Speick-Naturkosmetik-Düfte-Wellness-Seele

Wie Düfte auf die Seele wirken

Sicher habt ihr eine der folgenden Situationen auch schon erlebt:

  • Der Duft eines ofenwarmen Kuchens erinnert euch an Nachmittage in der Kindheit bei den Großeltern.
  • Der erste Morgen, an dem es draußen nach Frühling riecht, stimmt euch froh und optimistisch.
  • Ihr lauft an jemandem vorbei, dessen Parfum euch an eure erste große Liebe erinnert.
  • Der Duft einer bestimmten Pflanze erinnert euch an eine ganz besondere Urlaubsreise.

Unser Geruchssinn ist ein wahres Wunderwerk, der uns oft viel stärker prägt, als uns im Alltag in einer stark visuell geprägten Welt häufig bewusst ist. Allen anderen Sinnesreizen können wir uns in irgendeiner Form entziehen – wir können wegschauen, uns die Ohren zuhalten, Berührungen vermeiden. Aber Düften und Gerüchen können wir (bei einem intakten Geruchssinn) kaum ausweichen: wer atmet, der riecht.

Düfte wirken unmittelbar

Auch die Wirkweise von Düften ist eine besondere im Bereich der Sinnesreizverarbeitung. Während akustische, optische und haptische Reize zunächst in der Großhirnrinde im Gehirn verarbeitet werden müssen, hat unser Riechsinn einen direkten Draht zum limbischen System, der Hauptzentrale unserer Emotionen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass bestimmte Düfte oder Gerüche bei uns unmittelbar wohlige oder ungute Gefühle hervorrufen – und das teilweise, bevor wir überhaupt erkennen, um welchen Duft es sich dabei genau handelt.

So funktioniert unser Riechsinn

Wenn wir einatmen, treffen die Duftmoleküle auf die Riechschleimhaut, die sich im oberen Teil der Nase befindet. Dort werden sie, vereinfacht gesagt, nach einem Schlüssel-Schloss-Prinzip erkannt und in ein elektrisches Signal umgewandelt, das über den Riechkolben nach nur Bruchteilen einer Sekunde im limbischen System ankommt. Auch über die Haut finden Duftmoleküle ihren Weg in den Körper und schwirren nach einiger Zeit durch Lymph- und Blutbahn. Über die Atemluft wird ein Großteil wieder ausgeschieden, ein Teil wird außerdem verstoffwechselt.

Über das limbische System können Düfte, die wir als angenehm empfinden, sich auch positiv auf unser vegetatives Nervensystem auswirken: die Atmung vertieft sich, Puls und Blutdruck senken sich, der Pegel an Stresshormonen sinkt und die Produktion von Glückshormonen wird gefördert. Kurzum: Was wir gut riechen können, tut uns in der Regel auch seelisch gut. Die sogenannte Duftakzeptanz spielt dabei eine wichtige Rolle. So kann bspw. der Duft von Kuhdung gedanklich so sehr mit Urlaub auf dem Land verbunden sein, dass er als angenehm empfunden wird. Wer hingegen den Duft von Lavendelöl mit Omas Mottenkugeln assoziiert und nicht so positive Erinnerungen daran hat, wird von den entspannenden Inhaltsstoffen des Lavendels sehr wahrscheinlich nicht profitieren.

Sinnliche Seelenschmeichler mit wohlduftender Naturkosmetik

Wir sind also gut beraten, uns – in wohldosierter Form – mit Düften zu umgeben, die unserer Nase schmeicheln, und diese in unseren Alltag ganz bewusst zu integrieren. Kosmetik bietet dabei natürlich die ideale Gelegenheit, um morgens und abends kurz innezuhalten, den feinen Duft von Serum, Creme, Körperlotion und Co. zu genießen und dieses Gefühl mit in den Tagesbeginn oder -ausklang zu nehmen.

Die Auswahl passender Düfte kann uns dabei einen mentalen Stupser geben: morgens können wir bspw. zu aktivierenden Duftkompositionen mit krautig-zitrischen Noten wie in der Speick Natural Aktiv Body Lotion greifen, am Abend in entspannende Aromen wie in der Wellness Soap mit Lavendel und Bergamotte eintauchen und uns tagsüber mental vielleicht ein, zwei Spritzer eines erfrischenden Eau de Cologne stärken. Oder wir holen uns täglich eine Portion Kindheitszauber zurück, wenn wir die Speick Original Seife am Waschbecken nutzen, die schon die Eltern oder Großeltern geschätzt haben.

