Sie ist das traditionelle Branchenhighlight im Februar: die internationale Fachmesse für Naturkosmetik Vivaness in Nürnberg. Auch Speick Naturkosmetik ist hier mit einem Stand als Aussteller vertreten. Und Psst: Es gibt Neuheiten, die Speick-Liebhaber begeistern werden. Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit, liegt hierbei ein besonderer Fokus auf Nachfülllösungen und umweltschonenden Verpackungskonzepten. Neugierig?
Die jährlich stattfindende Fachmesse Vivaness ist ein zentraler Treffpunkt für die internationale Naturkosmetik-Branche. Sie bietet den teilnehmenden Unternehmen eine Plattform um sich zu informieren, Neuheiten zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Was dort in den Messehallen zu sehen ist, ist allerdings vorerst dem internationalen Fachpublikum vorbehalten. Hier bekommt ihr noch vor Messeende erste exklusive Einblicke in die News aus dem Hause Speick Naturkosmetik – und Bilder direkt vom Messestand.
Speick Pure Deo Stick als Refiller
Wir lieben den effektiven Speick Pure Deo Stick mit dem Zink-Komplex und seinem hautberuhigenden Schilfrohrextrakt. Jetzt bekommt der kleine Milde ein geniales Upgrade in Sachen Verpackung: Im neuen Speick Pure Refill Starter-Set steckt ein Pure Deo Stick inklusive wiederverwendbarer Hülse und nachfüllbarem Deo. Das spart sensationelle 97% Plastik im Vergleich zur Speick Deo Stick Hülse. Für Speick Pure Deo Stick-Kenner gibt es zusätzlich eine einzelne Nachfüllpackung zum Wiederbefüllen einer aufgebrauchten, leeren und sauberen Deo Stick Hülse.
After Sun Face Serum
Hierauf haben Fans der hellblauen After-Sun-Pflege schon gewartet: Das neue Speick Sun After Sun Face Serum ist endlich da! Das hochkonzentrierte Serum ist prädestiniert zur Pflege sonnengestresster Haut für Gesicht, Hals und Dekolleté. Sein regenerierender und feuchtigkeitsspendender Wirkstoffkomplex enthält Bio-Aloe vera, Squalan und Ectoin – und bietet einen Sofort-Effekt für geschmeidig weiche, entspannte und beruhigte Haut. Sogar Sensibelchen sind bei dieser Rezeptur bestens gerüstet für den nahenden Frühling…
Speick Men Active Gesichtsfluid und Thermal Sensitiv Tagescreme Light
Damit auch die männlichen Speick-Fans nicht zu kurz kommen, gibt es ein neues Speick Men Active Gesichtsfluid. Es überzeugt schon beim ersten Schnuppern mit seinem fein-herben Duft. In der Anwendung sorgt es für ein geklärtes, mattiertes und aktiviertes Hautbild. Sein Wirkstoffkomplex aus Bio-Aloe vera, Ectoin und Squalan versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, unterstützt das Abklingen von Entzündungen und hilft der Haut sich vor äußeren Umwelteinflüssen zu schützen. Ein echtes Multitalent.
Eine weitere Messeneuheit haben wir Euch auf dem Blog bereits vorgestellt: Die Speick Thermal Sensitiv Tagescreme Light, als leichte, mattierende Tagescreme und Alternative zur klassischen Thermal Sensitiv Tagescreme.
Bald berichten wir mehr und werden die News ausgiebig für Euch testen.
Nanu, was ist das denn? Die Speick Thermal Sensitiv Linie hat Zuwachs bekommen: Zur klassischen Tagescreme und der Nachtcreme gesellt sich eine neue, leichte Textur, die sich dank beruhigendem Bio-Calendulaextrakt sogar besonders gut für Sensibelchen eignet. Die Speick Thermal Sensitiv Tagescreme Light ist außerdem ideal für alle, die es gern weniger reichhaltig mögen oder ihrer Haut einen Calmer gönnen möchten. Ida und Jenny haben sie im Zweiertest für Euch ausprobiert.
// Jenny
Das Produkt:
Die Vorfreude auf die neue Light Variante war groß: Vor einigen Jahren gab es bei Speick Naturkosmetik schon einmal eine Gesichtspflege, die verschiedene Texturen in Abstufungen bot. Mit der Thermal Tagescreme Light kehrt für mich damit ein absolutes Must-have zurück – denn gerade die Pflegeumstellung zwischen den Jahreszeiten wird damit enorm erleichtert und ich kann meine Routine easy anpassen, wenn meine Mimosenhaut mal wieder launisch auf Temperaturwechsel und Co. reagiert.
Die Thermal Sensitiv Tagescreme Light schließt für mich die Lücke zwischen Serum und reichhaltiger Pflege optimal und bietet eine tolle Rezeptur: Thermalwasser, Algenextrakt und Aloe vera sind wie im Schwesterprodukt, der klassischen Tagespflege, auch hier enthalten – nicht enthalten sind Sheabutter und Kamelienöl. Stattdessen steckt Bio-Calendulaextrakt in der zart türkisen Tube und auch Hamamelis kann man bei genauem Blick in den INCI-Bezeichnungen finden. Diese beiden Zutaten sind echte Hautschmeichler, die den Teint zuverlässig beruhigen und Irritationen sowie Rötungen lindern.
So habe ich getestet:
Für mich kam die neue, leichte Tagescreme genau zum richtigen Zeitpunkt: Ich habe aktuell eine sehr leichte Gesichtspflege mit Fluid-Charakter verwendet, die meiner Haut mit zunehmend kälteren Temperaturen schlicht zu wenig war. Meine Wangenpartie hat dies mit trockenen Stellen und leichten Rötungen quittiert. Der Versuch, sie mit Fett zu lindern, brachte quasi über Nacht Unreinheiten hervor. Mit der Speick Thermal Sensitiv Tagescreme Light haben sich diese Problemchen nach wenigen Anwendungen wieder verflüchtigt und die Haut fühlt sich zudem streichelweich an.
Mein Fazit:
Ich liebe die neue Textur schon jetzt! Sie bietet für meinen Teint genau die richtige Balance aus Feuchtigkeit und Lipiden und wirkt so beruhigend, dass die Haut ganz fix wieder ihren Diva-Modus verlassen hat. Denn ganz ehrlich: Jeder Versuch, Rötungen abzudecken, quittiert empfindliche Haut mit noch mehr Redness, Pickelchen oder Trockenheit. Eine Pflege, welche die Ursachen wirksam bekämpft, kann hier viel besser wirken und hinterlässt ein wirklich verbessertes Hautbild. Auch wer bereits einen ausgeglichenen Teint besitzt, kann mit der Tagescreme Light nichts falsch machen und liefert der Haut alles, was sie braucht – für ein gesundes Strahlen, das bleibt.
// Ida
Das Produkt:
Die Gesichtspflege im Jahresverlauf immer wieder anzupassen und nachzujustieren, ist mitunter keine leichte Aufgabe. Mal braucht die Haut mehr Feuchtigkeit, mal mehr Fett. Zu viele Lipide sind gerade bei Mischhaut manchmal eine Herausforderung und der Grat zwischen „nicht pflegend genug“ und „ich bekomme sofort Breakouts“ ist bei mir sehr schmal. Die neue Tagescreme Light von Speick Naturkosmetik kam daher wie gerufen für mich! Mit ihrer Basis aus Thermalwasser und Bio Aloe-Vera-Gel bietet sie durstiger, sensibler Haut eine ideale Grundlage. Die beruhigenden Eigenschaften werden ergänzt durch Extrakte aus Algen, Ringelblumen, Reiskeim und Zaubernuss.
