DIY Seifenschale

Kennt ihr das auch? Alle reden von Seifenstücken und wie schön diese in den jeweiligen Badezimmern und Waschstationen aussehen? Da denke ich: Juhu, so ein schönes buntes Farb-Seifen-Spiel möchte auch ich in meinem Badezimmer. Gedacht, gekauft.

Und ja, die bunten Seifenstücke von Speick Naturkosmetik kreieren auch in meinem Badezimmer eine fröhliche Stimmung und der Duft ist wunderbar erfrischend. Nach ein paar Mal waschen bildet sich, wie bei jeder Seife, Rückstände in der Seifenschale bzw. auf dem Waschtisch und die Seife rutscht ungebeten ins Waschbecken. Das geht so natürlich nicht.

Damit die Seifen nach der Benutzung gut trocknen können, zeige ich Euch heute, wie ihr ohne großen Aufwand und Kosten eine eigene Seifenschale selbst kreieren könnt:

Dazu benötigt ihr

  • Einen Unterteller oder eine kleine Schale
  • Mehrere Gummibänder (mindestens 3 Millimeter breit)

Step 1

Im ersten Schritt spannt ihr ca. 5 Gummibänder horizontal auf den Teller oder die Schale Eurer Wahl.

Step 2

Im zweiten Schritt wiederholt ihr diesen Vorgang mit wieder ca. 5 Gummibändern in vertikaler Richtung.

Und schon ist die selbstgemachte Seifenschale mit Abtropffunktion fertig. Eine Freude für jede Seifenstück-Nutzerin und jeden Seifenstück-Nutzer und die Seife.

Je nach Größe haben sogar zwei Seifenstücke auf der neuen Schale Platz.

Eure Sara

Frühlings-Reset mit Basenbädern

Der Frühling läutet jedes Jahr aufs Neue die Zeit des Frühjahrsputzes ein – und das nicht nur in Wohnung, Haus und Garten! Viele schwören darauf, den Körper nach den gemütlichen Wintermonaten einer Detox-Kur zu unterziehen und wieder in Schwung zu bringen. Auch wenn ich persönlich nichts von einseitigen Diäten und Bikinifigur-Versprechen halte, gibt es einen Trend, dem ich beim Thema Detox immer wieder gerne folge: das Basenfasten.

Warum Basenfasten?

Meine persönliche Geschichte hat mich durch eine chronische Nebenhöhlenentzündung zum Basenfasten gebracht. Regelmäßig hatte ich mit richtig heftigen und langwierigen Krankheitsverläufen zu tun, die mich zeitweise regelrecht außer Gefecht gesetzt haben. Sowohl im Sommer als auch im Winter. Die üblichen Medikamente konnten den Verlauf zwar lindern, aber so richtig losgeworden bin ich die Entzündung auch nach vier bis fünf Wochen nicht. Über den Blog von Justine bin ich dann 2017 auf ihren Erfahrungsbericht zum Basenfasten gestoßen und habe es für mich ausprobiert. Mit großem Erfolg, denn die hartnäckigen Beschwerden waren nach wenigen Tagen weg.

Natürliche Entsäuerung für mehr Energie

Zufall? Nein! Seither habe ich immer mal wieder kürzere Basenkuren von 5-7 Tagen eingelegt, wenn ich gemerkt habe, dass mein Körper an der ein oder anderen Stelle überfordert ist. Sei es durch eine falsche und einseitige Ernährung oder durch zu viel Stress. Das kann schnell zu einer Übersäuerung des Körpers führen und einem entsprechenden Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts. Leider ist es so: Meine Motivation ist zu Beginn einer solchen Basenkur am Anfang sehr niedrig, weil eine solche Kur immer auch mit Verzicht und einer Umstellung der liebgewonnen Muster wie den Süßigkeiten zwischendurch oder dem dritten Espresso am Nachmittag einhergeht. Am Ende sind es aber genau die Muster, die ich durchbrechen will, um meinem Körper mal wieder den nötigen Reset zu gönnen und neue Energie zu gewinnen.

Und warum erzähle ich davon auf dem SPEICKblog?

Eine Basenkur geht immer einher mit bestimmten Regeln, an die man sich halten sollte. Das ist zum Einen die rein basische Ernährung, bei der auf säurehaltige Lebensmittel verzichtet wird. Zum Anderen aber auch die Entgiftung des Körpers durch basische Bäder. So sollten bspw. während einer siebentägigen Kur zwei basische Fußbäder und zwei basische Vollbäder gemacht werden. Dafür könnt ihr spezielle Basenpulver verwenden oder auch einfach unsere Seifen aus dem Speick Naturkosmetik Sortiment.

Unsere Basenheldin: Die Seife

Alle unsere Seifen besitzen einen basischen pH-Wert. Sie reinigen die Haut besonders mild und unterstützen sie in ihren natürlichen Funktionen. Durch den basischen pH-Wert quillt die Haut auf und kann so mit der aufgenommenen Feuchtigkeit auch die Inhaltsstoffe der Seife besser aufnehmen. Eine gehaltvoll pflegende Wachscreme, die in all unseren Seifen enthalten ist, sorgt dafür, dass die Haut schon bei der Reinigung mit cremenden Inhaltsstoffen versorgt wird. Somit kann der Feuchtigkeitsgehalt der Haut nachweislich schon bei der Reinigung erhöht werden. Gleichzeitig kann eine basische Seife die Haut unterstützen, überflüssige Säuren von der Haut zu waschen. Das ist vor allem beim Detox wichtig. Der Vorteil der basischen Seifen? Durch das Aufquellen der Haut glättet sich die Hautoberfläche und lässt sich besser reinigen – im Gegensatz zu sauren Tensiden, die die Haut nicht quellen lassen. Den für eine gesunde Haut wichtigen Hydrolipidmantel wäscht man übrigens sowohl mit basischen als auch sauren Hautreinigungsprodukten ab, an diesem haftet nämlich der Schmutz. Das ist aber nicht weiter schlimm, da eine intakte Haut diesen Hydro-Lipidmantel von sich aus wieder aufbaut. Bei der Verwendung von basischen Reinigungsmitteln entsteht der neue Hydro-Lipidmantel beispielsweise schon, sobald die Quellung der Haut zurück geht. Damit bieten unsere Seifen eine optimale Ergänzung zur basischen Ernährung, entfalten aber natürlich auch abseits einer Basenkur ihre einzigartigen Reinigungs- und Pflegewirkungen.