Düfte bieten nahezu grenzenlose Möglichkeiten, unseren Alltag auf einfache Weise sinnlicher zu gestalten – und die Hautpflege wird so auch zum Seelenschmeichler.

Eure Ida

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Das Speick Sommerrätsel 2021

Es ist wieder soweit: Sommerzeit ist Rätselzeit hier auf dem SPEICKblog! Wie in jedem Jahr gilt es auch diesmal, 11 Begriffe aus dem Speick-Kosmos zu erraten. Die Antworten verstecken sich in den Blogbeiträgen der letzten 12 Monate.

Auf dem folgenden Bild seht ihr das Kreuzworträtsel, darunter stehen die Fragen. Leerzeichen, Bindestriche etc. sind in den Lösungswörtern nicht enthalten. Umlaute (ä, ö, ü) werden ganz normal als solche verwendet.

  1. So nennt das Marketing-Team von Speick Naturkosmetik liebevoll die Bade- und Duschseifen, Made by Speick.
  2. Sie ist der „Neuzugang“ im Marketing-Team von Speick Naturkosmetik – gesucht ist der Vorname. (Tipp: In Ihrem Portrait findet ihr auch die Antwort auf die erste Frage.)
  3. Was braucht man, damit aus Fetten beim Sieden Seife wird? (Tipp: es hat nichts mit Brezeln zu tun, auch wenn der Begriff es vielleicht vermuten lässt.)
  4. Dieser Inhaltsstoff im Speick Pure Shampoo macht das Haar schön geschmeidig und sorgt für eine gute Kämmbarkeit.
  5. Von dieser Insel stammt die Heilkreide, die in der White Soap, Made by Speick, enthalten ist.
  6. Die Abkürzung PAO steht für Period after …?
  7. Aus dieser Pflanze wird ein Extrakt gewonnen, der u. a. zur Schweißregulierung beitragen soll und daher bspw. im Speick Pure Deo Stick Verwendung findet.
  8. Dieser Beauty Trend, den Julia mit Hilfe der Arztseife Sensitive ausprobiert hat, setzt die Brauenpartie in Szene. (Zwei Wörter)
  9. Dieses fette Pflanzenöl schmilzt bei Kontakt mit Körperwärme und ist wegen seiner leicht kühlenden Wirkung besonders im Sommer beliebt – außerdem duftet es köstlich.
  10. Dieses ätherische Öl sorgt für den angenehmen Duft der Original Arzt Handhygiene, Made by Speick. (Tipp: Ein Blick in die INCI-Liste hilft, denn es ist NICHT Lavendel gesucht.)
  11. Dieses Produkt aus der Speick Natural Aktiv-Serie lässt sich sowohl nach dem Haarewaschen als auch als Haarkur oder Haarmaske verwenden. (Zwei Wörter)
  12. Aus dem Kurort Schlangenbad im Taunus stammt dieser „Rohstoff“, der unverzichtbar für eine gesamte Produktlinie im Speick-Sortiment ist.

Die Auflösung folgt demnächst!

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Viel Spaß beim Rätseln wünscht euch

Eure Ida

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Duftstoffe in Kosmetikprodukten: Fragen und Antworten

Kosmetik zu verwenden ist ein durch und durch sinnliches Erlebnis. Selbstverständlich spielt das Thema Duft dabei eine zentrale Rolle. Doch wie kommt der Duft überhaupt in die Flasche? Welche Informationen sind dabei auf der INCI-Liste zu finden? Und kann ein Produkt auch ohne Duftstoffe ein Nasenschmeichler sein? Hier gibt es die Antworten auf diese und weitere Fragen:

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Wie kommt der Duft in ein Kosmetikprodukt?

Duftstoffe, die in Kosmetikprodukten verwendet werden, können vielfältiger Natur sein: es kann sich zunächst einmal um ein naturreines ätherisches Öl handeln, das direkt aus der Pflanze gewonnen wird – so werden zum Beispiel die Fruchtschalen von Orangen kaltgepresst, um ätherisches Orangenöl zu gewinnen. Darüber hinaus werden auch naturidentische Duftstoffe verwendet, die synthetisch erzeugt werden, aber chemisch ihren “Vorbildern” aus der Natur gleichen. Zu guter Letzt gibt es noch synthetische Duftstoffe, die so in der Natur nicht zu finden sind.