So habe ich getestet:
Zu Beginn der Anwendung war der Winter noch in weiter Ferne, sodass bei mir in erster Linie noch die Feuchtigkeitsversorgung der Haut im Pflegefokus stand. Ich habe daher die Tagescreme Light mit meinem heißgeliebten Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum kombiniert. Die neue Tagescreme lässt sich sowohl nach dem Serum anwenden als auch direkt mit dem Serum vermischt. Der fruchtig-fröhliche, leichte Signature-Duft der Speick Thermal Sensitiv-Serie findet sich natürlich auch in der Tagescreme wieder und sorgt bei mir morgens für einen Feelgood-Spa-Moment. Die Creme empfinde ich bei der Anwendung als sehr ergiebig, eine erbsengroße Menge reicht bei mir locker aus. Jetzt bei den knackig-kalten Temperaturen braucht meine Haut wieder etwas mehr Unterstützung durch (leichte) Lipide in der Pflege. Daher kombiniere ich die Tagescreme Light mit ein, zwei Tropfen Gesichtsöl, wie z.B. einem Wildrosenöl und kann so den Übergang zwischen den Jahreszeiten optimal gestalten.
Mein Fazit:
Wenn ihr wie ich empfindliche (Misch-)Haut habt, dann schaut euch die Speick Thermal Sensitiv Tagescreme Light gern mal an. Sie passt perfekt zum Hyaluron-Serum, duftet hervorragend, hat eine ausgezeichnete Textur und kann in Sachen Hautberuhigung und Feuchtigkeitsversorgung ganz klar punkten. Für mich schon jetzt ein neuer Liebling im Sortiment von Speick Naturkosmetik!
Gar nicht so einfach, unser größtes Organ zufriedenzustellen: Damit die Haut nicht aus dem Gleichgewicht gerät, ist ihre Pflege beinahe unerlässlich. Aber was braucht unsere Haut wirklich – oder besser wann? Mit Seren, Lotionen und Cremes könnt ihr dem Teint Feuchtigkeit und Lipide zuführen. Hier erfahrt ihr, wie diese „Maßarbeit“ gelingt.
Must-Have-Mäntelchen
Während wir den Hochsommer, seine heißen Tage und die Sonne noch genießen, nähern wir uns schon bald wieder dem Herbst und damit auch der Umstellung unserer Pflege. Wenn wir jetzt darüber nachdenken, was unsere Haut sich wünscht, steht Feuchtigkeit automatisch ganz oben auf der Rangliste. Dabei ist die Beantwortung gar nicht mal so eindeutig möglich… Warum? Das sagt uns allein schon der Name ihrer Schutzschicht: Der Hydrolipidmantel.
Schutzbefohlene: Wasser und Fett
In dieser Bezeichnung steckt bereits der deutliche Hinweis, dass die Haut Feuchtigkeit UND Fett benötigt. Der dünne Wasser-Fett-Film setzt sich aus Talg, Schweiß und Bestandteilen der Hornzellen zusammen. Direkt darunter befindet sich die Hornschicht: Sie ähnelt vom Aufbau her einer Mauer, bei der die geschichteten Hornzellen durch Lipide zusammengehalten werden. Die Dichte dieses Verbundes bildet die Voraussetzung für eine gesunde und widerstandsfähige Haut. Beide Schichten zusammen bilden die Hautschutzbarriere.
Hau(p)tsache Wohlfühlen
Was die Haut und ihre Schutzbarriere zur Unterstützung benötigen, hängt ganz von ihrem aktuellen Zustand ab. Welche Pflege aus dem Sortiment von Speick Naturkosmetik wann die richtige ist? Verlasst Euch am besten auf euer Hautgefühl – und kombiniert gern verschiedene Produkte.
Normale Haut: Ist der Teint im Gleichgewicht reicht nach der Reinigung das Auftragen einer eher leichten Feuchtigkeitscreme aus. Meine Wahl für jeden Tag ist die Speick Thermal Sensitiv Tagescreme.
Bei einer eher trockenen Haut, wird aktuell zu wenig Fett produziert. Sie ist daher nicht in der Lage, Feuchtigkeit lange zu binden. Gefragt ist daher eine fetthaltige Feuchtigkeitscreme. Auch hier ist die die Speick Thermal Sensitiv Tagescreme eine gute Wahl, wenn man sie einfach in der Dosierung anpasst. Richtung Herbst/Winter kann auch die Speick Thermal Sensitiv Nachtcreme tagsüber zum Einsatz kommen. Der hohe Anteil an Sheabutter verwöhnt den Teint und schützt gleichzeitig vor ungemütlicher Witterung.
Fettige Haut hingegen produziert zu viel Talg. Sie neigt zu Hautunreinheiten. Hier reicht nach der gründlichen Reinigung oft ein Serum, wie das beliebte Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum.
Und Reife Haut? Hier sind Feuchthaltefaktoren sowie Fettkomponenten gefragt. Für Anti-Aging-Effekte sollten zusätzlich natürliche Antioxidantien und regenerativ wirkende Zutaten enthalten sein. Für mich bilden Serum, Tages- und Nachtpflege aus der Speick Thermal Sensitiv Serie hier die perfekte Kombination.
Für Sensibelchen ist eine möglichst reizfreie Pflege die richtige Wahl. Natürlich ist Thermal Sensitiv auch für diesen Einsatz sanft genug. Aber psst: Vielleicht bietet Speick Naturkosmetik für Sensible Haut bald noch News, die ihr unbedingt ausprobieren müsst…
Grundsätzlich gilt: Unsere Rezepturen sind für alle Hauttypen gleichermaßen geeignet. Noch ein Grund mehr, sie so zu lieben.
Naturkosmetik ist bunt und vielfältig – das zeigt auch das Sortiment von SPEICK Naturkosmetik mit seinen verschiedenen Produkt-Linien, die ich euch heute einmal mit ihren Besonderheiten vorstelle. Eine der häufigsten Fragen rund um SPEICK Naturkosmetik lautet nämlich: Worin unterscheiden sich denn die Produkt-Serien eigentlich? Kommt also mit auf eine virtuelle Sortimentstour!
Speick Natural und Natural Aktiv
Diese beiden Pflegeserien bieten alles für die Körperpflege von Kopf bis Fuß. Die Klassiker sind dabei vor allem in der Natural Serie zu finden – wie etwa die Speick Natural Seife, mit der die mittlerweile über 90-Jährige Unternehmensgeschichte begann. Duschgel, Deo, Body Lotion, Gesichtspflege, ein EdC und Rasurprodukte ergänzen das Klassikerprodukt in dieser Serie. Den Duft würde ich auch mit geschlossenen Augen immer erkennen: krautig, herb, klar und frisch ist er und hat auf mich immer eine vitalisierende Wirkung. Zertifizierbar sind die Produkte der Serie nicht, da es sich bei dem klassischen Signature-Duft um eine Mischung aus natürlichen und synthetischen Duftstoffen handelt. Auf kritische Inhaltsstoffe wie polyzyklische Moschusverbindungen wird dabei aber selbstredend verzichtet.
Wer auf die Naturkosmetik-Zertifizierung Wert legt, wird in der Natural Aktiv Serie fündig. Der Duft ist weniger klassisch, sondern hat einen modernen Touch, der mit seinen krautig-frischen Noten Aktivität, Dynamik und Leichtigkeit vermittelt. Die Serie umfasst Shampoo, Conditioner, Duschgel, Deo, Body Lotion, Körperöl, Lippenpflege, Hand- und Nagelbalsam sowie einem Fußbalsam.