Für welche Seife ihr euch entscheidet, bleibt ganz euch überlassen. Mein Favorit für ein entspannendes Basenbad sind unsere Wellnessseifen, die White Soap oder die Bionatur Soap Bar Hair + Body Blutorange – je nachdem, in welcher Duftstimmung ich gerade bin. Ein basisches Fußbad empfiehlt sich übrigens auch fernab von einer Basenkur als kleine Wohltat für den Körper. Also schnappt euch euren Seifenliebling und probiert es einfach mal aus!

Viel Spaß beim wohltuenden Basenbaden und bis zum nächsten Mal,

eure Ina

Schaumschlagen mit dem Seifensäckchen

Wisst ihr eigentlich, wie praktisch Seifensäckchen sind? In Bioläden und Drogeriemärkten findet man sie meist in den Regalen, die sich dem Thema Wellness widmen. Dort habe ich sie allerdings nie groß beachtet. Erst auf einer Reise nach Japan bin ich auf Seifensäckchen aufmerksam geworden.

Schaumnetze in Japan

Seifensäckchen werden in Japan – auf Englisch übersetzt – als „Foaming Net“ beschrieben, also als ein Netz für Schaumschlägereien. Selbstverständlich habe ich dieses Accessoire für Seifen damals sofort ausprobiert. Die japanischen Schaumnetze sehen etwas anders als die deutschen Seifensäckchen aus: Man kann sie als ein feines Netz aus Kunststoff beschreiben, das jedoch keine Öffnung hat. Mit einer Seife reibt man einfach über das angefeuchtete Netz und schäumt sie so auf.

Ich war erstaunt, was für ein üppiger Schaum sich bei der Verwendung von einer Seife und einem dieser Netze bildet. In Japan werden diese „Foaming Nets“ meist für das Aufschäumen einer Gesichtsseife genutzt. Der damit erzeugte Schaum wird dann mit den Fingern auf dem Gesicht zur Reinigung verteilt. Man verwendet das Netz also nicht direkt auf der Haut, sondern nur dafür, um Schaum zu schlagen.

Wie man ein klassisches Seifensäckchen anwendet

Klassische Seifensäckchen, die man in Europa kaufen kann, funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip. Allerdings bestehen sie meist aus Sisal, einem natürlichen Material. Man legt die Seife in das Säckchen, feuchtet es ordentlich an und reibt es dann zwischen den Händen. Mit dem entstandenen Schaum, der aus dem Säckchen hervortritt, kann man dann den Körper, Haare oder auch das Gesicht reinigen.

Wer mag, kann die Seife sogar im aufgehängten Seifensäckchen aufbewahren. Wichtig ist, dass der Raum gut belüftet ist, so dass Säckchen und Seifenstück schnell trocknen können. Manche verwenden das Seifensäckchen übrigens auch als eine Art Peeling und gehen direkt damit über die Körperhaut. Es ist also multifunktional anzuwenden!

Clever auch für die Umwelt

Seifensäckchen haben gleich mehrere Vorteile: Man kann selbst kleine Seifenstücke noch weiterverwenden, die nicht mehr gut in der Hand liegen würden. Außerdem habe ich den Eindruck, dass man damit insgesamt weniger Seife benötigt, weil sie sich dank des Schaums besser auf der Haut verteilen lässt. Das ist schonend für den Geldbeutel, aber auch für die Umwelt.

Ich verwende das Seifensäckchen gerade zusammen mit der Made by Speick White Soap für meine Gesichtsreinigung – die japanische Inspiration lässt grüßen. Genauso gut kann man aber auch jede Körper- und Badeseife von Speick Naturkosmetik oder die neuen festen Shampoos der Serie Speick Natural Aktiv in das Seifensäckchen stecken, sie schäumen sogar besonders gut auf.

Viel Spaß mit der Schaumschlägerei!

Eure Julia

And the winner is: VIVANESS Best New Product Award für Speick

Jährlich werden auf der VIVANESS in Nürnberg, der internationalen Fachmesse für Naturkosmetik, die besten Neuheitenprodukte der Branche prämiert. In diesem Jahr haben mehr als 280 Produkte und Produktserien in sieben Kategorien um die begehrte Auszeichnung gebuhlt. Die Gesichts- und Körperseifen White Soap, Green Soap und Red Soap, Made by Speick, sowie das Speick PURE Shampoo haben das Rennen um den ersten Platz in den Kategorien Gesichtspflege und Haarpflege gemacht. Damit geht Speick Naturkosmetik bereits zum wiederholten Male als Gewinner hervor.

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Bei über 280 angemeldeten Produktneuheiten am Neuheitenstand fällt die Wahl für das Fachpublikum der VIVANESS nicht leicht. Welche Haarpflege hat das Potential zum Favoriten? Welches Produkt sticht im Bereich Gesichtspflege hervor? Welche Neuheit ist besonders innovativ? Zwei Tage lang durften die fachkundigen Besucher entscheiden und haben ihre Lieblinge in den sieben Kategorien Gesichtspflege, Körperpflege, Haarpflege, Spezielle Kosmetik/Pflege, Dekorative Kosmetik, Drogerieartikel und Wellnessprodukte ausgezeichnet.

