Es gibt Kosmetikprodukte, die ich sehr gerne multifunktional einsetze. Eines davon ist der Speick Natural Aktiv Hair Conditioner. Bei mir steht er immer im Bad, denn er macht sich nicht nur als klassische Haarspülung gut – aber auch!
Was im Speick Natural Aktiv Hair Conditioner steckt
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Speick Natural Aktiv Hair Conditioners sind den ausgewählten Inhaltsstoffen und der durchdachten Formulierung zu verdanken: Mit pflegenden Konditionern, Arganöl, Weizenprotein und schwarzem Hafer wird das Haar genährt und gestärkt. Selbstverständlich ist der Hair Conditioner von Cosmos als Naturkosmetik zertifiziert und vegan.
Und nun stelle ich euch vor, wofür ich den Speick Natural Aktiv Hair Conditioner verwende:
No 1: Speick Natural Aktiv Hair Conditioner als klassische Haarspülung
Da meine Haare mittlerweile etwas länger geworden sind, benötige ich nach der Haarwäsche eine Spülung. Dazu verteile ich den Speick Natural Aktiv Hair Conditioner in den trockenen Spitzen meiner Haare und lasse die Spülung für ca. drei Minuten einwirken. Anschließend spüle ich alles mit lauwarmem Wasser aus. Tipp: Den Conditioner nicht zu lange ausspülen, um die pflegende Wirkung nicht zu vermindern. Meine Haare lassen sich so deutlich besser durchkämmen und fühlen sich gepflegter als ohne Spülung an.
No 2: Speick Natural Aktiv Hair Conditioner als CoWash
Über die Anwendung des Speick Natural Aktiv Hair Conditioners als CoWash habe ich vor einigen Jahren bereits einen Beitrag hier auf dem Blog verfasst. Als CoWash bezeichnet man das Waschen der Haare mit einem Conditioner statt mit einem Shampoo. In den USA ist diese Methode sehr beliebt, von der insbesondere lockiges und trockenes Haar profitiert.
Ich verteile dafür den cremig-flüssigen Speick Natural Aktiv Hair Conditioner vom Ansatz bis in die Spitzen meiner nassen Haare und massiere ihn ein bisschen ein. Nach ein paar Minuten wasche ich den Conditioner dann wieder sorgfältig aus. Meine Haare fühlen sich danach sauber (aber nicht „quietschig“) und zugleich gepflegt an. Ich verwende den Conditioner ca. ein bis zwei Mal im Monat als CoWash – immer dann, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Haare eine extra Portion Pflege benötigen.
No 3: Speick Natural Aktiv Hair Conditioner als PreWash
Wer unter Frizz im Haar leidet, der kann den Speick Natural Aktiv Hair Conditioner auch als PreWash anwenden. Diese pflegende „Vorwäsche“ sorgt dafür, dass dem Haar bei der anschließenden Wäsche nicht zu viel Feuchtigkeit verloren geht und die Haare vor den Tensiden des Shampoos geschützt werden. Und so funktioniert das: Einfach den Conditioner im trockenen Haar verteilen und eine Stunde – oder mehr – einwirken lassen. Dann unter der Dusche wie gewohnt das Haar mit Shampoo waschen und alles ausspülen. Ich habe den Eindruck, dass der Conditioner auf diese Weise noch mehr Pflege als bei einer klassischen Spülung bietet.
No 4: Speick Natural Aktiv Hair Conditioner als Haarmaske
Für eine besonders intensive Wirkung kann man den Speick Natural Aktiv Hair Conditioner als Haarmaske verwenden. Man belässt den Conditioner hierfür im Haar und spült ihn nicht aus. Schon eine kleine Menge genügt und sorgt für mehr Griff bzw. Definition im Haar. Zugleich haben die pflegenden Wirkstoffe im Conditioner mehr Zeit, sich mit dem Haarschaft zu verbinden.
No 5: Speick Natural Aktiv Hair Conditioner als Rasiercreme
Auch bei der Entfernung von Körperbehaarung ist der Speick Natural Aktiv Hair Conditioner einsetzbar: Wenn ich kein Rasiergel im Bad stehen habe, greife ich einfach zum Conditioner. Ich verteile ihn auf meinen Beinen, die cremige Textur schützt meine Haut vor den Klingen des Rasierers und lässt sie besser gleiten.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren meiner Tipps mit dem Speick Natural Aktiv Hair Conditioner!
In diesem Jahr freue ich mich noch mehr als sonst auf den Frühling. Endlich wieder mehr frische Luft, endlich mal wieder grüne und blühende Natur sehen – und riechen! Da ich viel Zeit zu Hause und im Homeoffice verbringe, mache ich es mir dort mit frischen Blumen möglichst schön.
Und wie wäre es mit floralen Düften im Bad? Blumige Düfte verkürzen mir auch dort das Warten auf den Frühling.
Ich habe bei Speick gestöbert und bin dabei auf einen Blumenstrauß an floral bedufteten Seifen gestoßen:
An Lavendelfelder in Südfrankreich erinnert mich der Duft der Melos Lavendel Seife. Das eingesetzte ätherische Lavandin-Öl wirkt dazu entspannend sowie ausgleichend.
An blühende Heckenrosen bei sommerlichen Spaziergängen in meiner fränkischen Heimat lässt mich die frisch-rosig duftenden Melos Wildrose Seife denken.
Alle Melos-Seifen von Made by Speick basieren auf verseiften pflanzlichen Ölen und enthalten eine rückfettende Wachscreme, die die Haut beim Waschen vor Feuchtigkeitsverlust schützt. Besonders schön: der feine, cremige Schaum, der in Verbindung mit Wasser entsteht.
Wenn die Magnolienbäume blühen, dann ist der Frühling wirklich da! Frisch-blumig und sehr frühlingshaft duftet die rosa Bade- und Dusch-Seife Magnolie, die Magnolienextrakt enthält.
Wer – so wie ich – den Duft von blühenden Fliederbüschen liebt, dem sei die lila Bade- und Dusch-Seife Flieder ans Herz gelegt: Auch nach dem Waschen haftet der zarte Duft noch ein wenig auf der Haut und verbreitet frühsommerliche Gefühle.
