Der Arzt Handbalsam: intensive Pflege für sensible und strapazierte Hände

Eine meiner Favoriten aus dem Sortiment von Speick Naturkosmetik ist die Arztserie, Made by Speick. Sei es die Arztseife für das tägliche Händewaschen, die Sensitiv-Variante für die Pinselreinigung oder die Arzt Handhygiene für unterwegs. Nun wird die Serie durch ein weiteres smartes Produkt vervollständigt, das den Bedürfnissen strapazierter und empfindlicher Hände gerecht wird: den Arzt Handbalsam. Seine inneren und äußeren Werte nehmen wir nun unter die Lupe.

Die Verpackung:

Der Arzt Handbalsam ist in einer 75ml-Tube verpackt, die sich einfach, aber sicher öffnen und verschließen lässt. Die Tube selbst besteht dabei zu knapp 90% aus Bio-PE aus nachhaltig angebautem Zuckerrohr. Die Verschlusskappe ist wiederum aus Polypropylen gefertigt. Wer es mit dem Recycling erst nimmt, trennt daher beim Entsorgen die Kappe von der Tube, ehe beides im gelben Sack entsorgt wird.

Der Duft:

Während die Arzt Handhygiene mit feinem Lavendelduft daherkommt, bietet der Arzt Handbalsam mit zarten Zitrusnoten einen duften Frischekick und verströmt Gute-Laune-Feeling. Gerade tagsüber ist der Handbalsam daher für meine Nase ein willkommener Helfer, um sanft aktiviert durch den Tag zu kommen.

Die Textur und das Hautgefühl nach der Anwendung:

Idealerweise zeichnet sich eine intensiv pflegende Handpflege durch folgende Eigenschaften aus: sie pflegt reichhaltig, zieht dabei aber schnell ein und hinterlässt keinen fettigen Film auf der Haut. An all diese Punkte könnt ihr beim Arzt Handbalsam gedanklich ein Häkchen setzen. Das macht den Balsam zu einem tollen Begleiter für den Alltag, wenn es schnell gehen muss!

Die Inhaltsstoffe:

Zuerst ist einmal festzustellen, dass eine ganze Reihe an Inhaltsstoffen NICHT im Arzt Handbalsam zu finden ist. Dazu zählen insbesondere Parabene, Silikone, Mineralöl und seine Derivate sowie synthetische Duft- oder Farbstoffe. Als zertifiziertes Naturkosmetik-Produkt ist im Balsam selbstverständlich auch kein Mikroplastik enthalten. Außerdem kommt die Rezeptur des Balsams ohne Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs aus und ist damit vegan.

Der Handbalsam punktet mit Aloe vera-Gel in Bio-Qualität sowie Vitamin F für eine intensive Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit. Pflegende Lipide sind dank Bio-Sheabutter, Bio-Mandelöl und wertvollem Bio-Arganöl enthalten. Das angenehme, seidig-zarte Hautgefühl nach der Anwendung wird durch Haferextrakt unterstützt. Ringelblumenextrakt fördert wiederum die regenerierende Wirkung.

Die Anwendungsmöglichkeiten:

In erster Linie ist der Arzt Handbalsam natürlich dafür gedacht, die Hände damit bei Bedarf einzucremen, ohne dass viel Zeit dafür beansprucht wird. Ihr könnt euch damit aber auch eine Mini-Auszeit im Alltag gönnen und eine Handpackung machen. Cremt damit eure Hände sehr großzügig rundherum (auch zwischen den Fingern) mit dem Handbalsam ein und lasst sie anschließend in Waschlappen schlüpfen – alternativ bieten sich auch Wellness-Handschuhe an. Gönnt euch nun 15 Minuten, in denen eure Hände (und damit bspw. auch das Smartphone oder die Computer-Tastatur) ruhen dürfen. Anschließend könnt ihr Reste des Balsams, die nicht in die Haut eingezogen sind, einfach noch einmassieren und euch danach über kuschelweiche Haut freuen. Das funktioniert übrigens auch an den Füßen ganz wunderbar.

Seife – Handhygiene – Handbalsam: Mit diesem starken Trio aus der Arztserie, Made by Speick, gehen Reinigung und Pflege ab sofort wunderbar Hand in Hand.

Eure Ida

Nur ein Trend? Vegane Produkte im Speick Naturkosmetik Sortiment

Stay calm and go vegan! Eine vegane Ernährung, ein veganer Lebensstil, vegane Kleidung, vegane Naturkosmetik – immer häufiger begegnen wir im Alltag veganen Produkten, die längst nicht mehr nur für Veganer:innen an sich interessant sind. Auch das Sortiment von Speick Naturkosmetik beinhaltet zu 90% vegane Produkte, und das nicht erst, seitdem „vegan“ zu so einem Trendthema geworden ist.

Für mich ist das Thema besonders spannend, immerhin ernähre ich mich seit 2015 überwiegend vegan und achte auch in allen anderen Bereichen auf möglichst vegane Produkte. Hier auf dem SPEICKblog hat sich Jenny bereits 2017 mit dem veganen Sortiment beschäftigt. Eigentlich hat sich seither gar nicht so viel geändert, aber eines schon: Eure Fragen zu veganen Produkten in unserem Sortiment, alleine schon die Häufigkeit dieser Fragen. Also möchten wir uns heute mal wieder dem veganen Sortiment widmen, mit allem, was dazugehört!

Was bedeutet eigentlich vegan?

Über 90% der Produkte des Speick Naturkosmetik-Sortiments sind vegan – hier verzichten wir also komplett auf tierische Bestandteile in Rezeptur und Verpackung. Die veganen Produkte unseres Sortiments sind durch einen „VEGAN“-Schriftzug auf der Vorderseite der Produkte gekennzeichnet. Manchmal befindet sich diese Kennzeichnung auch auf der Seite oder Rückseite eines Produktes – je nachdem, wie viel Platz auf dem Etikett, der Tube oder der Faltschachtel vorhanden ist. Auf unserer Website lassen sich die Produkte nach „Vegan“ filtern, ebenso bieten wir eine Übersicht aller veganen Produkte als PDF-Übersicht zum Download an.

Warum überhaupt vegan?

Vegane Produkte verzichten auf tierische Bestandteile und das ist ganz klar gut für die Tiere und unsere Umwelt. Daher befürworten wir grundsätzlich vegane Rezepturen und versuchen auch bei all unseren Neuprodukten immer erst, eine vegane Formulierung zu kreieren. In manchen Fällen macht es allerdings Sinn, von dieser Regel abzuweichen – einfach aufgrund der jahrzehntelang geschätzten und in vielen Fällen durch andere Inhaltsstoffe nicht zu erreichenden Eigenschaften von bspw. Bienenwachs, Honig oder Buttermilch. Werden diese Inhaltsstoffe bei uns eingesetzt, achten wir selbstverständlich auf eine nachhaltige Gewinnung dieser Rohstoffe.

