Gar nicht so einfach, unser größtes Organ zufriedenzustellen: Damit die Haut nicht aus dem Gleichgewicht gerät, ist ihre Pflege beinahe unerlässlich. Aber was braucht unsere Haut wirklich – oder besser wann? Mit Seren, Lotionen und Cremes könnt ihr dem Teint Feuchtigkeit und Lipide zuführen. Hier erfahrt ihr, wie diese „Maßarbeit“ gelingt.
Must-Have-Mäntelchen
Während wir den Hochsommer, seine heißen Tage und die Sonne noch genießen, nähern wir uns schon bald wieder dem Herbst und damit auch der Umstellung unserer Pflege. Wenn wir jetzt darüber nachdenken, was unsere Haut sich wünscht, steht Feuchtigkeit automatisch ganz oben auf der Rangliste. Dabei ist die Beantwortung gar nicht mal so eindeutig möglich… Warum? Das sagt uns allein schon der Name ihrer Schutzschicht: Der Hydrolipidmantel.
Schutzbefohlene: Wasser und Fett
In dieser Bezeichnung steckt bereits der deutliche Hinweis, dass die Haut Feuchtigkeit UND Fett benötigt. Der dünne Wasser-Fett-Film setzt sich aus Talg, Schweiß und Bestandteilen der Hornzellen zusammen. Direkt darunter befindet sich die Hornschicht: Sie ähnelt vom Aufbau her einer Mauer, bei der die geschichteten Hornzellen durch Lipide zusammengehalten werden. Die Dichte dieses Verbundes bildet die Voraussetzung für eine gesunde und widerstandsfähige Haut. Beide Schichten zusammen bilden die Hautschutzbarriere.
Hau(p)tsache Wohlfühlen
Was die Haut und ihre Schutzbarriere zur Unterstützung benötigen, hängt ganz von ihrem aktuellen Zustand ab. Welche Pflege aus dem Sortiment von Speick Naturkosmetik wann die richtige ist? Verlasst Euch am besten auf euer Hautgefühl – und kombiniert gern verschiedene Produkte.
Normale Haut: Ist der Teint im Gleichgewicht reicht nach der Reinigung das Auftragen einer eher leichten Feuchtigkeitscreme aus. Meine Wahl für jeden Tag ist die Speick Thermal Sensitiv Tagescreme.
Bei einer eher trockenen Haut, wird aktuell zu wenig Fett produziert. Sie ist daher nicht in der Lage, Feuchtigkeit lange zu binden. Gefragt ist daher eine fetthaltige Feuchtigkeitscreme. Auch hier ist die die Speick Thermal Sensitiv Tagescreme eine gute Wahl, wenn man sie einfach in der Dosierung anpasst. Richtung Herbst/Winter kann auch die Speick Thermal Sensitiv Nachtcreme tagsüber zum Einsatz kommen. Der hohe Anteil an Sheabutter verwöhnt den Teint und schützt gleichzeitig vor ungemütlicher Witterung.
Fettige Haut hingegen produziert zu viel Talg. Sie neigt zu Hautunreinheiten. Hier reicht nach der gründlichen Reinigung oft ein Serum, wie das beliebte Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum.
Und Reife Haut? Hier sind Feuchthaltefaktoren sowie Fettkomponenten gefragt. Für Anti-Aging-Effekte sollten zusätzlich natürliche Antioxidantien und regenerativ wirkende Zutaten enthalten sein. Für mich bilden Serum, Tages- und Nachtpflege aus der Speick Thermal Sensitiv Serie hier die perfekte Kombination.
Für Sensibelchen ist eine möglichst reizfreie Pflege die richtige Wahl. Natürlich ist Thermal Sensitiv auch für diesen Einsatz sanft genug. Aber psst: Vielleicht bietet Speick Naturkosmetik für Sensible Haut bald noch News, die ihr unbedingt ausprobieren müsst…
Grundsätzlich gilt: Unsere Rezepturen sind für alle Hauttypen gleichermaßen geeignet. Noch ein Grund mehr, sie so zu lieben.
Mittlerweile gehört die Maske zum Alltag. Wie Handy und Schlüsselbund ist sie immer im Gepäck, sobald wir das Haus verlassen. Auch wenn die meisten das schützende Stück Stoff nur zum Einkaufen oder im öffentlichen Nahverkehr tragen müssen, stecken andere den kompletten Arbeitstag hinter der Maske. Hautprobleme treten dabei selten auf – aber es gibt sie. Wie die richtige Reinigung und Pflege in jedem Fall aussieht, verrät Laborleiterin Susanne Gans.
Besondere Umstände erfordern bekanntermaßen auch besondere Maßnahmen. Aber Hand aufs Herz: Brauchen wir durch das Tragen von Masken gleich ein besonderes Pflegekonzept? Susanne Gans, Laborleitung bei Speick Naturkosmetik, findet nein: „Wenn das tägliche Realität wäre, dann müssten wir schon längst für alle unsere Kollegen in der Produktion, die nicht nur zum Einkaufen, sondern 8 Stunden am Tag eine Maske tragen, ein Pflegekonzept entwickelt haben.“ Für die Expertin ist die Situation für unsere Haut keine wirklich neue: „Natürlich kann eine Maske reiben und feucht werden, aber das tut jedes andere Kleidungsstück, das man auf der Haut trägt, auch. Gerade unter den Achseln wo ein okklusives Klima herrscht, gibt es Reibung, Feuchtigkeit und Keime. Eine gesonderte Pflege ist so im Gesicht bei zeitweisem Maskengebrauch sicher nicht notwendig. Aber auch hier gilt alles, was wir für unsere tägliche Pflege und auch für unsere restliche Kleidung beachten sollten“, so Susanne.
Reinigung und Hydration
Beim häufigen Tragen einer Mund-Nasen-Schutzmaske ist eine gute Hautreinigung ein Muss. Und die anschließende Pflege sollte Feuchtigkeit spenden und Irritationen standhalten: „Verwendet man unser Mizellenwasser, so wird eine milde Reinigung mit hochwertiger Pflege kombiniert.
Gut ist die Haut mit einer unserer Pflegecremes zu schützen. Alle unsere Cremes enthalten unseren eigenen Hautbarriere-Reparaturkomplex mit 24 Stunden Feuchtigkeitsdepot aus der Rübe; Vitamin F zur Optimierung der hauteigenen Lipidbalance und damit zur Hautbarriere-Reparatur und einen Schilfrohrextrakt, der extrem beruhigend wirkt und so Juckreiz und Rötungen vorbeugt“, empfiehlt Susanne Gans für die Beauty-Routine.