Men & Men Active
Mit Men und Men Active hat SPEICK Naturkosmetik zwei Linien im Sortiment, die sich speziell den Pflegebedürfnissen der Männer widmen. Die Men Seriebeinhaltet Duschgel, Deo, Rasier- und Gesichtspflege. Auch hier entsteht der markante Duft durch eine Mischung aus ätherischen Ölen und synthetischen Duftkomponenten (mehr zum Thema Duftstoffe erfahrt ihr hier). Für mich ist es ein klassischer, ausdrucksstarker und gleichzeitig erfrischender Herrenduft. Das Speick Men Eau de Toilette eignet sich für Liebhaber dieser Komposition als täglicher Begleiter.
Auch hier gibt es mit der Men Active Serieeine zertifizierte Alternative, die alles umfasst, was man(n) für die tägliche Pflege benötigt: Duschgel, Shampoo, Body Lotion, Deo sowie Rasier- und Gesichtspflege. Sie alle sind durch einen frischen, zitrischen, sportlichen Duft geprägt. Die Rasierseife habe ich euch schon ausführlich vorgestellt.
Thermal Sensitiv
Die Produkte der Thermal Sensitiv Serie bringen Spa-Feeling ins heimische Badezimmer. Mineralstoffreiches Thermalwasser aus Schlangenbad versorgt die Haut zusammen mit dem Extrakt bretonischer Algen (mehr dazu hier und hier). Die Haut wird revitalisiert und vor den Auswirkungen freier Radikale geschützt. Alle Thermal Sensitiv-Produkte zeichnen sich durch einen Duft mit fruchtiger Leichtigkeit und sonniger Frische aus. Enthalten sind Duschgel, Body Lotion, Deo, Hand- und Nagelpflege. Die umfassende Gesichtspflege, die Reinigungs- und Pflegeprodukte beinhaltet, ist insbesondere bei Frauen sehr beliebt.
PURE
Mit der PURE-Linie führt SPEICK Naturkosmetik Produkte im Sortiment, die allen mit besonders empfindlicher Haut zugutekommen. Deshalb wird in dieser Serie komplett auf Duftstoffe verzichtet. Der Deo Stick war das erste Produkt der PURE-Linie – Jenny, Julia und ich haben ihn ausgiebig getestet. In Kürze dürft ihr euch über Zuwachs in Form von zwei neuen Produkten freuen!
SUN
Kein Sommer ohne Sonnenschutz! 2019 hat SPEICK Naturkosmetik sich an eine der schwierigsten Produktkategorien innerhalb der Naturkosmetik gewagt: Sonnenschutz mit reinen mineralischen Filtern. Herausgekommen sind dabei drei hervorragende Produkte für den Sonnenschutz und eine After-Sun Pflege mit hohem Anwendungskomfort, hautschmeichelnden Texturen und einem sommerlich-sonnigen Duftprofil (und das ganz ohne ätherische Öle oder synthetische Duftstoffe). Mehr über die Wirkung und Anwendung der SUN-Produkteerfahrt ihr u. a. hier und in unserem Dreiertest.
Organic 3.0
Nachhaltigkeit ist selbstverständlich der Wert, den SPEICK Naturkosmetik bei der Entwicklung aller Produkte zugrunde legt. Bei den Organic 3.0 Produkten wird dies aber besonders deutlich: Die Produkte sind inkl. ihrer Verpackungen zu 100% kreislauffähig, in den minimalistischen Rezepturen wird auf Palmöl verzichtet und die Produkte zeichnen sich durch eine leichte Bioabbaubarkeit aus und sind somit besonders freundlich zur Umwelt. So sieht ganzheitliche Nachhaltigkeit aus! Julia ist bspw. ein großer Fan der Body Lotion, die Linie umfasst außerdem ein Duschgel und eine feste Seife.
Made by Speick
Eine Vielzahl erlesener Pflegeprodukte sind „Made by Speick“ – insbesondere eine umfangreiche Auswahl an speziellen Seifen von der Haarseife über Gesichts- und Körperseifen, aber auch das Amytis-Waschmittel gehört zu dieser Linie. Der charakteristische Speick-Extrakt ist in diesen Produkten zwar nicht enthalten, dafür stehen hier ausgewählte andere Helden der Naturkosmetik wie zum Beispiel Aktivkohle, Heilkreide oder verschiedene Heilerden im Fokus. Die jüngsten Neuzugänge konntet ihr dank Jenny bereits etwas näher kennenlernen. Dazu gibt es hier auf dem Blog bald noch mehr zu erfahren.
Gut, dass ich mich nicht auf eine Serie von SPEICK Naturkosmetik festlegen muss, denn Favoriten habe ich aus ganz verschiedenen Bereichen und schätze die bunte Vielfalt sehr.
Ein Produkt für alle? Kann das funktionieren? Denn unsere Haut ist sehr unterschiedlich und individuell. Bestimmte Merkmale liegen auch bei unserem größten Organ in den Genen bedingt – der Hauttyp wird uns quasi in die Wiege gelegt. Und doch ist Typ nicht gleich Typ. Denn unser Teint interagiert mit der Umwelt, genau wie mit dem gesamten Organismus. Die so entstehenden Hautzustände machen das Thema Pflege zu einer Herausforderung. Und doch ist das Rezept für schöne Haut einfacher, als man denkt…
Welcher Hauttyp bin ich?
Diese Frage habt Ihr Euch sicher mindestens schon einmal gestellt. Denn wer sich nicht gerade im Fachhandel oder von einer (Natur-)Kosmetikerin beraten lässt, steht allein vor der Entscheidung, welche Creme, welches Serum oder welches Reinigungsprodukt sich am besten eignet. Um Euren Hauttyp zu bestimmen, bietet sich ein simpler Test an: Wascht Euer Gesicht mit einem milden Cleanser und entfernt alle Rückstände. Dann heißt es Geduld haben: Etwa eine halbe Stunde braucht Euer Teint, um den natürlichen Hydro-Lipid-Film zu regulieren. Nun schaut in den Spiegel, hört auf Euer Hautgefühl und versucht Euch in folgendes Raster einzuordnen:
Normale Haut
Spannungsgefühl Null, und auch sonst „alles klar“ – Unreinheiten: Fehlanzeige. Normale Haut ist gesund, glatt, feinporig und ebenmäßig. Sie kann sich prima gegen negative Umwelteinflüsse zur Wehr setzen und benötigt zur Gesunderhaltung lediglich Feuchtigkeit.
Trockene Haut
Eure Haut ist kleinporig und frei von Pickelchen und Co., aber Ihr spürt ein Spannungsgefühl? Vielleicht sogar leichten Juckreiz? Dann habt Ihr trockene Haut. Besonders in der kalten Jahreshälfte neigt sie zu Spannungen und Rötungen, verliert schnell an Geschmeidigkeit und Elastizität. Manchmal wird ihre Oberfläche sogar rau und schuppig. Auch hier ist Feuchtigkeit das A und O, zudem werden aber Lipide benötigt.
Fettige Haut und Mischhaut
Fühlt sich Eure Haut nach dem Test fettig an, ist eher großporig und weist vielleicht auch häufiger Pickelchen und Mitesser auf, hat sie eine ölige Tendenz. Bei diesem Hauttyp sind die Talgdrüsen besonders aktiv, Unreinheiten und starker Glanz sind keine Seltenheit.
Mischhaut hingegen ist in bestimmten Hautarealen ganz unterschiedlich: Stirn, Nase und Kinn sind eher fettig, grobporig und zeigen oft Unreinheiten. Die Wangenpartie hingegen ist eher trocken. Das kann die Pflege kompliziert machen…. Zum einen muss die übermäßige Talgproduktion reduziert und der Lipidhaushalt ausgeglichen werden, aber gleichzeitig schuppende Hautpartien normalisiert werden. Uff…
Die Macht der Veränderung: Der Hautzustand
Foto: unsplash
Im Gegensatz zum Hauttyp kann sich der Hautzustand im Laufe des Lebens immer wieder verändern. War Eure Haut in der Jugend vielleicht noch fettig, kann sie nach der Pubertät trockener werden. Auch normale Haut kann mit fortschreitendem Alter praktisch austrocknen. Die wichtigsten Einflussfaktoren hierfür sind Klima, Luftverschmutzung, Stress, Talg, Schweiß…, aber auch Medikamente sowie die verwendeten Pflegeprodukte.
