet sich Seife ganz hervorragend. Mein persönlicher Geheimtipp ist allerdings der Einsatz als natürlicher Duftspender im Kleiderschrank: Ihr könnt euer Lieblingsstück einfach zwischen die Kleidung in den Schrank legen und das Aroma entfaltet sich herrlich!
#2 Wasserscheu: Seife richtig lagern
Feuchtigkeit ist der größte Feind eurer Seife. Wenn sie ständig im Wasser liegt, wird sie weich, löst sich auf und lässt sich nicht mehr so gut handhaben. Eine ständig feuchte Umgebung bietet zudem Raum für Bakterien. Nutzt daher am besten eine Seifenschale mit Abtropf-Funktion, damit das Wasser gut abfließen kann. Alternativ könnt ihr eure Seife nach dem Gebrauch auf ein pflanzliches Luffa-Pad legen – das sorgt für reichlich Luftzirkulation. Auch wenn ihr Seifenstücke auf Vorrat aufbewahren möchtet, oder mehrere Sorten parallel im Einsatz habt, solltet ihr sie immer trocken lagern.
#3 Kompakte Begleitung: Mit Seife auf Reisen
Seife ist die perfekte Wahl, wenn es ums Reisen geht. Sie ist leicht, platzsparend und vermeidet ganz nebenbei Probleme bei den Flüssigkeitsgrenzen im Handgepäck. Je nach Reiseziel bietet sie ein großes Hygiene-Plus, denn auch heute ist Seife noch nicht überall Standard. Hinzu kommt ihr vielseitiger Einsatz wie im Punkt #1. Also unbedingt einpacken! Damit sie unterwegs gut geschützt ist, empfehlen wir eine Seifendose oder ein kleines Baumwolltuch zum Einwickeln.
#4 Collect & care: Seifenreste sammeln
Auch vom größten Seifenstück bleibt am Ende nur ein kleiner Rest… Sammelt die duftenden Überbleibsel einfach in einem Sisal-Säckchen. Das Netz sorgt nicht nur für ordentlich Schaum, sondern auch für ein sanftes Peeling und kann direkt an der Dusche aufgehängt werden – so trocknen die Reste nach jedem Gebrauch gut durch. Ganz nebenbei könnt ihr so völlig neue Duftmischungen kombinieren.
#5 Schwebendes Schaumvergnügen
Seifenschalen und -netze sind übrigens nicht die einzigen praktischen Accessoires. Mein Favorit: Ein Magnetseifenhalter! Die stylische und platzsparende Lösung ist ideal für Bad oder Küche. Die Seife „schwebt“ sozusagen an der Wand und kann auch dort optimal trocknen. Besonders schön machen sich in dieser Präsentation die großen Dusch und Badeseifen und die etwas kleineren Soap Bars Made by Speick in ihren tollen Farben.
Viele der Tipps für die „klassische“ Seife eignen sich übrigens auch für eure Haarseife oder festes Shampoo. Probiert es einfach aus!