Schutz in Abstufungen
Im Badezimmer ist damit eigentlich alles (fast) beim Alten. Aber gibt es eigentlich Unterschiede bei den unterschiedlichen Materialien einer Maske? Sind zum Beispiel Baumwollmasken besser geeignet? Hier haben wir nicht immer eine Wahl: „Die Maske sollte sich grundsätzlich nach den Erfordernissen richten. Wer eine FFP 2 oder FFP 3 Maske braucht (Schutz beim Einatmen und Ausatmen) hat keine Wahl, denn die Funktion steht vor dem Material“, bekräftigt Susanne. „ Man sollte sie über die Funktion hinaus ansonsten als ganz normales Kleidungsstück betrachten. Leichte Bio-Baumwolle verhält sich natürlich anders als eine Polyesterfaser, das kennen wir ja von unserer Kleidung. Wichtig ist, dass man selber gemachte Mund- und Nasenschutzmasken bei mindestens 60°C waschen kann. Heiß bügeln, nach dem Waschen oder zwischendurch, tötet, wie auch ein Wäschetrockner, Keime ab.“
Maske und Make-up
Auf dem Weg ins Restaurant oder Büro kommt hin und wieder auch ein wenig Farbe ins Spiel. Nur: wie verhält es sich mit Make-up unter der Maske? Empfehlenswert oder begünstigt es Unreinheiten? Ein kompletter Verzicht ist für Susanne Gans nicht nötig: „Masken werden in der Regel nicht wie eine zweite Haut getragen, so dass ein Make-up daran abreiben kann. Normalerweise verrutscht die Maske auch nicht ständig, so dass an den äußeren Rändern vom Make-up Material abgetragen werden kann. Einfach darauf achten, dass die Maske nicht zu fest an die Haut gedrückt wird.“
Eine Frage der Balance
Fassen wir noch einmal zusammen: Häufiges Tragen an sich ist unproblematisch. Make-up ist kein Thema. Wodurch entstehen nun aber Unreinheiten beim Tragen einer Maske? „Wichtig ist die richtige Pflege, mit als auch ohne Maske. Man braucht Pflegeprodukte, die das Mikrobiom im Gleichgewicht halten. Man muss die Keime unterstützen, die unsere Haut gesund erhalten und die Keime „aushungern“, die unsere Haut krank machen, so dass ein gesundes Hautklima herrschen kann. Zu Unreinheiten kann es vor allem dann kommen, wenn die Poren verstopfen. Hier liegt es aber wieder am Pflegekonzept und möglichen komedogenen Inhaltstoffen und im Grunde nicht an der Maske“, bekräftigt Susanne Gans.
Die richtigen Produkte
Nichtsdestotrotz kommen beim Blick auf das Speick-Sortiment gleich mehrere Produkte in Frage, die sich für die Reinigung und Pflege in Kombination mit einer Alltagsmaske besonders gut eignen:
Zur Reinigung: Das unkomplizierte Mizellenwasser, oder auch die Black Soap zur intensiven Reinigung nach einem langen Tag mit Maske.
Intensivpflege: Die Thermal Sensitiv Cremes und Men Intensiv Cremes sorgen für das Wohlgefühl danach. Auch das Hyaluron Serum oder die After Sun Lotion bieten sich als leichte Tagespflege sehr gut an. Beide bieten unter anderem auch eine Stärkung der Hautbarriere, Schutz vor Umwelteinflüssen und beruhigen.
Es ist Sommer, es ist ganz schön warm – und meine trockene Haut braucht deshalb gerade mehr Feuchtigkeit als Lipide. Was das konkret bedeutet? Reichhaltige Cremes mit einem hohen Anteil an Ölen werden von mir in die wohlverdiente Sommerpause geschickt. Stattdessen setze ich auf Pflege, die viel Feuchtigkeit in die Haut bringt.
Feuchtigkeitsarme Haut
Grundsätzlich kann man trockene Haut in lipidarme und in feuchtigkeitsarme Haut unterteilen. Ich pflege meine tendenziell eher etwas trockene Haut meist sowohl mit Ölen als auch mit Feuchtigkeitsspendern. Bei sommerlichen Temperaturen benötige ich jedoch weniger Öle als sonst, auf Feuchtigkeit kann ich jedoch nicht verzichten: Je älter ich werde, umso mehr geht der Gehalt an hauteigenen Substanzen, die Feuchtigkeit in der Haut binden, zurück (man nennt sie auch NMF, also Natural Moisturizing Factor). Meine Haut spannt schneller oder ist öfter mal gerötet. Idealerweise besteht eine gesunde Haut mit intakter Hornschicht je nach Hauttiefe zu etwa 20-40% aus Wasser – bei feuchtigkeitsarmer, reifer Haut kann dieser Wert auf 10% sinken.
Feuchtigkeitsspender in der Speick Naturkosmetik
Um die Haut mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen, braucht man in einer Creme nicht nur Wasser. Entscheidend sind Stoffe, die Feuchtigkeit in der Haut halten oder einen zarten Film auf der Hautoberfläche bilden und so die Feuchtigkeit am vorschnellen Verdunsten hindern. In der INCI werden alle Inhaltsstoffe eines Produkts gelistet, achtet doch mal auf diese vier Hydratisierer:
Betain aus der Zuckerrübe bindet und speichert Wasser in der Haut.
Glycerin ist als körpereigene Substanz auch in der Haut enthalten und wirkt befeuchtend sowie barriereschützend.
Ectoin bindet Wasser und hat zugleich eine zellschützende Wirkung. Mehr zu diesem multifunktionalen Power-Wirkstoff hat Jenny auf dem Blog geschrieben.
Hyaluronsäure kommt in mehreren Molekülgrößen zum Einsatz: Hochmolekulare Hyaluronsäure wirkt auf der Haut filmbildend und schützt so vor Wasserverlust. Niedrigmolekulare Hyaluronsäure kann tiefer in die Haut einziehen und bindet dort Feuchtigkeit.
Meine sommerliche Hautpflege
Auf dem Foto oben seht ihr meine drei Favoriten für mehr Feuchtigkeit in der Haut. Ganz links liegt das Speick Thermal Sensitiv Hyaluron Serum, das mineralreiches Thermalwasser, Glycerin, Hyaluronsäure und Ectoin enthält. Dazu stimuliert die enthaltene Braunalge die Bildung der hauteigenen Hyaluronsäure; Pectin hilft zugleich, den Abbau der Hyaluronsäure zu reduzieren – ein echter Feuchtigkeits-Booster! Ich trage etwa 1-2 Pumpstöße davon auf dem Gesicht auf. In einem Dreiertest haben wir das Serum hier auf dem Blog unter die Lupe genommen.
Darüber gebe ich dann ein klein bisschen der Speick Thermal Sensitiv Schützenden Tagescreme, um die Feuchtigkeit in der Haut einzuschließen und ihr – neben Hydratisierern wie Betain oder auch Sorbitol – auch ein wenig Lipide wie Sojaöl und Sheabutter zu bieten.