Im Zeichen des Tierwohls

Die nachhaltige Gewinnung der tierischen Inhaltsstoffe in den einigen wenigen Produkten unseres Sortiments steht für uns an erster Stelle – auch im Sinne des Tierwohls. Speick Naturkosmetik hat seit der Unternehmensgründung im Jahr 1928 Tierversuche weder durchgeführt noch in Auftrag gegeben. Was für uns schon von Anbeginn selbstverständlich war, ist seit 2004 auch EU-weit verboten. Seit 2009 dürfen außerdem in der EU keine Kosmetika mehr vermarktet werden, die an Tieren getestet worden sind.

Global betrachtet gilt jedoch: andere Länder, andere Sitten. So müssen beispielsweise Kosmetikprodukte, die in China stationär verkauft werden, an Tieren getestet sein. Aus diesem Grund exportiert Speick Naturkosmetik keine Produkte in Regionen, in denen Tierversuche die Voraussetzung für die Einfuhr sind.

Hautpflege mit gutem Gewissen

Eigentlich ist es egal, welches Produkt aus unserem Sortiment ihr euch schnappt – ihr könnt es mit gutem Gewissen verwenden und euch und der Umwelt etwas Gutes tun. Vor allem geht das aber mit den veganen Produkten, da ihr hier auf sämtliche tierische Inhaltsstoffe verzichtet. Wie wäre es also mit einem doppelt entspannenden Bad mit unserer Wellness Soap Dusch- und Badeseife Lavendel Bergamotte? Oder dem genauso entspannenden Dufterlebnis beim Händewaschen mit unserer Melos Pflanzenölseife Lavendel?

Probiert es doch mal aus und genießt die vegane Auswahl im Speick Naturkosmetik Sortiment! Meine aktuellen Favoriten sind übrigens das Speick Pure Duschgel und Shampoo mit rein veganer Rezeptur und Verpackung, die durch eine besonders hautmilde, parfümfreie Wirkstoffformel bestechen. Eine reine Wohltat für meine trockene, empfindliche (Kopf-)Haut!

Um die Anfangsfrage schlussendlich noch einmal ganz konkret zu beantworten: Sind die veganen Produkte bei Speick Naturkosmetik also nur ein Trend? Nein, ganz bestimmt nicht. Die Vielfalt unseres veganen Sortiments wird uns genauso wie die letzten Jahrzehnte sicher auch noch die nächsten Jahrzehnte begleiten. Trend hin oder her!

Bis bald,

eure Ina

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Die häufigsten Fragen rund um SPEICK Naturkosmetik – Teil 4: Siegel, Labels und Infos auf den Verpackungen

Viele Fragen rund um die Welt von Speick Naturkosmetik haben wir bereits im Rahmen dieser Serie beleuchtet. Es ging um Verpackungen, Inhaltsstoffe und die verschiedenen Serien im Sortiment. In diesem Teil widmen wir uns nun häufigen Fragen zu den Informationen, die die Tuben, Flaschen und Kartons der Speick-Produkte uns verraten:

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Was bedeutet das COSMOS-Siegel auf den Produkten?

Auf den meisten Speick-Produkten findet ihr das kleine runde COSMOS-Prüfsiegel. Dahinter verbirgt sich ein gemeinsamer Naturkosmetikstandard für Europa, der in der Zusammenarbeit zwischen BDIH, Ecocert, Cosmebio, ICEA und der Soil Association entstanden ist. Das Siegel tragen nur solche Produkte, die als „echte“ Naturkosmetik bewertet worden sind. Ihr könnt also sichergehen, dass diese Produkte keine Silikone, Erdölderivate, synthetische Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe oder Parabene enthalten. COSMOS unterscheidet dabei nochmal zwischen Naturkosmetik (COSMOS Natural) und Biokosmetik (COSMOS Organic). Mehr über den COSMOS-Standard erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Warum tragen nicht alle Speick-Produkte dieses Siegel?

Die Produkte der Natural- und der Men-Serie sind nicht als Naturkosmetik zertifiziert und tragen daher auch nicht das entsprechende Siegel. Das liegt an den enthaltenen Duftstoffen, die als naturnah einzustufen und daher nicht zertifizierbar sind. Da die Düfte dieser beliebten Klassiker aus dem Speick Naturkosmetik-Sortiment allerdings viele Fans haben, werden die Produkte mit den etablierten Düften auch weitergeführt. Obwohl die Düfte nicht komplett natürlich sind, enthalten sie dennoch keine problematischen Inhaltsstoffe wie bspw. polyzyklische Moschusverbindungen. Alle Produkte, die Speick Naturkosmetik neu entwickelt, entsprechen übrigens immer den COSMOS-Standards.

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Was bedeuten die UVA- und UVB-Aufschriften auf den Speick SUN-Produkten?

Wenn wir über Sonnenstrahlung reden, unterscheiden wir zwei Arten: UVA- und UVB-Strahlung. Während die UVB-Strahlung uns bräunt bzw. schlimmstenfalls zum Sonnenbrand führt, verursacht die UVA-Strahlung im Laufe der Zeit Langzeitschäden. Eine effektive Sonnencreme sollte daher vor beiden Strahlungsarten schützen. Genau das bescheinigt das UVA-Siegel: Es bestätigt, dass der UVA-Schutz eines Produkts mindestens 1/3 des UVB-Schutzes, der wiederum als Lichtschutzfaktor angegeben wird, beträgt. Das ist bei den Speick SUN-Produkten der Fall.

Und was bedeutet der Zusatz „korallenfreundlich“ auf den Sonnencremes?

Wenn wir unsere Haut am Strand mit Sonnencreme oder -lotion schützen und fröhlich im Meer baden, gelangen die Sonnenschutzfilter ins Meer (ja, auch bei wasserfesten Produkten). Bestimmte Sonnenschutzfilter, insbesondere chemische, stören das Gleichgewicht der empfindlichen Korallenriffe. Bei mineralischen Filtern, zu denen Zinkoxid und Titandioxid gehören, ist dies jedoch nicht der Fall. Speick Naturkosmetik setzt in den Sonnenschutz-Produkten der SUN-Serie rein auf die schützende Wirkung des natürlichen Filters Zinkoxid, der als korallen- und rifffreundlich zu bewerten ist.

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Ich bin Duftstoffallergiker*in. Erkenne ich auf einen Blick, welche Speick-Produkte für mich geeignet sind?

Die gute Nachricht vorweg: Duftstoffallergiker werden fündig – und zwar in der PURE-Serie, die bislang Deo Stick, Duschgel und Shampoo umfasst, aber auch bei den duftstofffreien Produkten der SUN-Serie. Dass die Produkte parfümfrei (und nebenbei bemerkt auch alkoholfrei) sind, wird auf den Tuben ersichtlich – beim Deo Stick steht es sogar auf der Vorderseite.

Auf manchen Produkten ist auf der Rückseite „Gluten- und laktosefrei“ zu lesen. Ist das in der Hautpflege überhaupt relevant?