Sanfte Pflegeprodukte machen das Rennen

Mit dem Speick PURE Shampoo und den Gesichts- und Körperseifen Made by Speick machen zwei besonders sanfte Pflegeprodukte das Rennen beim Best New Product Award.

Preisverleihung: Best New Product Award

Preisverleihung: Best New Product Award (Foto: NürnbergMesse)

Das Speick PURE Shampoo als Gewinner der Kategorie Haarpflege zeichnet sich durch eine besonders milde Formulierung für Haare und Kopfhaut aus, ist frei von Parfümölen, Farbstoffen und Silikonen und auch für die tägliche Anwendung bei sensibler Kopfhaut geeignet.

Mit der White Soap, Green Soap und Red Soap, Made by Speick, gewinnt im Bereich Gesichtspflege ein pflegendes Dreiergespann für Gesicht und Körper. Die fein duftenden Seifen aus wertvollen pflanzlichen Ölen sind auf unterschiedliche Hauttypen abgestimmt und sorgen mit Rügener Heilkreide (White Soap), roter Heilerde (Red Soap) und marokkanischer Lavaerde (Green Soap) für eine sanfte und zugleich intensive Reinigung von Händen, Körper und Gesicht.

 Produktdetails im Überblick:

VIVANESS Best New Product 2020 im Bereich Haarpflege:
Speick PURE Shampoo, 200 ml

Preisverleihung: Best New Product Award

Das neue Speick PURE Shampoo (Foto: NürnbergMesse)

Kontrollierte Naturkosmetik (COSMOS): 100% frei von Aluminiumsalzen, Parfüm, Farbstoffen, Silikonen, Parabenen und Mineralölen. Gluten- und laktosefrei. 99,4% natürlicher Ursprung im Gesamtprodukt. Gluten- und laktosefrei. Dermatologisch allergologisch getestet. Vegan.

VIVANESS Best New Product 2020 im Bereich Gesichtspflege:
Made by Speick White Soap, Green Soap, Red Soap, je 100 g

Preisverleihung: Best New Product Award

Die Green, White und Red Soap Made by Speick (Foto: NürnbergMesse)

Kontrollierte Naturkosmetik (COSMOS): 100% frei von synthetischen Duft- und Farbstoffen sowie Mineralölen. Gluten- und laktosefrei. Basische Pflege. Mit RSPO-zertifiziertem Palmöl aus nachhaltigem Anbau. Dermatologisch allergologisch getestet. Vegan.

DETOX: BEAUTY-KUR MIT SPEICK

Weihnachten und Silvester ordentlich geschlemmt, das eine oder andere Schokoladenstück zuviel verdrückt und vielleicht auch mal ein Gläschen Wein? Diese kleinen Sünden machen uns zwar glücklich, unseren Körper und vor allem die Haut auf Dauer aber nicht. Jetzt heißt es entschlacken, klären und konsequent sein. Unser größtes Organ freut sich vor allem über Detox-Rezepte mit Naturzutaten. Diese Speick-Produkte eignen sich dazu besonders…

Detox am Stück

Gewinnspiel4.jpgReinigungsseifen liegen nicht nur absolut im Trend, sie sind auch perfekt, um den Teint von allem zu befreien, was ihn belastet. Die Made by Speick Black Soap, eine schwarze Seife mit Aktivkohle, soll zum Beispiel nicht nur für porentiefe Reinigung sorgen, sondern auch entgiften. Die Black Soap besteht aus der traditionellen Speick Seifenrezeptur mit RSPO-zertifiziertem Palmöl aus nachhaltigem Anbau sowie Kokos- und Olivenöl. Veredelt wird diese mit Aktivkohle aus Bambus. Die Aktivkohle hat die Eigenschaft, Schmutz und Giftstoffe (daher Detox) effektiv zu binden und soll die klassischen Seifentenside optimal ergänzen. Laborleitung Susanne Gans weiß mehr: „Bei Versuchen hat man festgestellt, dass die Reinigungskraft, zum Beispiel von Seife, mit der schwarzen Zutat noch unterstützt wird, da Aktivkohle auf Grund der großen Oberfläche Toxine binden kann. Wir haben viele Jahre Aktivkohle zur Sterilfiltration verwendet. So können z.B. Aknebakterien entfernt werden.“ Und das ist längst nicht alles: „Tenside reinigen auf Grund ihrer Struktur (wasserfreundlicher Kopf und fettliebender Schwanz), weil sie kugelförmige Mizellen bilden (Wasserkopf außen zum Wasser und Fettschwänzchen zum fettigen Schmutz innen) und dabei den Schmutz im Inneren der Mizelle einschließen. Aktivkohle hat eine extrem große Oberfläche und kann kleinste Teilchen festhalten. Im Falle unserer Seife auch Bakterien und Geruchsmoleküle“, verrät Susanne.

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Speziell für fettige, unreine Haut ist die Seife geeignet, darf aber auch für alle anderen Hauttypen verwendet werden. Einzig bei empfindlicher oder trockener (Winter)Haut wie meiner braucht es nach der Anwendung eine Pflegecreme, wie zum Beispiel die Thermal Sensitiv Tages- oder Nachtpflege von Speick. Übrigens: Das dunkle Stückchen kann zur Gesichts-, aber auch zur Körperreinigung verwendet werden und hat jüngst Zuwachs durch die ebenso tiefenreinigende White Soap mit Rügener Heilkreide, Green Soap mit Marokkanischer Lavaerde und die Red Soap mit Roter Heilerde bekommen.