Richtig vielfältig wird bei mir die Speick SUN After Sun Lotion eingesetzt. Sie basiert auf Aloe Vera und enthält zusätzlich Ectoin und Glycerin. So verwende ich die After Sun Lotion als feuchtigkeitsspendende und beruhigende Pflege nach der Sonne – aber im Sommer morgens auch als leichtes Bodygel statt einer Bodylotion. Mehr dazu könnt ihr in meinem Blogpost über die Speick SUN After Sun Lotion erfahren.
UV-Schutz ist wichtig, keine Frage. Mit mineralischem Filter, der praktisch ohne Wartezeit wirkt, ist unser Teint bestens gerüstet um die warmen Strahlen des Sommers zu genießen. Was viele aber unterschätzen: Auch mit ausreichendem Schutz wird die Haut zu einem gewissen Grad strapaziert. Sie verliert Feuchtigkeit, Salz- und Chlorwasser trocknen zusätzlich aus und ihre Schutzbarriere muss gestärkt werden. Deshalb ist auch After Sun Pflege essentiell.
Feuchtigkeit ist das A und O: Die braucht die Haut nach der Sonne unbedingt. Zwar kann auch eine normale Bodylotion diese liefern, aber meist nicht in so konzentrierter Form. After Sun Pflege kann außerdem mehr. Ihre Zusammensetzung ist insgesamt auf die Bedürfnisse der Haut nach dem Sonnenbad ausgerichtet. Sie hydratisiert nicht nur, sondern enthält auch beruhigende Inhaltsstoffe, kühlt und hilft bei der Regeneration. Denn eines darf man nicht vergessen: Auch leichte Formen von Sonnenbrand sind Entzündungen. Sie führen zu einer stärkeren Durchblutung und so zur sichtbaren Rötung der Haut.
Feuchtigkeit, Reparatur und Schutz
Die Speick SUN After Sun Lotion bietet eine intensive Feuchtigkeitspflege mit satten 80 Prozent Bio-Aloe vera-Gel. Und das hat es in sich – die Wüstenlilie verfügt nämlich über beeindruckende Selbstheilungskräfte: Wird eines ihrer Blätter verletzt, schließt sich die Stelle minutenschnell wie durch Zauberhand. Verantwortlich dafür ist der Mehrfachzucker Acemannan, der eine Art Gel-Pflaster bildet. Er macht die Zutat ideal, um auch strapazierter Haut Schutz zu bieten. Neben dem Hauptanteil Wasser stecken in der Heilpflanze noch gut 160 (!) weitere Substanzen, wie Vitamine und wichtige Fettsäuren, Aminosäuren und Enzyme. Diese Zusammensetzung sorgt dafür, dass die im Aloe vera-Gel gelieferte Feuchtigkeit nicht einfach verdunstet, sondern in die Haut eindringt und dort gespeichert wird.
Neben diesem erstklassigen Durstlöscher setzt Speick in der After Sun Lotion auch Zuckerrüben-Extrakt und pflanzliches Glyzerin, Vitamin E und nicht zuletzt hautschützendes Ectoin für einen hochwirksamen Repair-Effekt ein. Ectoin trägt nicht umsonst das Prädikat „Lieblingsrohstoff“ von Speick Naturkosmetik Laborleitung Susanne Gans. Er bietet einen unvergleichlichen Schutz des Haut Immunsystems, stärkt dieses und die Zelle als solche. Ectoin repariert außerdem die Hautbarriere, wirkt entzündungshemmend und gegen Schädigungen der DNA. Ein schier unerreichter Beauty-Hero, über den Ihr hier noch mehr erfahren könnt. Zum Thema Durstlöscher für die Haut hat auch Ida einen schönen Beitrag verfasst.
Anwendungskomfort, Duft und Verträglichkeit
Das leicht kühlende Cremefluid lässt sich easy verteilen und zieht schnell ein, ohne zu kleben. Die Komposition natürlicher Extrakte wie Aprikose, Apfel und Vanille verleiht der After Sun Lotion einen angenehm natürliches Aroma, ganz ohne ätherische Öle. Duftstofffrei, alkoholfrei und auch ohne (kühlendes, aber auch reizendes) Menthol – damit ist die After Sun Lotion wirklich für alle Hauttypen geeignet, auch für Sensibelchen, und wurde dermatologisch allergologisch getestet. Außerdem ist die Rezeptur in der himmelblauen Tube vegan, verzichtet auf Gluten und Laktose. Das COSMOS NATURAL Siegel weist die After Sun Lotion als echte Naturkosmetik aus.
Nachdem ich erst kürzlich für naturalbeauty.de eine Auswahl aus dieser Kategorie auf dem Schreibtisch hatte, kann ich zugeben: Für mich persönlich eines der besten After Sun Produkte, die derzeit in der Bio-Beauty-Branche zu haben sind – zudem das einzige mit 200 ml Inhalt und damit ein Gast in meinem Badezimmer, der „all summer long“ bleiben darf. Auch Julia war im Test von der Rezeptur begeistert. Probiert die Lotion unbedingt aus. Denn: Nach der Sonne ist vor der Sonne 😉
Im Sommer, der ja in diesem Jahr erst ziemlich spät ein Ende gefunden hat, war mir bei schweißtreibenden Temperaturen häufig nicht nach aufwendigem Make-up zumute. Oft habe ich auf Foundation, ja sogar auf Mascara, die eigentlich mein Must-Have ist, verzichtet. Jetzt lassen mich die kühleren Temperaturen aber wieder routinemäßig die Schminkpinsel schwingen. Immer wieder zeigt sich dabei, dass Pflege und Make-up gekonnt Hand in Hand gehen sollten – und genau dafür teile ich heute meine Pflegetipps mit euch:
Tipp Nr. 1: Klare Verhältnisse schaffen
Niemand würde auf die Idee kommen, ein Aquarellbild auf staubigem Papier zu malen. Gleiches gilt auch für unsere Haut: je gründlicher das Gesicht gereinigt ist, desto besser lässt es sich hinterher schminken. Ob ihr dabei einfach oder doppelt reinigt (mehr zum Double Cleansing gibt’s dank Julia in diesem Beitrag zu erfahren), ist eine Frage des Hautbildes und des persönlichen Geschmacks. Ich mag es morgens gern schnell und einfach, bspw. mit der Thermal Sensitiv Reinigungsmilch, die nicht nur reinigt, sondern gleichzeitig schon ein gewisses Maß an Pflege mitbringt. Wer mag, kann natürlich auch zu Reinigungsschaum greifen! Mit so einer sauberen „Leinwand“ lässt es sich gut arbeiten.
Tipp Nr. 2: Feuchtigkeit ist Trumpf
Gerade beim Auftrag von Foundation, Flüssig-Make-up oder Puder zeigen sich je nach Hautpflege deutliche Unterschiede im Ergebnis. Für einen ebenmäßigen Auftrag ohne Flecken oder unebene Stellen ist – insbesondere bei trockener Haut – eine feuchtigkeitsbetonte Basis empfehlenswert. Ich persönlich schätze (nicht nur) deshalb Gesichtsseren sehr, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, aufpolstern und sanft glätten. Das Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum hat gleich fünf Feuchtigkeitsbooster im Gepäck (mehr dazu erfahrt ihr an dieser Stelle), zieht schnell ein und eignet sich damit als Make-up Unterlage bestens.
