Herbstlieblinge zum Wohlfühlen

Herbstzeit ist Wanderzeit. Ich für meinen Teil kann mich zumindest nicht mehr bremsen, wenn die Bäume ihre Farbe wechseln, muss raus und dieses Blättermeer genießen. Meist werden es am Ende ausgedehnte Touren. Meine Muskeln und vor allem die Füße freuen sich nach der Rückkehr dann besonders über die wohltuende Pflege mit Speick Natural Aktiv.

Wärme nach dem Wandern

Nach dem Wandern, einer erfrischenden und gleichzeitig wärmenden Dusche greife ich am liebsten zum Speick Natural Aktiv Körperöl. Zum einen, weil ich persönlich ein Öl jederzeit einer Lotion vorziehen würde. Zum anderen, weil der Duft und das Hautgefühl bei speziell dieser Komposition einfach großartig sind und das Öl zudem die Muskeln entspannt.

Das schicke Fläschchen hat einen praktischen Pumpspender, die Entnahme klappt ideal dosiert und ohne kleckern. Auch der Inhalt überzeugt: Das aktivierende Körperöl enthält unter anderem Bio-Jojobaöl und pflegt auch trockene Hautpartien wieder samtig weich. Dazu durchwärmt es wohltuend und lässt sich auch prima für Massagen nutzen. Meine Waden, sowie die Nacken- und Schulterpartie rebellieren regelrecht, wenn ich den Rucksack abstelle und das Öl nicht zum Einsatz kommt….

Regeneration für die Füße

Das perfekte Pendant für meine bodenständigen Begleiter ist der Speick Natural Aktiv Fußbalsam. Er ist herrlich reichhaltig und zieht dennoch schnell ein. Trotz sehr bequemer Wanderschuhe, brauchen meine Füße nach den Touren das Rundum-Verwöhnprogramm mit Rosskastanien-, Rosmarin- und Hopfenextrakt. Vor allem die durchblutungsfördernde Wirkung hilft bei der Regeneration und erfrischt. Bio-Sojaöl und Vitamin F versorgen die Haut außerdem mit pflegenden Ölen, während Zuckerrüben- und Sanddornbeerenextrakt beruhigen. Auch bei unangenehmen Druckstellen absolut zu empfehlen!

Wie jedes Speick-Produkt enthalten auch meine beiden Herbstlieblinge den einzigartigen Extrakt der hochalpinen Speick-Pflanze aus kontrolliert biologischer Wildsammlung. Für mich das Sahnehäubchen für den herrlich krautigen Duft. So ausgerüstet, kann man die bunte Jahreszeit und alle Outdoor-Aktivitäten nur genießen!

Eure Jenny

Speick-Sommerrätsel-2020

Das Speick-Sommerrätsel 2020

Alle Jahre wieder heißt es im Sommer auf dem Speick-Blog: es ist Rätselzeit! Auf euch warten 12 Fragen rund um Produkte, Inhaltsstoffe, Kosmetiktrends und mehr. Wenn ihr die Antworten nicht auf Anhieb wisst, lohnt es sich, in den Blogbeiträgen der letzten 12 Monate zu stöbern!

Auf dem folgenden Bild seht ihr das Kreuzworträtsel, darunter stehen die Fragen. Leerzeichen, Bindestriche etc. sind in den Lösungswörtern nicht enthalten. Umlaute (ä, ö, ü) werden ganz normal als solche verwendet.

Speick Sommerrätsel 2020
  1. Die Speick Natural Serie hat nicht nur ein neues Design, sondern auch einen neuen Namen bekommen und heißt jetzt Speick …?  
  2.  Pilze liegen in der Kosmetik voll im Trend. Wie wird der Indische Brotpilz noch bezeichnet, der als Extrakt bspw. in den Produkten der Speick SUN Serie zu finden ist?
  3. Aus dieser Pflanze lässt sich nicht nur Sirup oder Bio-Ethanol herstellen, sondern auch ein Extrakt, der der Haut Feuchtigkeit spendet. Wie heißt sie?
  4. Es sind nicht die ätherischen Öle, die den herrlichen Duft der Speick After Sun Lotion ausmachen, sondern verschiedene…?
  5. In dieser Farbe ziert die Speick-Pflanze das Speick Pure Duschgel.
  6. Dieses Produkt aus der Thermal Sensitiv Serie schätzen in der Redaktion alle als leichte, feuchtigkeitsspendende Grundlage unter Sonnencreme (Zwei Wörter ohne Leerzeichen).
  7. So heißen die waschaktiven Substanzen, die Haut und Haar reinigen, im Kosmetik-Fachjargon (Mehrzahl).
  8. Mit diesem Adjektiv werden Produkte beschrieben, die besonders mild zu empfindlicher Haut sind und in der Regel weder Alkohol noch Duftstoffe enthalten.
  9. Wie heißt dieser (inzwischen recht langlebige) Kosmetiktrend, bei dem die Haut zweimal hintereinander mit verschiedenen Produkten, wie z. B. Reinigungsschaum und Mizellenwasser, gereinigt wird (engl., zwei Wörter ohne Leerzeichen)?
  10. Um dieses Produkt wurde die Organic 3.0 Serie in diesem Jahr erweitert.
  11. So wird marokkanische Heilerde, die bspw. in der Green Soap made by Speick enthalten ist, auch bezeichnet.
  12. Wie nennt man ein festes Seifenstück mit Shampoozusätzen zur Haarreinigung?

Die Auflösung folgt demnächst, ihr habt aber in jedem Fall genügend Zeit, um die Köpfe rauchen zu lassen.

Viel Spaß beim Rätseln!

Speick-Sommerrätsel-2020

Eure Ida

Im grünen Bereich: Pflege-Essentials von SPEICK Naturkosmetik für die Gartenarbeit

Wenn ihr mich nach meinen wichtigsten Utensilien für die Gartenarbeit fragen würdet, wären meine Top 3 sicherlich: eine gescheite Gartenschere, passende Handschuhe und eine große Gießkanne. Aber auch die Naturkosmetik kann während und nach der Gartenarbeit nützlich sein. Inwiefern? Kommt, wir werfen mal einen Blick auf meine grünen Pflege-Essentials für die Arbeit im Grünen:

Nr. 1: Sonnenschutz

Wenn ich versuche, den Giersch im Zaum zu halten, Kräuter ernte oder mit der Planung des nächsten Staudenbeets beschäftigt bin, verliere ich schon mal jegliches Zeitgefühl. Das interessiert die Eigenschutzzeit meiner Haut natürlich nicht im Geringsten, sodass sie gerade jetzt im Sommer Hilfe von außen benötigt, um keinen Sonnenbrand als Garten-Souvenir zu bekommen. Ich bin ein großer Fan der Speick Sun Sonnencreme mit LSF 30. Ebenfalls mit LSF 30 gibt es die unbeduftete Speick SUN Sonnenmilch in der 150 ml Tube, die Groß und Klein gut geschützt durch die Hochsaison im Beet, im Sandkasten oder auf der Hollywoodschaukel bringt. Zinkoxid sorgt als mineralischer Filter für den Lichtschutzfaktor von 30. Antioxidantien schützen die Zellen vor freien Radikalen, während die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt wird. Hat die Sonne die Haut doch einmal stark strapaziert, bietet die After Sun Lotion aus der Speick SUN Serie eine beruhigende, wohltuende Pflege mit sommerlichem Duft ohne ätherische Öle.

