Physiologische Regenerationsprozesse begleiten uns ein Leben lang. Manche davon finden einmalig statt, wie zum Beispiel der Ersatz des Milchgebisses, andere geschehen permanent. Dazu gehört die Regeneration der Haut, deren Zellen sich im Schnitt alle 28 Tage selbst erneuern.
Über 1.000 Mal kann dieser Prozess im Laufe eines langen Lebens durchlaufen werden. Eindrucksvoll ist die Fähigkeit zur Zellregeneration bspw. immer dann zu beobachten, wenn die Haut verletzt ist und Wunden scheinbar wie von Zauberhand heilen. Aber auch auf kosmetischer Ebene ist die Zellregeneration ein relevantes Thema, denn sie bestimmt maßgeblich den Zustand unserer Haut. Die Fähigkeit der Haut zur Regeneration lässt im Laufe des Alters natürlicherweise nach, wenn die Stoffwechselaktivität sinkt. Die passende Kosmetik kann bei der Regeneration von Kopf bis Fuß mit den passenden Inhaltsstoffen und geeigneten Pflegeroutinen sicht- und spürbar unterstützend wirken.
Frühjahrsputz mit Doppelwirkung
Gerade jetzt, wo der Frühling vor der Tür steht, tut ein bisschen „Nachhilfe“ der Haut am Körper gut. Einen Tipp dazu, wie ihr im Handumdrehen mit dem Speick Natural Aktiv Körperöl und ein Peeling herstellen könnt, findet ihr in diesem Beitrag. Dabei werden nicht nur abgestorbene Zellen entfernt, sondern durch die geförderte Durchblutung kommt gleichzeitig auch der Hautstoffwechsel in Schwung.
Bahn frei für neue Zellen
Am Abend ist es in vielerlei Hinsicht sinnvoll, die sanfte, aber gleichzeitig gründliche Gesichtsreinigung zum festen Beautyritual zu machen. Werden Make-up, Schmutz und Talg entfernt, kann der Weg für die Hautregeneration geebnet werden. Wer es dabei schnell und einfach mag, greift bspw. zum Speick Thermal Sensitiv Mizellenwasser, das nicht nur gründlich reinigt, sondern die Haut auch zart pflegt. Mehr zur Funktionsweise der smarten Mizellen könnt ihr im Labor-Interview erfahren.
Booster für den Schönheitsschlaf
Ist die Haut einmal gründlich gereinigt, steht dem Schönheitsschlaf nichts mehr entgegen. Eine auf den Hauttyp abgestimmte Nachtpflege ist dabei nicht zu unterschätzen, schließlich laufen die Regenerationsprozesse nachts auf Hochtouren – die Zellteilung erhöht sich auf das Achtfache, wie ihr in Jennys Beitrag lesen könnt! Ein passendes Serum oder eine typgerechte Nachtcreme können gute Begleiter sein, um die Regeneration der Haut über Nacht zu fördern.
Frischekur mit Hyaluron, Ectoin und Co.
Doch was genau braucht ein Kosmetikprodukt eigentlich, um den Zellstoffwechsel anzukurbeln und die Regeneration zu fördern? In der Produktentwicklung stehen dabei viele Inhaltsstoffe bereit, die in Kosmetikrezepturen beliebt und bewährt sind. Dazu zählen bspw. das Co-Enzym Q10, Ectoin, aber auch Hyaluronsäure oder Aloe Vera. Auch fette Pflanzenöle sind an Regenerationsprozessen beteiligt. Punkten können dabei zum Beispiel Arganöl, Granatapfelsamen- oder Kameliensamenöl.
In der Speick Thermal Sensitiv Serie steckt darüber hinaus bspw. ein weiteres Powerpaket: Thermalwasser aus Schlangenbad. Dieses ist reich an Kieselsäure, welche wiederum vor allem aus Siliziumdioxid besteht. Und dieses kann den Zellstoffwechsel in seiner Arbeit unterstützen, während es die Haut gleichzeitig beruhigt und das Bindegewebe stärkt. In Produkten wie dem passenden Serum aus dieser Pflege-Serie bekommt es dabei noch Unterstützung von Hyaluronsäure, Ectoin, Algenextrakt und Aloe Vera. Kein Wunder, dass das Serum (nicht nur) in der Speick-Redaktion so beliebt ist!
