Buntes Schaumvergnügen

Nirgendwo sonst findet man eine solche Seifenvielfalt wie im Sortiment von Speick Naturkosmetik. Immer wenn man stöbert, entdeckt man neue duftende Schätze „Made by Speick“ oder findet verflossene Lieblinge, die sich in der heimischen Seifenschale einst in Luft aufgelöst haben – beziehungsweise in weichen Schaum… Diese Stückchen mag ich besonders gern.

Das Original

Manche Dinge kann man nicht kopieren. Das gilt für Hollywood-Klassiker ebenso, wie für die Speick Original Seife. Seit mehr als 90 Jahren gibt es dieses Juwel, das Unternehmensgründer Walter Rau bereits 1928 entwickelte. Angereichert mit wertvollem Lavendelöl und einer pflegenden Wachscreme mit Honig, Bienenwachs und feuchtigkeitsspendendem Glyzerin ist sie bis heute einzigartig – nicht zuletzt dank dem Extrakt der hochalpinen Speick-Pflanze. Nur ein Mini-Me hat die Speick Original Seife mittlerweile bekommen. Aber das läuft nicht unter Kopie, sondern zählt allerhöchstens als süßer Nachwuchs.

Runde Sache

Längst sind Seifen mehr, als „nur“ Reinigungsprodukte. Die Wellness Soap Milch & Honig ist ein Seifentraum für den ganzen Körper: Ihre Rezeptur aus reinen Pflanzenölen, verfeinert mit hautpflegendem Bio-Bienenhonig und Buttermilch, ist ideal für die sanft cremende tägliche Pflege. Eine pflanzliche Rückfettungscreme macht die Seife in der Anwendung besonders hautmild. Und ihr Duft… Genuss pur! Die Wellness Soap hat übrigens noch jede Menge herrlich schnuppernde Geschwister wie die Bade- und Duschseife Lavendel Bergamotte,  die ebenfalls in der schönen runden Form daherkommt und ein perfekter Begleiter für die Wanne ist. Gerade die violette Variante erinnert mich an Sommer, laue Nächte und das bayerische Lavendelfeld in Adlstrass…

Be special

Was ich besonders mag, sind smarte Stückchen, die besondere Mehrwerte bieten. Zum Beispiel die Black Soap, veredelt mit Aktivkohle aus Bambus. Sie duftet frisch nach Rosmarinöl und Lavendelölen. Ihr dunkler Held aber ist die Bambuskohle, welche Toxine, Fremdstoffe und schädliche Substanzen von der Haut absorbiert. Sie bietet porentiefe Reinigung nach einem Tag in der Stadt – Anti Pollution at it’s best!

Ein weiteres Highlight: Die Organic 3.0 Seife. Dieses Stück ist wirklich ganzheitlich nachhaltig: Die palmölfreie Rezeptur vereint leichte Bioabbaubarkeit mit einer kreislauffähigen Textur und steckt in einer Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen. Mehr dazu auch in diesem Beitrag. Selbstverständlich kann die Seife alles, was man von Speick Naturkosmetik gewohnt ist.

Zu guter Letzt darf das Multitalent nicht fehlen: Die Soap Bar Hair + Body Blutorange ist eine mild reinigende Haar- und Körper-Seife aus reinen Pflanzenölen.  Es gibt sie auch in anderen Nuancen, aber ich schätze die fein-fruchtige Duftkomposition besonders. Als Kombiprodukt für Haut und Haar ist die Seife ein wahrer Alleskönner: Eine pflanzliche Rückfettungscreme macht sie in der Anwendung besonders hautmild und pflegt die Haut weich und geschmeidig. Weizenproteine pflegen die Haare und sorgen für leichtere Kämmbarkeit. Da es sich tatsächlich um eine HaarSEIFE handelt, ist eine saure Rinse nach der Anwendung im Haar zu empfehlen.