Nr. 2: Handhygiene und -pflege

Handschuhe hin oder her, das Buddeln in Beet und Co. lässt sich unweigerlich an den Fingernägeln und Händen ablesen. Hier sind für mich zwei Begleiter am Waschbecken entscheidend.

Erstens: eine Naturseife, die den Schmutz  gründlich entfernt, ohne die Hände dabei zu strapazieren. Als Klassiker eignet sich selbstverständlich die Speick Original Seife. Wenn ihr es lieber vegan mögt, dann lohnt sich ein Blick auf die Organic 3.0 Seife, die nicht nur frei von tierischen Inhaltsstoffen ist, sondern auch ohne Palmöl auskommt. Bei sehr strapazierter Haut kann ich euch wiederum die Arztseife sehr ans Herz legen.

Zweitens: Die fleißigen Hände freuen sich spätestens am Abend über eine wohltuende Zusatzpflege, bspw. mit dem Speick Natural Aktiv Hand- und Nagelbalsam. Wenn ihr das Eincremen mit einer Mini-Auszeit im Home Spa verbinden wollt, findet ihr auf dem Blog auch eine Anleitung für eine intensiv pflegende Handpackung.

Nr. 3: Fußpflege

Barfuß Kirschen pflücken, viele, viele Meter zwischen Wasserhahn bzw. Regentonne und Beeten hin und her laufen, in gebückter Haltung arbeiten – die Füße machen im Garten auch einiges mit. Deshalb freuen sie sich genauso wie die Hände nach getaner Arbeit über liebevolle, pflegende Zuwendung.

Wie wäre es mit einem erfrischenden Fußbad mit dem Speick Natural Aktiv Sauna-Aufguss-Konzentrat? In Kombination mit einem Meersalzpeeling wird die Haut wieder weich und zart, gleichzeitig werden auch die Sinne belebt. Die Rezepte für Peeling und Fußbad findet ihr hier. Im Anschluss tut die Verwendung des Speick Natural Aktiv Fußbalsams gut, um wieder im wörtlichen Sinn auf die Beine zu kommen.

Geschützte Haut,  gepflegte Hände, entspannte Füße – so seid ihr für die Gartenarbeit bestens gerüstet!

Frohes Buddeln wünscht

Eure Ida

Keine Chance den Viren: Tipps zum Händewaschen und zur Handpflege

Ein bekanntes Kinderlied beginnt mit den Zeilen „Hände waschen, Hände waschen muss ein jedes Kind…“  Derzeit gibt es wohl kaum etwas, was häufiger von Klein UND Groß getan wird, als die gründliche Reinigung der Hände. Deshalb gibt es für euch heute einige Infos rund um das Händewaschen mit Seife, ergänzt um ein paar Tipps zur Handpflege.

Warum Händewaschen (nicht nur) derzeit so wichtig ist

Viren gelangen nicht durch Zauberei in unseren Körper. Besonders einfach finden sie den Weg über die Schleimhäute, die sich in Augen, Nase und Mund befinden, in den Organismus. Und da wir uns  täglich ca. 400 bis 800 mal ins Gesicht fassen, wird schnell klar, dass die Hände eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Viren spielen. Bis zu 80% aller Infektionskrankheiten werden durch diese sogenannte Eigenberührung ausgelöst. Saubere Hände sind also eine gute Basis, um Viren das Leben schwer zu machen und somit Krankheiten vorzubeugen.

Wieso Seife zum Händewaschen daheim ausreicht

Auch wenn saubere Hände eine solide Basis als Infektionsschutz bilden, ist es nicht nötig, Desinfektionsmittel zu hamstern. Das gründliche Waschen der Hände mit Seife ist völlig ausreichend. Warum? Nun, stellt euch vor, ihr habt nach der Verwendung von Körperöl unangenehm fettige Hände. Dann hilft Seife dabei, das Öl – mit anderen Worten: das Fett – zu lösen. Genauso funktioniert es auch im Kleinen: einige Viren haben eine fettartige Hülle (sie heißen daher auch behüllte Viren) und auch hier hilft die Seife dabei, diese Hülle zu beseitigen und das Virus zu zerstören.

Die Qual der Wahl: feste oder flüssige Seife?

Auch wenn sich dieses Vorurteil bisweilen recht hartnäckig hält, so ist es doch nicht wahr: feste Seifen sind KEINE Keimschleudern. Viren oder Bakterien werden bei der Anwendung von Seifenstücken zwar in Spuren auf der Seife hinterlassen, der basische pH-Wert der Seife führt aber dazu, dass Krankheitserreger nur für kurze Zeit auf der Seife überleben können. Auf dem Pumpspender flüssiger Seifen können Krankheitserreger sich hingegen auch für längere Zeit ausbreiten. In Sachen Umweltfreundlichkeit punktet feste Seife aufgrund der hohen Ergiebigkeit und des geringeren Verpackungsmülls sowieso. Daheim könnt ihr also entspannt zum festen Seifenstück greifen – lagert es aber so, dass es nach jedem Gebrauch gut abtropfen und trocknen kann.

Bei Speick findet ihr eine Vielzahl an Handseifen im Sortiment. Der Klassiker, die Speick Natural Seife, kann auch jetzt gern euer täglicher Begleiter sein – als Seifenstück oder als Flüssigseife. Wenn ihr auf Duft- und Farbstoffe verzichten möchtet, ist hingegen die Arztseife sensitive eine gute Wahl. Sie enthält, wie auch die „normale“ Arztseife, eine reichhaltige Wachscreme für eine Extraportion Rückfettung, die die Haut vor dem Austrocknen bewahrt. Mehr dazu erfahrt ihr hier. Als palmölfreie Alternative eignet sich die Organic 3.0 Seife.

Wie man sich am besten die Hände wäscht

Klar, um sich die Hände zu waschen, braucht man zunächst einmal eins: Wasser. Spült die Hände also einmal mit lauwarmem Wasser ab, sodass sie richtig schön nass sind. Nehmt dann euer Seifenstück oder eure Flüssigseife der Wahl und seift eure Handflächen innen und außen gründlich ein. Denkt danach auch an die Bereiche zwischen den Fingern, vergesst die Daumen nicht und widmet den Fingerspitzen nochmal eine Extrarunde. Spült die Hände anschließend gründlich unter fließendem Wasser ab. Alles in allem sollte das mindestens 20-30 Sekunden dauern – wenn ihr zweimal hintereinander gedanklich „Happy Birthday“ singt, habt ihr einen guten Richtwert. Zum Abschluss heißt es dann noch: die Hände gründlich abtrocknen, fertig!