Zu guter Letzt sei angemerkt, dass Schönheit natürlich auch von innen kommt. Ausreichend Schlaf, eine Vitamin- und Mineralstoffreiche, abwechslungsreiche Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr helfen der Haut bei ihrem Wunderwerk der Regeneration.
Egal ob der Wirkstoff Hyaluron, das Thema Feuchtigkeit oder die Vorliebe für leichte Texturen: Es gibt viele Gründe, sich für das neue THERMAL sensitiv Hyaluron-Serum von SPEICK zu begeistern. Ida, Julia und Jenny haben das Multitalent unabhängig voneinander getestet und tatsächlich auch ganz unterschiedliche Vorzüge für sich entdeckt. Gerade mit Blick auf den nahenden Sommer kommt man um dieses Must-Have beinahe nicht herum. Warum? Das lest Ihr am besten selbst – oder Ihr probiert es aus…
Idas Frischekick
Das Produkt
Als ob Speick Naturkosmetik geahnt hätte, dass ich seit einiger Zeit im Hyaluron-Fieber bin, wurde auf der Vivaness im Februar das neue Hyaluron-Serum präsentiert, das die Thermal Sensitiv Serie erweitert. Hyaluronsäure ist ein toller Wirkstoff, der vor allem in Sachen Feuchtigkeitsversorgung der Haut in der Naturkosmetik viel zu bieten hat. Die hier verwendete Hyaluronsäure ist pflanzlichen Ursprungs. Das vegane Serum umhüllt meine Nase sanft mit dem mir so vertrauten, fruchtig-frischen Duft umhüllt, den die Thermal Sensitiv Serie kennzeichnet und den ich mit Sommer, Sonne und guter Laune verbinde. Thermalwasser aus Schlangenbad, das besonders reich an Kieselsäure ist, bildet zusammen mit Aloe Vera Gel die Basis des Serums.
So habe ich getestet
Seren sind für mich fester Bestandteil meiner täglichen Gesichtspflegeroutine – sowohl morgens als auch abends. Deshalb nutze ich das Hyaluron-Serum von Speick Naturkosmetik in erster Linie als Schritt nach Reinigung und Tonisierung, ehe ich anschließend meine Tages- oder Nachtpflege (Creme oder Öl) auftrage. Eine ca. erbsengroße Menge ist dabei vollkommen ausreichend, um nicht nur das Gesicht, sondern auch noch Hals und Dekolleté zu verwöhnen. Ich mag die geschmeidige Textur, mit der das Serum geradezu über die Haut gleitet, während der Duft fröhliche Stimmung verbreitet. Die Augenpartie lasse ich beim Auftragen aus, auf den Augenbrauen nutze ich das Serum, wenn es morgens besonders schnell gehen soll, allerdings gleich als eine Art Styling-Gel – sehr praktisch! Nach dem Auftragen kann ich ohne Umschweife mit der Tages- oder Nachtpflege weitermachen, denn das Serum zieht in Nullkommanichts ein und hinterlässt keinen klebrigen Film auf der Haut. Im Sommer kann ich mir bei sehr hohen Temperaturen gut vorstellen, dass das Serum als alleinige Pflege schon ausreicht und nicht unbedingt noch eine Creme notwendig ist, zumal das enthaltene Aloe Vera Gel kurzfristig für einen leichten, angenehmen Kühleffekt auf der Haut sorgt.
Gerade im Übergang vom Winter zum Frühling ist das Serum für meine Haut ideal, um Trockenheit zu bekämpfen. Den ausgelobten „Soforteffekt“ kann ich in der Tat auch feststellen – prall und frisch sieht die Haut direkt nach der Anwendung aus (und fühlt sich auch so an). Übrigens, wenn ihr wie ich zu trockenen Handrücken neigt, dann versucht es doch mal damit: eine winzig kleine Menge des Hyaluron-Serums, auf beiden Handrücken verteilt, ist entweder allein schon ausreichend für zarte Hände oder bietet auch eine feuchtigkeitsspendende Grundlage für das Auftragen von Handcreme.
Mein Fazit
Das Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum ist für mich der ideale Frühlingsbegleiter – leichte Wirkstoff-Pflege mit sofortigem Frischekick-Effekt. Es lässt sich problemlos in die bestehende Pflegeroutine integrieren und wird mich dank seiner hohen Ergiebigkeit noch eine ganze Weile begleiten, ehe ich mich im Herbst wieder in den cremig-kuscheligen Duft des Speick Natural Face Intensivpflege Serums hülle.