Die Bade- und Duschseifen von Made by Speick sind unverpackt, das spart unnötige Verpackungsmaterialen. Dank ihrer runden, großen Form liegen sie beim Baden und Duschen – aber auch beim Händewaschen – sehr gut in der Hand.
Vielleicht habt ihr nun auch Lust auf blumige Düfte in eurem Bad bekommen 😊
Vorhang auf – denn es gibt Neuheiten von Speick zu entdecken! Vor ein paar Wochen wurden gleich vier neue Soap Bars Hair + Body lanciert, die nicht nur herrlich duften, sondern dank ihrer abgerundeten ovalen Form auch gut in der Hand liegen.
Doch von vorne: Als mich das Päckchen von Speick mit den neuen Seifenstücken erreichte, freute ich mich gleich über den schönen Duft, der mir entgegenkam. Die vier Soap Bars Hair + Body unterscheiden sich durch ihre fröhlichen Farben, vor allem aber durch ihre Düfte: Zur Auswahl stehen Zitrone, Blutorange, Kokos und Bergamotte (die Zitrusfrucht, die auch dem Earl Grey-Tee ihr typisches Aroma verleiht). Alle vier Duftkompositionen sind rein natürlich und bestehen aus ätherischen Ölen.
Die Rezeptur der Soap Bars Hair + Body
Die Basis für die Soap Bars bilden verseifte pflanzliche Öle. Dafür wurden RSPO-zertifiziertes Palmöl aus nachhaltigem Anbau sowie Kokos- und Olivenöl zu einer Seife gesiedet – eine traditionelle Rezeptur von Speick. Das natürlicherweise enthaltene Glycerin bleibt bei der Herstellung erhalten und wirkt befeuchtend auf Haut und Haar. Außerdem sind Weizenproteine und eine spezielle Wachscreme für die verbesserte Kämmbarkeit und Pflege der Haare verantwortlich. Die Rezeptur ist von Cosmos zertifiziert und vegan.
Wie man die Speick Soap Bars Hair + Body anwendet
Die neuen Soap Bars sind sowohl für die Reinigung des Körpers als auch der Haare geeignet: Ein multifunktionales Produkt, das gleich mehrere Einsatzgebiete haben kann. Die Soap Bars ersetzen damit Handseife, Duschgel und auch das Shampoo – was nicht nur auf Reisen sehr praktisch ist. Minimalisten können sich darüber freuen, mehr Platz im Bad zu haben!
Bei einer klassischen Dusche gehe ich so vor: Ich mache meine Haare und damit auch meine Körperhaut nass. Anschließend nehme ich den Soap Bar Hair + Body und reibe ihn zwischen meinen feuchten Handflächen, bis die Seife etwas aufschäumt. Mit den Händen fahre ich dann über meine Haare, so entsteht ein cremiger Schaum, den ich ein bisschen in die Haare einmassiere. Selbstverständlich kann man auch mit dem Seifenstück direkt über das Haar streichen, allerdings erwische ich dann öfter mal etwas zu viel vom Produkt. Spätestens beim zweiten Wasch-Durchgang (den ich bei Naturkosmetik-Shampoos immer empfehle) entsteht ein üppiger Schaum. Damit reinige ich dann gleich meinen Körper – wie mit einem Duschschaum, der dazu noch angenehm fruchtig duftet. Zum Schluss spüle ich alles gründlich mit warmem Wasser ab.
Da ich kurzes und pflegeleichtes Haar habe, benötige ich danach keine sauere Rinse. Ich empfehle sie jedoch für längere, trockene Haare: Auf 800ml Wasser kommt hierfür ein Esslöffel Essig. Diese Spülung bringt nach der basischen Reinigung wieder Glanz ins Haar. Muss man sie nicht ausspülen, der zarte Essigduft verfliegt nach wenigen Minuten. Genauso gut kann man übrigens auch den Speick Natural Aktiv Hair Conditioner verwenden. Zum Vergleich: Nach meinem Empfinden wirkt die Haarseife von Speick stärker pflegend als die neuen Soap Bars.
Zero Waste und CO2
Es liegt auf der Hand, weshalb sich Seifenstücke und feste Shampoos seit einiger Zeit wieder großer Beliebtheit erfreuen: Sie müssen nicht in Kunststoff verpackt werden, die Soap Bars Hair + Body kommen ganz „nackt“ und unverpackt daher – Stichwort Zero Waste. Außerdem muss kein unnötiges Wasser transportiert werden, denn man nimmt es einfach aus der Wasserleitung vor Ort dazu. Das schont Ressourcen und mindert den CO2-Austoß!
Und nun dürft ihr im Laden schnuppern, welcher der Speick Soap Bars Hair + Body eurer Nase am besten gefällt 😊 Ich mag die Variante mit Blutorange sehr, die saftig-süß duftet.
Der Begriff der Nachhaltigkeit ist aus dem Wirtschafts-Vokabular wohl in keinem Unternehmen mehr wegzudenken. Bei Speick ist Nachhaltigkeit das Fundament für unternehmerisches Handeln. Diese ganzheitliche Unternehmensphilosophie wurde in den letzten Jahren mehrfach honoriert, unter anderem mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis und dem CSR-Preis der Bundesregierung. Doch was genau heißt es eigentlich in der Praxis, wenn ein Unternehmen „ganzheitlich nachhaltig“ ist? Lasst uns gemeinsam einen Blick auf unterschiedliche Bereiche werfen:
Die Produkte
Beginnen wir mit dem Offensichtlichsten: als nachhaltig agierendes Unternehmen setzt Speick auf „grüne“ Produkte. Das heißt zum einen, dass auf bedenkliche und umweltkritische Inhaltsstoffe wie Mikroplastik, Erdöl-basierte Inhaltsstoffe oder Silikone verzichtet wird und stattdessen die Helden der Naturkosmetik die Basis der Produkte bilden. Speick setzt sich dabei bewusst selbst hohe Standards, die auch über gesetzliche Mindestanforderungen hinausgehen. Am Beispiel von Palmöl konntet ihr über dieses Thema bereits mehr erfahren. Es heißt zum anderen auch, dass Produkte möglichst ressourcenschonend hergestellt werden, bspw. in Hinblick auf den Wasserverbrauch bei der Produktion.