Strapazierte Hände pflegen

Auch wenn die Seifen von Speick rückfettende Pflegekomponenten enthalten, kann häufiges Händewaschen die Hände dennoch strapazieren. Gönnt euch also regelmäßig eine Pflegeauszeit, in der ihr eure Hände und Nägel mal so richtig verwöhnt. Wie wäre es mit einem Handbad, kombiniert mit einem Peeling und einer Handpackung? Wie das genau funktioniert und welche Speick-Produkte ich euch dafür empfehle, erfahrt ihr in diesem Beitrag.  

Extratipp: das Smartphone nicht vergessen

Wenn es euch so geht wie mir, greift ihr aktuell vielleicht auch häufiger als sonst zum Smartphone, um die Nachrichten zu checken oder mit Familie, Freund*innen und Kolleg*innen in Kontakt zu bleiben. Vergesst daher nicht, das Display regelmäßig zu reinigen, um Viren auch dort keine Chance zu geben. Seife braucht ihr dafür allerdings nicht – ein feuchtes oder trockenes Brillenreinigungstuch ist völlig ausreichend.

Eure Ida

Die häufigsten Fragen rund um SPEICK Naturkosmetik – Teil 3: Die verschiedenen Speick-Linien und ihre Besonderheiten

Naturkosmetik ist bunt und vielfältig – das zeigt auch das Sortiment von SPEICK Naturkosmetik mit seinen verschiedenen Produkt-Linien, die ich euch heute einmal mit ihren Besonderheiten vorstelle. Eine der häufigsten Fragen rund um SPEICK Naturkosmetik lautet nämlich: Worin unterscheiden sich denn die Produkt-Serien eigentlich? Kommt also mit auf eine virtuelle Sortimentstour!

Speick Natural und Natural Aktiv

Diese beiden Pflegeserien bieten alles für die Körperpflege von Kopf bis Fuß. Die Klassiker sind dabei vor allem in der Natural Serie zu finden – wie etwa die Speick Natural Seife, mit der die mittlerweile über 90-Jährige Unternehmensgeschichte begann. Duschgel, Deo, Body Lotion, Gesichtspflege, ein EdC und Rasurprodukte ergänzen das Klassikerprodukt in dieser Serie. Den Duft würde ich auch mit geschlossenen Augen immer erkennen: krautig, herb, klar und frisch ist er und hat auf mich immer eine vitalisierende Wirkung. Zertifizierbar sind die Produkte der Serie nicht, da es sich bei dem klassischen Signature-Duft um eine Mischung aus natürlichen und synthetischen Duftstoffen handelt. Auf kritische Inhaltsstoffe wie polyzyklische Moschusverbindungen wird dabei aber selbstredend verzichtet.

Wer auf die Naturkosmetik-Zertifizierung Wert legt, wird in der Natural Aktiv Serie fündig. Der Duft ist weniger klassisch, sondern hat einen modernen Touch, der mit seinen krautig-frischen Noten Aktivität, Dynamik und Leichtigkeit vermittelt. Die Serie umfasst Shampoo, Conditioner, Duschgel, Deo, Body Lotion, Körperöl, Lippenpflege, Hand- und Nagelbalsam sowie einem Fußbalsam.

Men & Men Active

Mit Men und Men Active hat SPEICK Naturkosmetik zwei Linien im Sortiment, die sich speziell den Pflegebedürfnissen der Männer widmen. Die Men Serie beinhaltet Duschgel, Deo, Rasier- und Gesichtspflege. Auch hier entsteht der markante Duft durch eine Mischung aus ätherischen Ölen und synthetischen Duftkomponenten (mehr zum Thema Duftstoffe erfahrt ihr hier). Für mich ist es ein klassischer, ausdrucksstarker und gleichzeitig erfrischender Herrenduft. Das Speick Men Eau de Toilette eignet sich für Liebhaber dieser Komposition als täglicher Begleiter.

Auch hier gibt es mit der Men Active Serie eine zertifizierte Alternative, die alles umfasst, was man(n) für die tägliche Pflege benötigt: Duschgel, Shampoo, Body Lotion, Deo sowie Rasier- und Gesichtspflege. Sie alle sind durch einen frischen, zitrischen, sportlichen Duft geprägt. Die Rasierseife habe ich euch schon ausführlich vorgestellt.

Thermal Sensitiv

Die Produkte der Thermal Sensitiv Serie bringen Spa-Feeling ins heimische Badezimmer. Mineralstoffreiches Thermalwasser aus Schlangenbad versorgt die Haut zusammen mit dem Extrakt bretonischer Algen (mehr dazu hier und hier). Die Haut wird revitalisiert und vor den Auswirkungen freier Radikale geschützt. Alle Thermal Sensitiv-Produkte zeichnen sich durch einen Duft mit fruchtiger Leichtigkeit und sonniger Frische aus. Enthalten sind Duschgel, Body Lotion, Deo, Hand- und Nagelpflege. Die umfassende Gesichtspflege, die Reinigungs- und Pflegeprodukte beinhaltet, ist insbesondere bei Frauen sehr beliebt.

PURE

Mit der PURE-Linie führt SPEICK Naturkosmetik Produkte im Sortiment, die allen mit besonders empfindlicher Haut zugutekommen. Deshalb wird in dieser Serie komplett auf Duftstoffe verzichtet. Der Deo Stick war das erste Produkt der PURE-Linie – Jenny, Julia und ich haben ihn ausgiebig getestet. In Kürze dürft ihr euch über Zuwachs in Form von zwei neuen Produkten freuen!

SUN

Kein Sommer ohne Sonnenschutz! 2019 hat SPEICK Naturkosmetik sich an eine der schwierigsten Produktkategorien innerhalb der Naturkosmetik gewagt: Sonnenschutz mit reinen mineralischen Filtern. Herausgekommen sind dabei drei hervorragende Produkte für den Sonnenschutz und eine After-Sun Pflege mit hohem Anwendungskomfort, hautschmeichelnden Texturen und einem sommerlich-sonnigen Duftprofil (und das ganz ohne ätherische Öle oder synthetische Duftstoffe). Mehr über die Wirkung und Anwendung der SUN-Produkte erfahrt ihr u. a. hier und in unserem Dreiertest.

Organic 3.0

Nachhaltigkeit ist selbstverständlich der Wert, den SPEICK Naturkosmetik bei der Entwicklung aller Produkte zugrunde legt. Bei den Organic 3.0 Produkten wird dies aber besonders deutlich: Die Produkte sind inkl. ihrer Verpackungen zu 100% kreislauffähig, in den minimalistischen Rezepturen wird auf Palmöl verzichtet und die Produkte zeichnen sich durch eine leichte Bioabbaubarkeit aus und sind somit besonders freundlich zur Umwelt. So sieht ganzheitliche Nachhaltigkeit aus! Julia ist bspw. ein großer Fan der Body Lotion, die Linie umfasst außerdem ein Duschgel und eine feste Seife.