Unsere Kosmetik sollte deshalb nicht nur auf den Typ, sondern immer auch auf den individuellen Zustand der Haut abgestimmt sein.
Sensibelchen
Das Phänomen der empfindlichen Haut zeigt sich häufig durch ein starkes Spannungsgefühl – denn ein Auftreten dieses Merkmals muss nicht zwingend (nur) Trockenheit bedeuten. In Kombination mit roten Flecken, vielleicht sogar Bläschen oder Quaddeln, kleinen Pickeln, Juckreiz, Brennen und Rötungen….speziell nach dem Baden oder Duschen reagiert deine Haut offensichtlich mit Unwillen. Als „Mimose“ braucht sie eine stets behutsame Behandlung, die sie vor Reizungen schützt.
Reif für Veränderungen
Auch reife, anspruchsvolle Haut ist verhältnismäßig trocken, denn im Alter nimmt die Talg- und Schweißdrüsenaktivität ab. Hinzu kommt ein Verlust an Spannkraft und Elastizität sowie deutlich sichtbare Zeichen der Zeit – Fältchen und Falten. Vor allem schädliche freie Radikale treiben diesen Prozess zusätzlich voran.
Das ist MEINE Haut – und nun?
Ganz schön kompliziert… Wie soll man bei all den Variablen die richtige Pflege finden? Laut Susanne Gans, Leitung Labor bei SPEICK Naturkosmetik ist das gar nicht so schwierig: „Alle unsere Produkte sind so aufgebaut, dass diese die Reparatur der Hautbarriere unterstützen und der Haut somit helfen, sich selbst zu helfen. So kann die Hautbalance wieder hergestellt werden – ein ganz anderes Wirkprinzip als herkömmliche Kosmetik.“
Also doch eine Pflege für alle? „Im Prinzip ja“, meint Susanne. „Für die Hautpflege können wir generell unsere Speick Thermal Sensitiv Serie empfehlen. Diese enthält zum Beispiel das kieselsäurehaltige Schlangenbader Thermalwasser. Kieselsäure ist wichtig für den Zellmetabolismus und stärkt die Haut. Außerdem ist mineralstoffreiche Alge enthalten, die die Hautfunktionen unterstützt und die hauteigene Hyaluronsäuresynthese als „Feuchtigkeitsspeicher“ anregt. Unser hauseigener Wirkstoffkomplex zur Reparatur der Hautbarriere verhilft der Haut zur Selbsthilfe.“
Must-Have Feuchtigkeit
Warum für alle Hauttypen und Hautzustände Feuchtigkeit so essentiell ist, erklärt die Expertin folgendermaßen: „Die Haut ist wie eine Backsteinmauer. Nur wenn die Backsteine intakt und die Zwischenräume gut mit Mörtel gefüllt sind, ist die Mauer intakt. So ist es wichtig, die „Backsteine“, also die Hautzellen, prall zu bekommen und mit so viel Wasser zu versorgen, dass die Anziehungskräfte zwischen den Zellen wirken können, Darüber hinaus benötigen auch viele extrazellulären Vorgänge Wasser, zum Beispiel die Verhornung. Hierzu setzen wir einen Zuckerrübenextrakt ein, der eine 24-Stunden-Langzeitwirkung hat.“
Unverzichtbare Helfer: Lipide
Feuchtigkeit ist also das Nonplusultra für den Teint. Aber spielen nicht auch Fette eine Rolle? „Natürlich! Sie wirken als Kittsubstanz und haben außerdem wichtige Schutzfunktionen: Als „Mörtel“ verwenden wir essentielle Fettsäuren aus der Distel, das sogenannte Vitamin F. Dieses Vitamin ist wie die Hautlipide und kann sich so zwischen den Zellen einbauen und alle Lücken verschließen. Dadurch kann kein Wasser aus der Haut entweichen (keine Austrocknung) und Schadstoffe, die allergische Reaktionen auslösen können, nicht eindringen“, verrät Susanne.
Keep calm…
Und wenn der Teint doch mal aus der Balance gerät? „Dann wirkt unser Schilfrohrextrakt, der die Haut beruhigt, bis die Hautbarriere wieder intakt ist. Die Zellerneuerung von der Bildung im Stratum Basale, also der untersten Hautschicht, bis zur Verhornung der obersten Hautschicht dauert ca. 28 Tage. Der Schilfrohrextrakt wirkt unter anderem gegen Histaminausschüttung, die durch das Eindringen von Schadstoffen ausgelöst werden kann. Wird diese verhindert, werden auch Folgeerscheinungen wie Juckreiz und Rötungen gestoppt.“ Und Susanne verrät ein weiteres Geheimnis der Naturzutat: „Dieser Schilfrohrextrakt wirkt übrigens auch gegen Phototoxizität und ist um 50 Prozent hautberuhigender als Provitamin B5, der bekannte Wirkstoff von Bepanthensalbe.“
Normal, trocken, fettig, reif oder sensibel. Die SPEICK-Produkte sind so konzipiert, dass sie die Hautfunktionen in Einklang bringen – ganz egal, welche individuellen Merkmale Eure Haut hat. Die Formulierungen sind mild, ebenso wie die verwendeten Tenside. Eigentlich müsst Ihr Euch nur noch entscheiden, welche Düfte und Konsistenzen Ihr am Liebsten mögt. Den Rest verrät Euch Euer Hautgefühl…
Habt ihr euch schon am Speick-Sommerrätsel versucht? 12 Begriffe rund um das Unternehmen und seine Produkte gilt es zu erraten – als Preis winken Ruhm und Ehre. 🙂 Falls ihr auch noch miträtseln möchtet, findet ihr hier die Fragen. Und für alle Wissbegierigen kommen nun die Antworten. Neben dem ausgefüllten Kreuzworträtsel findet ihr jeweils auch noch einige Erläuterungen zu den gesuchten Begriffen.
1. Dieser mineralische UV-Schutzfilter steckt in den Sonnencremes der SPEICK Sun Serie.
Das war eine leichte Frage für den Einstieg, oder? Die Auswahl an mineralischen Lichtschutzfiltern ist schließlich sehr überschaubar. SPEICK verwendet in den Sonnenschutzprodukten Zinkoxid. Es fungiert wie eine Art Mini-Spiegel auf der Haut, indem es die UV-Strahlung reflektiert. Auch das sichtbare Licht wird teilweise reflektiert, so entsteht der bekannte „Weißeleffekt“. Ob man mit dem neuen Sonnenschutz von SPEICK wie ein weißes Gespenst aussieht? Glücklicherweise nicht! Wie begeistert Jenny, Julia und ich von der Sun Serie sind, könnt ihr hier nachlesen.
2. Die Thermal Sensitiv Serie von SPEICK enthält – der Name verrät es bereits – Thermalwasser. Gesucht wird hier der Inhaltsstoff, mit dem das Wasser angereichert wird und das u. a. die Elastizität des Bindegewebes unterstützt.
Thermalwasser aus einer Warmwasser-Quelle in Schlangenbad steckt in den Produkten der Speick Thermal Sensitiv Serie. Bevor es letztendlich in unseren Badezimmern landet, fließt es durch einen Quarzstollen in 60 Meter Tiefe. Dort wird es mit Kieselsäure angereichert, deren Hauptbestandteil Siliziumdioxid ist. Es unterstützt den Zellstoffwechsel und fördert das Bindegewebe. In Kombination mit Hyaluronsäure und Co. ein echter Power-Wirkstoff für die Haut!