Tipp Nr. 3: Rote Lippen Soll man Pflegen
Auch die Lippen freuen sich über eine pflegende Basis, bevor Farbe ins Spiel kommt. Eine ausgewogene Mischung aus Ölen und Wachsen, wie z. B. in der ungetönten Natural Aktiv Lippenpflege, macht die Lippen geschmeidig, so dass Farbpigmente sich nicht so schnell in den Lippenfältchen absetzen. Die Lippenpflege vor dem Farbauftrag gut einziehen lassen und überschüssige Pflege vorher ggf. mit einem Kosmetiktuch entfernen, damit die Farbe nicht verrutscht. Ein Hauch Puder kann die Haltbarkeit der Farbe erhöhen. Gepflegte Lippen vollenden ein Make-up übrigens auch dann, wenn ihr auf Lippenstift verzichtet.
Tipp Nr. 4: Mix and Match
Ich liebe ja Pflegeschritte, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Deshalb schätze ich lose Produkte, die ich direkt in die Tagespflege mischen kann – das erspart das Auftragen mit dem Pinsel. Mische ich bspw. lose Mineralfoundation in die Speick Natural Face Intensivpflege, erhalte ich ein samtig-mattes Make-up, dessen Deckkraft ich durch die Menge der hinzugegebenen Mineralfoundation selbst bestimmen kann. Und wer nicht selbst mischen will, kann einfach zu getönter Tagescreme greifen und liegt mit einem dezenzen No Make-up Make-up voll im Trend. Weihnachten steht ja auch bald vor der Tür und für ein festliches Make-up bietet es sich an, losen Highlighter mit feinen Schimmerpartikeln für einen ganz dezenten Glow direkt in die Tagespflege zu mischen.
Tipp Nr. 5: Abends Gut Gereinigt ist halb gepflegt
Eiserne Beauty-Regel: ins Bett geht es nur mit gründlich gereinigtem Gesicht. Um Make-up schonend, aber gründlich zu entfernen, mag ich persönlich Produkte mit Mizellen sehr gern. Das Mizellenwasser von Speick hat den Vorteil, dass es ohne Alkohol auskommt und daher auch für die sensible Augenpartie geeignet ist. Außerdem macht das Abschminken mit dem fröhlich-fruchtigen Duft dieses Multitalents gleich doppelt so viel Spaß! Zusätzlich zum Mizellenwasser greife ich gern noch zur passenden tensdifreien Sanften Reinigungsmilch. So kann die Haut sich über Nacht regenerieren, bevor es am nächsten Tag wieder heißt: auf die Pinsel, fertig, los!
Die passende Hautpflege zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Unsere Haut benötigt grundlegend zwei Dinge: Fett und Feuchtigkeit. Je nach Hautzustand und Einflüssen wie Wetter, Jahreszeit, Hormonen, Ernährung, Alter etc. kann das Bedürfnis nach dem einen oder dem anderen überwiegen. Gerade jetzt im Sommer steht meistens eher leichte, feuchtigkeitsbetonte Pflege im Vordergrund. Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe gibt es in der Naturkosmetik einige – ich zeige euch heute 5 Feuchtigkeitsbooster, die in den SPEICK-Produkten als Durstlöscher für die Haut eingesetzt werden:
Glyzerin – INCI: Glycerin
Ein Inhaltsstoff, den ihr in Naturkosmetik-Produkten häufig findet, ist Glyzerin. Es ist nicht nur Teil des hauteigenen Feuchthaltesystems, sondern kommt von Natur aus auch in Ölen und Fetten vor. Das Glyzerin in den SPEICK-Produkten wird aus Rapsöl gewonnen. Glyzerin ist, wenn man so will, die “Wasserratte” unter den Inhaltsstoffen, denn es liebt Wasser und kann dieses binden. Glyzerin-Kritiker werfen oftmals ein, dass Glyzerin genau deshalb austrocknend wirke, weil es das Wasser direkt aus dem Bindegewebe binden würde. Das ist allerdings in der Praxis nicht der Fall, wenn es in geeigneter Konzentration verwendet wird und Bestandteil einer Rezeptur ist, die bereits Wasser enthält. Dann geht Glyzerin mit dem enthaltenen Wasser Hand in Hand und transportiert es so bis in die tieferen Hautschichten. Auf diese Weise sorgt Glyzerin für Feuchtigkeit und trägt zu einem glatten Hautbild bei. In vielen verschiedenen Pflegeprodukten von Kopf bis Fuß kommt es deshalb zum Einsatz – von Reinigungsmilch über Gesichtspflegecreme bis hin zu Bodylotion oder Conditioner.
Hyaluronsäure – INCI: Sodium Hyaluronate
Hyaluronsäure ist einer der populärsten und beliebtesten Wirkstoffe bei Kosmetikverwendern, wenn es darum geht, den Durst der Haut – insbesondere im Gesicht – zu löschen und gleichzeitig den Zeichen der Zeit entgegenzuwirken. Entscheidend ist dabei die Molekülgröße: Die kleinen Moleküle der niedermokularen Hyaluronsäure können tiefer in die Haut eindringen und dort der Hautalterung entgegenwirken. Hochmolekulare Hyaluronsäure wirkt hingegen mit ihren großen Molekülen eher in den oberen Hautschichten und spendet dort Feuchtigkeit. Pralle Haut mit erhöhter Elastizität und optischem (wenn auch eher kurzlebigem) Lifting-Effekt sind das Ergebnis. Häufig werden in Produkten beide Hyaluronsäure-Arten miteinander kombiniert, um kurzfristige UND langfristige Effekte zu erzielen. Das ist beispielsweise auch beim Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum der Fall, von dem Jenny, Julia und ich hier auch schon geschwärmt haben. Jenny hat Hyaluronsäure außerdem in diesem Beitrag näher unter die Lupe genommen.
Aloe Vera – INCI: Aloe Barbadensis Leaf Juice
Auch Aloe Vera ist ebenfalls ein toller Durstlöscher – und das nicht nur als Saft zum Trinken, sondern auch als Inhaltsstoff in Kosmetika. SPEICK verwendet hochwertiges Aloe Vera, welches reich an wertvollen Inhaltsstoffen ist und klar, bei SPEICK stammen die verwendeten Pflanzen selbstverständlich aus kontrolliert biologischem Anbau. Aloe Vera wirkt nicht nur feuchtigkeitsspendend, sondern ist auch aus einem anderen Grund ein Powermittel in der Hautpflege, da es die Haut auch regeneriert, sie beruhigt und bei der Wundheilung unterstützt. Davon profitiert vor allem trockene, sensible, gerötete und gereizte Haut.