Made by Speick

Eine Vielzahl erlesener Pflegeprodukte sind „Made by Speick“ – insbesondere eine umfangreiche Auswahl an speziellen Seifen von der Haarseife über Gesichts- und Körperseifen, aber auch das Amytis-Waschmittel gehört zu dieser Linie. Der charakteristische Speick-Extrakt ist in diesen Produkten zwar nicht enthalten, dafür stehen hier ausgewählte andere Helden der Naturkosmetik wie zum Beispiel Aktivkohle, Heilkreide oder verschiedene Heilerden im Fokus. Die jüngsten Neuzugänge konntet ihr dank Jenny bereits etwas näher kennenlernen. Dazu gibt es hier auf dem Blog bald noch mehr zu erfahren.

Gut, dass ich mich nicht auf eine Serie von SPEICK Naturkosmetik festlegen muss, denn Favoriten habe ich aus ganz verschiedenen Bereichen und schätze die bunte Vielfalt sehr.

Eure Ida

Im Dreiertest: Unsere Herbstlieblinge

Die bunteste Saison des Jahres ist da! Die Natur zeigt sich in neuen Farben und es wird wieder heimelig-gemütlich in den eigenen vier Wänden. Die Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen sind allerdings eine beginnende Herausforderung für die Haut. Bei und nach Herbstspaziergängen muss unbedingt eine reichhaltige Pflege her…

Julia, Ida und Jenny stellen im Dreiertest ganz unterschiedliche Produkte vor, die sie jetzt besonders gerne mögen. Zeit für Schutz, Entspannung und Gemütlichkeit!

 

Julia: Speick Thermal Sensitiv Nachtcreme

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Das Produkt: Eigentlich liebe ich den Sommer – aber der Herbst hat auch seine guten Seiten: Endlich sind die Nächte wieder länger und kühler. Das bedeutet, dass ich besser schlafe und auch wieder mehr Lust auf meine Pflegerituale am Abend habe. Der Wechsel der Jahreszeiten und auch die Heizungsluft machen meine Haut außerdem pflegebedürftiger. Deswegen greife ich nun abends gern zur Speick Thermal Sensitiv Regulierenden Nachtcreme. Sie unterstützt die Hautschutzbarriere, wirkt entzündungshemmend und bewahrt die Feuchtigkeit mit einem Wirkkomplex aus Zuckerrübenextrakt, Linolsäure und Linolensäure sowie Schilfrohrextrakt und Kiefernschwamm (über diesen trendy Wirkstoff habe ich erst neulich hier auf dem Blog geschrieben). Beruhigend wirkt in der Nachtcreme das Thermalwasser aus Schlangenbad im Taunus, das reich an Kieselsäure ist. Dazu kommt eine Braunalge aus der Bretagne, die die Hyaluronsäure-Produktion sowie Collagen-Synthese in der Haut anregt.

So habe ich getestet: Ende September habe ich noch ein bisschen Sonne in Südfrankreich getankt. Meiner Seele hat das auf jeden Fall gut getan, allerdings fühlte sich meine Haut dadurch etwas trockener an. Nach meiner Rückkehr sanken die Temperaturen hier in Deutschland gleich Anfang Oktober stark, so dass ich bereits die Heizung anstellen musste. Meine Haut war also deutlich trockener als sonst im Herbst. Jeden Abend habe ich deshalb die Thermal Sensitiv Regulierende Nachtcreme auf meine gereinigte und auch befeuchtete Haut aufgetragen. Eine dünne Schicht reicht mir dabei vollkommen aus! Die Creme duftet – wie auch die anderen Cremes aus der Speick Thermal Sensitiv-Linie – etwas blumig bis fruchtig, aber schön dezent.

Mein Fazit: Die Nachtcreme hat eine reichhaltige Textur und schützt die Haut mit einem zartem Film vor Feuchtigkeitsverlust. Auf meiner tendenziell eher trockenen und auch nicht mehr ganz jungen Haut zieht sie gut ein und hinterlässt ein gepflegtes Gefühl. Die Creme bietet meiner Haut nicht nur Lipide (mit Sonnenblumenöl, Sheabutter und Kameliensamenöl), sondern auch Feuchtigkeit mit Aloe Vera und Glycerin. Ein wohliges Gefühl, so eingehüllt und gut geschützt abends ins Bett zu sinken. Im Winter – wenn meine Haut noch trockener als jetzt ist – kann ich mir gut vorstellen, die Creme auch als Tagespflege einzusetzen.

 

Ida : Speick Natural Aktiv Körperöl

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Das Produkt: Die Sommerhitze ist nun endgültig vorbei, das heißt für mich: die Sandalen werden in den Herbst-/Winterschlaf geschickt und stattdessen schnüre ich endlich wieder öfter die Wanderschuhe! In meiner Grundausstattung für eine Wohlfühl-Auszeit nach dem Wandern darf ein Produkt auf keinen Fall fehlen – das Speick Natural Aktiv Körperöl. Mit seiner Basis aus Jojoba- und Sojaöl macht es strapazierte Füße wieder samtig-weich.  Dazu wärmt und verwöhnt es auch die gesamte Körpermuskulatur. Der feine, krautig-frische Duft sorgt außerdem für ein heiteres Gemüt, während der enthaltene Speick-Extrakt für Entspannung sorgt. Das Öl ist übrigens vegan.

So habe ich getestet: Verwenden lässt das Speick Natural Aktiv Körperöl sich auf vielfältige Weise. Von Kopf bis Fuß trage ich es am liebsten auf, wenn die Haut noch leicht feucht ist – also direkt nach dem Duschen. Dank des komfortablen Pumpspenders lässt das Öl sich dabei kleckerfrei und bedarsfgerecht dosieren. Wenn es eine etwas „fußbetontere“ Home Spa-Einheit sein soll, dann macht das Körperöl sich gleich in dreifacher Hinsicht gut: Zunächst gönne ich mir ein warmes Fußbad, bei dem ich das Körperöl als Badezusatz verwende. Anschließend nutze ich das Öl in Kombination mit feinem Meersalz oder Rohrzucker für ein Fußpeeling. Danach massiere ich die Füße wiederum gern noch mit wenigen Öl-Tropfen zusätzlich ein und lasse diese einen Moment einziehen, ehe ich in warme Kuschelsocken schlüpfe und die Beine hochlege. Und wenn ich mal so richtig abtauchen möchte, dann eignet sich das Natural Aktiv Körperöl auch für selbstgemachte Badebomben.