3. Diese Pflanze liefert die kosmetische „Zutat“, auf der die After Sun Lotion von SPEICK basiert.
Lotionen basieren ja normalerweise gern auf Wasser. In der After Sun Lotion kommt stattdessen Aloe Vera Gel aus Bio-Anbau als Grundlage daher – 80% der Lotion bestehen daraus. Gerade für die Pflege der Haut nach dem Sonnenbaden ist Aloe Vera sehr gut geeignet, da ihr Gel sich auf der Haut angenehm kühl anfühlt. Gleichzeitig beruhigt es die Haut und spendet intensiv Feuchtigkeit. Vier weitere Gründe, die die After Sun Lotion zu etwas Besonderem machen, hat Julia mit euch geteilt.
Foto-Credit: Isa und Rebecca Planck
4. So heißt der Kosmetik-Trend, bei dem es darum geht, die Haut vor Umweltbelastungen wie Feinstaub und Luftverschmutzung mit geeigneten Produkten zu schützen.
Wenn man sich mit Kosmetik-Trends beschäftigt, führt an Anti-Pollution derzeit kein Weg vorbei. Interessanterweise hat SPEICK schon längst Produkte im Sortiment, die mit verschiedenen Inhaltsstoffen die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Ectoin schützt bspw. vor blauem Licht, während Kameliensamenöl antioxidativ wirkt. Jenny ist diesem Thema an dieser Stelle ausführlich nachgegangen.
5. Gesucht wird hier ein Adjektiv, das Produkte bezeichnet, die keine Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs enthalten.
Inhaltsstoffe, die tierischen Ursprungs sind, gibt es einige: Honig, Propolis, Karmin, … Sind all diese Inhaltsstoffe nicht enthalten, ist ein Produkt vegan. Manchmal ist das auf den ersten Blick gar nicht so einfach in den INCI zu erkennen. Und dann gibt es auch noch irreführende Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Milchsäure, die trotz ihres Namens vegan ist. Alle veganen SPEICK-Produkte sind auf ihrer Verpackung explizit als solche mit einem großen Schriftzug gekennzeichnet und so einfach zu erkennen.
6. Dieser Inhaltsstoff sorgt für die spektakuläre dunkle Farbe der Black Soap made by Speick.
Aktivkohle liegt voll im Trend. In der Black Soap von Speick geht sie mit Tensiden Hand in Hand und unterstützt deren Reinigungswirkung. Jenny hat mit Susanne ein spannendes Interview darüber geführt, wie Aktivkohle genau funktioniert (Spoiler: nein, nicht wie ein Schwamm), was bei der Herstellung zu beachten ist und wie man sie am besten anwendet.
7. Nach diesem internationalen Standard sind die Naturkosmetik-Produkte von SPEICK zertifiziert.
Wirft man einen Blick auf die Umverpackung von Naturkosmetik, kann man manchmal leicht den Überblick verlieren: verschiedene Siegel und Symbole reihen sich munter aneinander und geben den Konsumenten Auskunft über Eigenschaften des Produkts. Siegel, die „echte“ Naturkosmetik kennzeichnen, gibt es einige. Auf den Speick-Produkten seht ihr die Zertifizierung von Cosmos (Cosmos Natural bzw. Cosmos Organic). Verschiedene Zertifizierer, darunter bspw. BDIH und Ecocert, haben diesen international gültigen Standard geschaffen. Er ersetzt nicht die etablierten Siegel, sondern gibt Auskunft über übergreifend verbindliche Mindeststandards.
8. Diese Weltanschauung, die auf Rudolf Steiner zurückgeht, vertrat auch Walter Rau.
Der Name Rudolf Steiner ist unweigerlich mit dem Begriff der Anthroposophie verknüpft, schließlich gilt er als „Vater“ dieser Weltanschauung. Sie hat viele Bereiche geprägt – von der Medizin über die Wirtschaft bis zur Kunst – und ist auch heute noch präsent, bspw. in Form von Waldorfschulen, biologisch-dynamischer Landwirtschaft bis hin zu namhaften, etablierten Naturkosmetik-Unternehmen wie SPEICK, die sich auf ihre anthroposophischen Wurzeln berufen.
9. So heißt die Laborleiterin bei SPEICK, die sich von unserem Redaktionsteam jederzeit mit Geduld und Fachkompetenz Löcher in den Bauch fragen lässt – gesucht ist ihr Vorname.
Oben habe ich es ja bereits verraten: Susanne Gans leitet das Labor bei SPEICK. Wenn ihr mehr über sie erfahren wollt, dann schaut doch mal in ihr Portrait rein. Auf dem Blog steht sie uns gern Rede und Antwort, wenn wir mal wieder INCI-Fachfragen haben und teilt mit uns gern ihr detailliertes Fachwissen – danke dafür!
10. Diesen Namen trägt nicht nur ein Ort auf der griechischen Insel Rhodos, sondern auch eine Serie für Kinder und Babys, die Walter Rau in den 1950ern entwickelt hat.
Walter Rau war ausgesprochen reisefreudig. So führte ihn sein Weg unter anderem bis nach Griechenland, genauer gesagt nach Lindos, einen Ort auf der Insel Rhodos. Nach diesem Ort ist die mehrteilige Pflegeserie für Babys und Kinder benannt, in deren Zentrum die Wirkung der Kamille steht und in der natürlich auch eine Seife nicht fehlen darf. Mehr darüber erfahrt ihr in diesem Beitrag.
11. In diesem Ortsteil von Stuttgart fand die Seifen-Produktion von SPEICK 1928 ihren Anfang im Feinseifenwerk.
In Möhringen befindet sich die Wiege von SPEICK, denn dort hat Walter Rau 1928 das Feinseifenwerk gegründet. Alles begann mit der bekannten Seife, die mit ihrer lachsroten Farbe und ihrem charakteristischen, krautig-feinen Duft bis heute zu den beliebtesten Produkten von SPEICK zählt. Wie sie damals aussah und wie sie sich im Laufe der Zeit gewandelt hat, könnt ihr hier nachvollziehen. 1968 sind Produktion und Versand schließlich nach Leinfelden-Echterdingen umgezogen, seit 2008 hat das Unternehmen dort komplett seinen Sitz. Jenny, Julia und ich waren im letzten Jahr vor Ort zu Besuch.
12. Letztes Jahr hat SPEICK das große Jubiläum mit einer Sonderausstellung im StadtPalais Stuttgart gefeiert. Doch wie viele Jahre hatte SPEICK 2018 eigentlich „auf dem Buckel“? (Zahl als Wort geschrieben)
Die Anfänge von SPEICK reichen nicht 60, nicht 70 und auch nicht 80, sondern nun schon über 90 Jahre zurück! Walter Rau war Visionär genug, um bei der Gründung des Feinseifenwerks zu erkennen, dass das Produkt Seife viel mehr kann, als nur Flecken als Kleidung zu entfernen oder Hände zu reinigen. Er stellte die Wirkung für die Körperpflege in den Mittelpunkt und verhalf so der Seife auf die Sprünge beim Siegeszug in die Badezimmer.