Ectoin – INCI: Ectoin
Susanne Gans, Leiterin der SPEICK-Labors, hat mir verraten, dass Ectoin ihr Lieblingswirkstoff mit Reparaturpotenzial ist. Es ist aber auch ein wirkungsvoller Feuchtigkeitsspender – in Studien zeigte Ectoin einen Long Lasting Feuchtigkeitseffekt mit einer Erhöhung der Hautfeuchtigkeit um 200% nach 7 Tagen Anwendung (im Vergleich zur Anwendung eines Placebos). Glättend und straffend wirkt es und trägt außerdem zum Schutz vor den negativen Einflüssen von UV-Strahlung bei – Jenny hat in diesem Beitrag die beeindruckenden Effekte von Ectoin im Detail aufgeschlüsselt.
Zu guter Letzt schauen wir uns noch einen Inhaltsstoff an, der bisher noch nicht so viel Berühmtheit erlangt hat wie Hyaluronsäure oder Aloe Vera. Oder denkt ihr beim Thema Feuchtigkeitsbooster etwa zuerst an Zuckerrüben-Extrakt? Er hat eine tolle Eigenschaft, denn er wirkt als 24 h Feuchtigkeitsdepot, das heißt, er erhöht den Natürlichen Feuchthaltefaktor der Haut mit einem 24 Stunden-Effekt. SPEICK setzt den Zuckerrüben-Extrakt in einem ausgeklügelten Wirkkomplex ein, in dem die Zuckerrübe für pralle Haut sorgt, während Vitamin F – Zitat Susanne – „als Mörtel in der Haut-Backsteinmauer“ fungiert und Schilfrohr-Extrakt zur Hautberuhigung beiträgt. Ein starkes Trio!
Mindestens einer, häufig sogar mehrere dieser fünf Feuchtigkeitsbooster findet ihr praktisch in jedem SPEICK-Produkt, – sei es in den Seifen, den Produkten der Thermal Sensitiv Serie von der Reinigungsmilch über den Hand- und Nagelpflege-Balsam bis zum Erfrischenden Duschgel, den Natural Face-Produkten, dem Natural Aktiv Hair Conditioner oder der Aktiv Body Lotion. Mein persönlicher SPEICK-Lieblings-Durstlöscher für die Gesichtspflege ist übrigens neben dem Klärenden Tonic das Hyaluron-Serum, denn es hat alle fünf Feuchtigkeitsspender im Gepäck und ist zudem ein echtes Multitalent.
Als ich im April zusammen mit den anderen Bloggerinnen des Speick-Blogs zu Gast bei Speick in Leinfelden-Echterdingen war, war für mich klar: Im Speick-Shop vor Ort muss ich unbedingt meinen Vorrat an Mizellenwasser aufstocken – denn es gehört definitiv zu meinen Lieblingsprodukten von Speick!
Was Mizellen genau sind, das könnt ihr hier auf dem Blog in diesem Post nachlesen. Hier wird es heute um die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieses multifunktionalen Wunderwassers gehen, das bei mir von morgens bis abends zum Einsatz kommt.
Zum Abnehmen des Augen-Makeups
Zuerst die klassische Anwendung: Mizellenwasser wurde für die schonende Reinigung des Gesichts erfunden. Oft greife ich zum Mizellenwasser von Speick Thermal Sensitiv, um abends mein Augen-Makeup abzunehmen – als ersten Schritt der Reinigung. Ich gebe dafür einfach ein bisschen davon auf einen Wattepad und streiche damit sanft über meine Lider oder über das Gesicht. Da kein Alkohol in dem Mizellenwasser enthalten ist, brennt es nicht in den Augen und löst meine Wimperntusche reibungslos (im buchstäblichen Sinn!). Danach reinige ich mit einer Gesichtsmilch nach, die ich dann mit lauwarmem Wasser abspüle.
Für die Nachreinigung
Eine andere Möglichkeit ist es, das Mizellenwasser als Abschluss der abendlichen Reinigung zu verwenden. Nach dem Abspülen der Reinigungsmilch oder des Reinigungsschaums geht man mit einem mit Mizellenwasser getränkten Wattepad nochmals über das Gesicht. So werden letzte Rückstände des Makeups gelöst und die Haut gleichzeitig gepflegt.
Als Gesichtswasser
Stichwort Pflege: In Korea sind befeuchtende Gesichtswasser sehr beliebt. Wenn man sich die Rezeptur des Mizellenwassers von Speick Thermal Sensitiv näher ansieht, dann entdeckt man sofort die Ähnlichkeit mit einem solchen hautpflegenden Gesichtswasser ohne Alkohol. Gerade wenn eure Haut viel Feuchtigkeit benötigt, wird sie von diesem sanften Gesichtswasser profitieren: Aloe Vera, Glycerin, eine Braunalge und der Zuckerrübenextrakt sorgen effektiv für Feuchtigkeit in der Haut. Einfach nach der Reinigung und vor einer Creme bzw. einem Öl auftragen.
Reinigen ohne Wasser
In Frankreich sind Mizellenwasser deswegen so beliebt, weil man sie unbedingt nicht mit Wasser abspülen muss. Gerade im Backstage-Bereich von Modeschauen, wo Visagisten oft keinen Zugang zu Wasser haben, hat sich Mizellenwasser zum Abschminken bewährt. Falls ihr also mal unterwegs seid und kein Wasser habt – kein Problem, das Abschminken und die Reinigung gelingen damit auch ohne Nachspülen mit Wasser!
Leichte Feuchtigkeitspflege
In Korea ist die „7 Skin Method“ beliebt – damit ist gemeint, dass man mehrere (bis zu sieben) Schichten eines hydratisierenden Gesichtswassers schrittweise sanft in die Haut presst. Die Haut ist danach so gut durchfeuchtet, dass ich in der Nacht kaum mehr eine weitere Pflege benötige. Funktioniert auch schon mit 2 Schichten! Neben befeuchtenden Inhaltsstoffen wirken im Speick Mizellenwasser der Schilfrohrextrakt und ein chinesischer Heilpilz entzündungshemmend und antioxidativ.
Am Morgen
Ein schneller Tipp zum Schluss: Auch morgens ist das Mizellenwasser bereits in Hochform. Einfach mit einem mit Mizellenwasser getränkten Wattepad über das Gesicht gehen – und schon ist die Haut von den Hautausscheidungen der Nacht befreit.
So, jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem multifunktionalen Mizellenwasser von Speick Thermal Sensitiv – probiert es unbedingt mal aus!