Viel Freude beim Seifen-Vergnügen…

Eure Jenny

Frühlingserwachen: Die Black Soap im Dauereinsatz

Frühling. Die Tage werden länger, die Natur erwacht. Und so mancher muss, mehr oder weniger freiwillig, grade jetzt Urlaub nehmen. Machen wir das beste draus! Der Garten kann auf Vordermann gebracht werden, die Sommerreifen montiert und das Fahrrad fit für die ersten Touren gemacht werden. Was haben diese Aktivitäten gemeinsam? Vor allem, dass man sich dabei die Hände schmutzig macht.

Ob es nun der Schnitt der frühblühenden Sträucher, das Pikieren der Keimlinge oder die ölige Fahrradkette ist, die ihre Spuren hinterlassen: Mit der Black Soap von Speick werden die Hände wieder sauber.

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Sie enthält echte Bambuskohle, entfernt unerwünschte Fremdstoffe, auch hartnäckigen Schmutz und unangenehmen Gerüche. Die Hände werden schonend, doch gründlich gereinigt und mit zertifiziertem Palmöl aus nachhaltigem Anbau sowie Kokos- und Olivenöl gepflegt. Der feine Duft nach Rosmarin und Lavendel sorgt zusätzlich für Frühlingsstimmung!

Autor: Robert Hill

Warum die Black Soap so effektiv ist?

Bei Versuchen hat man festgestellt, dass die Reinigungskraft, zum Beispiel von Seife, mit Aktivkohle noch unterstützt wird, da ihre große Oberfläche Toxine binden kann. Damit kann die Black Soap selbst kleinste Teilchen festhalten, auch Bakterien und Geruchsmoleküle.

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Weitere Details zu diesem spannenden Produkt, lest Ihr im Interview mit Laborleitung Susanne Gans

Die neue Black Soap made by Speick

Endlich erobert das „kleine Schwarze“ auch die Badezimmer! Die Rede ist dabei nicht von einem stylischen Kimono oder einem anderen Fashion It-Piece, sondern von einem schwarzen Seifenstück – der neuen Black Soap made by Speick. Die nutzt nämlich die Trendzutat Aktivkohle in Kombination mit echter Seifensieder-Tradition. Ihre Mission: porentiefe Reinheit. Wie genau sie das schafft, hat mir Laborleitung Susanne Gans im Interview verraten und auch gleich noch mit ein paar Vorurteilen aufgeräumt.

Aktivkohle kommt schon seit geraumer Zeit für Reinigungsprozesse zum Einsatz. Ob im Labor, in der Medizin oder zur Behandlung von (Trink)Wasser und Lebensmitteln.  Auch die Beauty-Szene hat den gut verträglichen Rohstoff nun für sich entdeckt. Für porentiefe Sauberkeit!

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Mehr als nur ein Trend-Teil: Die Black Soap made by Speick.

Schwarze Reinigungsprodukte versprechen eine besonders reine Haut – was steckt dahinter?

„Bei Versuchen hat man festgestellt, dass die Reinigungskraft, zum Beispiel von Seife, mit der schwarzen Zutat noch unterstützt wird, da Aktivkohle auf Grund der großen Oberfläche Toxine binden kann. Wir haben viele Jahre Aktivkohle zur Sterilfiltration verwendet. So können z.B. Aknebakterien entfernt werden.“

Was ist anders als bei der Verwendung von Tensiden?

„Tenside reinigen auf Grund ihrer Struktur (wasserfreundlicher Kopf und fettliebender Schwanz), weil sie kugelförmige Mizellen bilden (Wasserkopf außen zum Wasser und Fettschwänzchen zum fettigen Schmutz innen) und dabei den Schmutz im Inneren der Mizelle einschließen. Aktivkohle hat eine extrem große Oberfläche und kann kleinste Teilchen festhalten. Im Falle unserer Seife auch Bakterien und Geruchsmoleküle.“

Im Grunde hat Aktivkohle ja eine schwammartige Oberfläche in der sie z.B. Schmutz binden soll. Wie funktioniert es, dass die Kohle erst auf dem Gesicht ihre Wirkung entfaltet und  nicht schon mit anderen Stoffen (aus der Rezeptur) gesättigt ist? Denn dann könnte sie auf der Haut gar keine Wirkung mehr haben – wie ein voller Schwamm, der kein Wasser mehr aufnimmt.