Feinstaub als Belastung für die Haut? Darüber habe ich mir bisher wenig Gedanken gemacht. Mit gut 50 Kilometern bis München bleibe ich der Großstadt meist fern und genieße die saubere Landluft. Wenn man aber genauer hinsieht, wird man feststellen, dass Umweltbelastungen auch im „Outback“ immer mehr zunehmen – und wir uns durchaus raumgreifend Gedanken um unsere (Haut)Gesundheit machen sollten. Wo früher Anti-Aging noch DAS Beauty-Thema war, liegt heute ganz klar Anti-Pollution im Fokus. Auch bei Speick bietet das Sortiment passende Produkte und sogar einen heimlichen Inhaltsstoff-Hero…
Anti-Pollution – ein Beauty-Thema, nicht nur in der Großstadt (Foto: unsplash)
Es ist ein klein wenig wie mit den verschwiegenen Geheimnissen, über die ich Euch schon berichtet habe: Manche Dinge gelten bei Speick schlichtweg als selbstverständlich. Während man bei vielen Herstellern bei Aufkommen eines Trends sofort neue Produkte und dicke Aufschriften findet, schlummern bei dem Traditionsunternehmen mit über 90-jähriger Geschichte längst die „neuen“ Must-Have-Zutaten in vorhandenen Rezepturen. Fast schade – denn so bekommt mancher, der nicht wie ich ab und an die INCIs seiner Pflege beim Zähneputzen studiert, vielleicht gar nichts davon mit. So kam mir zum Beispiel auch durch Zufall die Anti-Blue-Light Zutat Ectoin unter, zu der mir Susanne aus dem Labor auf Nachfrage ganze Romane erzählen konnte.
Dieses Mal erging es mir ähnlich: Ich hatte für naturalbeauty zum Thema Kamelie recherchiert und dann durch Zufall den genialen Inhaltsstoff bei Speick entdeckt. Aber zäumen wir das Pferd von vorne auf…
Von Feinstaub und Co.
2017 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht, dass 80 Prozent der Bevölkerung von Großstädten, einer Luftqualität ausgesetzt ist, die fernab aller Empfehlungen liegt. Das hat auch Auswirkungen auf unsere Haut: Feinstaub, Ozon und Abgase erzeugen freie Radikale – eine der Hauptursachen vorzeitiger Hautalterung. Der Schmutz mit möglichen anhaftenden Schadstoffen lagert sich außerdem an der Hautoberfläche ab, der Teint wirkt fahl, neigt zu Trockenheit und Fältchen.
Runter mit den Schadstoffen: Reinigen und regenerieren
Eine sanfte, aber gleichzeitig gründliche Reinigung ist – gerade in urbaner Umgebung – besonders wichtig. Sie sollte wirksam von Schmutz befreien, die Haut aber dabei nicht austrocknen. Denn dann haben Schadpartikel es leichter, die Schutzbarriere zu durchdringen. Mein persönlicher Liebling für Stadt und Land: Das unkomplizierte Speick Thermal Sensitiv Mizellenwasser. Es reinigt ohne Alkohol, pflegt mit Bio-Aloe vera und enthält außerdem hautberuhigenden Schilfrohr-Extrakt, sowie ausgleichenden Algen-Extrakt. Damit kann sich die Haut bereits bestens regenerieren.
Kamelie: wirksamer Schutz und mehr
Danach liefern die Speick Thermal Sensitiv Schützende Tagescreme oder die Speick Thermal Sensitiv Regulierende Nachtcreme das perfekte Add-On für die Hautbarriere: Zu Alge und Aloe kommt noch reichhaltige Bio-Sheabutter und schützendes Bio-Kamelien-Öl. Letzteres hat in Asien, dem „Mutter-Kontinent“ der Anti-Pollution-Pflege, bereits eine lange Tradition. Das Samenöl legt sich spürbar wie ein schützender Mantel auf die Haut, aber verfügt zugleich über die Eigenschaft, tief in die Hautschichten einzudringen und seine intensive Pflegewirkung zu entfalten. Es hat einen feuchtigkeitsspendenden Effekt und reduziert den transepidermalen Wasserverlust. Damit wirkt der Rohstoff nachhaltig gegen trockene Haut.
Zarte Blüten für die urbane Umgebung: Kamelien (Foto: unsplash)
Kamelienöl kann definitiv, was man von einer klassischen Anti-Aging-Zutat erwartet: Es enthält Antioxidantien, die gegen Falten wirken und regt außerdem die Kollagenproduktion in den Zellen an. Aber es schützt auch vor oxidativem Stress und stärkt die Hautbarriere. Das Besondere aber ist seine entzündungshemmende Wirkung: Es beruhigt steuernde Proteine, die sogenannten proflammatorischen Zytokine. Damit verhindert es, dass der Teint wiederholt Entzündungen ausgesetzt ist und bewahrt seine Heilungsmechanismen. Wenn das kein Alleskönner ist?!
Auch wenn wir hierzulande weit entfernt von Smog-Glocken über den Großstädten sind und vor allem auf dem Land das Gefühl haben, saubere Luft zu atmen, machen allein schon simple Aufzeichnungen von Wetter-Applikationen deutlich, dass längst nicht mehr nur Metropolen erhöhte Werte aufweisen. Je nach Wetter und Tageszeit schwanken die Belastungen selbst „hier draußen“, bei mir auf dem Ponyhof, innerhalb eines gewissen Rahmens. Wie es bei Euch ausseht, könnt Ihr zum Beispiel mit der „Meine Umwelt“-App des Umweltministeriums Baden-Württemberg, oder der Plume Air Report App testen.
Mit Anti-Pollution Pflege und ihren vielseitigen Schutzfunktionen, könnt Ihr auf jeden Fall nichts falsch machen.
Im Sommer, der ja in diesem Jahr erst ziemlich spät ein Ende gefunden hat, war mir bei schweißtreibenden Temperaturen häufig nicht nach aufwendigem Make-up zumute. Oft habe ich auf Foundation, ja sogar auf Mascara, die eigentlich mein Must-Have ist, verzichtet. Jetzt lassen mich die kühleren Temperaturen aber wieder routinemäßig die Schminkpinsel schwingen. Immer wieder zeigt sich dabei, dass Pflege und Make-up gekonnt Hand in Hand gehen sollten – und genau dafür teile ich heute meine Pflegetipps mit euch:
Tipp Nr. 1: Klare Verhältnisse schaffen
Niemand würde auf die Idee kommen, ein Aquarellbild auf staubigem Papier zu malen. Gleiches gilt auch für unsere Haut: je gründlicher das Gesicht gereinigt ist, desto besser lässt es sich hinterher schminken. Ob ihr dabei einfach oder doppelt reinigt (mehr zum Double Cleansing gibt’s dank Julia in diesem Beitrag zu erfahren), ist eine Frage des Hautbildes und des persönlichen Geschmacks. Ich mag es morgens gern schnell und einfach, bspw. mit der Thermal Sensitiv Reinigungsmilch, die nicht nur reinigt, sondern gleichzeitig schon ein gewisses Maß an Pflege mitbringt. Wer mag, kann natürlich auch zu Reinigungsschaum greifen! Mit so einer sauberen „Leinwand“ lässt es sich gut arbeiten.
Tipp Nr. 2: Feuchtigkeit ist Trumpf
Gerade beim Auftrag von Foundation, Flüssig-Make-up oder Puder zeigen sich je nach Hautpflege deutliche Unterschiede im Ergebnis. Für einen ebenmäßigen Auftrag ohne Flecken oder unebene Stellen ist – insbesondere bei trockener Haut – eine feuchtigkeitsbetonte Basis empfehlenswert. Ich persönlich schätze (nicht nur) deshalb Gesichtsseren sehr, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, aufpolstern und sanft glätten. Das Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum hat gleich fünf Feuchtigkeitsbooster im Gepäck (mehr dazu erfahrt ihr an dieser Stelle), zieht schnell ein und eignet sich damit als Make-up Unterlage bestens.