Wenn wir an Glutenunverträglichkeit oder Laktoseintoleranz denken, dann haben wir in erster Linie natürlich die Ernährung im Sinn. Manchmal reichen dabei schon geringe Mengen an Gluten oder Laktose, um zu unerfreulichen Reaktionen zu führen. Nun essen wir natürlich unsere Hautpflegeprodukte nicht. Bei der Reinigung oder Pflege im Bad kann es jedoch durchaus passieren, dass Spuren von Shampoo, Gesichtscreme, Lippenpflegestift und Co. über den Mund eben doch im Verdauungstrakt landen. Um Menschen mit Unverträglichkeiten umfassend zu informieren, folgt Speick Naturkosmetik dem Ansatz das Clean Labelling, sodass Betroffene auf einen Blick sehen können, ob ein Produkt für sie relevante Inhaltsstoffe enthält oder nicht.

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Ich möchte auf tierische Bestandteile in meiner Kosmetik verzichten. Woran erkenne ich geeignete Speick-Produkte?

Das ist einfach zu beantworten: Achtet einfach auf den großen „VEGAN“-Schriftzug auf der Vorderseite der Produkte. Manchmal findet ihr die „VEGAN“-Kennzeichnung auch auf der Seite oder Rückseite eines Produktes – je nachdem, wie viel Platz auf dem Etikett, der Tube oder der Faltschachtel vorhanden ist. Wer alle Produkte auf einen Blick sehen möchte, kann sich auf der Website eine PDF-Übersicht aller veganen Produkte herunterladen.

Erstaunlich, wie viele Informationen auf einer Tube oder einer Flasche enthalten sind, oder? Und dabei habe ich viele weitere Aspekte wie die zweisprachigen Produktbeschreibungen oder die vollständigen INCI-Listen gar nicht näher beleuchtet. Übrigens, wie sich das Design des ältesten Speick-Produkts im Laufe der Jahrzehnte gewandelt hat, könnt ihr hier erfahren.

Eure Ida

Jetzt wird’s bunt: die drei neuen Gesichts- und Körperseifen made by Speick

Das Revival von Seifen erfreut sich noch immer zunehmender Beliebtheit: einfach in der Anwendung, platzsparend, ressourcenschonend, praktisch für unterwegs, … es gibt viele Gründe, Seifen zu mögen. Im letzten Jahr hat das ohnehin schon umfangreiche Seifen-Sortiment von SPEICK Naturkosmetik mit der Black Soap Zuwachs bekommen. Kürzlich hat die Gesichts- und Körperseife mit der spektakulären schwarzen Farbe drei bunte Freunde gewonnen: die Green Soap, Red Soap und White Soap, die ebenfalls made by Speick sind.

Mit der Black Soap haben die drei Neuzugänge einiges gemeinsam:

Reinigung und basische Pflege für jeden Tag

Die Gesichts- und Körperseifen eignen sich ideal für den täglichen Gebrauch – zum Händewaschen, für die Gesichtsreinigung oder auch zum Duschen. Das Schöne daran: die Haut wird nicht nur gründlich gereinigt, sondern dank der verseiften Öle und der speziellen Wachscreme auch gleich noch gut gepflegt. Das macht sich schon allein an dem üppigen, äußerst cremigen Schaum bemerkbar, den die Seifen bei der Anwendung im Zusammenspiel mit Wasser bilden. Herrlich! Enthalten ist bspw. unter anderem Palmöl aus nachhaltigem Anbau, aber auch Kokos- und Olivenöl ist in den Seifen als Basis zu finden.

Vegan und glutenfrei

Die drei neuen Seifen gehören ebenso wie die Black Soap zu den Produkten im SPEICK-Sortiment, die vegan sind. Es sind also ausschließlich nicht-tierische Bestandteile enthalten. Das gilt für die Öle und Fette (ohne Rindertalg) ebenso wie für die pflegenden Komponenten (ohne Honig oder Milch) und auch die Farbstoffe (ohne Karmin). Die Seifen sind außerdem glutenfrei.

Zertifizierte Naturkosmetik

Alle vier Gesichts- und Körperseifen sind von COSMOS als Naturkosmetik zertifiziert. Synthetische Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe findet ihr also in den Seifen ebenso wenig wie Mineralöle oder deren Abkömmlinge.

Umweltfreundliche Verpackungen

Optisch sind die Seifen bereits im verpackten Zustand echte Schmuckstücke in ihren farbenfrohen FSC-zertifizierten Umkartons ganz ohne Plastik! Die grafischen Muster wirken modern  und elegant zugleich. Kein Wunder, dass Julia bspw. die rote Seife zu Weihnachten verschenkt hat – bei den kleinen Schmuckstücken ist keine zusätzliche Geschenkverpackung notwendig.

Und worin unterscheiden sich die Seifen nun? Das Geheimnis der drei Seifen ist ein „tiefgründiges“ in Form verschiedener Heilerden. Diese zählen sozusagen zu den Urgesteinen unter den Naturkosmetik-Rohstoffen, denn sie sind aus den Gesteinen der Eiszeit durch Bewegung der Gletscher und Verwitterungsprozesse entstanden. Das Abbaugebiet einer Heilerde prägt ihre Zusammensetzung, die wiederum ihre Reinigungskraft, die Farbe etc. beeinflusst. Die Namen der drei neuen SPEICK-Seifen geben bereits Auskunft über die enthaltenen Heilerden:

Green Soap

Wenn ihr es mit schnell fettender Haut zu tun habt, dann lohnt sich ein Blick auf die Green Soap. Sie enthält Marokkanische Lavaerde, die euch vielleicht auch unter dem Namen Ghassoul geläufig ist. Dieses Tonmineral ist schon seit vielen Jahrhunderten als Inhaltsstoff für die Reinigung und Pflege von Kopf bis Fuß beliebt – nicht nur in Nordafrika, sondern bspw. auch in Frankreich. Die Lavaerde sorgt für eine porentiefe Reinigung, da sie überschüssigen Talg und Schmutzpartikel quasi magisch anzieht und so mit der Seife ein starkes Duo ergibt, während die pflegenden Komponenten in der Green Soap (die übrigens unaufdringlich frisch riecht) dafür sorgen, dass die Haut nicht austrocknet.

Red Soap

Rote Heilerde ist der Star der Red Soap. Die rote Farbe entsteht hier durch den hohen Anteil an Eisenoxiden, die Heilerde ist außerdem reich an Mineralstoffen und Spurenelementen und regt die Regenerationsprozesse der Haut an. Entsprechend ist die Red Soap dann zu empfehlen, wenn ihr bspw. reife oder trockene Haut habt. Die Seife duftet ganz zart floral und cremig.