Neben dem Inhalt der Produkte spielen natürlich auch Verpackungen eine entscheidende Rolle, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Speick ist immer auf der Suche nach ressourcenschonenden, intelligenten und kreislauffähigen Verpackungslösungen – die Organic 3.0 Serie ist ein großartiges Beispiel dafür. In diesem Beitrag wurde das überaus komplexe Thema der Verpackungen näher beleuchtet.
Speick setzt dabei im gesamten Prozess übrigens auf Regionalität – vom Einkauf der Rohstoffe bis hin zu Lieferanten und Partnern, bspw. Druckereien.
Der “grüne” Unternehmenssitz
Nachhaltigkeit endet selbstverständlich nicht an der Firmeneingangstür: auch der Unternehmenssitz von Speick in Leinfelden-Echterdingen gestaltet sich nachhaltig – sichtbar bspw. am E-Auto, das die Mitarbeiter vor Ort nutzen können, dem Bio-Kaffee und der Versorgung mit Bio-Obst und -Gemüse oder der Photovoltaik-Anlage. Unsichtbar, aber mindestens genauso wichtig sind u. a. die Versorgung mit Öko-Strom und Bio-Gas und die Zusammenarbeit mit einem sozial-ökologischen Partner für die Bankgeschäfte.
Dass Forschung & Entwicklung, Produktion und Logistik zentral an einem Standort vereint sind, sorgt außerdem für kurze Wege, die die Ressourcen zusätzlich schonen.
Der Fokus auf Langlebigkeit
Gut Ding will Weile haben, heißt es in einem Sprichwort. Den Fokus auf Langfristigkeit anstelle schneller, kurzlebiger Erfolge zu setzen, ist unweigerlich mit Nachhaltigkeit verbunden. Deshalb entwickelt Speick Produkte, die lange im Sortiment verweilen (die beliebte lachsrote Seife gibt es immerhin schon seit über 90 Jahren, auch wenn ihr Design sich im Laufe der Zeit gewandelt hat) und so zu echten Liebhaberstücken werden können.
Auch die zwischenmenschlichen (Geschäfts-)Beziehungen sind auf lange Sicht ausgerichtet: zu den Alm-Bauern in den Nockbergen, wo der Speick wächst und geerntet wird, bestehen langjährige Partnerschaften, gleiches gilt für Lieferanten, Agenturen und andere Dienstleister. Unser Redaktions-Team rund um den Blog hat nun auch schon im 4. Jahr Bestand.
Langfristig zu denken bedeutet dabei gleichzeitig, vorausschauend zu planen: so wird bspw. der Generationswechsel bzw. die Nachfolge innerhalb des Familienunternehmens bei Speick über Jahre hinweg vorbereitet. Valentin Teuffel, Sohn von Wikhart Teuffel, ist vor knapp 2 Jahren mit in das Unternehmen eingestiegen – im Interview bekommt ihr einen Einblick in sein Schaffen.
Das faire Miteinander
„Mensch bleiben und sich weiterentwickeln können.“ Nach diesem Credo führt Gründerenkel Wikhart Teuffel Speick als Unternehmen und führt damit den Grundsatz der Wertschätzung der Mitarbeiter weiter, dem bereits Firmen-Gründer Walter Rau eine hohe Bedeutung beigemessen hat.
Diese Wertschätzung spiegelt sich nicht nur in der geringen Fluktuation innerhalb der Belegschaft wider, sondern wird auch anhand der Partnerschaften außerhalb der eigenen vier Unternehmenswände deutlich. So stammen bspw. viele der Rohstoffe aus Fair Trade-Projekten, ein außergewöhnliches Beispiel für eine besondere Art von fairem, regionalem Handel ist dabei ohne Zweifel die Gewinnung der Speick-Pflanzen in den Nockbergen. Über die Corporate Social Responsibility von Speick gibt es an dieser Stelle noch mehr zu erfahren.
Der direkte Draht zu den Kunden
Der wertschätzende Kontakt auf Augenhöhe zu den Kunden liegt Speick besonders am Herzen: die Kommunikation erfolgt deshalb in allen Bereichen vom Kundenservice über die sozialen Medien bis hin zum Blog individuell (d. h. beispielsweise ohne Serienbriefe). Speick ist es außerdem wichtig, möglichst transparent zu sein. So erhaltet ihr bspw. wichtige Informationen auf den Produkten und Verpackungen – schaut zum Thema Clean Labelling gern mal in diesen Beitrag rein. Auf dem Blog habt ihr außerdem die Möglichkeit, Einblicke hinter die geheimen Türen von Forschung und Entwicklung zu bekommen.
Ihr seht, ganzheitliche Nachhaltigkeit umfasst viele Aspekte bei Speick – im Großen und im Kleinen.
Habt ihr euch schon am Speick-Sommerrätsel versucht? 12 Begriffe rund um das Unternehmen und seine Produkte gilt es zu erraten – als Preis winken Ruhm und Ehre. 🙂 Falls ihr auch noch miträtseln möchtet, findet ihr hier die Fragen. Und für alle Wissbegierigen kommen nun die Antworten. Neben dem ausgefüllten Kreuzworträtsel findet ihr jeweils auch noch einige Erläuterungen zu den gesuchten Begriffen.
1. Dieser mineralische UV-Schutzfilter steckt in den Sonnencremes der SPEICK Sun Serie.
Das war eine leichte Frage für den Einstieg, oder? Die Auswahl an mineralischen Lichtschutzfiltern ist schließlich sehr überschaubar. SPEICK verwendet in den Sonnenschutzprodukten Zinkoxid. Es fungiert wie eine Art Mini-Spiegel auf der Haut, indem es die UV-Strahlung reflektiert. Auch das sichtbare Licht wird teilweise reflektiert, so entsteht der bekannte „Weißeleffekt“. Ob man mit dem neuen Sonnenschutz von SPEICK wie ein weißes Gespenst aussieht? Glücklicherweise nicht! Wie begeistert Jenny, Julia und ich von der Sun Serie sind, könnt ihr hier nachlesen.
2. Die Thermal Sensitiv Serie von SPEICK enthält – der Name verrät es bereits – Thermalwasser. Gesucht wird hier der Inhaltsstoff, mit dem das Wasser angereichert wird und das u. a. die Elastizität des Bindegewebes unterstützt.