Tipp Nr. 3: Rote Lippen Soll man Pflegen
Auch die Lippen freuen sich über eine pflegende Basis, bevor Farbe ins Spiel kommt. Eine ausgewogene Mischung aus Ölen und Wachsen, wie z. B. in der ungetönten Natural Aktiv Lippenpflege, macht die Lippen geschmeidig, so dass Farbpigmente sich nicht so schnell in den Lippenfältchen absetzen. Die Lippenpflege vor dem Farbauftrag gut einziehen lassen und überschüssige Pflege vorher ggf. mit einem Kosmetiktuch entfernen, damit die Farbe nicht verrutscht. Ein Hauch Puder kann die Haltbarkeit der Farbe erhöhen. Gepflegte Lippen vollenden ein Make-up übrigens auch dann, wenn ihr auf Lippenstift verzichtet.
Tipp Nr. 4: Mix and Match
Ich liebe ja Pflegeschritte, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Deshalb schätze ich lose Produkte, die ich direkt in die Tagespflege mischen kann – das erspart das Auftragen mit dem Pinsel. Mische ich bspw. lose Mineralfoundation in die Speick Natural Face Intensivpflege, erhalte ich ein samtig-mattes Make-up, dessen Deckkraft ich durch die Menge der hinzugegebenen Mineralfoundation selbst bestimmen kann. Und wer nicht selbst mischen will, kann einfach zu getönter Tagescreme greifen und liegt mit einem dezenzen No Make-up Make-up voll im Trend. Weihnachten steht ja auch bald vor der Tür und für ein festliches Make-up bietet es sich an, losen Highlighter mit feinen Schimmerpartikeln für einen ganz dezenten Glow direkt in die Tagespflege zu mischen.
Tipp Nr. 5: Abends Gut Gereinigt ist halb gepflegt
Eiserne Beauty-Regel: ins Bett geht es nur mit gründlich gereinigtem Gesicht. Um Make-up schonend, aber gründlich zu entfernen, mag ich persönlich Produkte mit Mizellen sehr gern. Das Mizellenwasser von Speick hat den Vorteil, dass es ohne Alkohol auskommt und daher auch für die sensible Augenpartie geeignet ist. Außerdem macht das Abschminken mit dem fröhlich-fruchtigen Duft dieses Multitalents gleich doppelt so viel Spaß! Zusätzlich zum Mizellenwasser greife ich gern noch zur passenden tensdifreien Sanften Reinigungsmilch. So kann die Haut sich über Nacht regenerieren, bevor es am nächsten Tag wieder heißt: auf die Pinsel, fertig, los!
Es ist bereits eine ganze Weile her, dass Julia, Ida und Jenny zuletzt Produkte im Dreiertest auf dem Prüfstand hatten. Höchste Zeit, wieder einmal individuelle Lieblinge in den Fokus zu rücken. Dieses Mal hat jede der drei Bloggerinnen eine der Speick Bodylotions ausgewählt und stellt sie Euch hier im Detail vor. Im Rennen waren die Speick Organic 3.0 Body Lotion bei Julia, die Speick Natural Aktiv Body Lotion bei Ida und die Speick Thermal Sensitiv Body Lotion bei Jenny.
Julias nachhaltiger Liebling: Die Speick Organic 3.0 Body Lotion
Das Produkt: Als es darum ging, dass wir hier auf dem Blog einen Dreiertest zum Thema Bodylotion machen, musste ich nicht lange nachdenken, welches Körperpflege-Produkt von Speick mein Favorit ist. Für mich stand augenblicklich fest, dass ich die Speick Organic 3.0 Body Lotion vorstellen werde! Und das nicht nur, weil die Rezeptur mit nur 11 Inhaltsstoffen so übersichtlich und die Verpackung aus nachwachsenden Ressourcen so nachhaltig ist – sondern weil die Body Lotion eine geniale Textur hat. Dazu kommt sie ohne Palmöl aus und ist vegan; bio-zertifiziert ist sie sowieso.
So habe ich getestet: Ich greife täglich mindestens einmal zu einer Körperpflege – im Sommer wird meine Körperhaut durch Baden im See oder häufiges Duschen ausgetrocknet, im Winter wird ihr durch die Heizungsluft zugesetzt. Zu schwer darf eine Body Lotion bei mir nicht auf der Haut liegen, trotzdem muss aber ein nachhaltiger Pflegeeffekt spürbar sein. Die Speick Organic 3.0 Body Lotion würde ich als eine Gelcreme beschreiben, die der Haut schön Feuchtigkeit spendet. Sie lässt sich streifenlos verteilen und zieht schnell ein. Genau deswegen habe ich sie sowohl morgens als auch abends nach dem Duschen verwendet.
Mein Fazit: Ok, ihr könnt es euch bereits denken, ich bin begeistert 🙂 . Auch der Duft nach Orangen gefällt mir, nur die Gestaltung der Verpackung finde ich vielleicht nicht ganz so stylish. Nun wünsche ich mir eine Gesichtspflege mit so einer erfrischenden Textur wie die der Speick Organic 3.0. Body Lotion! Ein passendes Duschgel Organic 3.0 gibt es ja glücklicherweise schon.
Idas natürlicher Wachmacher: Die Speick Natural Aktiv Body Lotion
Das Produkt: Wenn es um Body Lotion von Speick geht, habe ich – zumindest was den Duft anbelangt – eigentlich einen klaren Favoriten: die Thermal Sensitiv Bodylotion. Unser Dreiertest war aber eine gute Gelegenheit, mich auch mal anderweitig im Speick-Sortiment umzuschauen. Schlafmangel ist hier daheim aktuell ein großes Thema, sodass mich die Natural Aktiv Body Lotion allein schon wegen ihres Namens angesprochen hat. Aktiv = wach, oder? Das kann ich gerade sehr gut gebrauchen! Außerdem klingt das Versprechen auf der Tube, dass die Body Lotion mit Bio-Aloe Vera Gel intensiv Feuchtigkeit spendet, super. Genau genommen sind es sogar gleich drei Durstlöscher, die enthalten sind: neben Aloe Vera enthält die Natural Aktiv Body Lotion auch Zuckerrübenextrakt und Glycerin. (Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Beitrag). Wie auch die beiden Favoriten von Julia und Jenny ist mein Text-Exemplar ebenfalls vegan und selbstverständlich bio-zertifiziert.
So habe ich getestet: Die Verwendung von Body Lotion ist für mich Teil des morgendlichen Pflegerituals, abends greife ich in aller Regel lieber zu einem Körperöl. Idealerweise zieht eine Body Lotion flott ein und lässt sich unkompliziert und ohne große Streifenbildung auf der Haut verteilen. An diese Kriterien kann ich bei der Natural Aktiv Body Lotion zufrieden einen Haken setzen. Der feuchtigkeitsspendende Effekt ist auf der Haut sofort spürbar, gleichzeitig fühlt meine Haut sich damit auch angenehm gepflegt an. Und dann ist da natürlich noch der Duft, den ich unbedingt erwähnen muss! Fruchtige Litsea und ganz zart krautige Unternoten sorgen morgens selbst nach einer kurzen Nacht für gute Stimmung und helfen mir dabei, mit Schwung in den Tag zu startet, egal wie tief die Augenringe sind. Der Duft hält sich eine ganze Weile auf der Haut, so dass ich immer mal wieder „nachschnuppern“ kann.
Mein Fazit: Die Speick Natural Aktiv Body Lotion habe ich mir dank unseres Dreiertests genauer angeschaut – gut so, denn der fruchtige Duft ist ein natürlicher Wachmacher und das Hautgefühl nach der Anwendung ist top. Ich glaube, ich lasse meinen bisherigen Liebling, die Thermal Sensitiv Body Lotion, jetzt erst einmal eine Weile ruhen.