White Soap

In der White Soap setzt SPEICK Naturkosmetik auf einen einheimischen Inhaltsstoff: Heilkreide von der Insel Rügen. Sie enthält keine Eisenoxide und ist entsprechend hell. Auch sie reinigt die Haut, ist dabei aber gleichzeitig sanft. Für Sensibelchen ist die White Soap daher mit ihrem cremigen, dezenten Duft besonders gut geeignet.

Und wie wendet man die Seifen nun zur Gesichtsreinigung an?

Seife ist zur Reinigung des Gesichts supereinfach anzuwenden. Ich gehe dabei wie folgt vor:

  1. Das Gesicht mit angenehm warmem (aber nicht heißem!) Wasser befeuchten.
  2. Die Seife der Wahl ebenfalls gut befeuchten und zwischen den Handflächen aufschäumen.
  3. Das Seifenstück beiseitelegen und den Schaum gleichmäßig mit kreisenden Bewegungen sanft (d. h. ohne großen Druck oder wildes Gerubbel) auf dem Gesicht verteilen. Dabei die Augenpartie entweder aussparen oder die Augen seeehr fest geschlossen halten.
  4. Anschließend den Schaum mit warmem Wasser gründlich abspülen.
  5. Das Gesicht abtrocknen – fertig!

Meinen Favoriten unter den nun insgesamt vier farbenfrohen Gesichts- und Körperseifen made by Speick verrate ich euch dann gern ein andermal!

Eure Ida

Die häufigsten Fragen rund um SPEICK Naturkosmetik – Teil 2: Inhaltsstoffe

KonsumentInnen interessiert heute nicht nur, ob ein Produkt hübsch aussieht und ob es gut funktioniert, sondern auch, wie es hergestellt wird, was drin steckt, ob es umwelt- und sozialverträglich ist und vieles mehr. In dieser Beitrags-Serie widmen wir uns daher Fragen, die immer wieder rund um Speick Naturkosmetik auftauchen.

Im ersten Teil ging es um die äußeren Werte in Form von Verpackungen, heute schauen wir mal in die Tuben, Tiegel und Flaschen hinein und werfen einen genaueren Blick auf die Inhaltsstoffe der Speick-Produkte.

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Warum sind manche Produkte im Speick-Sortiment nicht als Naturkosmetik zertifiziert?

Grundsätzlich sind die Produkte von Speick als Naturkosmetik durch COSMOS zertifiziert (COSMOS Natural oder COSMOS Organic findet ihr als Siegel entsprechend auf den Verpackungen, mehr zum Standard erfahrt ihr hier). Es gibt jedoch einige wenige Ausnahmen, und zwar die Produkte aus der Natural- und der Men-Serie. Diese enthalten naturnahe Duftstoffe und sind deshalb nicht zertifizierbar. Diese Klassiker aus dem Speick-Sortiment erfreuen sich einer großen Fangemeinde, sodass sie mit unveränderter Rezeptur mit den beliebten Düften auch weiterhin im Sortiment bleiben. Auch hier könnt ihr euch aber darauf verlassen, dass kritische Inhaltsstoffe wie Silikone, Parabene, Erdölderivate oder polyzyklische Moschusverbindungen niemals ihren Weg in die Produkte finden.

In den  anderen Serien von SPEICK findet ihr darüber hinaus zahlreiche Artikel, die als Naturkosmetik zertifiziert sind und jedes Produkt, das als Neuheit ins Sortiment kommt, entspricht den Regularien der BDIH-Standards.

Macht Speick Naturkosmetik Tierversuche?

Speick Naturkosmetik hat seit der Unternehmensgründung im Jahr 1928 Tierversuche weder durchgeführt noch in Auftrag gegeben. Was für Speick Naturkosmetik schon von Anbeginn selbstverständlich war, ist seit 2004 EU-weit verboten, seit 2009 dürfen außerdem in der EU keine Kosmetika mehr vermarktet werden, die an Tieren getestet worden sind. Global betrachtet gilt jedoch: andere Länder, andere Sitten. So müssen bspw. Kosmetikprodukte, die in China verkauft werden, an Tieren getestet sein. Aus diesem Grund exportiert Speick Naturkosmetik keine Produkte in Regionen, in denen Tierversuche die Voraussetzung für die Einfuhr sind.

Wie viele Produkte sind vegan?

Bleiben wir gleich mal bei den „tierischen“ Themen. Dass ein Produkt tierversuchsfrei ist, heißt nicht automatisch, dass es keine tierischen Bestandteile enthält. Im Speick-Sortiment findet ihr jede Menge Produkte, die vegan sind: alle Deos, Shampoos, Handcremes und Body Lotions. Die Duschgele sind – abgesehen vom Deo Dusch, das Collagen enthält – ebenfalls vegan. In Summe sind das rund 90% aller Speick-Produkte, die frei von tierischen Inhaltsstoffen sind!

Die meisten nicht-veganen Produkte findet ihr im umfangreichen Seifen-Sortiment von Speick Naturkosmetik. Konkret sind das die Speick Natural Seife (dazu gleich mehr) sowie einige weitere Seifen, die Buttermilch, Bienenwachs und/oder Honig enthalten. Eine Übersicht über alle veganen und nicht-veganen Produkte findet ihr im Download-Bereich.

Auf die Speick Natural Seife möchte ich nun nochmal zurückkommen, denn folgende Frage taucht immer wieder auf:

Warum enthält die Speick Natural Seife Rindertalg?

Die Speick Natural Seife ist das Produkt, mit dem alles begann. Das Design hat sich im Laufe der letzten 9 Jahrzehnte zwar immer wieder gewandelt, die Rezeptur blieb dabei jedoch unverändert, wofür heute die langjährigen und treuen Kunden sehr dankbar sind. Firmengründer Walter Rau war der Erhalt der Originalrezeptur so wichtig, dass er sogar in seinem Nachlass darüber verfügt hat, dass die Rezeptur nicht verändert werden darf.

In diesem Seifen-Klassiker steckt mit Rindertalg ein Inhaltsstoff, der eine lange Tradition in der Seifenherstellung hat – wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, dass es sich dabei um einen Rohstoff handelt, der regional leicht verfügbar war bzw. ist. Und Regionalität ist auch heute noch ein Wert, der in der Naturkosmetik von Bedeutung  ist. So ist auch Speick Naturkosmetik bestrebt, so regional wie möglich zu wirtschaften. Bei der Seifenherstellung ist das gar nicht so einfach, da Oliven-, Kokos- oder Palmöl, die häufig in Seifen zu finden sind, selbstverständlich nicht bei uns vor der Haustür gewonnen werden. Der Rindertalg, der ausschließlich in der Speick Natural Seife zu finden ist, ist ein Nebenprodukt der Fleischindustrie. Es handelt sich damit also um eine Ressource, die in Bezug auf Aspekte der Gewinnung und der Regionalität nachhaltiger ist als viele Pflanzenöle.