Thermalwasser aus einer Warmwasser-Quelle in Schlangenbad steckt in den Produkten der Speick Thermal Sensitiv Serie. Bevor es letztendlich in unseren Badezimmern landet, fließt es durch einen Quarzstollen in 60 Meter Tiefe. Dort wird es mit Kieselsäure angereichert, deren Hauptbestandteil Siliziumdioxid ist. Es unterstützt den Zellstoffwechsel und fördert das Bindegewebe. In Kombination mit Hyaluronsäure und Co. ein echter Power-Wirkstoff für die Haut!
3. Diese Pflanze liefert die kosmetische „Zutat“, auf der die After Sun Lotion von SPEICK basiert.
Lotionen basieren ja normalerweise gern auf Wasser. In der After Sun Lotion kommt stattdessen Aloe Vera Gel aus Bio-Anbau als Grundlage daher – 80% der Lotion bestehen daraus. Gerade für die Pflege der Haut nach dem Sonnenbaden ist Aloe Vera sehr gut geeignet, da ihr Gel sich auf der Haut angenehm kühl anfühlt. Gleichzeitig beruhigt es die Haut und spendet intensiv Feuchtigkeit. Vier weitere Gründe, die die After Sun Lotion zu etwas Besonderem machen, hat Julia mit euch geteilt.
Foto-Credit: Isa und Rebecca Planck
4. So heißt der Kosmetik-Trend, bei dem es darum geht, die Haut vor Umweltbelastungen wie Feinstaub und Luftverschmutzung mit geeigneten Produkten zu schützen.
Wenn man sich mit Kosmetik-Trends beschäftigt, führt an Anti-Pollution derzeit kein Weg vorbei. Interessanterweise hat SPEICK schon längst Produkte im Sortiment, die mit verschiedenen Inhaltsstoffen die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Ectoin schützt bspw. vor blauem Licht, während Kameliensamenöl antioxidativ wirkt. Jenny ist diesem Thema an dieser Stelle ausführlich nachgegangen.
5. Gesucht wird hier ein Adjektiv, das Produkte bezeichnet, die keine Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs enthalten.
Inhaltsstoffe, die tierischen Ursprungs sind, gibt es einige: Honig, Propolis, Karmin, … Sind all diese Inhaltsstoffe nicht enthalten, ist ein Produkt vegan. Manchmal ist das auf den ersten Blick gar nicht so einfach in den INCI zu erkennen. Und dann gibt es auch noch irreführende Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Milchsäure, die trotz ihres Namens vegan ist. Alle veganen SPEICK-Produkte sind auf ihrer Verpackung explizit als solche mit einem großen Schriftzug gekennzeichnet und so einfach zu erkennen.
6. Dieser Inhaltsstoff sorgt für die spektakuläre dunkle Farbe der Black Soap made by Speick.
Aktivkohle liegt voll im Trend. In der Black Soap von Speick geht sie mit Tensiden Hand in Hand und unterstützt deren Reinigungswirkung. Jenny hat mit Susanne ein spannendes Interview darüber geführt, wie Aktivkohle genau funktioniert (Spoiler: nein, nicht wie ein Schwamm), was bei der Herstellung zu beachten ist und wie man sie am besten anwendet.
7. Nach diesem internationalen Standard sind die Naturkosmetik-Produkte von SPEICK zertifiziert.
Wirft man einen Blick auf die Umverpackung von Naturkosmetik, kann man manchmal leicht den Überblick verlieren: verschiedene Siegel und Symbole reihen sich munter aneinander und geben den Konsumenten Auskunft über Eigenschaften des Produkts. Siegel, die „echte“ Naturkosmetik kennzeichnen, gibt es einige. Auf den Speick-Produkten seht ihr die Zertifizierung von Cosmos (Cosmos Natural bzw. Cosmos Organic). Verschiedene Zertifizierer, darunter bspw. BDIH und Ecocert, haben diesen international gültigen Standard geschaffen. Er ersetzt nicht die etablierten Siegel, sondern gibt Auskunft über übergreifend verbindliche Mindeststandards.
8. Diese Weltanschauung, die auf Rudolf Steiner zurückgeht, vertrat auch Walter Rau.
Der Name Rudolf Steiner ist unweigerlich mit dem Begriff der Anthroposophie verknüpft, schließlich gilt er als „Vater“ dieser Weltanschauung. Sie hat viele Bereiche geprägt – von der Medizin über die Wirtschaft bis zur Kunst – und ist auch heute noch präsent, bspw. in Form von Waldorfschulen, biologisch-dynamischer Landwirtschaft bis hin zu namhaften, etablierten Naturkosmetik-Unternehmen wie SPEICK, die sich auf ihre anthroposophischen Wurzeln berufen.
9. So heißt die Laborleiterin bei SPEICK, die sich von unserem Redaktionsteam jederzeit mit Geduld und Fachkompetenz Löcher in den Bauch fragen lässt – gesucht ist ihr Vorname.
Oben habe ich es ja bereits verraten: Susanne Gans leitet das Labor bei SPEICK. Wenn ihr mehr über sie erfahren wollt, dann schaut doch mal in ihr Portrait rein. Auf dem Blog steht sie uns gern Rede und Antwort, wenn wir mal wieder INCI-Fachfragen haben und teilt mit uns gern ihr detailliertes Fachwissen – danke dafür!
10. Diesen Namen trägt nicht nur ein Ort auf der griechischen Insel Rhodos, sondern auch eine Serie für Kinder und Babys, die Walter Rau in den 1950ern entwickelt hat.
Walter Rau war ausgesprochen reisefreudig. So führte ihn sein Weg unter anderem bis nach Griechenland, genauer gesagt nach Lindos, einen Ort auf der Insel Rhodos. Nach diesem Ort ist die mehrteilige Pflegeserie für Babys und Kinder benannt, in deren Zentrum die Wirkung der Kamille steht und in der natürlich auch eine Seife nicht fehlen darf. Mehr darüber erfahrt ihr in diesem Beitrag.