Ein normaler Morgen: Nach einer 3/4 Stunde Kaffee kochen, Kaffee trinken, Katze füttern und Zeitung lesen bin ich langsam so weit, das Wasser im Bad nicht mehr zu fürchten. Nach der Frischmacher-Dusche kommt die allmorgendliche Gesichtspflege. Dies läuft bei mir tatsächlich immer nach dem gleichen Ritual ab: Als erstes kommt nach meiner Gesichtsreinigung mit Seife (momentan die schöne Öl-Seife, Sorte „Mohn“), das Speick Thermal Sensitiv Tonic zur Nachreinigung und als kleiner zusätzlicher Frischeimpuls an die Reihe. Nach dem Einklopfen des Speick Natural Face Serums Q10 mit allen zehn Fingerkuppen auf Gesicht, Hals und Dekolleté trage ich eine dünne Schicht der Speick Natural Face Creme Medium (auch mit Q10) als Unterlage auf. Und zwischen Herbst und Frühjahr trage ich gleich danach noch die schöne Speick Thermal Sensitiv Getönte Tagescreme – in meinem Fall Farbton dunkel – hinterher auf. Wenn ich meine, etwas mehr Farbe zu benötigen, schließe ich mit mineralischem Kompakt-Puder (gerade Benecos) und Rouge (Living Nature) das Pflege-Ritual für mein Gesicht endgültig ab.
Warum „Getönte Tagescreme“ und nicht Make-up, Foundation oder andere Produkte? Da meine sensible Haut mir jeden Fauxpas sofort heimzahlt, passe ich darauf ab, meine Haut atmen zu lassen und nicht abzudichten. Hier ist die getönte Tagescreme einfach absoluter Favorit. Sie gibt mir einen Hauch von Farbe, egalisiert meine Haut und lässt den natürlichen Teint strahlen. Lediglich natürliche Mineralpigmente sorgen für diesen Extra-Service. Wenn meine Gesichtshaut im Sommer von der Sonne schon einen Hauch Farbe erhält, verzichte ich auf diese Extra-Portion des kleinen Pflege-Luxus. Aber nur dann und wirklich ausschließlich im Sommer.
Jetzt, nachdem die dunklen Winter- und Vorfrühlingstage endlich, endlich vorbei sind, finde ich diesen kleinen zusätzlichen Farbeffekt durch die getönte Tagescreme superschön, da ich dadurch schon die Ahnung bekomme, wie mein Teint im Sommer durch den natürlichen Sonneneinfall erstrahlt. Und das ist am frühen Morgen Freude pur.
Übrigens: Die Speick Thermal Sensitiv Getönte Tagescreme hat auch einen kleinen präventiven Lichtschutz. Allerdings ersetzt dieser nicht eine echte Sonnencreme fürs Gesicht.
Und das Schönste: Mein Teint sieht wirklich vollkommen natürlich aus. Ich kann nur sagen: einfach mal ausprobieren. Es lohnt sich.
Und noch ein Plus: Es bilden sich niemals Farbflecken über den gesamten Tag an sensiblen Stellen. Auch das ist mir extrem wichtig.
Am Abend bin ich weitaus fauler als morgens. Und deshalb weiß ich das wunderbare neue Speick Thermal Sensitiv Mizellenwasser sehr, sehr zu schätzen. Mit einem doppelten, gut getränkten, aber nicht tropfendem Wattepad schaffe ich es tatsächlich, mein Gesicht komplett zu reinigen. Das allerbeste ist hierbei, dass ich auch meine wasserlösliche Wimperntusche easy damit abreinigen kann, ohne meine Augen traktieren zu müssen. Das Mizellenwasser löst die Mascara problemlos. Und – kaum zu glauben: Das Mizellenwasser enthält tatsächlich so viel Pflege, dass meine Gesichtshaut absolut nicht spannt nach dem Trocknen. Im Gegenteil: Ich empfinde sogar noch einen kleinen extra Frischekick am Abend. Ich trage nichts weiter für die Nacht auf und lasse meine Haut atmen bis zum nächsten Morgen.
Und am nächsten Morgen starte ich das gleiche Ritual. Und am nächsten Morgen wieder …
Das ist mein kleiner Erfahrungsbericht für Euch.
Wie sehen denn bei Euch solche kleinen Pflege-Rituale aus?
Egal ob der Wirkstoff Hyaluron, das Thema Feuchtigkeit oder die Vorliebe für leichte Texturen: Es gibt viele Gründe, sich für das neue THERMAL sensitiv Hyaluron-Serum von SPEICK zu begeistern. Ida, Julia und Jenny haben das Multitalent unabhängig voneinander getestet und tatsächlich auch ganz unterschiedliche Vorzüge für sich entdeckt. Gerade mit Blick auf den nahenden Sommer kommt man um dieses Must-Have beinahe nicht herum. Warum? Das lest Ihr am besten selbst – oder Ihr probiert es aus…
Idas Frischekick
Das Produkt
Als ob Speick Naturkosmetik geahnt hätte, dass ich seit einiger Zeit im Hyaluron-Fieber bin, wurde auf der Vivaness im Februar das neue Hyaluron-Serum präsentiert, das die Thermal Sensitiv Serie erweitert. Hyaluronsäure ist ein toller Wirkstoff, der vor allem in Sachen Feuchtigkeitsversorgung der Haut in der Naturkosmetik viel zu bieten hat. Die hier verwendete Hyaluronsäure ist pflanzlichen Ursprungs. Das vegane Serum umhüllt meine Nase sanft mit dem mir so vertrauten, fruchtig-frischen Duft umhüllt, den die Thermal Sensitiv Serie kennzeichnet und den ich mit Sommer, Sonne und guter Laune verbinde. Thermalwasser aus Schlangenbad, das besonders reich an Kieselsäure ist, bildet zusammen mit Aloe Vera Gel die Basis des Serums.
So habe ich getestet
Seren sind für mich fester Bestandteil meiner täglichen Gesichtspflegeroutine – sowohl morgens als auch abends. Deshalb nutze ich das Hyaluron-Serum von Speick Naturkosmetik in erster Linie als Schritt nach Reinigung und Tonisierung, ehe ich anschließend meine Tages- oder Nachtpflege (Creme oder Öl) auftrage. Eine ca. erbsengroße Menge ist dabei vollkommen ausreichend, um nicht nur das Gesicht, sondern auch noch Hals und Dekolleté zu verwöhnen. Ich mag die geschmeidige Textur, mit der das Serum geradezu über die Haut gleitet, während der Duft fröhliche Stimmung verbreitet. Die Augenpartie lasse ich beim Auftragen aus, auf den Augenbrauen nutze ich das Serum, wenn es morgens besonders schnell gehen soll, allerdings gleich als eine Art Styling-Gel – sehr praktisch! Nach dem Auftragen kann ich ohne Umschweife mit der Tages- oder Nachtpflege weitermachen, denn das Serum zieht in Nullkommanichts ein und hinterlässt keinen klebrigen Film auf der Haut. Im Sommer kann ich mir bei sehr hohen Temperaturen gut vorstellen, dass das Serum als alleinige Pflege schon ausreicht und nicht unbedingt noch eine Creme notwendig ist, zumal das enthaltene Aloe Vera Gel kurzfristig für einen leichten, angenehmen Kühleffekt auf der Haut sorgt.