Das umfassende Produktsortiment von Speick Naturkosmetik bietet so jedem Konsumenten/jeder Konsumentin die Möglichkeit, die Kaufentscheidungen an den eigenen Werten auszurichten – sei es die Regionalität von Rohstoffen oder der Verzicht auf tierische Rohstoffe. Was all diese Produkte in jedem Fall gemeinsam haben, ist das große Bestreben, nachhaltige und zertifizierte Naturkosmetik anzubieten.

Verwendet Speick Naturkosmetik Palmöl?

Auch bei den Pflanzenölen ist aber nicht alles schwarz oder weiß – insbesondere das Thema Palmöl ist differenziert zu betrachten. Viele VerbraucherInnen fordern den kompletten Verzicht von Palmöl in Kosmetika. Das ist jedoch gar nicht so einfach zu realisieren, da viele Emulgatoren oder Tenside Palmölfraktionen enthalten. Außerdem ist der Ertrag der Palmpflanzen um einiges höher als bei anderen Pflanzen zur Ölgewinnung, bspw. Sonnenblumen.

Das Kernproblem im Kontext von Palmöl ist die Rodung bestehender Wälder, um Flächen für große Palmplantagen in Monokultur zu schaffen. Speick Naturkosmetik setzt deshalb auf nachhaltig gewonnenes Palmöl, das von alten Plantagen stammt, für die keine Wälder gerodet werden mussten und arbeitet dabei bereits seit vielen Jahren mit einem indonesischen Palmöl-Lieferanten zusammen, der seit Beginn Mitglied des Roundtable of Sustainable Palm Oil (RSPO) ist. Dabei handelt es sich um ein in 2011 vom WWF ins Leben gerufene Palmöl-Zertifikat für nachhaltigen Anbau und nachhaltiges Wirtschaften. (Details dazu findet ihr hier.) Wenn ihr noch mehr zum Thema Palmöl erfahren wollt, dann schaut gern mal in Gudruns Beitrag zu diesem anspruchsvollen Dauerbrenner rein.

Beinhalten Speick-Produkte Mikroplastik?

Diese Frage lässt sich kurz und knackig wie folgt beantworten: nein – das haben sie bisher nie und werden sie auch in der Zukunft nicht. Speick Naturkosmetik richtet seine Unternehmensaktivitäten an den Dimensionen der Nachhaltigkeit aus. Dazu gehört selbstverständlich auch, dass bedenkliche und umweltkritische Stoffe – zu denen ganz klar auch Mikroplastik gehört – nicht in den Rezepturen verwendet werden.

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Ihr seht – das Thema der Inhaltsstoffe ist  also ein mindestens genauso weites Feld wie das der Verpackungen.

Eure Ida

CLEAN BEAUTY: EIN SAUBERER TREND?

Seid Ihr echte Trendscouts oder bekommt Ihr Modeerscheinungen eher am Rande mit? Selbst wenn ich mich nicht berufsbedingt mit News aus der Kosmetikwelt beschäftigen würde, hätte ich dieses Jahr vermutlich ein Thema nicht verpasst: Clean Beauty. Denn „saubere Schönheit“ ist in aller Munde. Toll! Bei genauerem Hinsehen aber, entdeckt man schnell schwarze Schafe, die sich – nur um up-to-Date zu sein – eine weiße Weste überziehen möchten. Und das kann man ihnen nicht mal vorwerfen: Clean Beauty ist nämlich kein geschützter Begriff.

Irgendwie kommt mir das Ganze bekannt vor… Ja richtig! Auch der Begriff Naturkosmetik ist nicht geschützt. Und Green Washing funktioniert ganz ähnlich. Nur, dass es verlässliche Siegel gibt, die Naturkosmetik zweifelsfrei als solche ausweisen. Bei Clean Beauty existiert so etwas nicht. Warum das so schwierig ist, verrate ich Euch gern:

Was ist eigentlich „clean“?

Insgesamt geht es um den Verzicht auf kritische Inhaltsstoffedas kann rein natürlich bedeuten, aber auch nachhaltig, vegan oder reizfrei. Im Grunde hat jeder eine ganz eigene Vorstellung, was „clean“ für ihn bedeutet. Für Verbraucher wichtig sind daher Transparenz und Authentizität. Und ein kritischer Blick auf viele Details.

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Die pure Reinheit: Clean Beauty. Foto: pixabay

Oberste Prämisse bei Clean Beauty: Sie ist frei von Giftstoffen. Nun werdet Ihr denken, das setzt man bei Pflegeprodukten eigentlich voraus. Allerdings lässt die EU-Kosmetikverordnung bis heute zweifelhafte Rohstoffe zu, deren umstrittene Effekte erst ab einer gewissen Konzentration auftreten, nicht ausreichend erforscht sind oder einfach gewohnheitsgemäß in konventionellen Rezepturen eingesetzt werden. Mit ähnlichen Argumenten wirbt „Free from“-Kosmetik, die jedoch nicht unbedingt auf alle fragwürdigen Stoffe verzichtet, nur weil sie einige benennt…Um die INCI-Liste kommt man also kaum herum, es sei denn, man verwendet zertifizierte Naturkosmetik, die zum Beispiel das COSMOS-Siegel trägt.

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Ein wichtiger Aspekt ist auch die Nachhaltigkeit: Umweltfreundliche Verpackungen oder Zero Waste sind dabei nur das Eine. Neben der Hülle müssen auch Faktoren wie Anbau und Verarbeitung der Rohstoffe berücksichtigt werden. Wie breit dieses Feld ist und wie genau das bei Speick aussieht, hat Euch Ida erst kürzlich im Detail verraten.

Tierversuche sind für Clean Beauty ein NoGo. Für viele Trend-Anhänger sollte eine Rezeptur außerdem vegan sein, um sie als komplett tier(leid)frei bezeichnen zu können. Wieder andere sehen selbst seltene Pflanzen kritisch. Wie verhält es sich denn da mit dem Speickkraut? Die kleine Heilpflanze ist eine botanische Rarität. Alle SPEICK-Produkte enthalten weltweit exklusiv den wertvollen Extrakt des wild wachsenden, hochalpinen Speicks aus dem UNESCO Biosphärenpark Nockberge in Kärnten, der in kontrolliert biologische Wildsammlung geerntet wird. Und das ist wichtig: Durch die schonende Ernte und den Wechsel der Flächen fördert man den Wuchs der Pflanzen und trägt zu Ihrem Erhalt bei. Definitiv clean und nachhaltig!

 

Auch reizfreie Produkte gehören zur sauberen Pflege: Demnach haben Alkohol, Konservierungsstoffe oder ätherische Öle bei strenger Definition nichts in cleanen Rezepturen verloren. Denn sie, können die Haut reizen, unter Umständen das Allergiepotential erhöhen und zu Reaktionen führen. Wenn man Clean Beauty mit reizfreier Pflege gleich setzen möchte, bleiben allerdings nur wenige Produkte übrig. Bei Speick fällt zu Beispiel der Pure Deo Stick in diese Kategorie.