Der Begriff “Parfum” bzw. “Fragrance” in der INCI-Liste sagt zunächst einmal nur aus, dass sich in der Rezeptur eines Produkts Duftstoffe befinden. Ob diese von einem ätherischen Öl stammen, naturidentisch oder synthetisch sind, geht daraus allerdings nicht hervor. Um den Konsument*innen die größtmögliche Transparenz zu bieten, ergänzen Naturkosmetikhersteller wie Speick daher gern Informationen wie „Komposition ätherischer Öle“ oder „Bestandteil natürlicher ätherischer Öle“. Damit wird ersichtlich, dass es sich um natürliche Duftstoffe handelt.

Was hat es mit Begriffen wie Limonen, Linalool oder Geraniol in der INCI-Liste auf sich?

Liegen bestimmte Inhaltsstoffe von Duftstoffen, die als potenziell allergieauslösend gelten, über einem gesetzlich definierten Grenzwert, müssen sie explizit in der INCI-Deklaration aufgeführt werden. Das ist insbesondere für Duftstoff-Allergiker*innen wichtig.

Zu den insgesamt 26 deklarationspflichtigen Duftstoff-Molekülen zählen unter anderem Limonen, Linalool und Geraniol. Sie alle sind natürlicher Bestandteil von ätherischen Ölen, die bis zu mehrere hunderte verschiedene Moleküle enthalten können. Tatsächlich lassen sich einzelne Moleküle auch synthetisch im Labor nachbauen, das gesamte ätherische Öl hingegen in der Regel nicht. So sagt z. B. die Deklaration “Limonen” folglich nichts darüber aus, ob in dem Produkt naturreines ätherisches Orangen-Öl als Ganzes steckt oder ein synthetischer Duftstoff-Mix, in dem Limonen als “nachgebautes” Molekül enthalten ist.

Wellness Soap Olive Lemongras made by Speick Ida Koenig fuer Speick

Kann ich als Konsument*in trotzdem erkennen, ob in einem Produkt natürliche oder synthetische Duftstoffe stecken?

Wie so häufig, hilft es auch hier, nach Naturkosmetik-Siegeln Ausschau zu halten. Die Standards für zertifizierte Naturkosmetik erlauben keine synthetischen Duftstoffe.

Oft lohnt sich hier auch ein zusätzlicher Blick auf die INCI-Deklaration. So ist beispielsweise bei der Wellness Soap Made by Speick mit Olive und Lemongrass zu lesen: “Cymbopogon Schoenanthus (Lemongras) Oil”. Hier stammt das feine Lemongrass-Aroma also vom ätherischen Öl. Dieses enthält unter anderem Citral, Citronellol, Limonene und Linalool, so dass diese auch noch einmal separat am Ende der INCI-Liste zu finden sind.

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Sind Produkte, die ätherische Öle enthalten, auch für sensible Haut geeignet?

Das Thema Hautverträglichkeit von ätherischen Ölen und synthetischen Duftstoffen ist komplex. In Studien wird häufig die Hautreaktion auf einzelne Inhaltsstoffe getestet, die wiederum auch in ätherischen Ölen vorkommen. Dabei kann jedoch nicht berücksichtigt werden, dass ätherische Öle komplexe Vielstoffgemische sind, deren Moleküle unerwünschte Wirkungen anderer Moleküle puffern können. Das ätherische Öl ist in seiner Wirkung stets mehr als die Summe seiner Teile.

Fakt ist, dass bestimmte ätherische Öle die Haut aber stärker reizen können als andere, sodass eine entsprechende Verdünnung sinnvoll und notwendig ist, so wie sie in Kosmetikprodukten gesetzlich ohnehin vorgeschrieben ist. Wer auf einen Duftstoff aber tatsächlich allergisch reagiert, sollte diesen selbstverständlich meiden.

Werden ätherische Öle in Kosmetikprodukten nur zu Duftzwecken eingesetzt?

Auf sensorischer Ebene tun ätherische Öle natürlich genau dies: sie verleihen Cremes, Duschgelen, Lotionen, Shampoos und Co. einen spezifischen Duft. Im Gegensatz zu synthetischen Duftstoffen haben ätherische Öle aber darüber hinaus auch Eigenschaften, die sie zusätzlich interessant machen, zum Beispiel aufgrund ihrer wundheilenden, antibakteriellen, hautregenerierenden oder regulierenden Wirkung. Außerdem wirken sie auch auf die Psyche, da die Duftmoleküle einen direkten Draht zum limbischen System haben und so auch die Ausschüttung von Neurotransmittern und unser vegetatives Nervensystem beeinflussen.

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Gibt es Produkte ohne Duftstoffe, die trotzdem der Nase schmeicheln?