11. In diesem Ortsteil von Stuttgart fand die Seifen-Produktion von SPEICK 1928 ihren Anfang im Feinseifenwerk.
In Möhringen befindet sich die Wiege von SPEICK, denn dort hat Walter Rau 1928 das Feinseifenwerk gegründet. Alles begann mit der bekannten Seife, die mit ihrer lachsroten Farbe und ihrem charakteristischen, krautig-feinen Duft bis heute zu den beliebtesten Produkten von SPEICK zählt. Wie sie damals aussah und wie sie sich im Laufe der Zeit gewandelt hat, könnt ihr hier nachvollziehen. 1968 sind Produktion und Versand schließlich nach Leinfelden-Echterdingen umgezogen, seit 2008 hat das Unternehmen dort komplett seinen Sitz. Jenny, Julia und ich waren im letzten Jahr vor Ort zu Besuch.
12. Letztes Jahr hat SPEICK das große Jubiläum mit einer Sonderausstellung im StadtPalais Stuttgart gefeiert. Doch wie viele Jahre hatte SPEICK 2018 eigentlich „auf dem Buckel“? (Zahl als Wort geschrieben)
Die Anfänge von SPEICK reichen nicht 60, nicht 70 und auch nicht 80, sondern nun schon über 90 Jahre zurück! Walter Rau war Visionär genug, um bei der Gründung des Feinseifenwerks zu erkennen, dass das Produkt Seife viel mehr kann, als nur Flecken als Kleidung zu entfernen oder Hände zu reinigen. Er stellte die Wirkung für die Körperpflege in den Mittelpunkt und verhalf so der Seife auf die Sprünge beim Siegeszug in die Badezimmer.
Einen sonnigen Sommergruß sende ich euch aus dem Urlaub! Ich verbringe gerade ein paar Tage am Ostsee-Strand und habe dabei sowohl Bücher als auch Rätsel im Gepäck. Ferienzeit ist bei mir Rätselzeit – und ihr habt die Möglichkeit, auch in diesem Jahr wieder die Köpfe rund um SPEICK rauchen zu lassen.
Auf dem folgenden Bild seht ihr das Kreuzworträtsel, das es zu lösen gilt. Leerzeichen, Bindestriche etc. sind in den Lösungswörtern nicht enthalten. Umlaute (ä, ö, ü) werden ganz normal als solche verwendet.
Dieser mineralische UV-Schutzfilter steckt in den Sonnencremes der SPEICK Sun Serie.
Die Thermal Sensitiv Serie von SPEICK enthält – der Name verrät es bereits – Thermalwasser. Gesucht wird hier der Inhaltsstoff, mit dem das Wasser angereichert wird und das u. a. die Elastizität des Bindegewebes unterstützt.
Diese Pflanze liefert die kosmetische „Zutat“, auf der die After Sun Lotion von SPEICK basiert.
So heißt der Kosmetik-Trend, bei dem es darum geht, die Haut vor Umweltbelastungen wie Feinstaub und Luftverschmutzung mit geeigneten Produkten zu schützen.
Gesucht wird hier ein Adjektiv, das Produkte bezeichnet, die keine Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs enthalten.
Dieser Inhaltsstoff sorgt für die spektakuläre dunkle Farbe der Black Soap made by Speick.
Nach diesem internationalen Standard sind die Naturkosmetik-Produkte von SPEICK zertifiziert.
Diese Weltanschauung, die auf Rudolf Steiner zurückgeht, vertrat auch Walter Rau.
So heißt die Laborleiterin bei SPEICK, die sich von unserem Redaktionsteam jederzeit mit Geduld und Fachkompetenz Löcher in den Bauch fragen lässt – gesucht ist ihr Vorname.
Diesen Namen trägt nicht nur ein Ort auf der griechischen Insel Rhodos, sondern auch eine Serie für Kinder und Babys, die Walter Rau in den 1950ern entwickelt hat.
In diesem Ortsteil von Stuttgart fand die Seifen-Produktion von SPEICK 1928 ihren Anfang im Feinseifenwerk.
Letztes Jahr hat SPEICK das große Jubiläum mit einer Sonderausstellung im StadtPalais Stuttgart gefeiert. Doch wie viele Jahre hatte SPEICK 2018 eigentlich „auf dem Buckel“? (Zahl als Wort geschrieben)
Die ausführliche Lösung mit Hintergrundinformationen teile ich in meinem nächsten Beitrag im August mit euch – ihr habt also genügend Zeit, auf dem Blog nach Hinweisen zur Lösung zu stöbern.
„Welche fünf Produkte von Speick muss man denn unbedingt probieren, wenn man die Marke noch gar nicht kennt?“, fragte mich neulich eine Blogger-Kollegin. Ich stand vor meinem Beauty-Regal und hatte die Qual der Wahl 🙂 . Hier kommen nun meine fünf Must-haves von Speick, die mit Sicherheit Lust darauf machen, auch den Rest des Sortiments zu erkunden:
Speick Natural Seife
Sollte es ein Naturkosmetik-Geschichtsbuch geben, dann wäre die Speick Natural Seife ganz vorn mit dabei. Seit über 90 Jahren gibt es den Klassiker bereits, mit dem alles begann: 1928 entwickelte Firmengründer Walter Rau die Seife mit dem Extrakt der Speick-Pflanze. Verseifte Öle und eine pflegende Wachscreme bilden die Basis für die bewährte Rezeptur des nicht austrockenend wirkenden Seifenstücks. Dazu kommen die rote Farbe und der klassische Duft, kein Wunder, dass die Speick Natural Seife auch heute noch ein Bestseller ist.
Speick Natural Aktiv Shampoo
An den Natural Aktiv Shampoos von Speick wurde lange getüftelt – und das macht sich während der Anwendung bemerkbar: Sie schäumen gut auf und reinigen das Haar gründlich. Grund dafür ist die ausgeklügelte Tensid-Mischung mit Zuckertensiden, Kokossulfaten und waschaktiven Aminosäuren. Dieser Mix wird mit pflegenden Wirkstoffen wie Weizenproteinen, befeuchtendem Zuckerrübenextrakt oder pflanzlichen Ölen kombiniert. Speick bietet gleich mehrere Shampoo-Varianten, auch für trockenes und pflegebedürftiges Haar. Ich habe es in diesem Blogpost schon mal geschrieben: Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Shampoos von Speick noch ein Geheimtipp sind 🙂 .