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Nun solltet Ihr Euch einfach mal fragen: Was bedeutet Clean Beauty für Euch? Oder macht Ihr Euch die Mühe erst gar nicht und hakt Trend als schlichtes Marketing ab?

Im Grunde hättet Ihr Recht – aber die Vielfalt und der generelle Anspruch, saubere Kosmetik zu nutzen, dürften sowohl bei Anwendern, als auch Herstellern für ein stärkeres Bewusstsein sorgen. Der Anspruch „cleaner“ zu sein, als die anderen, könnte in der Branche durchaus etwas bewegen…

Und es gibt sie, die Unternehmen, die schon von Beginn an Transparenz und Authentizität leben. Clean Beauty hin oder her: Ein „reines Gewissen“ könnt Ihr beim Kauf der Speick-Produkte definitiv haben

Eure Jenny

Im Dreiertest: Der Speick Pure Deo Stick

Ohne Aluminiumsalze. Ohne Parfüm. Ohne Alkohol. Dafür mit purer Natur und selbstverständlich mit der hochalpinen Speick-Pflanze. Clean Beauty at its best. DAS ist der Speick Pure Deo Stick! Schon seit der Vivaness 2019 vergrößert er seine Fangemeinde zunehmend. Julia, Jenny und Ida haben das neueste Mitglied der Speick-Deo-Familie während der vergangenen Monate ausgiebig getestet.

 

Julia

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Das Produkt:

Seit ich den Speick Pure Deo Stick im Februar auf der Vivaness entdeckt habe, hat er sich einen festen Platz in meinem Badezimmer erobert. Das Stichwort ‘Pure’ im Produktnamen ist hier Programm, denn der von Cosmos zertifizierte Deo Stick enthält weder Aluminiumsalze noch Alkohol und auch keine Duftstoffe. Deswegen duftet er einfach etwas zart cremig; wenn ich ganz genau schnüffle, dann vielleicht auch etwas krautig. Das könnte glatt der im Deo enthaltene Salbeiblatt-Extrakt sein, der eine antimikrobielle Wirkung hat und auch die Schweißbildung etwas reduzieren soll. Als Hauptwirkstoff gegen unangenehmen Schweißgeruch ist im Deo Zinkricinoleat im Einsatz. Das Zinksalz der Ricinolsäure neutralisiert Gerüche, selbst wenn sie bereits entstanden sind. Die Textur des Sticks ist gelig-fest.

So habe ich getestet:

Den ersten Test hat der Speick Pure Deo Stick gleich im Februar auf der Vivaness überstanden – mit Bravour! Einen langen und stressigen Messetag fühlte ich mich frisch. Aber das war ja im kalten Februar…. Im Mai, Juni und Juli wurde es deutlich wärmer, es gab ja nun schon einige sehr heiße Tage. Ich war gespannt, wie der Pure Deo Stick sich jetzt schlagen würde! Während meiner Testphase habe ich bemerkt, dass es wichtig ist, den Deo Stick sorgfältig (am besten nicht auf feuchter Haut) und nicht zu sparsam aufzutragen. Also lieber ein bis zweimal mehr damit über die Achsel fahren! Vielleicht macht ihr das sowieso, aber ich bin morgens wohl manchmal etwas zu hektisch gewesen. Denn dann klappt es auch an warmen Tagen mit dem guten Schutz des Deo Sticks: Die beiden Wirkstoffe haften dank des (nicht spürbaren) Films gut auf der Haut. Das Deo fühlt sich auch nicht klebrig an, so dass man sich direkt nach dem Auftragen anziehen kann.

Mein Fazit:

An warmen Tagen lässt mich der Pure Deo Stick von morgens bis abends nicht im Stich, wenn ich ihn wie oben beschrieben in ein bis zwei Schichten aufgetragen habe. Etwas weniger Durchhaltevermögen zeigt er bei mir an superheißen Tagen über 30 Grad, da muss ich am späteren Nachmittag nachlegen (was aber auch unterwegs dank der praktischen Stiftform problemlos klappt).  Besonders toll finde ich die gute Verträglichkeit, meine Achseln lieben den Pure Deo Stick!

 

Jenny

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Das Produkt:

Clean Beauty ist Trend. Die besonders sanfte Pflege, die (je nach Definition) auf umstrittene Inhaltsstoffe, reizende und tierische Bestandteile verzichtet, ist aus Frauenmagazinen, von Instagram und Co. momentan nicht weg zu denken. Wer Speick kennt, weiß dass er im Zusammenhang mit den Produkten ein Modewort wie „clean“ selten zu lesen bekommen wird. UND dass sie die hoch gesteckten Ansprüche des Sauber-Trends trotzdem mehr als erfüllen… So verzichtet der Speick Pure Deo Stick als echte Naturkosmetik nicht nur auf synthetische Rohstoffe jeder Art, sondern auch auf Aluminiumsalze, Parfüm und Alkohol. Die Rezeptur ist außerdem dermatologisch allergologisch getestet und vegan. Gegen Schweißbildung und Gerüche wirken Salbei und Zink. Cleaner es geht wirklich nicht…

So habe ich getestet:

Ganz klassisch habe ich den Stick morgens in meine Pflegeroutine eingebaut und ihn vor dem Ankleiden in einer Auf- und Abwärtsbewegung dünn aufgetragen. Er versprüht sofort angenehme Frische und ist im täglichen Einsatz. Besonders angenehm: Man spürt ihn nicht – kein typischer Deo-Film unter der Achsel. Selbst nach der Rasur kann er ohne Brennen direkt aufgetragen werden, aber wen wundert es, bei all dem Verzicht. Bei Pure ist der Name eben Programm – für mich der Gentleman unter den Deo-Sticks. Man kann sich immer auf ihn verlassen und bei Bedarf kann man den charmanten Begleiter easy nachlegen.

Mein Fazit:

Wenn mich natürliche Deos in der Vergangenheit überrascht haben, kamen sie aus dem Hause Speick. Und auch dieses Mal war es nicht anders. Der Pure Deo Stick wirkt zuverlässig im Alltag, muss nur bei Höchstleistungen oder an sehr heißen Tagen nachgelegt werden. Ich liebe die handliche, bruchsichere Verpackung, sowohl daheim bei Fliesenboden, als auch unterwegs (alternativen Papierhüllen misstraue ich einfach, wenn sie in der Tasche mal gequetscht werden oder nach einigen Anwendungen/Transporten strapaziert sind – und Glas ist bei Deos leider auch eher unpraktisch…) Und die ausgesuchten Inhaltsstoffe, lassen mich als Sensibelchen Luftsprünge machen!

 

Ida

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Das Produkt: 

Naturkosmetik-Produkte, die ohne Alkohol und ohne Duftstoffe formuliert sind, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit – und das nicht nur bei Allergikern. Und so hat SPEICK einen Deostick entwickelt, der sensiblen Achseln schmeichelt: den Pure Deo Stick. Er ist aber nicht nur sanft zur Haut, sondern soll dank Zinkricinoleat und Salbei-Extrakt auch vor unangenehmer Geruchsbildung schützen. Antioxidative und entzündungshemmende Inhaltsstoffe hat er auch gleich noch im Gepäck, darunter den trendigen Kiefernschwamm-Extrakt.