Um diese Frage zu beantworten, reicht es aus, einmal am Speick Pure Duschgel oder Speick After Sun Lotion zu schnuppern – fruchtige Aromen, die an reife Äpfel, Fruchtcocktails und Sommerpartys erinnern, steigen dabei sofort in die Nase. Diese Aromen stammen aber weder von ätherischen Ölen noch von synthetischen Duftstoffen. Stattdessen bringen hier Fruchtextrakte Duft ins Spiel. Diese sind in der INCI-Deklaration auch entsprechend als “Extract” deklariert.

speick thermal sensitiv hyaluron serum

Zum Schluss verrate ich euch noch, welches Duftprofil aus dem Speick-Sortiment meiner Nase am meisten schmeichelt: ich bin seit langer Zeit ein großer Fan der Speick Thermal Sensitiv Serie – die Produkte haben bei mir mit ihrem fruchtig-frischen Duft ganz klar die Nase vorn.

Eure Ida

speick naturkosmetik seife

Moderne Pflegehelden mit Tradition: Woran erkennt man eine hochwertige Seife?

Seife ist eines der ältesten Mittel zur Körperpflege. Während Seifen zwischenzeitlich vor allem am Waschbecken zur Reinigung der Hände oder im Kleiderschrank als Wäscheduft zu finden waren, erleben sie seit einigen Jahren ein großes Revival und sind als ressourcenschonende, verpackungsarme bzw. unverpackte und praktische Alternative zum Duschen, Baden, zur Reinigung von Gesicht und Haaren und natürlich auch zum Händewaschen daheim und unterwegs beliebt. In der Naturkosmetik hat Seife als traditionelles Produkt ihren festen Platz. Doch woran erkennt man eigentlich eine qualitativ hochwertige (Natur-)Seife?

speick original seife

Solide Basis ohne fragwürdige Zusätze

Pflanzliche Öle bzw. Fette bilden die Basis einer hochwertigen Seife. Im Speick-Sortiment findet ihr unzählige Seifen, die auf Pflanzenölen basieren. Eine Ausnahme bildet die Speick Original Seife (ehemals Speick Natural Seife), in der nach traditioneller Rezeptur Rindertalg zu finden ist. Die Rezeptur ist ein Erbe von Walter Rau und darf seinem Testament zufolge nicht verändert werden. So setzt Speick hierbei auf regionale Rohstoffe tierischen Ursprungs in Kombination mit Pflanzenölen. Tierversuchsfrei sind aber ausnahmslos alle Speick-Seifen.

Was ihr definitiv in keiner Seife von Speick bzw. Made by Speick findet, sind Erdölbestandteile. Auch synthetische Konservierungsstoffe und Silikone sind darin nicht zu finden. Frei von Mikroplastik sind alle Speick-Seifen selbstverständlich ebenfalls.

Bei der Beduftung setzt Speick auf natürliche ätherische Öle, bei beliebten Klassikern wie der Speick Original Seife wird ein Mix aus  naturidentischen und natürlichen Duftstoffen verwendet. Kritische Substanzen wie Phtalate oder polyzyklische Moschusverbindungen sind darin aber nicht zu finden. Alle Speick-Produkte, die das COSMOS-Siegel für zertifizierte Naturkosmetik tragen, sind ausschließlich mit Mischungen aus ätherischen Ölen beduftet. Gänzlich unbeduftet ist hingegen bspw. die Arztseife Sensitive.

speick organic 30 seife

Bio ist Trumpf

Eine hochwertige Seife hat also eine überschaubare Grundrezeptur ohne synthetischen Schnickschnack. Soweit, so gut. Auch hier ist aber die Qualität der Rohstoffe entscheiden und Bio ist hier definitiv Trumpf. Je nach Sorte finde ihr daher Bio-zertifiziertes Kokos-, Oliven oder Argan-Öl in den Speick-Seifen genauso wie weitere Bio-Rohstoffe. Findet sich Palmöl in der Rezeptur, so stammt dieses aus nachhaltigem Anbau. Palmölfrei ist die Organic 3.0 Seife.