Speick Body Lotion Organic 3.0
Speick kann nicht nur Historie, sondern auch Zukunft! Die Speick Organic 3.0 Body Lotion trägt ihren Namen nicht umsonst: Die vegane Rezeptur ist mit nur sechs Inhaltsstoffen minimalistisch formuliert, sie ist zudem von Cosmos als Naturkosmetik zertifiziert und kommt ohne Palmöl aus. Die Verpackung besteht aus nachwachsenden Rohstoffen (genauer aus Zuckerrohr). Die neben Wasser auf Sonnenblumenöl basierende Body Lotion hat eine leichte Textur, die ich als Gelcreme beschreiben würde. Sie lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein, die Haut wird trotz der Leichtigkeit hydratisiert und fühlt sich gut gepflegt an. Und der aromatische Duft nach Orangen ist das Tüpfelchen auf dem i!
Speick Natural Deo Stick
Wer ein Deo ohne Aluminiumsalze sucht, das trotzdem zuverlässig einen ganzen Tag lang wirkt, ist beim Natural Deo Stick von Speick richtig. Für die Wirkung sorgen Lavendel und Salbei, dazu kommt der durchaus intensive, krautige Duft – den man liebt oder aber nicht so mag (das muss die eigene Nase entscheiden). Tatsächlich war der Speick Deo Stick mein erstes natürliches Deodorant, als ich vor über acht Jahren auf Naturkosmetik umgestiegen bin. Extra-Pluspunkt: Es brennt nicht auf der rasierten Haut.
Speick Thermal Sensitiv Mizellenwasser
Als fünftes Must-have muss ich einen meiner persönlichen Favoriten von Speick nennen: Seitdem das Speick Thermal Sensitiv Mizellenwasser vor einigen Jahren lanciert wurde, steht es bei mir im Bad. Ich nehme es meist zum Abschminken, es brennt nicht in den Augen und löst meine Mascara problemlos (danach reinige ich mit einer Reinigungsmilch nach). Man kann es jedoch auch umgekehrt machen und die Reinigung mit dem Mizellenwasser abschließen: Dafür wendet man es wie ein Gesichtswasser an, das man auf einen Wattepad gibt und damit über das Gesicht streicht. So kommt man dann auch in den Genuss der befeuchtenden Eigenschaften des Mizellenwassers. Ein echtes Multitalent!
Kennt ihr meine fünf Must-haves von Speick? Ich hoffe, ich habe euch neugierig gemacht.
Naturkosmetik soll nicht nur der Haut, sondern auch allen Sinnen schmeicheln. Wie häufig habt ihr schon vor dem Kauf an einem Produkttester geschnuppert, ob euch der Duft einer Creme oder Bodylotion zusagt? Für mich ist der Duft eine ganz wesentliche Komponente – manche Dinge kann man eben „gut riechen“, andere hingegen nicht.
In zertifizierter Naturkosmetik sind ätherische Öle deshalb aus den Rezepturen nicht wegzudenken – sie gehören zu den unverzichtbaren Helden der Naturkosmetik. Doch worin liegen überhaupt die Vorteile ätherischer Öle gegenüber synthetischen Duftstoffen?
ÄTHERISCHE ÖLE GEHÖREN ZU UNSEREM ALLTAG
Selbst, wenn wir auf Kosmetika komplett verzichten würden, wären natürliche Duftstoffe Teil unseres Alltags. Und damit meine ich weniger das natürliche Vanille-Aroma im Joghurt als viel mehr die geringe, aber eben doch vorhandene Menge an ätherischen Ölen, die wir beim Verzehr von Lebensmitteln wie frischem Obst, Gemüse oder Kräutern zu uns nehmen. Wenn im Frühjahr die Blumen und Bäume ihr üppiges Aroma verströmen, sind daran natürlich ebenfalls jede Menge ätherische Öle beteiligt. Wenn ätherische Öle uns also ohnehin jeden Tag begleiten, warum dann nicht auch in der Kosmetik?
Ätherische Öle sind voller Leben
Ist ein Produkt mit einer Mischung aus naturreinen ätherischen Ölen beduftet, steckt darin eine Menge Leben. Ätherische Öle werden aus verschiedenen Pflanzenteilen gewonnen, z. B. aus Blättern, Blüten, Fruchtschalen oder Wurzeln. Jeder Tropfen ätherischen Öls, der durch Verfahren wie Wassderdampfdestillation oder Kaltpressung gewonnen wird, trägt damit auch die konzentrierte Kraft der jeweiligen Pflanze in sich.
Ätherische Öle sind frei von fragwürdigen Inhaltsstoffen
Menschen können zwar sowohl auf synthetische als auch auf natürliche Duftstoffe empfindlich oder allergisch reagieren, natürliche Duftstoffe haben aber den Vorteil, dass sie keine gesundheitskritischen Inhaltsstoffe enthalten. Dazu zählen vor allem Phtalate, bestimmte Konservierungsstoffe und Substanzen, die im Verdacht stehen, hormonell wirksam zu sein. (Es gibt jedoch auch synthetische Duftstoffe, die frei von diesen fragwürdrigen Substanzen sind.) Im Vergleich zu synthetischen Duftstoffen werden ätherische Öle außerdem vom Körper deutlich leichter abgebaut.
Ätherische Öle liefern Mehrwert
Ätherische Öle können so viel mehr, als nur gut zu riechen. Sie wirken über die Haut, die Schleimhäute und den Geruchssinn unmittelbar auf Körper und Seele. Agrumenöle (ätherische Öle aus Zitrusfrüchten) sind Klassiker, wenn es um die Aufhellung der Stimmung geht, Lavendel ist für seine beruhigenden Eigenschaften hinreichend bekannt. Und der Speick wirkt körperlich belebend und gleichzeitig geistig beruhigend – eine Kombination, die ich immer wieder zu schätzen weiß.
Gerade jetzt im grauen und trüben Winter sind verschiedene ätherische Öle auch eine gute Wahl gegen den Winterblues. Auch Naturparfum wie das Speick Natural Eau de Cologne hat über den Duft hinaus also einen zusätzlichen Mehrwert. Das gilt übrigens ebenso für das Aktiv Sauna-Aufguss-Konzentrat von Speick, das sich als Mischung ätherischer Öle auch daheim in eigenen Kreationen vielfältig verwenden lässt – hier und hier findet ihr verschiedene Ideen und Rezepte zum Selbermischen.