Jennys Wellnesspflege: Die Speick Thermal Sensitiv Body Lotion
Das Produkt: Zart duftend und feuchtigkeitsspendend: Das ist die Thermal Sensitiv Body Lotion. Sie ist meine persönliche Favoritin unter den Körperpflegecremes von Speick. Obwohl ich eigentlich der „Natural Aktiv-Typ“ wäre, hat die Thermal Lotion irgendwie die Nase vorn – vielleicht ja der heimliche Wunsch nach etwas Wellness im Alltag?
So habe ich getestet: Die samtige Lotion darf nach der täglichen Dusche auf meine an Armen und Beinen (noch) sonnenverwöhnte Haut. Reichhaltige Sheabutter und Aloe vera in Bioqualität liefern die richtige Portion an Lipiden und Feuchtigkeit und pflegen sie streichelzart. Für mein ersehntes Wellness-Feeling sorgen Algenextrakt und das Thermalwasser aus Bad Schlangenbad. Dass Wasser nicht gleich Wasser ist, hat Julia Euch in diesem Blogpost schon verraten. Das Besondere an diesem hier ist sein Gehalt an Kieselsäure. Das Wasser fließt durch einen tief liegenden Quartzstollen und wird dort intensiv angereichert. In der Kieselsäure wiederum steckt Siliziumdioxid, ein Spurenelement, das für Festigkeit und Elastizität in unserer Haut sorgt. Die Speick Body Lotion, ist also ein echter Straffmacher! Das Thermalwasser wirkt außerdem beruhigend und entzündungshemmend auf die Haut.
Mein Fazit: Dieses sanfte Multitalent ist ein Must-Have, um den Sommer gefühlt ein klein wenig zu verlängern und das ganze Jahr über eine straffe, prall mit Feuchtigkeit verwöhnte Haut zu bewahren. Die Rezeptur zieht angenehm schnell ein und verwöhnt bei der Pflege mit einem frischen, zarten Duft, der mich gedanklich ins SPA versetzt. Ich mag sie einfach!
Jetzt müsst Ihr entscheiden: Welche der drei ist Euer Liebling unter den Bodylotions?
Eure Julia, Ida und Jenny.
UV-Schutz ist wichtig. Das hat mittlerweile wirklich jeder verstanden. Dabei setzen wir uns täglich über viele Stunden hinweg einem anderen Licht aus, welches die Hautalterung ebenfalls negativ beeinflusst: Die Rede ist von sogenanntem Bluelight, wie es Smartphone, Tablet, Laptop und PC ausstrahlen. Das blaue Licht soll die Augen schädigen und den Schlaf-wach-Rhythmus durcheinanderbringen. Laut Dermatologen kann es außerdem bis tief in die Haut eindringen und oxidativen Stress verursachen. Um Knitterfältchen und dem sogenannten „Digital Aging“ vorzubeugen, hilft nur abschalten – oder die richtige Pflege. Susanne Gans aus dem Speick Laborhat mir verraten, was wirkt.
Wir kommen beinahe nicht drum herum: Viel zu sehr ist unser Leben im Job und auch privat von der digitalen Welt geprägt. Wir arbeiten am Bildschirm, nutzen Smartphone und Tablet für diverse Dinge des Alltags, schauen Filme auf modernen LED TVs und machen mit Leuchtstoffröhren die Nacht zum Tag. Blaues Licht ist also allgegenwärtig. Und selbst, wenn wir unsere digitalen Helfer mal bei Seite legen: Auch im Tageslicht kommt das blaue Licht vor. Offiziell wird es als HEV-Licht (High Energy Visible Light) bezeichnet und macht etwa 50 Prozent unseres Sonnenlichts aus. Den Rest teilen sich die bekannten und teils gefürchteten Strahlen von UV‑A und UV‑B (fünf Prozent) sowie das Infrarotlicht (45 Prozent).
Blaues Risiko
Allgegenwärtig: Digitale Helfer (Foto: pixabay)
Bluelight verursacht zwar keinen Sonnenbrand oder die Entstehung von Hautkrebs, fördert aber wie die UV‑A‑Strahlung vorzeitige Hautalterung und die Entstehung von Pigmentflecken. Und: Es dringt offenbar noch tiefer in die Haut ein und bildet regelrechte Mengen an freien Radikalen. Diese wiederum zerstören Kollagen und Elastin, was der Haut einen Teil ihrer Elastizität nimmt. Und das blaue Licht schwächt sogar die natürliche Barriere der Haut – sie wird so anfälliger für äußere Einflüsse.
Bei Vielen kommen sie sogar mit ins Bett: Smartphone und Tablet (Foto: pixabay)
Ein Stück weit kann unsere Haut sich selbst helfen und ist mit entsprechenden Schutzmechanismen ausgerüstet. Auch eine gesunde Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, kann unterstützen, um den Teint wirksam zu schützen. Trotzdem ist es vor allem die richtige Pflege, die unser größtes Organ gegen Bluelight unter die Arme greift…
Susanne, was braucht die Haut, wenn wir nicht dauerhaft die Möglichkeit haben, eine „digitale Diät“ einzulegen?
Wir haben hierfür zum Beispiel als Rohstoff Ectoin in unserem Speick Thermal Sensitiv Hyaluron Serum. Das Serum ist ein Multitalent, unter anderem mit effektivem Zellschutz vor UVA/UVB, IR-A – und Bluelight.
Klar habe ich den Wirkstoff schon in der INCI entdeckt, weiß aber ehrlich gesagt so gar nicht, was sich eigentlich hinter Ectoin verbirgt…
Holomonas Elongata, genannt Ectoin, ist eines der kleinsten und ältesten Mikroorganismen.
Ectoin ist ein Aminosäurederivat gebildet von Mikroorganismen zum Überlebensselbstschutz in lebensfeindlicher Umgebung (Salzseen, heiße Quellen, Wüsten). Entdeckt wurde es schon1985, hergestellt wird es durch patentierte Bio-Fermentation in Deutschland.
Dieser Extremolyt ist ein Universaltalent, zu dem es unendlich vielen Studien gibt. Gegen Placebo konnte zum Beispiel belegt werden:
100 % STOP von UV induzierter Hautschädigung
100 % Schutz und Stärkung des Haut Immunsystems
Globaler Zellschutz „ Anti – Photoaging & Anti – Pollution“
Faltenreduzierung bis 40 % (nach 4 Wochen)
200 % Feuchtigkeitssteigerung mit Langzeiteffekt (7 Tage)
Verringerung der Hautrauigkeit 52 %, 82 % mehr Elastizität (nach 4 Wochen)
Reparatur der Hautbarriere (TEWL Reduzierung 24 %) (nach 9 Tagen)
Schutz vor UVA/UVB, IR-A und sichtbarem (blauem) Licht
Im Bild ein Auszug aus der Studie zu Bluelight:
Ectoin kann blaues Licht um über 90% reduzieren! Du kannst also auch mit einem nicht ganz so schlechten Gewissen regelmäßig dein Smartphone nutzen.
Danke, liebe Susanne! Auch wenn ich tatsächlich versuche, die Technik privat so gut es geht ruhen zu lassen, komme ich nicht ganz dran vorbei. Allein beruflich sind es täglich mindestens 4 Stunden, die ich am PC verbringe. Und „verknittern“ möchte ich dabei ja nun auch nicht unbedingt…
Darüber hinaus kann Ectoin wirklich mit einer beachtlichen Liste punkten. Und es ist ja nicht mal der einzige Wirkstoff, den das Serum mitbringt. Zusammen mit Hyaluron und Co. ist die Haut damit wirklich perfekt gegen Umwelteinflüsse und Hautalterung geschützt. Julia, Ida und ich waren im Dreiertest auf jeden Fall begeistert!
Hättet Ihr gewusst, dass Bluelight so allgegenwärtig und tiefenwirksam ist? Wie geht Ihr den blauen Strahlen aus dem Weg oder schützt Euch und Eure Haut davor?