So habe ich getestet

Vorgestellt wurde Jenny, Julia und mir der Pure Deo Stick auf der Vivaness. Testen wollte ich ihn eigentlich erst daheim, denn auf schweißtreibenden Messebesuchen setze ich lieber auf bereits Bewährtes – sicher ist sicher. Am zweiten Messetag war ich morgens allerdings scheinbar noch etwas verschlafen, denn auf dem Weg in die Messehallen fiel mir auf, dass ich glatt vergessen hatte, zum Deo zu greifen. Daher war mein erstes Ziel an diesem Tag erneut der SPEICK-Stand, an dem ich Ina mit dem Worten: „Ina, ich brauche dringend deine Hilfe!“ aufgeregt begrüßte. So konnte ich den geruchsneutralen Pure Deo Stick gleich einem ersten Härtetest unterziehen – und siehe da: ich war selbst am Abend noch frisch, von Schweißgeruch keine Spur. Ein vielversprechender Start für unseren Dreiertest!

Binnen weniger Wochen hat sich der Stick zu meinem Alltagsbegleiter entwickelt, inzwischen habe ich schon das zweite oder dritte Exemplar in Gebrauch. Er funktioniert bei mir sehr zuverlässig – und das auch beim Sport und an heißen Sommertagen. Ich fahre mit dem gelig-festen Stick zwei- bis dreimal über die trockenen Achseln, der Stick fühlt sich dabei auf der Haut ein wenig kühl an. Gerade jetzt im Sommer empfinde ich das als sehr angenehm. Die Anwendung auf frisch rasierter Haut ist kein Problem. Manchmal lege ich nachmittags noch einmal nach, an Tagen ohne besonders schweißtreibende Aktivitäten bzw. Temperaturen ist das im Prinzip jedoch nicht nötig.

Mein Fazit:

So sehr ich auch auf Düfte in der Körperpflege stehe: der Pure Deo Stick ist in kürzester Zeit zu einem meiner Lieblingsprodukte von SPEICK geworden. Zuverlässig schützt er mich vor Geruchsbildung und ist dabei sanft zur Haut. Wenn ich mein Beautygepäck für den nahenden Sommerurlaub packe, landet der Deostick daher auf jeden Fall mit im Koffer.

 

Ein kleines Stück Seifenglück: Fest für die Sinne mit viel Herz

Frauen, die das Wahlrecht haben. Frauen in führenden Positionen in der Wirtschaft. Frauen, die sich gesellschaftlich und politisch Gehör verschaffen. Frauen, die unternehmerische Entscheidungen treffen: noch nie hatten weibliche Stimmen so viel Gewicht wie heute.

Ein kleines Stück Seifenglück – von Frauen für Frauen

Auch bei SPEICK spielt Frauenpower eine wesentliche Rolle – schließlich bilden Frauen mehr als die Hälfte des Personals. Schon von Beginn an legte SPEICK-Gründer Walter Rau dabei Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf innerhalb des Unternehmens, bspw. in Form von betrieblicher Kinderbetreuung.

Die weibliche Belegschaft war es auch, die sich im letzten Jahr dafür stark gemacht hat, dass ein Stück kleines Seifenglück in Form einer Herzseife in das SPEICK-Sortiment einziehen durfte, das sicherlich vor allem Frauenherzen höher schlagen lässt. Ein Produkt von Frau zu Frau sozusagen! Ein Herz für Tiere hat die Seife übrigens auch, denn die Rezeptur ist vegan und basiert auf verseiftem Palmöl (aus nachhaltigem Anbau), Kokosöl und Olivenöl.

Wie aus dem an sich recht schnöden Vorgangs des Händewaschens ein sinnliches Erlebnis wird, zeigt sich anhand des Seifenherzens, das nach traditionellem Seifensiedeverfahren hergestellt wird, sehr anschaulich:

Farbiger Augenschmaus

Welche Farbe hat die Liebe? Rot, na klar! Und so ziert auch ein rotes Herz die Verpackung der Seife, die selbst wiederum in einer Mischung aus Lachsrot und Terracotta gehalten ist. Definitiv ein Hingucker am Waschbecken.

Sanfter Duftbringer

Ganz zart floral, cremig und unaufdringlich duftet das kleine Stück Seifenglück. Die Duftkomposition besteht dabei natürlich aus einer Mischung reiner ätherischer Öle anstelle synthetische Duftstoffe. (Pssst, wenn ihr die Mohn-Öl-Seife mögt, werdet ihr auch gern am Seifenherz schnuppern).

Formschöner Handschmeichler

Die Herzform macht die Seife selbst von der ersten Benutzung an zu einem Handschmeichler. Das kleine Stück Seifenglück schäumt dabei ganz wunderbar cremig-sahnig auf – und das bereits bei Kontakt mit lauwarmem Wasser. Und natürlich darf man sich nach dem Abtrocknen über die pflegende Wirkung der enthaltenen speziellen Wachscreme freuen, die für samtig-weiche Hände sorgt.

Knisternde Verpackung

Akustisch hat die Seife auch etwas zu bieten: ihr halbtransparentes Pergamintütchen, das beim Anfassen und beim Öffnen ganz leise vor sich hin knistert und ein ganz anderes haptisches und akustisches Erlebnis bietet als das Öffnen eines Umkartons! Verpackt werden die kleinen Herzseifen übrigens von Hand in einer regionalen „Beschützenden Werkstätte“ – so bereitet der Kauf der Seife schlussendlich nicht nur dem Käufer Freude.

Wenn ihr mich fragt, ist das kleine Seifenherz von SPEICK ein schönes Geschenk von Frau zu Frau für jeden Anlass – sei es für die nette Kollegin, die eigene Mutter oder die beste Freundin. Bloß gut, dass die Frauenpower bei SPEICK dafür gesorgt hat, dass die Herzseife ins Sortiment eingezogen ist!

Bis bald,

Eure Ida

WILLKOMMEN zur YogaWorld Stuttgart

WILLKOMMEN an unserem Messestand! Vom 06.- 08. April 2018 lädt die YogaWorld in Stuttgart im Rahmen der Frühjahrsmessen zu Deutschlands größtem Yoga-Event ein. Drei Tage lang dreht sich alles rund um Yoga und Ayurveda.

Und an unserem Stand Nr. 2EO6 heißen wir von SPEICK Naturkosmetik Euch „WILLKOMMEN IM WOHLFÜHLBEREICH“. An unserem schönen Eck-Stand – wir sind sicher nicht zu übersehen – könnt Ihr unsere veganen, COSMOS-zertifizierten Produkte in aller Ruhe testen, daran schnuppern und Euch beraten lassen. Wir nehmen uns gerne Zeit und freuen uns schon sehr auf Euch!

