Die häufigsten Fragen rund um Speick Naturkosmetik – Teil 4: Siegel, Labels und Infos auf den Verpackungen

Viele Fragen rund um die Welt von Speick Naturkosmetik haben wir bereits im Rahmen dieser Serie beleuchtet. Es ging um VerpackungenInhaltsstoffe und die verschiedenen Serien im Sortiment. In diesem Teil widmen wir uns nun häufigen Fragen zu den Informationen, die die Tuben, Flaschen und Kartons der Speick-Produkte uns verraten:

Was bedeutet das COSMOS-Siegel auf den Produkten?

Auf den meisten Speick-Produkten findet ihr das kleine, runde COSMOS-Prüfsiegel. Dahinter verbirgt sich ein gemeinsamer Naturkosmetikstandard für Europa, der in der Zusammenarbeit zwischen BDIH (Bundesverband der Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und kosmetische Mittel e.V.), Ecocert, Cosmebio, ICEA (Istituto per la Certificazione Etica ed Ambientale) und der Soil Association entstanden ist. Das Siegel tragen nur solche Produkte, die als „echte“ Naturkosmetik bewertet worden sind. Ihr könnt also sichergehen, dass diese Produkte keine Silikone, Erdölderivate, synthetische Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe oder Parabene enthalten. COSMOS unterscheidet dabei nochmal zwischen Naturkosmetik (COSMOS Natural) und Biokosmetik (COSMOS Organic).

Warum tragen nicht alle Speick-Produkte dieses Siegel?

Die Produkte der Original- und der Men-Serie sind nicht als Naturkosmetik zertifiziert und tragen daher auch nicht das entsprechende Siegel. Das liegt an den enthaltenen Duftstoffen, die als naturnah einzustufen und daher nicht zertifizierbar sind. Da die Düfte dieser beliebten Klassiker aus dem Speick Naturkosmetik-Sortiment allerdings viele Fans haben, werden die Produkte mit den etablierten Düften auch weitergeführt. Obwohl die Düfte nicht komplett natürlich sind, enthalten sie dennoch keine problematischen Inhaltsstoffe wie bspw. polyzyklische Moschusverbindungen. Alle Produkte, die Speick Naturkosmetik neu entwickelt, entsprechen übrigens immer den COSMOS-Standards.

Was bedeuten die UVA- und UVB-Aufschriften auf den Speick SUN-Produkten?

Wenn wir über Sonnenstrahlung reden, unterscheiden wir zwei Arten: UVA- und UVB-Strahlung. Während die UVB-Strahlung uns bräunt bzw. schlimmstenfalls zum Sonnenbrand führt, verursacht die UVA-Strahlung im Laufe der Zeit Langzeitschäden. Eine effektive Sonnencreme sollte daher vor beiden Strahlungsarten schützen. Genau das bescheinigt das UVA-Siegel: Es bestätigt, dass der UVA-Schutz eines Produkts mindestens 1/3 des UVB-Schutzes, der wiederum als Lichtschutzfaktor angegeben wird, beträgt. Das ist bei den Speick SUN-Produkten der Fall.

Und was bedeutet der Zusatz „korallenfreundlich“ auf den Sonnencremes?

Wenn wir unsere Haut am Strand mit Sonnencreme oder -lotion schützen und fröhlich im Meer baden, gelangen die Sonnenschutzfilter ins Meer (ja, auch bei wasserfesten Produkten). Bestimmte Sonnenschutzfilter, insbesondere chemische, stören das Gleichgewicht der empfindlichen Korallenriffe. Bei mineralischen Filtern, zu denen Zinkoxid und Titandioxid gehören, ist dies jedoch nicht der Fall. Speick Naturkosmetik setzt in den Sonnenschutz-Produkten der SUN-Serie rein auf die schützende Wirkung des natürlichen Filters Zinkoxid, der als korallen- und rifffreundlich zu bewerten ist.

Ich bin Duftstoffallergiker:in. Erkenne ich auf einen Blick, welche Speick-Produkte für mich geeignet sind?

Die gute Nachricht vorweg: Duftstoffallergiker werden fündig – und zwar in der PURE-Serie, die bislang Deo Stick, Duschgel und Shampoo umfasst, aber auch bei den duftstofffreien Produkten der SUN-Serie. Dass die Produkte parfümfrei (und nebenbei bemerkt auch alkoholfrei) sind, wird auf den Tuben ersichtlich – beim Deo Stick steht es sogar auf der Vorderseite.

Auf manchen Produkten ist auf der Rückseite „Gluten- und laktosefrei“ zu lesen. Ist das in der Hautpflege überhaupt relevant?

Wenn wir an Glutenunverträglichkeit oder Laktoseintoleranz denken, dann haben wir in erster Linie natürlich die Ernährung im Sinn. Manchmal reichen dabei schon geringe Mengen an Gluten oder Laktose, um zu unerfreulichen Reaktionen zu führen. Nun essen wir natürlich unsere Hautpflegeprodukte nicht. Bei der Reinigung oder Pflege im Bad kann es jedoch durchaus passieren, dass Spuren von Shampoo, Gesichtscreme, Lippenpflegestift und Co. über den Mund eben doch im Verdauungstrakt landen. Um Menschen mit Unverträglichkeiten umfassend zu informieren, folgt Speick Naturkosmetik dem Ansatz des Clean Labellings, sodass Betroffene auf einen Blick sehen können, ob ein Produkt für sie relevante Inhaltsstoffe enthält oder nicht.

Ich möchte auf tierische Bestandteile in meiner Kosmetik verzichten. Woran erkenne ich geeignete Speick-Produkte?

Das ist einfach zu beantworten: Achtet einfach auf den großen „VEGAN“-Schriftzug auf der Vorderseite der Produkte. Manchmal findet ihr die „VEGAN“-Kennzeichnung auch auf der Seite oder Rückseite eines Produktes – je nachdem, wie viel Platz auf dem Etikett, der Tube oder der Faltschachtel vorhanden ist.

Erstaunlich, wie viele Informationen auf einer Tube oder einer Flasche enthalten sind, oder? Und dabei habe ich viele weitere Aspekte wie die zweisprachigen Produktbeschreibungen oder die vollständigen INCI-Listen gar nicht näher beleuchtet. Übrigens, wie sich das Design des ältesten Speick-Produkts im Laufe der Jahrzehnte gewandelt hat, könnt ihr hier erfahren.

Eure Ida

Ida

Die Leidenschaft für natürliche Gesichts- und Körperpflege hat Ida beruflich 2014 in die Welt der Naturkosmetik geführt, wo sie heute im Online-Marketing zuhause ist. Ida in drei Worten: neugierig, begeisterungsfähig und zukunftsorientiert.