Keep it simple

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Manchmal sind die einfachsten Dinge die besten. Und das gilt ganz besonders beim Entschlacken! Das Speick Organic 3.0 Duschgel mit seiner minimalistischen Detox-Rezeptur und energetisiertem Wasser ist ganzheitlich nachhaltig. Es verzichtet auf Palmöl, ist leicht biologisch abbaubar, komplett kreislauffähig inklusive der Verpackung. Passend dazu gibt es die Organic 3.0  Body Lotion mit Bio-Roggenferment, den gleichen Werten und einer ebenfalls übersichtlichen INCI. Ganz neu in der Serie mit dem ganzheitlich nachhaltigen Konzept: Das palmölfreie Seifenstück mit wunderbar sahnigem Schaum und pflegendem Oliven- und Kokosöl. Damit kann sich die Haut ganz aufs Wesentliche konzentrieren: Die Pflege.

Scrub your Skin

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Fast unverzichtbar beim Detox: Peelings! Sie entfernen abgestorbene Hautschüppchen, halten geschmeidig und bringen unseren Teint wieder richtig zum Strahlen. Mit Zuckerkristallen oder Salz und ein wenig Öl, sind sie ruckzuck selbst angemischt und helfen dabei, Vergangenes abzustreifen. Zum Beispiel einfach das Speick Natural Aktiv Körperöl in der Handfläche mit Meersalz vermischen und in kreisenden Bewegungen in die Haut massieren. Das Öl durchwärmt dabei herrlich und belebt… Am Ende einfach abduschen und für ein streichelweiches Hautgefühl erneut Öl auftragen.

Mit Produkten und Anwendungen wie diesen, wird jedes Pflichtprogramm zum Genuss!

Eure Jenny

 

IM DREIERTEST: UNSERE GESCHENKEHIGHLIGHTS

Hand aufs Herz: Wer von Euch hat schon alle Geschenke? Jedes Jahr beginnt die Suche aufs Neue. Dabei sind es meist nicht die großen Präsente, die uns Kopfzerbrechen bereiten, sondern vielmehr die Kleinigkeiten: Eine Füllung für den Stiefel, ein Mitbringsel zum Advents-Brunch, eine Aufmerksamkeit für die beste Freundin…

Jenny, Ida und Julia haben sechs kleine Lieblinge aus dem Speick-Sortiment ausgewählt, die allesamt für überschäumende Freude sorgen.

Jenny: Wie wird Weihnachten – weiß oder grün?

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Das Produkt: Mit der Black Soap hat Speick ja bereits eine Trendseife kreiert. Nun hat die Linie Zuwachs bekommen… Und weil (Tannen)Grün und (Schnee)Weiß so perfekt in die Winterzeit passen, habe ich mir die neue Green Soap und die neue White Soap für unser Geschenkespecial ausgesucht. Die beiden stecken wie ihre dunkle Verwandtschaft in schick designten Schächtelchen aus FSC-Karton.

Bei  beiden Produkten handelt es sich um reine Pflanzenöl-Seifen, die mit besonderen Zutaten veredelt wurden: In der Green Soap ist Marokkanische Lavaerde enthalten, in der White Soap Rügener Heilkreide.

Während die grüne Kreation auf porentiefe Reinigung setzt und sich vor allem für die schnell fettende, unreine Haut eignet, ist die schneeweiße Seife auf eine besonders sanfte Reinigung bedacht. Sie soll auch das Hautbild verfeinern und zur Regeneration beitragen.

So habe ich getestet: Obwohl beide Produkte zur Gesichts- und Körperreinigung geeignet sind, wende ich sie nur für das Gesicht an. Die White Soap wird mein täglicher Begleiter für strahlende Haut. Die Green Soap schätze ich vor allem bei den schneller fettenden Partien wie Stirn und Nase. Sie ist meine Wahl, wenn ich meinen Teint ausgleichen möchte. Bei ihr gefällt mir auch der Duft besonders gut – frisch und wirklich „grün“. Die White Soap duftet eher neutral und dezent.

Beide bilden einen sahnigen Schaum und hinterlassen ein sauberes Hautgefühl, ohne den Teint auszutrocknen. Die White Soap bietet sogar ein „wie gecremt“-Feeling. Herrlich!

Fazit: Neben der schwarzen Rezeptur mit Aktivkohle sind mit grüner Lavaerde und Heilkreide nun weitere tolle Rohstoffe für die Reinigung bei Speick verfügbar. (Und dazu gibt es noch die Red Soap mit roter Heilerde, die Julia weiter unten gleich vorstellt) Die neuen Seifen bieten -jede für sich – etwas Besonderes. Gerade das macht sie zu ganz individuellen, nachhaltigen Geschenkideen.

Obwohl ich mich bislang noch immer eher schrittweise an Produkte wie festes Shampoo, feste Body Butter und diverse Soap Bars annähere, haben mich diese feinen Stücke durchaus überzeugt. Vor allem die White Soap mit ihrem pflegenden Finish wird künftig mein THERMAL sensitiv Mizellenwasser unterstützen…

Ida: Tannenglück und Winterfreude

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Die Produkte: „Ein Tännlein schlief zur Winternacht tief in des Waldes Ruh‘…“ So beginnt eines meiner liebsten Weihnachtslieder. Und was könnte dazu besser passen als ein kleiner Tannenbaum in Seifenform? Das Tännlein ist Made by Speick, kommt in grünem Nadelkleid daher und duftet herrlich krautig-waldig inklusive der unverkennbaren Speick-Note. Der Seifenbaum ist vegan und basiert auf verseiften Pflanzenölen – das dabei verwendete Palmöl stammt aus nachhaltigem Anbau. Der Duft und auch die schöne grüne Farbe sind rein natürlichen Ursprungs, synthetische Duft- und Farbstoffe werden dabei nicht verwendet. Verpackt ist die Seifentanne in einer Hülle aus Cellophan.