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Warum eigentlich SPEICK Naturkosmetik und Yoga, warum Yoga und Naturkosmetik?

Gesundheitsbewusstsein und Kosmetik sind ja kein Widerspruch, ganz im Gegenteil: Gerade die Naturkosmetik leistet ihren wichtigen Beitrag als ganzheitliche Körperpflege. Und gerade Yogaübende, die sehr bewusst etwas Gutes für sich und ihren Körper tun wollen, achten bei der Wahl von Körperpflege ganz besonders auf natürliche und gesunde Inhaltsstoffe.

Wer SPEICK Naturkosmetik verwendet, muss sich keine Sorgen machen – wundervolle Köstlichkeiten aus der Natur sind unser Geheimrezept.

Bis nächste Woche!

Eure Anke

 

Location und Öffnungszeiten:

YogaWorld

Landesmesse Stuttgart // Messepiazza 1 // 70629 Stuttgart

Freitag, 06. April 2018
10:00 – 18:00 Uhr

Samstag, 07. April 2018
10:00-18:00 Uhr

Sonntag, 08. April 2018
10:00-18:00 Uhr

 

Clean Labelling: glutenfrei, laktosefrei, vegan

Fachchinesisch kann ganz schön lästig sein. Zwar müssen die Inhaltsstoffe von Kosmetik gesetzmäßig auf der Verpackung deklariert werden, aber durchschaubar sind die Auflistungen dennoch nur bedingt. Wer kennt schon die INCI-Sprache genau? Insbesondere, wenn man auf bestimmte Stoffe verzichten will, heißt es oft mühsam nachschlagen. Bei wunschgemäß veganen, glutenfreien oder laktosefreien Rezepturen, freut man sich über deutliche Hinweise vom Hersteller. Dieses Clean Labelling findet man zum Beispiel bei Speick Naturkosmetik.

In der EU müssen alle Inhaltsstoffe eines Kosmetikproduktes vollständig angegeben werden, und zwar nach festgelegten Richtlinien in einer Fachsprache aus Englisch und Latein. Mit dieser INCI-Liste (International Nomenclature of Cosmetic Ingredients), kann man viel über ein Produkt erfahren – wenn man sie versteht.

Klare Ansage

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Clean Labelling schafft ein Stück weit Abhilfe: Dank der deutlichen Kennzeichnung mittels Label oder Aufschrift können wir vegane, laktose- oder glutenfreie Produkte auf den ersten Blick erkennen, ohne die INCI zu durchforsten und übersetzen zu müssen. Dabei geht es nicht darum, dass tierische Rohstoffe, Milchzucker und Gluten grundsätzlich vermieden werden sollten, sondern es jenen Menschen, die eben genau darauf besonderen Wert legen, leichter zu machen.

Ob aus Überzeugung oder wegen Allergien und Unverträglichkeiten: Gründe für den Verzicht gibt es viele. Und anstelle ihn auf die Ernährung zu beschränken, wird daraus oft eine komplette Lebensweise, die unter anderem eben auch die Kosmetik mit einbezieht.

Megatrend vegane Kosmetik

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Den veganen Beauty-Trend haben wir im Blog schon einmal näher unter die Lupe genommen. Bei Laktose und Gluten zeichnet sich nun eine ähnliche Entwicklung ab: Genau wie auf tierische Rohstoffe, wird auf die beiden Zutaten gerne verzichtet.

Laktose: Die Milch macht‘s

Warum steckt Laktose eigentlich in Pflegeprodukten? Sie wird Kosmetik zugesetzt, da sie herausragende, pflegende Eigenschaften besitzt. Zum Beispiel enthält sie Feuchtigkeit spendende Proteine und einen hohen Anteil leistungsstarker Anti-Aging-Wirkstoffe. Milcheiweiß besteht zudem aus vielen verschiedenen Aminosäuren, die für ihre hautschützende Wirkung bekannt sind.

Und wo liegt das Problem? Eine Laktoseintoleranz bedeutet, dass der Körper keinen Milchzucker verträgt. Oft kommt es zu Verdauungsstörungen in Verbindung mit Bauchschmerzen, Magenkrämpfen, Durchfall und Völlegefühl. Der Körper kann über die Nahrung aufgenommenen Milchzucker schlichtweg nicht verarbeiten.

Eine Spur genügt: Gluten

Bei einer Glutenunverträglichkeit, im Fachjargon Zöliakie, führt das in den üblichen Getreidesorten Weizen, Dinkel, Roggen, Hafer und Gerste enthaltene Klebereiweiß Gluten häufig zu Durchfall. Im Gegensatz zur Laktose, bei der bestimmte Mengen nötig sind, um Reaktionen auszulösen, machen schon kleinste Spuren davon Patienten zu schaffen. Glutenhaltige Bestandteile von Kosmetik sind zum Beispiel Weizenkleie-Extrakt, stärkendes Weizenprotein und pflegendes Weizenkeimöl.

Ist Verdauung auch Hautsache?

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In der Regel kommen Inhaltsstoffe über Kosmetik nicht ins Verdauungssystem und können so auch keine Beschwerden verursachen. Außer, sie gelangen über den Mund in den Magen-Darm-Trakt. Bei Erwachsenen können insbesondere Gesichtscremes, Gesichts-Reinigungsprodukte und vor allem Lippenpflege ein Risiko darstellen. Eltern mit erkrankten Kindern sollten selbst bei Badezusätzen und anderen Hautcremes vorsichtig sein – hier wird einfach viel schneller mal ein Produkt in den Mund genommen.

Ein gewisses Risiko bei Unverträglichkeiten besteht also. Hinzu kommt der psychologische Aspekt und der persönliche Anspruch aus den verschiedensten Gründen grundsätzlich gluten- oder laktosefrei zu leben. Speick Naturkosmetik unterstützt mit Clean Labelling diese Philosophie.

Für Gudrun Leibbrand aus dem Marketing eine klare Sache:

„Wir haben den Anspruch, alle so umfassend wie nur möglich zu informieren. Und dann gehört der Hinweis einfach mit auf die Packung bzw. in die Kommunikation. Das wiederum hat etwas mit der Wertschätzung der Konsumenten zu tun. Und das ist auch ein Teilchen unseres Mottos ‘ganzheitlich nachhaltig‘“.

Die Kennzeichnung hat also durchaus ihre Berechtigung, auch wenn zwischen der Verdauung und der Anwendung auf der Haut kein unmittelbarer Zusammenhang besteht.

Darüber hinaus ist übrigens auch der Hinweis „dermatologisch allergologisch getestet“ auf den Speick-Produkten zu finden und natürlich das Label für kontrollierte Naturkosmetik (COSMOS). Sicherheit auf einen Blick und Vertrauen aus gutem Grund sind für mich nicht umsonst Attribute, die ich mit Speick verbinde.

Eure Jenny