Gerade im Übergang vom Winter zum Frühling ist das Serum für meine Haut ideal, um Trockenheit zu bekämpfen. Den ausgelobten „Soforteffekt“ kann ich in der Tat auch feststellen – prall und frisch sieht die Haut direkt nach der Anwendung aus (und fühlt sich auch so an). Übrigens, wenn ihr wie ich zu trockenen Handrücken neigt, dann versucht es doch mal damit: eine winzig kleine Menge des Hyaluron-Serums, auf beiden Handrücken verteilt, ist entweder allein schon ausreichend für zarte Hände oder bietet auch eine feuchtigkeitsspendende Grundlage für das Auftragen von Handcreme.
Mein Fazit
Das Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum ist für mich der ideale Frühlingsbegleiter – leichte Wirkstoff-Pflege mit sofortigem Frischekick-Effekt. Es lässt sich problemlos in die bestehende Pflegeroutine integrieren und wird mich dank seiner hohen Ergiebigkeit noch eine ganze Weile begleiten, ehe ich mich im Herbst wieder in den cremig-kuscheligen Duft des Speick Natural Face Intensivpflege Serums hülle.
Julias Kombi-Tipp
Das Produkt
Seitdem ich mich mit koreanischen Hautpflege-Ritualen beschäftigte, ist das Thema Feuchtigkeit der Haut stärker in den Mittelpunkt meiner Pflege gerückt – in Korea gilt eine pralle, fast feucht aussehende Haut als besonders schön. Da passt es natürlich bestens, dass Speick Naturkosmetik ein neues Hyaluron-Serum in der Thermal Sensitiv-Linie lanciert hat! Es ist in einem Flakon mit Pumpspender verpackt, damit das Serum möglichst wenig mit Luft in Berührung kommt und nicht verunreinigt werden kann (besonders wichtig bei feuchtigkeitsbetonten Produkten!). Im Serum sind neben mineralreichem Thermalwasser vor allem Hydratisierer wie Aloe Vera, Glycerin und selbstverständlich die namensgebende pflanzliche Hyaluronsäure enthalten. Dazu kommen weitere unterstützende Stoffe: die Aminosäure Ectoin erhöht ebenfalls die Feuchtigkeit der Haut, der Braunalgenextrakt regt die Bildung der hauteigenen Hyaluronsäure an und Pectin hilft, den Abbau der Hyaluronsäure zu reduzieren. Das hört sich alles ganz schön vielsprechend und nach einer durchdachten Formulierung an!
So habe ich getestet
Gerade in der wärmeren Jahreszeit mag ich Produkte sehr, die die Feuchtigkeit der Haut boosten – im kalten Winter setze ich mehr auf lipidhaltige Produkte wie Öle oder reichhaltige Cremes. Als ich neulich für knapp zwei Wochen in Kalifornien unterwegs war, durfte das Hyaluron-Serum Thermal sensitiv von Speick Naturkosmetik gleich mit, denn dort hatte es bereits frühsommerliche Temperaturen. Das Serum trage ich nach der morgendlichen Reinigung über einem Hydrolat bzw. Gesichtswasser auf, ich nehme davon ungefähr 1-2 Pumpstöße und verteile es auf meinem Gesicht. Die so aufgetragene Feuchtigkeit schließe ich dann mit einem Gesichtsöl oder einer Sonnencreme (Kalifornien liegt ganz schön weit im Süden!) ein. Das Serum duftet für meine Nase übrigens dezent fruchtig.
Mein Fazit
Die Haut fühlt sich mit dem Serum schön glatt an, das ist wirklich faszinierend! Dank der wasserbindenen Eigenschaften polstert die Hyaluronsäure die Haut auf, ein Effekt, den ich gern mag. Etwas weniger mag ich das ganz leichte Spannungsgefühl, wenn man das Serum solo aufträgt (also ohne eine nachfolgende Creme, das habe ich abends gelegentlich gemacht) – wobei genau diese filmbildenden Eigenschaften der Serums für den leicht straffenden Sofort-Effekt verantwortlich sind, der auch Fältchen kaschieren kann. Für mich ein super Kombi-Produkt, um der Haut unter meinem Gesichtsöl oder einer Sonnencreme noch einen Schuss Feuchtigkeit zu verpassen!
Jennys neue Augenpflege
Das Produkt
Neben dem neuen Mizellenwasser war das THERMAL sensitiv Hyaluron-Serum für mich persönlich DIE Speick-Neuheit der Vivaness 2017. Als Verfechter leichter Texturen war ich besonders gespannt darauf. Und ich wurde nicht enttäuscht. Mit Thermalwasser, Aloe Vera, pflanzlichem Glycerin und der namensgebenden Hyaluronsäure hält die Rezeptur nämlich vor allem eines bereit: Feuchtigkeit pur! Der praktische Airless-Spender bietet mit 15 ml Inhalt auf den ersten Blick eine ideale Reisegröße – aber das kompakte Format täuscht und das ergiebige Serum reicht auch im heimischen Badezimmer eine ganze Weile. Für mich verspricht es das ideale Sommerprodukt zu werden und gleichzeitig eine lange Suche zu beenden…
So habe ich getestet
Nachdem die Wetterkapriolen der letzten Wochen mich noch davon abhalten, meine Haut pflegetechnisch auf Sommer umzustellen, habe ich das Serum als Ergänzung zu meiner Tagespflege getestet. Nach der Reinigung auf die noch leicht feuchte Haut aufgetragen, erzeugt das Serum sofort Frische mit WOW-Effekt. Es wirkt leicht kühlend, verteilt sich leicht und zieht schnell ein. Das Hautgefühl ist glatt und prall. Während ich die Wangenpartie anschließend noch mit meiner gewohnten Creme versorge, beschließe ich spontan die Augenpflege weg zu lassen und stattdessen das Serum zur Pflege der sensiblen Zone rund um die Lider zu verwenden. Hier kommt der Frische-Effekt noch deutlicher zur Geltung und macht richtig wach. Vor allem die dünne Haut unterhalb der Augen, die bei mir durch die tägliche Verwendung von Concealer schnell austrocknet, scheint die leichte Textur regelrecht aufzusaugen. Definitiv genau, was sie braucht!
Mein Fazit
Für mich die ideale Augenpflege, die sofort für Frische sorgt und ein unglaublich straffes Hautgefühl hinterlässt. Ich bin gespannt auf die Langzeit-Wirkung bei regelmäßiger Anwendung, denn rein vom Gefühl her finde ich meine Haut schon jetzt irgendwie glatter…
Außerdem ist das Serum natürlich ein tolles, feuchtigkeitsspendendes Upgrade für eine lipidhaltige Gesichtspflege. Während der Sommermonate könnte ich es mir auch mal solo als Nachtpflege vorstellen und vor allem als wirksames After-Sun-Produkt: Die kühlende Wirkung und der hohe Anteil an Aloe Vera verwöhnen sonnenstrapazierte Haut ganz hervorragend. Auch als Basispflege unter der Sonnencreme (wie schon von Julia beschrieben) funktioniert das THERMAL sensitiv Hyaluron-Serum ganz wunderbar. Definitiv ein neuer Liebling, den ganzen Sommer lang und darüber hinaus <3
Was schätzt Ihr am neuen THERMAL sensitiv Hyaluron-Serum? Habt Ihr schon getestet?