Und auch wenn Seife richtig gut in einem Nikolausstiefel passt (und noch mehr weihnachtliches Potenzial hat – dazu gleich mehr), geht es auch noch eine Nummer platzsparender: die 25 ml Mini-Größe des Speick Organic 3.0 Duschgels passt garantiert in jeden noch so kleinen Schuh! Enthalten ist darin natürlich dasselbe Produkt wie in der „ausgewachsenen großen Schwester“ mit 200 ml Inhalt. Das Duschgel ist vegan, palmölfrei und schont dank kreislauffähiger Textur und einer Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen unsere Umwelt. Mit seinem fröhlichen Gute-Laune-Duft ist es fast schon ein Garant für einen schwungvollen Start in den Tag – und das ist ja bei dieser Jahreszeit nicht unerheblich.

So habe ich getestet: Ganz ehrlich, das Seifentännchen möchte ich am liebsten eigentlich gar nicht testen, sondern mich einfach nur an der schönen Optik und dem feinen Duft erfreuen. Das geht bspw. super, wenn man die Seife als Weihnachtsdekoration verwendet – hier seht ihr, wie das aussehen kann. Nun habe ich für euch aber doch mal den Gang ans Waschbecken gewagt. Die Seife schäumt sofort fein cremig auf und hinterlässt nach dem Waschen gepflegte, keinesfalls ausgetrocknete oder spannende Hände. Das Tännlein darf also ab sofort bis zum Weihnachtsfest bei täglicher Benutzung noch ein bisschen schrumpfen und Weihnachtsfeeling im Badezimmer verströmen.

Das Organic 3.0 Duschgel lässt sich ganz vielseitig verwenden: die Kleingröße ist natürlich nichts für den täglichen Gebrauch daheim, dafür macht sie sich gut, um zum einen mit dem Produkt als solches vertraut zu werden; zum anderen nimmt sie kaum Platz im Gepäck ein und ist daher der ideale Reisebegleiter für den weihnachtlichen Besuch bei der Familie, einen Städtetrip über Silvester oder die letzte Dienstreise vor dem Jahresausklang. Ich habe das Fläschchen aktuell als Handseifen-Ersatz für unterwegs in der Handtasche, dafür lässt es sich auch super zweckentfremden! Wenn die Flasche geleert ist, muss sie keinesfalls entsorgt werden, sondern kann auf vielfältige Weise weitergenutzt werden, bspw. im Kaufmannsladen oder zum Abfüllen der nächsten Reiseration des großen Duschgels.

Fazit: Wenn ihr noch kleine Stiefelfüller aus dem Speick-Sortiment sucht – für die Mama, den Bruder, die Kollegen im Büro oder andere Lieblingsmenschen – dann sind das Seifentännlein und das Organic 3.0 Duschgel in der Mini-Größe meine Tipps in diesem Jahr. Sie sind nicht nur niedlich anzusehen, sondern lassen sich multifunktional einsetzen, verursachen wenig Müll und zaubern nebenbei noch ein Lächeln auf die Lippen.

Julia: Weihnachten wird Rot!

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Das Produkt: Ich verschenke gerne Seifen zu Weihnachten. Das klingt vielleicht ein bisschen altmodisch, aber Seifenstücke liegen seit einiger Zeit ja wieder ganz im Trend. Der Retrocharme und die Zero Waste-Bewegung reichen sich hier die Hand. Deswegen habe ich für Weihnachten die neue Red Soap Heilerde und den Soap Bar Hair + Body Blutorange aus dem Sortiment von Speick ausgewählt: Schon die rote Farbe der beiden Seifen macht einen festlichen Eindruck! Richtig schmuck sieht der Umkarton der Red Soap aus, eine Schleife reicht hier als Geschenkverpackung aus. Die rote Heilerde darin unterstützt die reinigende Wirkung der Seife und regt zugleich die Hautregeneration an. Sehr schön in der Hand liegt der ovale Soap Bar Blutorange. Dank dem enthaltenen pflegenden Weizenprotein kann er auch für die Haare verwendet werden. Sowohl die Red Soap als auch der Soap Bar werden aus verseiften pflanzlichen Ölen hergestellt und sind von Cosmos zertifiziert.

So habe ich getestet: Ich mag Seifenstücke auch deswegen so gern, weil sie multifunktional einsetzbar sind. Und das nicht nur im Bad! Schön duftende Seifen landen bei mir auch im Kleiderschrank als Wäscheduft. Ich lege sie einfach zwischen Pullover oder die Unterwäsche, sie sorgen dann für eine zarte Beduftung der Kleidung. Die Red Soap duftet für meine Nase zart-cremig und floral, der Soap Bar Blutorange nach der namensgebenden Orange, also fruchtig-süß (aber nicht aufdringlich). Im Bad macht sich die Red Soap gut für die Handwäsche und sogar auch im Gesicht. Sie reinigt mit einem cremigen Schaum, meine Haut spannt danach nicht. Wie ein festes Duschgel habe ich den Soap Bar verwendet. Als es besonders schnell gehen musste, habe ich ihn auch für meine kurzen und unkomplizierten Haare als gut schäumendes Shampoo genommen. Bei gefärbtem oder sehr trockenem, spröden Haar empfehle ich danach jedoch noch eine saure Essigspülung (und ein vorsichtiges Herantasten ans Thema Haarseife).

Mein Fazit: Weihnachten wird eindeutig rot bei mir 🙂 ! Für mich verbinden die beiden neuen roten Seifenstücke von Speick Nachhaltigkeit, Tradition, sinnlichen Duft und eine multifunktionale Anwendung – da ist doch garantiert für jeden was dabei.

 

Ein kleines Stück Seifenglück: Fest für die Sinne mit viel Herz

Frauen, die das Wahlrecht haben. Frauen in führenden Positionen in der Wirtschaft. Frauen, die sich gesellschaftlich und politisch Gehör verschaffen. Frauen, die unternehmerische Entscheidungen treffen: noch nie hatten weibliche Stimmen so viel Gewicht wie heute.