Julias Kombi-Tipp
Das Produkt
Seitdem ich mich mit koreanischen Hautpflege-Ritualen beschäftigte, ist das Thema Feuchtigkeit der Haut stärker in den Mittelpunkt meiner Pflege gerückt – in Korea gilt eine pralle, fast feucht aussehende Haut als besonders schön. Da passt es natürlich bestens, dass Speick Naturkosmetik ein neues Hyaluron-Serum in der Thermal Sensitiv-Linie lanciert hat! Es ist in einem Flakon mit Pumpspender verpackt, damit das Serum möglichst wenig mit Luft in Berührung kommt und nicht verunreinigt werden kann (besonders wichtig bei feuchtigkeitsbetonten Produkten!). Im Serum sind neben mineralreichem Thermalwasser vor allem Hydratisierer wie Aloe Vera, Glycerin und selbstverständlich die namensgebende pflanzliche Hyaluronsäure enthalten. Dazu kommen weitere unterstützende Stoffe: die Aminosäure Ectoin erhöht ebenfalls die Feuchtigkeit der Haut, der Braunalgenextrakt regt die Bildung der hauteigenen Hyaluronsäure an und Pectin hilft, den Abbau der Hyaluronsäure zu reduzieren. Das hört sich alles ganz schön vielsprechend und nach einer durchdachten Formulierung an!
So habe ich getestet
Gerade in der wärmeren Jahreszeit mag ich Produkte sehr, die die Feuchtigkeit der Haut boosten – im kalten Winter setze ich mehr auf lipidhaltige Produkte wie Öle oder reichhaltige Cremes. Als ich neulich für knapp zwei Wochen in Kalifornien unterwegs war, durfte das Hyaluron-Serum Thermal sensitiv von Speick Naturkosmetik gleich mit, denn dort hatte es bereits frühsommerliche Temperaturen. Das Serum trage ich nach der morgendlichen Reinigung über einem Hydrolat bzw. Gesichtswasser auf, ich nehme davon ungefähr 1-2 Pumpstöße und verteile es auf meinem Gesicht. Die so aufgetragene Feuchtigkeit schließe ich dann mit einem Gesichtsöl oder einer Sonnencreme (Kalifornien liegt ganz schön weit im Süden!) ein. Das Serum duftet für meine Nase übrigens dezent fruchtig.
Mein Fazit
Die Haut fühlt sich mit dem Serum schön glatt an, das ist wirklich faszinierend! Dank der wasserbindenen Eigenschaften polstert die Hyaluronsäure die Haut auf, ein Effekt, den ich gern mag. Etwas weniger mag ich das ganz leichte Spannungsgefühl, wenn man das Serum solo aufträgt (also ohne eine nachfolgende Creme, das habe ich abends gelegentlich gemacht) – wobei genau diese filmbildenden Eigenschaften der Serums für den leicht straffenden Sofort-Effekt verantwortlich sind, der auch Fältchen kaschieren kann. Für mich ein super Kombi-Produkt, um der Haut unter meinem Gesichtsöl oder einer Sonnencreme noch einen Schuss Feuchtigkeit zu verpassen!
Jennys neue Augenpflege
Das Produkt
Neben dem neuen Mizellenwasser war das THERMAL sensitiv Hyaluron-Serum für mich persönlich DIE Speick-Neuheit der Vivaness 2017. Als Verfechter leichter Texturen war ich besonders gespannt darauf. Und ich wurde nicht enttäuscht. Mit Thermalwasser, Aloe Vera, pflanzlichem Glycerin und der namensgebenden Hyaluronsäure hält die Rezeptur nämlich vor allem eines bereit: Feuchtigkeit pur! Der praktische Airless-Spender bietet mit 15 ml Inhalt auf den ersten Blick eine ideale Reisegröße – aber das kompakte Format täuscht und das ergiebige Serum reicht auch im heimischen Badezimmer eine ganze Weile. Für mich verspricht es das ideale Sommerprodukt zu werden und gleichzeitig eine lange Suche zu beenden…
So habe ich getestet
Nachdem die Wetterkapriolen der letzten Wochen mich noch davon abhalten, meine Haut pflegetechnisch auf Sommer umzustellen, habe ich das Serum als Ergänzung zu meiner Tagespflege getestet. Nach der Reinigung auf die noch leicht feuchte Haut aufgetragen, erzeugt das Serum sofort Frische mit WOW-Effekt. Es wirkt leicht kühlend, verteilt sich leicht und zieht schnell ein. Das Hautgefühl ist glatt und prall. Während ich die Wangenpartie anschließend noch mit meiner gewohnten Creme versorge, beschließe ich spontan die Augenpflege weg zu lassen und stattdessen das Serum zur Pflege der sensiblen Zone rund um die Lider zu verwenden. Hier kommt der Frische-Effekt noch deutlicher zur Geltung und macht richtig wach. Vor allem die dünne Haut unterhalb der Augen, die bei mir durch die tägliche Verwendung von Concealer schnell austrocknet, scheint die leichte Textur regelrecht aufzusaugen. Definitiv genau, was sie braucht!