Natürliche pflegende Zusätze

Eine gute Naturseife bringt von Haus aus einen pflegenden Bestandteil mit, der bei der Seifenherstellung entsteht: Glycerin. Beim Speick-Herstellungsprozess, welcher das komplette Fett verseift und nicht nur die abgespaltenen Fettsäuren neutralisiert, verbleibt das Glycerin als feuchtigkeitsspendende Komponente im Produkt. Wird eine besonders hohe Pflegewirkung gefordert, können weitere Zusätze sinnvoll sein. Hierzu zählen bspw. Buttermilch oder Bienenwachs.

speick naturkosmetik seife

Smarte Verpackung

Wenn es ein Kosmetikprodukt gibt, das wirklich nur ein minimales Gewand braucht, dann ist es wohl die Seife. Plastikfreie Verpackungen sind dabei natürlich ideal. Alle Speick-Seifen kommen ohne Plastikverpackung daher: stylische Umkartons wie bei den Seifen mit Heil-/Tonerde oder Aktivkohle findet ihr ebenso wie schmale Papierbanderolen, die bspw. die Organic 3.0 Seife umhüllen. Die Verpackung der Speick Original Seife hat sich in den letzten Jahrzehnten mehrfach gewandelt und kommt heute in einem eleganten Gewand in sattem Tannengrün daher. Übrigens, auch die Weihnachtsseifen sind plastikfrei verpackt, hier wird lediglich Cellophan verwendet, das auf nachwachsenden Rohstoffen basiert.

speick arztseife sensitive

Mein persönlicher Favorit aus dem Speick-Sortiment speziell zum Händewaschen und -pflegen ist die Arztseife Sensitive, über die es hier mehr zu erfahren gibt. Sie schäumt üppig und cremig auf und trocknet meine Hände auch bei häufigem und gründlichem Händewaschen nicht aus. Auf einen außergewöhnlichen Duft muss ich dabei zwar verzichten (die Seife ist unbeduftet), dafür wird die Haut mit der enthaltenen Wachscreme reichhaltig gepflegt. Außerdem handelt es sich bei dieser Seife um ein Produkt, das die handwerkliche Tradition des Seifensiedens bewahrt. Ein toller Klassiker!

Heimlich wünsche ich mir ja noch eine Hand- und Körperseife mit dem Duft der Thermal Sensitiv Serie – so ein Produkt wäre olfaktorisch sicher ein großes Vergnügen.

Eure Ida

Duftende Fruchtextrakte in Speick Naturkosmetik

Eigentlich bin ich ein großer Fan von ätherischen Ölen: Die aus Pflanzen gewonnen flüchtigen Öle riechen nicht nur gut, sondern haben meist auch eine aromatherapeutische Wirkung. Mehr zu den Vorteilen ätherischer Öle könnt ihr in diesem Blogbeitrag von Ida lesen.

Allerdings können ätherische Öle für die Pflege von sehr empfindlicher Haut manchmal einfach zu viel sein oder aber sogar allergen wirken. Aus diesem Grund wird in vielen Produkten für gereizte Haut komplett auf einen Duft verzichtet. Mir fehlt dann jedoch zugegebenermaßen das sensorische Erlebnis, wenn ich diese Kosmetik verwende – und ich glaube, das geht vielen so.

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Fruchtextrakte statt ätherischer Öle

Speick Naturkosmetik hat hier eine geniale Lösung gefunden: Statt ätherischer Öle kommen im Speick PURE Duschgel, Speick PURE Shampoo oder in der Speick SUN After Sun Lotion eine Auswahl an Fruchtextrakten zum Einsatz. Dafür wurden die Früchte mit Wasser ausgezogen, erklärt mir Susanne Gans aus dem Speick Labor. In diesen Fruchtwässern befinden sich noch winzige Anteile an Duftstoffen, die dann für den herrlichen Duft in den Produkten sorgen. Wie in der Parfümerie wurde aus vielen verschiedenen Extrakten ein Duft komponiert.

Und die INCI des Speick PURE Duschgels oder Speick PURE Shampoos liest sich für mich wie ein sommerlicher Obstsalat: Da finden sich z.B. Grapefruit, Apfel, Ananas, Zitrone, Orange, Melone, Granatapfel oder Mandarine. Abgerundet wird der Duft des Duschgels und des Shampoos mit etwas Vanille, Kardamom und Rosengeranienwasser. Aromatherapeutisch wirken diese Extrakte stimmungsaufhellend, belebend, aktivierend und entspannend. In der Speick SUN After Sun Lotion befindet sich eine Mischung aus duftenden Extrakten von Aprikosen, Vanille, Kaffee, Apfel, Kokos und Tonkabohne.

Meine Nase liebt die Duftmischungen aus den Fruchtextrakten: Das Speick PURE Shampoo und Speick PURE Duschgel duften cremig-fruchtig, also nicht aggressiv oder gar künstlich nach Früchten. Als ein wenig exotischer, aber ebenfalls sanft, nehme ich den Duft der Speick SUN After Sun Lotion wahr, deren Fruchtextrakte mit Kokos und Tonkabohne zu einem olfaktorischen Dessert werden.

Eure Julia