Es gibt Dinge, an denen kommt man einfach nicht vorbei. Beim Blick ins Kosmetikregal gehört Hyaluronsäure zweifellos dazu – denn der Anti Aging Wirkstoff findet in Bio Beauty, als auch konventioneller Pflege häufig und gern Verwendung. Kaum ein anderer kann so viel Wasser speichern, zugleich an der Oberfläche, als auch in der Tiefe wirken und ist noch dazu so erschwinglich. Aber Hyaluron ist nicht gleich Hyaluron… Ich habe mich ein wenig mit der heiß geliebten Zutat beschäftigt.
Man ertappt sich beim Einkauf gern selbst dabei, im Zweifel das Produkt zu wählen, das Hyaluron bereits prominent im Namen trägt. Kein Wunder: Der Wirkstoff gehört zu den am besten etablierten, sein Effekt wurde bereits vielfach in Studien erforscht. Kurz: Man weiß einfach, was man an ihm hat. Und selbst, wer sich gern auf alternative Rezepturen einlässt und Produkt-Innovationen ausprobiert, schwört lieber auf eine Kombination aus neuem und bewährtem Rohstoff. Aber wie wurde Hyaluronsäure eigentlich so populär?
Vom tierischen Rohstoff zur veganen Zutat
Entdeckt wurde das Polysaccarid (Mehrfachzucker) im Jahr 1934 im Glaskörper eines Rinderauges. Bereits hier kam seine enorme Wasserspeicherfähigkeit zutage: Der Glaskörper besteht aus 98 % Wasser, das an nur 2 % Hyaluronsäure gebunden ist. Gleichzeitig ist Hyaluronsäure ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes sowie des natürlichen Feuchthaltefaktors der Haut und übernimmt eine tragende Rolle bei der Zellteilung und dem Zellwachstum. Leider leeren sich mit der Zeit unsere natürlichen Hyaluron-Depots und die Spannkraft der Haut lässt nach. Schon ab Mitte 20 produziert unser Körper immer weniger davon. Da liegt es nahe, den Wirkstoff von außen zuzuführen.
Schon seit den 1980ern ist Gesichtspflege mit Hyaluron am Markt. Die damals neue Zutat erzielte von Beginn an sichtbare Ergebnisse und erzielte Straffungs-Effekte, die frau sich einiges kosten lassen musste. Die Quelle der zu diesem Zeitpunkt noch ausschließlich tierischen (!) Hyaluronsäure waren Hahnenkämme und – dank ihrer Entdeckungsgeschichte – Augen. Die Anwendung rief jedoch häufig Allergien hervor und die Molekülgröße sorgte für die Bildung eines Films an der Hautoberfläche, der sich im Laufe des Tages flockig ablöste. So fand man schnell einen Weg, den wirksamen Rohstoff zu optimieren und ihn günstig synthetisch zu produzieren. Er findet bis heute in konventioneller Kosmetik Verwendung.
Was wir in zertifizierter Naturkosmetik finden, ist jedoch weder tierischen Ursprungs, noch im Chemielabor erzeugt: Mittels Fermentation lässt sich mit der Hilfe von Mikroorganismen botanisches, veganes Hyaluron aus Getreide, Hefe oder bestimmten Pilzen erzeugen. Im neuen Thermal sensitiv Hyaluron-Serum von SPEICK wird zum Beispiel eine Hyaluronsäure aus Mais verwendet.
Das neue Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum
Trockenheit (Foto: pixabay)
Foto: pixabay
Die Macht der Moleküle
Doch nicht allein der Ausgangsstoff ist entscheidend. Man unterscheidet verschiedene Spektren von Hyaluronsäure anhand ihrer Moleküle:
Hochmolekulare Hyaluronsäure bildet Filme und wirkt feuchtpflegend in der Haut auf Grund seiner extrem guten Wasserspeicherfähigkeit. Sie verhindert auch den Wasserverlust an der Hautoberfläche, mildert Fältchen und erzeugt ein weiches, glattes Gefühl. Viele Produkte setzen ausschließlich diese Form von Hyaluron ein und werben mit Sofort-Effekten, die jedoch nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Nicht gerade zielführend…
Hier kommt die „kleine Schwester“ ins Spiel: Niedermolekulare Hyaluronsäure kann besser in die Haut eindringen und das Zellwachstum unterstützen. Sie sorgt quasi für „Tiefen-Hydration“ und ein nachhaltiges Ergebnis.
Es macht also immer Sinn, auf unterschiedliche Formen und ihre synergetische Wirkung zu setzen. Und noch auf einiges mehr zu achten.
Teamwork: Die Kombi macht’s…
Auch wenn Hyaluronsäure vieles kann, ist sie in Kombination noch besser. Eine Rezeptur aus verschiedenen pflanzlichen Rohstoffen, zum Beispiel Feuchtigkeitsspendern, Antioxidantien und Vitaminen, ist deshalb die ideale Ergänzung. Bei SPEICK findet neben Thermalwasser, Aloe Vera Gel, Glycerin, Vitamin F und verschiedenen Extrakten auch die neue Zutat Ectoin Einsatz im neuen Hyaluron-Serum. Dieses „Stress- Schutzmolekül“ stärkt Mikroorganismen und Pflanzen die unter extremen Bedingungen leben, zum Beispiel in Salzseen, heißen Quellen, ewigem Eis oder Wüsten. Als Zutat in Kosmetik schützt Ectoin effektiv vor äußeren und inneren Faktoren der Hautalterung und vor Zellschädigung.
Das neue Serum verbindet also Hautschutz und die Reparatur der Hautbarriere mit Anti Aging und einem sofortigen Lifting-Effekt. Hyaluronsäure ist dabei zwar der Hauptwirkstoff, könnte aber ganz allein nie so effizient sein, wie die Rezeptur in Summe…
Mein Fazit:
Beim Stöbern im Kosmetikregal lohnt sich also immernoch der Blick aufs „Kleingedruckte“. Handelt es sich um pflanzliche Hyaluronsäure? (Konventionelle Produkte setzen sowohl tierische, synthetische, als auch pflanzliche Hyaluronsäure ein. Hier geben nur Naturkosmetiksiegel wie COSMOS absolute Sicherheit.) Welche Molekülgröße findet Einsatz? (Das findet man meist nur durch Nachfrage beim Hersteller heraus.) Und wie wird der Wirkstoff kombiniert? (Ein Blick in die INCI oder Produktbeschreibung gibt Aufschluss.)