Mein Fazit
Für mich die ideale Augenpflege, die sofort für Frische sorgt und ein unglaublich straffes Hautgefühl hinterlässt. Ich bin gespannt auf die Langzeit-Wirkung bei regelmäßiger Anwendung, denn rein vom Gefühl her finde ich meine Haut schon jetzt irgendwie glatter…
Außerdem ist das Serum natürlich ein tolles, feuchtigkeitsspendendes Upgrade für eine lipidhaltige Gesichtspflege. Während der Sommermonate könnte ich es mir auch mal solo als Nachtpflege vorstellen und vor allem als wirksames After-Sun-Produkt: Die kühlende Wirkung und der hohe Anteil an Aloe Vera verwöhnen sonnenstrapazierte Haut ganz hervorragend. Auch als Basispflege unter der Sonnencreme (wie schon von Julia beschrieben) funktioniert das THERMAL sensitiv Hyaluron-Serum ganz wunderbar. Definitiv ein neuer Liebling, den ganzen Sommer lang und darüber hinaus <3
Was schätzt Ihr am neuen THERMAL sensitiv Hyaluron-Serum? Habt Ihr schon getestet?
Es gibt Dinge, an denen kommt man einfach nicht vorbei. Beim Blick ins Kosmetikregal gehört Hyaluronsäure zweifellos dazu – denn der Anti Aging Wirkstoff findet in Bio Beauty, als auch konventioneller Pflege häufig und gern Verwendung. Kaum ein anderer kann so viel Wasser speichern, zugleich an der Oberfläche, als auch in der Tiefe wirken und ist noch dazu so erschwinglich. Aber Hyaluron ist nicht gleich Hyaluron… Ich habe mich ein wenig mit der heiß geliebten Zutat beschäftigt.
Man ertappt sich beim Einkauf gern selbst dabei, im Zweifel das Produkt zu wählen, das Hyaluron bereits prominent im Namen trägt. Kein Wunder: Der Wirkstoff gehört zu den am besten etablierten, sein Effekt wurde bereits vielfach in Studien erforscht. Kurz: Man weiß einfach, was man an ihm hat. Und selbst, wer sich gern auf alternative Rezepturen einlässt und Produkt-Innovationen ausprobiert, schwört lieber auf eine Kombination aus neuem und bewährtem Rohstoff. Aber wie wurde Hyaluronsäure eigentlich so populär?
Vom tierischen Rohstoff zur veganen Zutat
Entdeckt wurde das Polysaccarid (Mehrfachzucker) im Jahr 1934 im Glaskörper eines Rinderauges. Bereits hier kam seine enorme Wasserspeicherfähigkeit zutage: Der Glaskörper besteht aus 98 % Wasser, das an nur 2 % Hyaluronsäure gebunden ist. Gleichzeitig ist Hyaluronsäure ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes sowie des natürlichen Feuchthaltefaktors der Haut und übernimmt eine tragende Rolle bei der Zellteilung und dem Zellwachstum. Leider leeren sich mit der Zeit unsere natürlichen Hyaluron-Depots und die Spannkraft der Haut lässt nach. Schon ab Mitte 20 produziert unser Körper immer weniger davon. Da liegt es nahe, den Wirkstoff von außen zuzuführen.