Ein kleines Stück Seifenglück – von Frauen für Frauen

Auch bei SPEICK spielt Frauenpower eine wesentliche Rolle – schließlich bilden Frauen mehr als die Hälfte des Personals. Schon von Beginn an legte SPEICK-Gründer Walter Rau dabei Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf innerhalb des Unternehmens, bspw. in Form von betrieblicher Kinderbetreuung.

Die weibliche Belegschaft war es auch, die sich im letzten Jahr dafür stark gemacht hat, dass ein Stück kleines Seifenglück in Form einer Herzseife in das SPEICK-Sortiment einziehen durfte, das sicherlich vor allem Frauenherzen höher schlagen lässt. Ein Produkt von Frau zu Frau sozusagen! Ein Herz für Tiere hat die Seife übrigens auch, denn die Rezeptur ist vegan und basiert auf verseiftem Palmöl (aus nachhaltigem Anbau), Kokosöl und Olivenöl.

Wie aus dem an sich recht schnöden Vorgangs des Händewaschens ein sinnliches Erlebnis wird, zeigt sich anhand des Seifenherzens, das nach traditionellem Seifensiedeverfahren hergestellt wird, sehr anschaulich:

Farbiger Augenschmaus

Welche Farbe hat die Liebe? Rot, na klar! Und so ziert auch ein rotes Herz die Verpackung der Seife, die selbst wiederum in einer Mischung aus Lachsrot und Terracotta gehalten ist. Definitiv ein Hingucker am Waschbecken.

Sanfter Duftbringer

Ganz zart floral, cremig und unaufdringlich duftet das kleine Stück Seifenglück. Die Duftkomposition besteht dabei natürlich aus einer Mischung reiner ätherischer Öle anstelle synthetische Duftstoffe. (Pssst, wenn ihr die Mohn-Öl-Seife mögt, werdet ihr auch gern am Seifenherz schnuppern).

Formschöner Handschmeichler

Die Herzform macht die Seife selbst von der ersten Benutzung an zu einem Handschmeichler. Das kleine Stück Seifenglück schäumt dabei ganz wunderbar cremig-sahnig auf – und das bereits bei Kontakt mit lauwarmem Wasser. Und natürlich darf man sich nach dem Abtrocknen über die pflegende Wirkung der enthaltenen speziellen Wachscreme freuen, die für samtig-weiche Hände sorgt.

Knisternde Verpackung

Akustisch hat die Seife auch etwas zu bieten: ihr halbtransparentes Pergamintütchen, das beim Anfassen und beim Öffnen ganz leise vor sich hin knistert und ein ganz anderes haptisches und akustisches Erlebnis bietet als das Öffnen eines Umkartons! Verpackt werden die kleinen Herzseifen übrigens von Hand in einer regionalen „Beschützenden Werkstätte“ – so bereitet der Kauf der Seife schlussendlich nicht nur dem Käufer Freude.

Wenn ihr mich fragt, ist das kleine Seifenherz von SPEICK ein schönes Geschenk von Frau zu Frau für jeden Anlass – sei es für die nette Kollegin, die eigene Mutter oder die beste Freundin. Bloß gut, dass die Frauenpower bei SPEICK dafür gesorgt hat, dass die Herzseife ins Sortiment eingezogen ist!

Bis bald,

Eure Ida

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Ein Blick in die Vergangenheit: die Lindos Kamillen-Seife für Kinder

Als Jenny, Julia und ich im Frühjahr bei Speick zu Besuch waren, konnten wir nicht nur in Produktion, Labor und Lager hineinschnuppern, sondern haben auch allerhand rund um die Geschichte des Unternehmens erfahren. Ich wusste bis dahin beispielsweise nicht, dass es früher eine Kinder-Serie im Sortiment gab! Zu gern wollte ich einmal an einem der Produkte schnuppern, also habe ich mich online auf die Suche gemacht und bin fündig geworden. Und welchen besseren Anlass als das 90-Jährige Speick-Jubiläum könnte es geben, um mit euch eine kleine Zeitreise ins letzte Jahrhundert zu unternehmen und einen Blick auf einen Teil des damaligen Sortiments zu werfen?

Die fünfteilige Lindos Kamillen-Pflege-Serie

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Anfang der 1950er Jahre war es, als Walter Rau das Sortiment um fünf Produkte erweitert hat, die speziell für die Pflege von Babys und Kindern gedacht war. Seife, Puder, Creme, Öl und Bademilch bildeten die Lindos-Serie, die nach einem Ort auf der griechischen Insel Rhodos benannt worden ist, wie ihr ja auch im Porträt über Walter Rau schon erfahren konntet.

Im Mittelpunkt der Produkte steht als Inhaltsstoff die Echte Kamille – mit ihren entzündungshemmenden, antibakteriellen und beruhigenden Eigenschaften ist sie ein Klassiker der Babypflege. Bis in die 1990er Jahre hinein war die Lindos-Serie Teil des Speick-Sortiments. Der Markt für Babypflege war bereits zu dieser Zeit allerdings hart umkämpft, sodass die Produkte das Sortiment wieder verlassen mussten. Die Seife war dabei bei den Kunden besonders beliebt und wurde bis Ende der 1990er Jahre verkauft.

Die Lindos Kamillen-Seife

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Die Echte Kamille ziert die Verpackung der Lindos-Seife. Spannend finde ich die blaue Farbe des Umkartons: ob das eine Anspielung auf das blaue ätherische Öl der Kamille ist?

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Die Seife selbst ist in feines Papier nochmal eingeschlagen – wenn ihr genau hinschaut, seht ihr darauf schon das damalige Speick-Logo, das das Design der Seifen im Wandel der Zeit über viele Jahrzehnte geziert hat.