Mein Fazit: Das Speick Natural Aktiv Körperöl macht sich grundsätzlich das ganze Jahr über toll, aber in den kühleren Monaten mag ich es als mein persönliches „Wanderöl“ am liebsten. Mit seiner pflegenden, aber schnell einziehenden Textur, dem ausgewogenen und dezenten Duft und dem einzigartigen Speick-Extrakt passt es perfekt in eine entspannende und gleichzeitig erfrischend Pflege- und Wohlfühl-Routine nach sportlichen Aktivitäten jeglicher Art.

 

Jenny: Speick Kerze im Glas

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Das Produkt: Herbstzeit ist für mich Kuschelzeit. Es gibt doch nichts schöneres, als nach ausgedehnten Spaziergängen oder Waldbaden unterm bunten Blätterdach aus der frischen Luft heim zu kehren. Die wohlige Wärme auf der Couch genieße ich dann mit meinen beiden Hunden bei einem heißen Kakao und Kerzenlicht. Genau richtig für die Speick Kerze… Sie besteht aus reinem Rapswachs in Kombination mit dem typisch-krautigen Duft, natürlich ohne Zusatzstoffe. Es gibt sie in verschiedenen Varianten, die exklusiv in der SPEICKwelt Stuttgart , im Werksverkauf, und online im Speickshop erhältlich sind. Mein Favorit: Die Duftkerze im Original Weckglas. Sie kommt ganz traditionell mit Metallbügeln, Gummiband und Glasdeckel. Das sieht nicht nur schick aus, sondern bewahrt auch ihr Aroma. Das natürliche Wachs in herbstlichem Rot verströmt schon beim Öffnen den unvergleichbaren Speick-Duft. Spätestens wenn man den Docht entzündet, verbreitet sich der zarte Dunst im ganzen Raum.

So habe ich getestet: Deckel abheben, anzünden und genießen – so einfach gewinnt man Wohlfühlzeit mit Speick. Bei mir brennt die Kerze gern während ich mir ein Bad gönne, beim Lesen (oder Hörbuch lauschen) im Wohnzimmer oder auch als Teil eines herbstlichen Arrangements auf dem Küchentisch.

Mein Fazit: Das perfekte Produkt, wenn man auch abseits kosmetischer Anwendungen das Speick-Aroma genießen möchte. Dank der hübschen Aufmachungen, eignet sie sich auch prima als Geschenk und zum Dekorieren. Letztes Jahr habe ich zum Beispiel den Advent mit 4er Kombinationen erhellt. Fast schade, dass man dieses Lieblingsstück nicht überall bekommt…

Einen herrlichen Herbst wünschen

Julia, Ida und Jenny

Sauer macht lustig – und schön: Säuren in der Naturkosmetik

Wenn wir an Hautpflege denken, ist Säure wahrscheinlich nicht das erste Wort, das uns dabei in den Sinn kommt. Dabei spielen Säuren in der Naturkosmetik eine wichtige Rolle:  sie prägen von Natur aus verschiedene Inhaltsstoffe, die uns in Kosmetikprodukten begegnen. Welche das im Detail sind, erfahrt ihr jetzt anhand von fünf Beispielen.

Fettsäuren fetter Pflanzenöle

Pflanzenöle gehören zu den unverzichtbaren Helden der Naturkosmetik: als „pure“ Grundlage für Körperöle oder als Teil von Emulsionen finden wir sie in Cremes, Duschgelen, Lippenbalsamen und Co. Sie liefern natürlich auch wertvolle Ausgangsstoffe für die Herstellung von Seife.

Pflanzenöle und -fette unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung, denn verschiedene Fettsäuren prägen sie. Diese  weisen ganz unterschiedliche molekulare Strukturen auf und lassen sich grundsätzlich in zwei große Gruppen unterteilen: gesättigte und ungesättigte Fettsäuren.

Zu den gesättigten Fettsäuren zählt bspw. Laurinsäure, die u. a. Babassu- und Kokosöl zu finden ist. Laurinsäure-betonte Öle wirken kühlend und hautglättend und hinterlassen nach dem Auftragen ein angenehmes, nicht-fettiges Gefühl. Kokosöl ist in verseifter Form bei SPEICK bspw. im kleinen Stück Seifenglück oder der Speick Men Active Rasierseife zu finden.

Vertreter der ungesättigten Fettsäuren (sog. Omega-Fettsäuren) sind unter anderem Linolsäure, Ölsäure, α-Linolensäure und γ-Linolensäure. Linolsäure findet ihr bspw. in Sojaöl, das die Haut regeneriert und ihre Verhornung reguliert. Zu finden ist es u. a. im Speick Natural Aktiv Körperöl. Ölsäure steckt wiederum z. B. im Kameliensamenöl, das die Haut vor Feuchtigkeitsverlust bewahrt, sie schützt und pflegt. Mehr zu diesem besonderen Öl erfahrt ihr in diesem Beitrag von Jenny. Die Eigenschaften von Linol- und Linolensäure macht SPEICK sich beispielsweise in den verschiedenen Gesichtscremes zunutze – Julia hat das in diesem Beitrag näher beleuchtet.

Hyaluronsäure

Zu den prominentesten Säurevertretern innerhalb der Kosmetik zählt ganz klar die Hyaluronsäure. Sie ist natürlicher Bestandteil unseres Körpers und steckt u. a. in der Lederhaut. Im Laufe des Lebens lässt die körpereigene Produktion nach – dann kommt die Kosmetik ins Spiel. Besonders beliebt ist Hyaluronsäure in Produkten für die Gesichtspflege wie Seren und Cremes.

Besonders gut macht Hyaluronsäure sich dabei im Doppel, d. h. genauer gesagt in einem Mix aus nieder- und hochmolekularer Hyaluronsäure. So kann sie in den tieferen Hautschichten der Hautalterung entgegenwirken und gleichzeitig intensiv in den oberen Schichten Feuchtigkeit spenden. SPEICK setzt ebenfalls auf dieses Power-Duo, das beispielsweise im von mir heiß geliebten Hyaluron-Serum aus der Thermal Sensitiv Serie steckt (lest hier unseren Dreier-Test). Diese Serie hält wiederum gleich noch eine weitere Spezialität bereit:

Kieselsäure

Dass Wasser nicht gleich Wasser ist, hat Julia bereits auf dem Blog beleuchtet. Die Speick Thermal Sensitiv Serie basiert auf Thermalwasser aus einer Warmwasser-Quelle in Schlangenbad. Das Wasser aus dieser sog. Akratotherme zeichnet sich durch seinen besonders niedrigen Anteil an Mineralien aus. In 60 Meter Tiefe fließt das Wasser jedoch durch einen Quarzstollen und wird dort mit Kieselsäure angereichert.