Ätherische Öle & Natürliche Düfte sind alles andere als langweilig
Naturkosmetik hat manchmal noch mit dem Vorurteil zu kämpfen, dass sie langweilig oder eintönig riecht. Produkte wie die von Speick zeigen jedoch, dass das keineswegs der Fall ist. Moderne Verfahren ermöglichen es, einzelne Inhaltsstoffe aus ätherischen Ölen zu isolieren, erfahrene Parfümeure kreieren so heute komplexe, moderne Düfte. Die Thermal Sensitiv-Serie mit ihrem cremig-fruchtigen Duft hat bspw. ein ganz anderes Duft-Profil als die krautig-herbe Natural-Linie von Speick. Der Naturkosmetik-Markt bietet heute für jede Nase die passenden Düfte.
Wie erkenne ich, ob ein Produkt natürliche oder synthetische Duftstoffe enthält?
Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn der Blick auf die INCI-Liste hilft nur bedingt. „Parfum“ oder „Fragrance“ sagt leider nichts darüber aus, ob es sich um natürliche oder synthetische Duftstoffe handelt. Und auch die 26 deklarationspflichtigen Duftstoffe geben nur teilweise Auskunft, denn ein Großteil davon davon – darunter Linalool, Citronellol, Benzyl Benzoat oder Geraniol – kommt zwar als Bestandteil in ätherischen Ölen vor, kann aber genauso synthetisch hergestellt worden sein. Es ist also durchaus kompliziert.
Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, haltet ihr nach entsprechenden Siegeln für zertifizierte Naturkosmetik wie denen von Natrue oder BDIH Ausschau, die ihr auch auf den Produkten von SPEICK Naturkosmetik findet. So könnt ihr sicher sein, dass es sich um Produkte handelt, die ausschließlich natürliche Duftstoffe enthalten.
Nachdem wir in den letzten Monaten Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen vorgestellt haben, gibt es heute den letzten Teil unserer kleinen Jubiläums-Interviewreihe: Heute kommt Valentin Teuffel zu Wort, sozusagen die „Next Generation“ bei Speick Naturkosmetik. Er wurde 1987 in Stuttgart geboren, hat nach einem Wirtschaftsstudium in Innsbruck und Heidelberg drei Jahre lang erste Berufserfahrung in Wien gesammelt. Und im Oktober 2017 ging‘s dann zurück in die Heimat – und ins Familienunternehmen.
Die vierte Generation bei Speick Naturkosmetik: Valentin Teuffel (Foto: Marc Doradzillo)
Wie lange wirken Sie nun bereits aktiv im Unternehmen mit? War es schon länger geplant, als die vierte Generation bei SPEICK Naturkosmetik einzusteigen?
Seit Herbst letzten Jahres bin ich im elterlichen Betrieb tätig. Für mich selbst war schon sehr früh klar, dass ich später einmal in den Familienbetrieb einsteigen möchte. Meine Familie hat allerdings in keinster Weise Druck ausgeübt oder Erwartungen an mich gestellt. Die Firma war und ist im Familienalltag aber natürlich immer präsent und ich habe viel über betriebliche Abläufe und Zusammenhänge in Gesprächen mit meinen Großeltern und meinem Vater erfahren. Das hat mein Interesse geweckt und meinen Willen gestärkt, das fortzuführen, was mein Urgroßvater, Großvater und Vater aufgebaut haben. Natürlich erfüllt es mich auch sehr mit Stolz, als vierte Generation an den Erfolgen meiner Familie anzusetzen und diese hoffentlich weiter auszubauen.
Ein Rückblick: Wenn Sie anlässlich des 90-jährigen Jubiläums die Geschichte betrachten, was war besonders spannend?
Ich denke am spannendsten war einerseits die Zeit, als die Speickpflanze 1936 unter Naturschutz gestellt wurde. Für das Unternehmen galt es damals, neue Wege zu finden, um auf legalem Wege an die Pflanze zu gelangen. Das ist uns ja glücklicherweise durch unsere enge Zusammenarbeit mit den Bauern in den Kärntner Nockbergen gelungen. Zwischenzeitlich wurden auch Forschungen angestellt, die Pflanze in unseren heimischen Gefilden ertragreich kultivieren zu können. Bei dem Projekt, das noch vor meiner Geburt stattgefunden hat, wäre ich gerne dabei gewesen.
Mitten im Geschehen: Valentin Teuffel in der Produktion (Foto: Marc Doradzillo)
Und wie geht es weiter? Haben Sie persönliche Wünsche für die nächsten 90 Jahre? Wo sehen Sie die Chancen, wo die Herausforderungen für den Naturkosmetikpionier?
SPEICK Naturkosmetik hat sich zu einem Klassiker in der Naturkosmetik-Branche entwickelt. Für meine Generation ist es jetzt wichtig, das Sortiment weiter zu beleben und sich in neue Segmente vorzuwagen. Beobachtet man die Entwicklung der Branche und die Bedürfnisse unserer Kunden, werden die Leitmotive meines Urgroßvaters in Zukunft eine noch größere Rolle bei unseren Vorhaben einnehmen. So werden schon im Februar nächsten Jahres auf der weltweit größten Fachmesse für Naturkosmetik, der Vivaness in Nürnberg, einige neue Produktkonzepte vorgestellt. Man darf gespannt sein!
Gespannt bin ich definitiv, was es wieder Neues geben wird – und auch, wie sich Sortiment und Unternehmen künftig mit dem Input der jüngsten Generation entwickeln. In der Vergangenheit, ist der Spagat zwischen Innovation und Tradition auf alle Fälle gelungen. So kann es weiter gehen…
Jetzt sind es gerade mal noch knapp 4 Wochen bis Weihnachten – und Nikolaus steht auch bald vor der Tür. Langsam ist es also an der Zeit, sich ernsthaft über Geschenke Gedanken zu machen. „Dieses Jahr schenken wir uns aber nichts“ funktioniert ja sowieso oft nicht – wie wäre es also mit einer selbstgemachten Kleinigkeit? Etwas, das von Herzen kommt, schnell gemacht ist, aber doch den Reiz des Besonderen hat und das beim Beschenkten nicht im Regal als Staubfänger landet, sondern für eine Auszeit sorgt und keinen Müll hinterlässt. Duschvorhang auf für zwei einfache DIY-Rezepte: Body Melts und Badekugeln, die dank herrlichem Speick-Duft für Spa-Feeling sorgen und sich sowohl einzeln als auch im Duo gut im Badezimmer machen.