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Einmal auspacken, bitte! So sieht die Seife ganz ohne Verpackung aus:

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Zart-gelb ist sie (in natura etwas dunkler als auf den Fotos) und präsentiert sich mit Lindos-Prägung. Noch hübscher finde ich allerdings die Rückseite, denn dort ist tatsächlich eine Kamillenpflanze eingeprägt:

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Und wie duftet die Seife nun? Tja, mein Exemplar hat schon mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel, da hat der Duft deutlich nachgelassen. Meine Nase empfindet den Duft als zart, unaufdringlich und einfach ein bisschen seifig-cremig. Ja, diesen Duft würde ich auf Baby- oder Kinderhaut sehr gern riechen! Ich habe mich übrigens bisher nicht getraut, meine Lindos-Seife tatsächlich zum Händewaschen oder zur Körperpflege zu nutzen, denn diese Rarität soll doch möglichst lange noch unversehrt bleiben.

Auf einem Beileger im Umkarton ist die gesamte Kamillen-Serie abgebildet:

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Herzerwärmend finde ich persönlich ja die Details in Form von Kinderliedern bzw. Reimen, die den Rahmen der Abbildung bilden. Dass Speick in Schwaben beheimatet ist, ist dabei unverkennbar – Hotte, hotte, Rössle!

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Ich wäre gespannt darauf, zu erfahren, ob von euch vielleicht sogar noch jemand die Lindos Pflege-Serie von Speick kennt und damit entweder selbst gepflegt worden ist oder sie für die Pflege der eigenen Kinder verwendet hat…

Eure Ida

90 Jahre Speick – Sonderausstellung im StadtPalais Stuttgart

Bald duftet es in Stuttgart! In Kooperation mit Speick Naturkosmetik zeigt das StadtPalais – Museum für Stuttgart vom 14. September bis 21. Oktober 2018 die Ausstellung „Natürlich! 90 Jahre Speick“. Anlässlich des großen Jubiläums werden Ausstellungsstücke aus 90 Jahren Speick-Geschichte und der Werdegang des Möhringer Feinseifenwerks zum Naturkosmetik-Unternehmen gezeigt. Dabei ist nicht nur für das Auge etwas geboten:

Neben alten Werbefilmen, -plakaten und Fotos wird eine Duftorgel, das traditionelle Arbeitsgerät eines Parfümeurs, zu sehen sein. Hier können die Besucherinnen und Besucher verschiedene Essenzen riechen und einiges über die Komposition von natürlichen Düften lernen. Noch mehr Highlights gibt es an den Aktionstagen…

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Die Ausstellung im StadtPalais beleuchtet das tief mit Stuttgart verwurzelte Unternehmen und seine Symbiose mit der namensgebenden Speik-Pflanze, die weltweit exklusiv von Speick Naturkosmetik verarbeitet werden darf.

1928 gründete Walter Rau das Feinseifenwerk in Stuttgart-Möhringen. Ein einziges Produkt hat die Erfolgsgeschichte des Unternehmens begründet und befindet sich seither ununterbrochen in Produktion: Die berühmte Speick-Seife. Charakteristisch im Duft, der lachsroten Farbe und den ausgleichenden Eigenschaften ist sie das Aushängeschild des Familienunternehmens. Kein Wunder, dass dieses „Kernstück“ der Geschichte auch das Zentrum der Ausstellung bildet. Verschiedene Stationen beleuchten den Produktionsprozess und zeigen die unterschiedlichen Zutaten der Seifenproduktion.

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Aktionstage am 15. September und 6. Oktober

An den Aktionstagen am 15. September und 6. Oktober sind Groß und Klein eingeladen, ihre eigene Seife zu schneiden, zu stempeln und kreativ zu verpacken. Natürlich kann das eigene „Liebhaberstück“ anschließend mit nach Hause genommen werden. An der Duftorgel wird gezeigt, wie die Düfte zusammengestellt werden. Die Experten von Speick Naturkosmetik beantworten alle Fragen rund ums Thema Seifen- und Kosmetikproduktion.

Übrigens: 2018 wird Speick Naturkosmetik in dritter Generation geführt und liegt mit seinem Vertrauen in natürliche Produkte mehr denn je im Trend. Über 130 Produkte werden in Leinfelden-Echterdingen produziert, das Unternehmen setzt nach wie vor auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Natur.

Seid dabei, wenn der Pionier einlädt zurückzublicken und auszuprobieren:

Feierliche Eröffnung der Ausstellung „Natürlich! 90 Jahre Speick“

13.9.2018, 19 Uhr, StadtPalais – Museum für Stuttgart

Ausstellung „Natürlich! 90 Jahre Speick“

14.9.- 21.10.2018,10 bis 18 Uhr, Salon Sophie, StadtPalais – Museum für Stuttgart

Speick-Aktionstage für Familien

15.9 + 6.10., 12 bis 16 Uhr, StadtPalais – Museum für Stuttgart, Salon Sophie

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Der Eintritt ist frei.