Und jetzt wird es wiederum für die Hautpflege interessant, da Kieselsäure größtenteils aus dem Spurenelement Siliziumdioxid besteht. Dieses ist maßgeblich am Zellstoffwechsel beteiligt und sorgt für elastisches und festes Bindegewebe. In allen Produkten der Thermal Sensitiv Serie ist also dieses kieselsäurereiche Wasser zu finden – und es bekommt dabei je nach Produkt auch noch Unterstützung von Hyaluronsäure und Co.

Vitamine

Auch Vitamine sind aus der Hautpflege nicht wegzudenken. Besonders prominent ist dabei Ascorbinsäure (Vitamin C). Sie wirkt als Antioxidant freien Radikalen entgegen und hemmt Entzündungen. In Kosmetika ist Vitamin C jedoch gar nicht so einfach zu verarbeiten, da es sehr instabil ist und so innerhalb kürzester Zeit seine Wirkung verlieren kann. SPEICK setzt deshalb anstelle von Vitamin C auf die antioxidative Wirkung von Vitamin E. Es kann in Rezepturen als isolierter  Wirkstoff eingesetzt werden und begegnet euch in der INCI-Liste als Tocopherol. Vitamin E kommt jedoch auch ganz natürlich in Pflanzenölen vor. Einen besonders hohen Anteil an Vitamin E hat bspw. Weizenkeimöl.

AHA, BHA und PHA

In der Kosmetik erfreut sich eine besondere Gruppe zunehmend größerer Beliebtheit: die AHA-, BHA und PHA-Säuren. Zu den AHA (Alphahydroxysäuren) zählen insbesondere Fruchtsäuren, Milchsäure, Zitronen-, Mandel- und Glycolsäure, Salicylsäure ist wiederum eine bekannte Vertreterin aus der Gruppe der BHA (Betahydroxysäuren).  AHA-Säuren haben einen Verhornungs-regulierenden Effekt, den sich die Kosmetikindustrie bisweilen zunutze macht, indem Produkte mit einem vergleichsweise hohen Anteil dieser Säuren ausgestattet sind und bei täglichem Gebrauch die oberste Hornschicht regelmäßig abtragen. Diese Art des „chemischen Peelings“ führt jedoch unweigerlich zu einer erhöhten Lichtempfindlichkeit der Haut, sodass täglicher Sonnenschutz definitiv ein Muss ist, um Hautschäden zu vermeiden.

In den Produkten von SPEICK findet ihr zwar auch Zitronen- und Milchsäure (Citric Acid und Lactic Acid) – allerdings in sehr geringer Konzentration (d. h. ohne peelenden Effekt) und zu einem ganz anderen Zweck: sie regulieren den PH-Wert.  Gewonnen wird die Milchsäure übrigens aus der Zuckerrübe und ist daher laktosefrei – mehr dazu erfahrt ihr hier.

Ihr seht, sauer macht also tatsächlich nicht nur lustig, sondern auch schön!

Eure Ida

Nikolaus- und Weihnachtsgeschenke mit Speick-Duft: zwei einfache DIY-Ideen

Jetzt sind es gerade mal noch knapp 4 Wochen bis Weihnachten – und Nikolaus steht auch bald vor der Tür. Langsam ist es also an der Zeit, sich ernsthaft über Geschenke Gedanken zu machen. „Dieses Jahr schenken wir uns aber nichts“ funktioniert ja sowieso oft nicht – wie wäre es also mit einer selbstgemachten Kleinigkeit? Etwas, das von Herzen kommt, schnell gemacht ist, aber doch den Reiz des Besonderen hat und das beim Beschenkten nicht im Regal als Staubfänger landet, sondern für eine Auszeit sorgt und keinen Müll hinterlässt. Duschvorhang auf für zwei einfache DIY-Rezepte: Body Melts und Badekugeln, die dank herrlichem Speick-Duft für Spa-Feeling sorgen und sich sowohl einzeln als auch im Duo gut im Badezimmer machen.

DIY Nr. 1: Hautverwöhnende Body Melts

Body Melts sind nichts anderes als eine Art feste Körperbutter, die bei Hautkontakt schmilzt und mit pflegenden Ölen und Fetten insbesondere trockene Haut reichhaltig pflegt. Perfekt also als Geschenk in der kalten Jahreszeit.

Rezept-Variationen für diese Hautschmeichler gibt es viele, ich habe mich für eine unkomplizierte Version entschieden, die mit gerade mal drei Zutaten auskommt:

Zutaten:

Ausstattung:

  • Küchenwaage (oder Feinwaage, wenn ihr es gern ganz genau habt)
  • Topf und Schale für ein Wasserbad
  • Ggf. Küchenthermometer
  • Löffel zum Umrühren
  • Formen für die Body Melts, z. B. von Milky Way Molds, falls ihr es gern ausgefallen mögt; einfache Silikon-Förmchen, die man sonst zum Backen verwendet, tun es aber auch)

Und so wird’s gemacht:

  1. Schmelzt Kakao- und Sheabutter im Wasserbad bei geringer Temperatur (maximal 50 Grad), bis keine festen Bestandteile mehr zu sehen sind.
  2. Gebt das Speick Aktiv Körperöl hinzu. Rührt gründlich um.
  3. Gießt die warme Masse in die Förmchen.
  4. Lasst die Förmchen erkalten. Ich habe sie einfach eine Stunde raus auf den Balkon gestellt, die Body Melts waren so ruck-zuck fest.
  5. Löst die Body Melts vorsichtig aus den Förmchen und lasst sie noch ein paar Tage ruhen.
  6. Packt sie ein und macht euren Lieblingsmenschen damit eine Freude!

Ihr seht, meine Variante ist puristisch, das heißt ich habe auf das zusätzliche Verzieren mit Kaffeebohnen oder getrockneten Blüten verzichtet. Eurer Fantasie sind bei der Ausschmückung des Grundrezepts natürlich keine Grenzen gesetzt – erlaubt ist, was gefällt.

DIY Nr. 2: Sprudelnde Badebomben

Herbst- und Winterzeit ist bei mir persönlich ja Badezeit. Badebomben sind, wie ich finde, die “Spaßmacher” unter den Badezusätzen, weil sie so herrlich sprudeln. Wir ihr auf den Bildern gleich seht, war ich in Experimentier-Laune und habe in Bezug auf die Deko verschiedene Varianten ausprobiert. Ist ja schließlich bald Weihnachten, da darf’s auch gern mal glitzern und funkeln!