DIY Nr. 1: Hautverwöhnende Body Melts
Body Melts sind nichts anderes als eine Art feste Körperbutter, die bei Hautkontakt schmilzt und mit pflegenden Ölen und Fetten insbesondere trockene Haut reichhaltig pflegt. Perfekt also als Geschenk in der kalten Jahreszeit.
Rezept-Variationen für diese Hautschmeichler gibt es viele, ich habe mich für eine unkomplizierte Version entschieden, die mit gerade mal drei Zutaten auskommt:
Küchenwaage (oder Feinwaage, wenn ihr es gern ganz genau habt)
Topf und Schale für ein Wasserbad
Ggf. Küchenthermometer
Löffel zum Umrühren
Formen für die Body Melts, z. B. von Milky Way Molds, falls ihr es gern ausgefallen mögt; einfache Silikon-Förmchen, die man sonst zum Backen verwendet, tun es aber auch)
Und so wird’s gemacht:
Schmelzt Kakao- und Sheabutter im Wasserbad bei geringer Temperatur (maximal 50 Grad), bis keine festen Bestandteile mehr zu sehen sind.
Gebt das Speick Aktiv Körperöl hinzu. Rührt gründlich um.
Gießt die warme Masse in die Förmchen.
Lasst die Förmchen erkalten. Ich habe sie einfach eine Stunde raus auf den Balkon gestellt, die Body Melts waren so ruck-zuck fest.
Löst die Body Melts vorsichtig aus den Förmchen und lasst sie noch ein paar Tage ruhen.
Packt sie ein und macht euren Lieblingsmenschen damit eine Freude!
Ihr seht, meine Variante ist puristisch, das heißt ich habe auf das zusätzliche Verzieren mit Kaffeebohnen oder getrockneten Blüten verzichtet. Eurer Fantasie sind bei der Ausschmückung des Grundrezepts natürlich keine Grenzen gesetzt – erlaubt ist, was gefällt.
DIY Nr. 2: Sprudelnde Badebomben
Herbst- und Winterzeit ist bei mir persönlich ja Badezeit. Badebomben sind, wie ich finde, die “Spaßmacher” unter den Badezusätzen, weil sie so herrlich sprudeln. Wir ihr auf den Bildern gleich seht, war ich in Experimentier-Laune und habe in Bezug auf die Deko verschiedene Varianten ausprobiert. Ist ja schließlich bald Weihnachten, da darf’s auch gern mal glitzern und funkeln!
Das Grundrezept ohne Schnickschnack ist aber auch hier wieder einfach. Ihr benötigt:
Nach Belieben Deko-Streusel , Lebensmittelfarbe in Puverform oder ähnliches aus der Backwaren-Abteilung
Ausstattung:
Küchenwaage (oder Feinwaage, wenn ihr es gern ganz genau habt)
Verschiedene Schalen
Löffel zum Umrühren
Gefäß zum Schmelzen des Kokosöls (im Wasserbad oder auf der warmen Heizung)
Handschuhe
Formen für die Badebomben (das müssen keine klassisch runden sein)
Und so wird’s gemacht:
Legt die sauberen Förmchen zum Befüllen bereit. Füllt sie, wenn ihr mögt, mit Deko-Kügelchen, Streuseln, Glitzer-Sternen oder ähnlichem. Ich kann knallig bunte Deko dabei nur bedingt empfehlen, da sie beim Auflösen im Badewasser zum Teil seltsame Farbdurchwandlungen durchlebt (meine blauen Streusel wurden im Wasser sehr grau).
Vermengt in einer Schüssel Natron, Zitronensäure und Speisestärke miteinander. Falls ihr mit Lebensmittelfarbe in Pulverform arbeitet, gebt diese ebenfalls hinzu, nutzt dafür ggf. verschiedene Schüsseln.
Schmelzt parallel dazu das Kokosöl.
Gebt das Speick Sauna Aufgusskonzentrat tropfenweise zum Kokosöl hinzu. Rührt gründlich um, damit die Duftstoffe sich gleichmäßig im Öl verteilen.
Gebt das beduftete Kokosöl nach und nach in kleinen Mengen zur Mischung aus Schritt 2 und arbeitet das Öl per Hand ein. Tragt dabei Handschuhe. Die Mischung fühlt sich dann ein bisschen an wie nasser Sand. Ihr könnt für die passende Konsistenz nach Belieben noch eine kleine Menge Kokosöl oder Speisestärke hinzugeben.
Presst jetzt per Hand die Masse nach und nach in die vorbereiteten Förmchen (Schritt 1). Drückt die Masse dabei so fest wie möglich an.
Stellt die befüllten Förmchen für ca. eine Stunde ins Tiefkühlfach (oder bei eisigen Temperaturen auch einfach wieder auf den Balkon).
Löst die fertigen Badebomben vorsichtig aus den Förmchen und lasst sie noch ein paar Tage ruhen.
Jetzt heißt es auch hier wieder: einpacken und damit Freude bereiten!
Meine Badebomben sind keine Kugeln, sondern Halbkugeln und so eine Art kleine Trichter. Gerade für Anfänger empfehle ich euch, auf die Herstellung kompletter Kugeln zu verzichten – die kosten doch ein bisschen Nerven beim Zusammensetzen der beiden Hälften. Wenn ihr mit Lebensmittelfarbe arbeitet, rechnet damit, dass die Farbe durch die enthaltene Zitronensäure anders ausfällt als erwartet. Hier lohnt es sich, sich in mehreren Portionen heranzutasten, anstatt gleich die gesamte Mischung komplett einzufärben.
Die Badebomben sprudeln beim Kontakt mit Wasser ordentlich auf (was für ein Spaß!), Schaum bilden sie im Wasser aufgrund der fehlenden Tenside allerdings nicht. Der zarte Duft des Sauna Aufgusskonzentrats sorgt beim Baden für gute Stimmung und körperliche Entspannung. Danach freut sich die Haut über die reichhaltige Verwöhnpflege mit den selbstgemachten Body Melts.
Viel Freude beim Ausprobieren – und natürlich auch beim Verschenken!