 

StadtPalais – Museum für Stuttgart

Konrad-Adenauer-Straße 2

70173 Stuttgart

Telefon 0711 / 216 258 00

stadtpalais@stuttgart.de

 

Barrierefreier Zugang über Eingang Urbanstraße

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Di – So 10 bis 18 Uhr

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6 Fakten über die Arztseife von SPEICK

Die feste Arztseife made by SPEICK  stand schon länger auf meiner persönlichen Liste der Speick-Produkte, die ich unbedingt einmal testen wollte. Da traf es sich gut, dass sie gerade frisch durch die Produktionsanlage ratterte, als Jenny, Julia und ich kürzlich im Speick-Werk zu Besuch waren. Ich konnte nicht nur ein noch warmes Seifenstück vom Fließband stibitzen, sondern mir auch die anderen beiden Varianten der Arztseife noch aus dem Speick-Shop mit nach Hause nehmen. Immer wieder bin ich erstaunt, wie spannend ein so minimalistisches Produkt wie Seife ist. Hier kommen 6 Fakten über die Arztseife von Speick:

1. Fest oder flüssig – ihr habt die Wahl

Die Arztseife made by Speick gibt es in drei verschiedenen Varianten: ihr könnt grundsätzlich zwischen zwei festen und der flüssigen Arztseife wählen. Die beiden festen Pflanzenöl-Arztseifen kommen als klassisches Seifenstück daher und basieren auf verseiftem Palm-, Kokos-, und Olivenöl. Sie unterscheiden sich zum einen hinsichtlich ihrer Farbgebung und der Beduftung. Die rot-weiß verpackte Arztseife ist weiß und verströmt einen dezenten zitrisch-krautigen Duft. Die blau-weiß verpackte Arztseife Sensitive ist hingegen unbeduftet, etwas dunkler als ihre rot-weiße Schwester (das seht ihr etwas weiter unten auf dem nächsten Foto) und von Cosmos als Naturkosmetik zertifiziert. Sie enthält außerdem pflegendes Buttermilchpulver. Wer es gern flüssig mag, kann die Arztseife auch in der Flasche mit praktischem Pumpspender benutzen. Diese hat im Gegensatz zu den festen Seifen keinen basischen ph-Wert, sondern ist hautneutral, wie mir Susanne aus dem Speick-Labor erklärt hat.

2. Nicht nur für Ärzte geeignet

Der Name „Arztseife“ kommt nicht von ungefähr – Ärzte gehören ja zu den Berufsgruppen, für die häufiges Händewaschen aus hygienischen Gründen besonders wichtig ist. Und tatsächlich wird die Arztseife von Speick – insbesondere in der flüssigen Form – häufig in Arztpraxen verwendet. In öffentlichen Gebäuden, zu denen auch Krankenhäuser zählen, ist die Verwendung von Seifenstücken nicht erlaubt, so dass ihr die festen Arztseifen dort nicht finden werdet. Selbstverständlich ist die Arztseife, egal ob fest oder flüssig, auch für den Gebrauch im heimischen Badezimmer geeignet.

3. Besonders hohe Pflegewirkung

In erster Linie soll eine Seife natürlich vor allem eins tun: die Hände reinigen. Und das tut die Arztseife zweifelsohne! Insbesondere bei häufigem Händewaschen ist zusätzlich die Pflegewirkung einer Seife von Bedeutung, um trockenen Händen vorzubeugen. Bei der Herstellung der festen Arztseife von Speick wird dreimal so viel Rückfettungscreme (bestehend aus pflanzlichen Wachsen und Bienenwachs) eingesetzt wie bei der Herstellung normaler Seifen! Entsprechend hoch ist die Pflegewirkung bei der Anwendung. Die Arztseife Sensitive ist dabei mein Favorit, da sich meine Hände nach dem Waschen richtig schön gepflegt anfühlen! Die hautpflegenden Eigenschaften entstehen in der flüssigen Arztseife wiederum durch spezielle feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, Panthenol beruhigt die Haut außerdem.

4. Jede Arztseife ist ein (Seifen-)Stück Nachhaltigkeit

Es ist weiter oben schon angeklungen: Wenn ihr einen Blick auf die Inhaltsstoffe der beiden festen Arztseifen werft, lest ihr an erster Stelle „Sodium Palmate“ – verseiftes Palmöl. Selbstverständlich beweist Speick hier einmal mehr nachhaltiges Engagement, denn verwendet wird dafür ausschließlich nachhaltiges Palmöl nach FONAP-Maßstäben. Mehr dazu könnt ihr hier im Interview mit Gudrun erfahren.

5. Arztseife  – ein vielseitiges Multitalent

Dass Seife im Badezimmer so eine Art Alleskönner ist, ist ja nichts Neues. Auch die (feste) Arztseife muss nicht zwingend auf dem Waschbeckenrand platziert werden, sondern darf gern auch mit unter die Dusche wandern. Für die Körperreinigung ist sie nämlich ebenso geeignet wie zum Händewaschen. Sogar zur Gesichtsreinigung könnt ihr sie benutzen! Bei meinen Recherchen habe ich in vielen Hautpflege-Foren von begeisterten Anwendern gelesen, die ihre Problemhaut dank der Anwendung der Arztseife wieder ins Lot bringen konnten. Susanne hat mir bestätigt, dass sowohl Personen mit Akne als auch mit trockener, schuppiger Haut von der Anwendung begeistert sind.

6. Zählt zu den Bestsellern von Speick

Anwendung von Kopf bis Fuß, überdurchschnittliche Pflegewirkung, Inhaltsstoffe, die zum Teil aus nachhaltigem Anbau stammen, Eignung für eine breite Anwendergruppe – kein Wunder, dass die Arztseifen von Speick so beliebt sind! Die Arztseife Sensitive gehört zu den Bestsellern von Speick, aber das wisst ihr ja spätestens seit Julias Beitrag ohnehin schon.

Ich persönlich habe mich dabei ertappt, wie ich im Alltag inzwischen häufiger zur festen Arztseife als bspw. zur Sanddorn-Orangen-Seife mit ihrem fruchtig-fröhlichen Duft greife. Der bemerkenswert cremig-pflegende Schaum und die rückfettende Wirkung der Arztseife gefallen mir ausgesprochen gut. Übrigens, falls ihr genau hinseht, fällt euch vielleicht auf, dass meine flüssige Arztseife am Boden mit einem Pflaster, nun ja, verarztet wurde. Das ist ein guter Tipp, falls euer Waschbeckenrand etwas uneben oder rutschig ist – so bleibt die Flasche an Ort und Stelle.

Eure Ida