Das Grundrezept ohne Schnickschnack ist aber auch hier wieder einfach. Ihr benötigt:

Zutaten:

  • 150 Gramm Natron
  • 75 Gramm Zitronensäure (Lebensmittelqualität)
  • 40 Gramm Speisestärke (Maisstärke)
  • 50 Gramm Bio-Kokosöl
  • ca. 10 Tropfen Speick Natural Aktiv Sauna Aufgusskonzentrat
  • Nach Belieben Deko-Streusel , Lebensmittelfarbe in Puverform oder ähnliches aus der Backwaren-Abteilung

Ausstattung:

  • Küchenwaage (oder Feinwaage, wenn ihr es gern ganz genau habt)
  • Verschiedene Schalen
  • Löffel zum Umrühren
  • Gefäß zum Schmelzen des Kokosöls (im Wasserbad oder auf der warmen Heizung)
  • Handschuhe
  • Formen für die Badebomben (das müssen keine klassisch runden sein)

Und so wird’s gemacht:

  1. Legt die sauberen Förmchen zum Befüllen bereit. Füllt sie, wenn ihr mögt, mit Deko-Kügelchen, Streuseln, Glitzer-Sternen oder ähnlichem. Ich kann knallig bunte Deko dabei nur bedingt empfehlen, da sie beim Auflösen im Badewasser zum Teil seltsame Farbdurchwandlungen durchlebt (meine blauen Streusel wurden im Wasser sehr grau).
  2. Vermengt in einer Schüssel Natron, Zitronensäure und Speisestärke miteinander. Falls ihr mit Lebensmittelfarbe in Pulverform arbeitet, gebt diese ebenfalls hinzu, nutzt dafür ggf. verschiedene Schüsseln.
  3. Schmelzt parallel dazu das Kokosöl.
  4. Gebt das Speick Sauna Aufgusskonzentrat tropfenweise zum Kokosöl hinzu. Rührt gründlich um, damit die Duftstoffe sich gleichmäßig im Öl verteilen.
  5. Gebt das beduftete Kokosöl nach und nach in kleinen Mengen zur Mischung aus Schritt 2 und arbeitet das Öl per Hand ein. Tragt dabei Handschuhe. Die Mischung fühlt sich dann ein bisschen an wie nasser Sand. Ihr könnt für die passende Konsistenz nach Belieben noch eine kleine Menge Kokosöl oder Speisestärke hinzugeben.
  6. Presst jetzt per Hand die Masse nach und nach in die vorbereiteten Förmchen (Schritt 1). Drückt die Masse dabei so fest wie möglich an.
  7. Stellt die befüllten Förmchen für ca. eine Stunde  ins Tiefkühlfach (oder bei eisigen Temperaturen auch einfach wieder auf den Balkon).
  8. Löst die fertigen Badebomben vorsichtig aus den Förmchen und lasst sie noch ein paar Tage ruhen.
  9. Jetzt heißt es auch hier wieder: einpacken und damit Freude bereiten!

Meine Badebomben sind keine Kugeln, sondern Halbkugeln und so eine Art kleine Trichter. Gerade für Anfänger empfehle ich euch, auf die Herstellung kompletter Kugeln zu verzichten – die kosten doch ein bisschen Nerven beim Zusammensetzen der beiden Hälften. Wenn ihr mit Lebensmittelfarbe arbeitet, rechnet damit, dass die Farbe durch die enthaltene Zitronensäure anders ausfällt als erwartet. Hier lohnt es sich, sich in mehreren Portionen heranzutasten, anstatt gleich die gesamte Mischung komplett einzufärben.

Die Badebomben sprudeln beim Kontakt mit Wasser ordentlich auf (was für ein Spaß!), Schaum bilden sie im Wasser aufgrund der fehlenden Tenside allerdings nicht. Der zarte Duft des Sauna Aufgusskonzentrats sorgt beim Baden für gute Stimmung und körperliche Entspannung. Danach freut sich die Haut über die reichhaltige Verwöhnpflege mit den selbstgemachten Body Melts.

Viel Freude beim Ausprobieren – und natürlich auch beim Verschenken!

Eure Ida

5 Tipps, wie Pflege und Make-up Hand in Hand gehen

Im Sommer, der ja in diesem Jahr erst ziemlich spät ein Ende gefunden hat, war mir bei schweißtreibenden Temperaturen häufig nicht nach aufwendigem Make-up zumute. Oft habe ich auf Foundation, ja sogar auf Mascara, die eigentlich mein Must-Have ist, verzichtet. Jetzt lassen mich die kühleren Temperaturen aber wieder routinemäßig die Schminkpinsel schwingen. Immer wieder zeigt sich dabei, dass Pflege und Make-up gekonnt Hand in Hand gehen sollten – und genau dafür teile ich heute meine Pflegetipps mit euch:

Tipp Nr. 1: Klare Verhältnisse schaffen

Niemand würde auf die Idee kommen, ein Aquarellbild auf staubigem Papier zu malen. Gleiches gilt auch für unsere Haut: je gründlicher das Gesicht gereinigt ist, desto besser lässt es sich hinterher schminken. Ob ihr dabei einfach oder doppelt reinigt (mehr zum Double Cleansing gibt’s dank Julia in diesem Beitrag zu erfahren), ist eine Frage des Hautbildes und des persönlichen Geschmacks. Ich mag es morgens gern schnell und einfach, bspw. mit der Thermal Sensitiv Reinigungsmilch, die nicht nur reinigt, sondern gleichzeitig schon ein gewisses Maß an Pflege mitbringt. Wer mag, kann natürlich auch zu Reinigungsschaum greifen! Mit so einer sauberen „Leinwand“ lässt es sich gut arbeiten.

Tipp Nr. 2: Feuchtigkeit ist Trumpf

Gerade beim Auftrag von Foundation, Flüssig-Make-up oder Puder zeigen sich je nach Hautpflege deutliche Unterschiede im Ergebnis. Für einen ebenmäßigen Auftrag ohne Flecken oder unebene Stellen ist – insbesondere bei trockener Haut – eine feuchtigkeitsbetonte Basis empfehlenswert. Ich persönlich schätze (nicht nur) deshalb Gesichtsseren sehr, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, aufpolstern und sanft glätten. Das Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum hat gleich fünf Feuchtigkeitsbooster im Gepäck (mehr dazu erfahrt ihr an dieser Stelle), zieht schnell ein und eignet sich damit als Make-up Unterlage bestens.

Tipp Nr. 3: Rote Lippen Soll man Pflegen

Auch die Lippen freuen sich über eine pflegende Basis, bevor Farbe ins Spiel kommt. Eine ausgewogene Mischung aus Ölen und Wachsen, wie z. B. in der ungetönten Natural Aktiv Lippenpflege,  macht die Lippen geschmeidig, so dass Farbpigmente sich nicht so schnell in den Lippenfältchen absetzen. Die Lippenpflege vor dem Farbauftrag gut einziehen lassen und überschüssige Pflege vorher ggf. mit einem Kosmetiktuch entfernen, damit die Farbe nicht verrutscht. Ein Hauch Puder kann die Haltbarkeit der Farbe erhöhen. Gepflegte Lippen vollenden ein Make-up übrigens auch dann, wenn ihr auf Lippenstift verzichtet.