Schon seit den 1980ern ist Gesichtspflege mit Hyaluron am Markt. Die damals neue Zutat erzielte von Beginn an sichtbare Ergebnisse und erzielte Straffungs-Effekte, die frau sich einiges kosten lassen musste. Die Quelle der zu diesem Zeitpunkt noch ausschließlich tierischen (!) Hyaluronsäure waren Hahnenkämme und – dank ihrer Entdeckungsgeschichte – Augen. Die Anwendung rief jedoch häufig Allergien hervor und die Molekülgröße sorgte für die Bildung eines Films an der Hautoberfläche, der sich im Laufe des Tages flockig ablöste. So fand man schnell einen Weg, den wirksamen Rohstoff zu optimieren und ihn günstig synthetisch zu produzieren. Er findet bis heute in konventioneller Kosmetik Verwendung.
Was wir in zertifizierter Naturkosmetik finden, ist jedoch weder tierischen Ursprungs, noch im Chemielabor erzeugt: Mittels Fermentation lässt sich mit der Hilfe von Mikroorganismen botanisches, veganes Hyaluron aus Getreide, Hefe oder bestimmten Pilzen erzeugen. Im neuen Thermal sensitiv Hyaluron-Serum von SPEICK wird zum Beispiel eine Hyaluronsäure aus Mais verwendet.
Das neue Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum
Trockenheit (Foto: pixabay)
Foto: pixabay
Die Macht der Moleküle
Doch nicht allein der Ausgangsstoff ist entscheidend. Man unterscheidet verschiedene Spektren von Hyaluronsäure anhand ihrer Moleküle:
Hochmolekulare Hyaluronsäure bildet Filme und wirkt feuchtpflegend in der Haut auf Grund seiner extrem guten Wasserspeicherfähigkeit. Sie verhindert auch den Wasserverlust an der Hautoberfläche, mildert Fältchen und erzeugt ein weiches, glattes Gefühl. Viele Produkte setzen ausschließlich diese Form von Hyaluron ein und werben mit Sofort-Effekten, die jedoch nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Nicht gerade zielführend…
Hier kommt die „kleine Schwester“ ins Spiel: Niedermolekulare Hyaluronsäure kann besser in die Haut eindringen und das Zellwachstum unterstützen. Sie sorgt quasi für „Tiefen-Hydration“ und ein nachhaltiges Ergebnis.
Es macht also immer Sinn, auf unterschiedliche Formen und ihre synergetische Wirkung zu setzen. Und noch auf einiges mehr zu achten.
Teamwork: Die Kombi macht’s…
Auch wenn Hyaluronsäure vieles kann, ist sie in Kombination noch besser. Eine Rezeptur aus verschiedenen pflanzlichen Rohstoffen, zum Beispiel Feuchtigkeitsspendern, Antioxidantien und Vitaminen, ist deshalb die ideale Ergänzung. Bei SPEICK findet neben Thermalwasser, Aloe Vera Gel, Glycerin, Vitamin F und verschiedenen Extrakten auch die neue Zutat Ectoin Einsatz im neuen Hyaluron-Serum. Dieses „Stress- Schutzmolekül“ stärkt Mikroorganismen und Pflanzen die unter extremen Bedingungen leben, zum Beispiel in Salzseen, heißen Quellen, ewigem Eis oder Wüsten. Als Zutat in Kosmetik schützt Ectoin effektiv vor äußeren und inneren Faktoren der Hautalterung und vor Zellschädigung.
Das neue Serum verbindet also Hautschutz und die Reparatur der Hautbarriere mit Anti Aging und einem sofortigen Lifting-Effekt. Hyaluronsäure ist dabei zwar der Hauptwirkstoff, könnte aber ganz allein nie so effizient sein, wie die Rezeptur in Summe…
Mein Fazit:
Beim Stöbern im Kosmetikregal lohnt sich also immernoch der Blick aufs „Kleingedruckte“. Handelt es sich um pflanzliche Hyaluronsäure? (Konventionelle Produkte setzen sowohl tierische, synthetische, als auch pflanzliche Hyaluronsäure ein. Hier geben nur Naturkosmetiksiegel wie COSMOS absolute Sicherheit.) Welche Molekülgröße findet Einsatz? (Das findet man meist nur durch Nachfrage beim Hersteller heraus.) Und wie wird der Wirkstoff kombiniert? (Ein Blick in die INCI oder Produktbeschreibung gibt Aufschluss.)