„Auch wenn sie so aussieht: Aktivkohle funktioniert nicht wie ein Schwamm. Sie kann im Prinzip nichts aufsaugen. Aktivkohle kann dafür kleinste Teilchen herausfiltern indem sie diese an der Oberfläche fest hält. Je größer die Oberfläche desto größer das Bindevermögen. Durch diesen Effekt konnten wir unser Reinstwasser noch von Bakterien befreien.“

Beitragsbild Black Soap skaliert JP

Rein, reiner, Aktivkohle…

Um Schmutz, Fette und Toxine zu adsorbieren, müsste der Reinigungsprozess theoretisch (wie bei der Filtration im Labor) doch einige Zeit in Anspruch nehmen. Welche Anwendungsdauer macht Sinn?

„Man kann die Seife wie gewohnt verwenden. Im Zuge der Waschung wird von der Seife der Schmutz gebunden und sobald die Aktivkohle Moleküle oder Bakterien erwischt, werden auch diese gebunden. Also arbeiten Seife und Aktivkohle Hand in Hand, ohne Wartezeiten.“

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Aktivkohle: Ein Rohstoff mit poröser Oberfläche, der die Black Soap veredelt.

Ihre poröse Oberfläche erhält Aktivkohle durch die Behandlung mit Gas. Bringt das Nachteile mit sich bzw. gibt es Unterschiede bei den Kohle-Sorten?

„Die Herstellung spielt eine entscheidende Rolle. Wichtig ist, dass Schadstoffe wie PAK’s nicht entstehen können. Die Funktion der Aktivkohle selbst hängt nicht von dem Ausgangsmaterial ab.“

Hintergrund-Info: PAK

Habt Ihr von PAK’s schonmal gehört? Die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe bilden eine Stoffgruppe von organischen Verbindungen mit einem großen Variantenreichtum. Es handelt sich überwiegend um neutrale Feststoffe. PAK sind natürlicher Bestandteil von Kohle und Erdöl, aber auch in Gegrilltem und Gebratenem können sie stecken. Sie entstehen unter bestimmten Voraussetzungen bei der unvollständigen Verbrennung von organischem Material. Und sie haben es in sich…

Susanne, die Kohle entsteht ja grundsätzlich durch Verbrennung von Holz oder ähnlichen Materialien. Während der Verbrennung können polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) stuft PAK’s größtenteils als krebserregend ein, außerdem können sie zu Entzündungen oder Schäden an den Schleimhäuten führen.

„Es kommt darauf an wie die Aktivkohle hergestellt wird. Bei der Entstehung von PAK’s spielen die Temperaturen, die extrem hoch sein müssen, und der Sauerstoffgehalt bei der Verbrennung eine Rolle. Die von uns verwendete Aktivkohle ist schadstofffrei.“

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Reinheit im dunklen Gewand: Die Black Soap made by Speick.

Vielen Dank, liebe Susanne! Die „kleine Schwarze“ von Speick hat offenbar keine dunklen Geheimnisse. Vielmehr steht die neue Black Soap für Reinheit und Frische. Sie eignet sich besonders für fettige, unreine Haut, ist aber auch für alle anderen Hauttypen eine Versuchung. Besonders toll ist ihr feiner Duft nach Lavendel und Rosmarin – und natürlich die traditionelle Rezeptur mit RSPO zertifiziertem Palmöl aus nachhaltigem Anbau sowie Kokos- und Olivenöl…

Also lasst Euch nicht von ihrer Farbe täuschen und probiert diese Neuheit unbedingt aus!

Eure Jenny