Tipp Nr. 4: Mix and Match

Ich liebe ja Pflegeschritte, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Deshalb schätze ich lose Produkte, die ich direkt in die Tagespflege mischen kann – das erspart das Auftragen mit dem Pinsel. Mische ich bspw. lose Mineralfoundation in die Speick Natural Face Intensivpflege, erhalte ich ein samtig-mattes Make-up, dessen Deckkraft ich durch die Menge der hinzugegebenen Mineralfoundation selbst bestimmen kann. Und wer nicht selbst mischen will, kann einfach zu getönter Tagescreme greifen und liegt mit einem dezenzen No Make-up Make-up voll im Trend. Weihnachten steht ja auch bald vor der Tür und für ein festliches Make-up bietet es sich an, losen Highlighter mit feinen Schimmerpartikeln für einen ganz dezenten Glow direkt in die Tagespflege zu mischen.

Tipp Nr. 5: Abends Gut Gereinigt ist halb gepflegt

Eiserne Beauty-Regel: ins Bett geht es nur mit gründlich gereinigtem Gesicht. Um Make-up schonend, aber gründlich zu entfernen, mag ich persönlich Produkte mit Mizellen sehr gern. Das Mizellenwasser von Speick hat den Vorteil, dass es ohne Alkohol auskommt und daher auch für die sensible Augenpartie geeignet ist. Außerdem macht das Abschminken mit dem fröhlich-fruchtigen Duft dieses Multitalents gleich doppelt so viel Spaß! Zusätzlich zum Mizellenwasser greife ich gern noch zur passenden tensdifreien Sanften Reinigungsmilch. So kann die Haut sich über Nacht regenerieren, bevor es am nächsten Tag wieder heißt: auf die Pinsel, fertig, los!

Frohes Farbspiel und bis bald,

Eure Ida

Wer war Walter Rau?

Naturkosmetik finde ich nicht nur wegen der vielen wirksamen Produkte interessant, sondern auch wegen der spannenden Geschichten, die grüne Marken häufig im Gepäck haben – so auch SPEICK Naturkosmetik. Insbesondere die Frage nach den Ursprüngen eines Unternehmens treibt mich immer wieder um. Heute möchte ich euch die Anfänge von SPEICK und den Firmengründer Walter Rau etwas näher bringen. Viele Facetten prägten ihn und sein Leben – und damit nicht zuletzt auch SPEICK.

Walter Rau war…

Fortschrittlicher Visionär:

Es war in den 1920ern, als sich der elterliche Betrieb von Walter Rau –  die Vereinigten Seifenfabriken – mit den Folgen der Weltwirtschaftskrise konfrontiert sah und verkauft werden musste. Walter Rau wollte die Tradition der Seifenherstellung seiner Eltern fortsetzen und gründete 1928 mit finanzieller Unterstützung seines Vaters das „Feinseifenwerk WALTER RAU“. Dabei hatte er neben der Pflege der traditionellen Seifenherstellung auch eine klare Vision des Fortschritts: eine natürliche, milde Seife, die für die wohltuende Körperpflege verwendet wird und nicht länger nur als effektives Mittel zur Wäschereinigung dient. Was uns heute selbstverständlich erscheint, war Ende der Zwanziger eine kleine Revolution in der Kosmetik-Welt! Unverkennbar sollte die Seife als Marken-Produkt zudem auch optisch sein. Die lachsrote SPEICK Natural-Seife ist bis heute das beliebteste Produkt aus dem Hause SPEICK.

Umweltbewusster Vordenker:

Wenn man die folgenden Gedanken Walter Raus heute liest, könnte man meinen, er habe durch die Glaskugel ins Jahr 2018 geschaut. Tatsächlich stellte er schon vor 60 Jahren im Jahr 1958 fest: „Die Zeitschäden wachsen. Die ungesunde, nervöse Arbeitsweise, das verunreinigte Wasser, die durch Staub, Gase, Säuren verpestete Luft, ganz zu schweigen von dem Problem der Radioaktivität, das in der Zukunft vielleicht brennend wird – das alles zusammen sind Schäden äußerer Art, die mehr oder weniger auf die Haut einwirken. Dazu kommen aber noch die Nahrungsschäden, die durch Pflanzenschutzmittel, mineralogische Düngeverfahren, Konservierungsmittel usw. hervorgerufen werden.”

Anthroposophischer Unternehmer:

Walter Rau besuchte mehrere Vorträge des Anthroposophen Rudolf Steiner und war ab 1925 Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft. Sein ganzheitliches Verständnis von Mensch und Natur sollte sich auch im Unternehmen in Form eines Mehrwerts für die Mitarbeiter widerspiegeln. So etablierte Walter Rau bereits frühzeitig eine Arbeitnehmervertretung und organisierte Weiterbildungen in Form von sogenannten Werkstunden. Als saisonales Highlight gab es beispielsweise die jährliche Aufführung der Oberuferer Weihnachtsspiele. „Mensch bleiben und sich weiter entwickeln können”, diesem Motto ist SPEICK bis heute treu geblieben, auch wenn bspw. die anthroposophische Eurythmie heute aus dem Unternehmensalltag verschwunden ist.

Unerschütterlicher Optimist:

Seit seinem 14 Lebensjahr beeinflusste die Schwerhörigkeit das Leben Walter Raus von Jahr zu Jahr in zunehmendem Maße. Trotz seiner Ertaubung ließ er sich weder vom Studium noch von seiner Arbeit abbringen. Seine Frau Carola von Fumetti, die ihr mit ihm oben auf dem Bild seht, war ihm dabei eine große Stütze. 1960 verarbeitete er seine Situation in einem Zeitschriften-Artikel zum Thema „Ertaubung im Beruf“.

Vielseitiger Wissbegieriger:

Chemie, Studium der Betriebswirtschaft, Anthroposophie, Heilpflanzen, Kosmetik, Musik, Klavierspielen: die Interessen und Talente von Walter Rau waren breit gestreut. Wissbegierde, Neugier und Weltoffenheit kennzeichneten sein Wesen und beeinflussten auch sein unternehmerisches Handeln. Nicht zuletzt waren es diese Eigenschaften, die dazu geführt haben, dass Walter Rau gemeinsam mit seinem Schwager auf die Speik-Pflanze als alte Heilpflanze gestoßen ist und diese die unverzichtbare Basis des Unternehmens und des Sortiments geworden ist.

Heimatverbundener Reiselustiger:

Von Glasgow bis Griechenland – Walter Rau war gern auf Reisen. Seine Liebe zu Griechenland fand zum Beispiel in Form der Lindos-Kinderserie Ausdruck innerhalb des SPEICK-Sortiments, denn das Dorf Lindos auf Rhodos zählte zu seinen liebsten Urlaubsdomizilen. Gleichzeitig war Walter Rau aber auch seiner Heimat sehr verbunden. In Stuttgart geboren, war er seiner Heimatstadt stets auch unternehmerisch verbunden und wurde schließlich im Jahr 1968 in Stuttgart begraben.

Ich hoffe, ihr hattet Freude an diesem kleinen Einblick in das Leben und Schaffen Walter Raus!

Eure Ida