In den letzten Jahren ist Wasser als wertvolle Ressource verstärkt in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt: Die trockenen Sommer in Europa und die weltweiten Waldbrände lassen viele Menschen das vorher für selbstverständlich genommene Wasser als kostbares Gut betrachten. Auch Unternehmen achten zunehmend nicht nur auf ihren CO2-Verbrauch, sondern ebenfalls auf ihren „Wasserfußabdruck“. Das Zukunftsthema Wasser spiegelt sich also nicht ohne Grund auch in den Beauty-Trends wider.
Was man unter „Waterless Beauty“ versteht
Schon seit einigen Jahren trendet der Begriff „Waterless Beauty“. Manchmal werden damit Kosmetikprodukte bezeichnet, die nicht auf Wasser (INCI: „Aqua“), sondern auf Pflanzenwasser oder Aloe Vera-Saft basieren. Meist werden darunter jedoch feste oder pulvrige Kosmetikprodukte verstanden, die ohne Flüssigkeit formuliert sind. In Bioläden oder Drogeriemärkten finden sich mittlerweile eine ganze Reihe an festen Deodorants oder festen Duschgels in den Regalen, die auf Wasser in der Formulierung verzichten. Neben fester Kosmetik wie Shampoos zählen zur wasserfreien Kosmetik auch pure Öle oder Ölmischungen.
Vorteile von wasserloser Kosmetik – und auch die Grenzen
Die Vorteile von wasserfreier Kosmetik liegen auf der Hand: Da Wasser oft einen hohen Anteil in der Formulierung eines Kosmetikprodukts hat, wird Gewicht und damit beim Transport CO2 gespart. Auch die Verpackung eines festen Kosmetikstücks kann reduziert werden, oftmals ist dabei kein Kunststoff mehr notwendig. Und last but not least: In der Formulierung kann auf viele Konservierungsstoffe verzichtet werden.
In einigen Punkten stößt wasserlose Kosmetik allerdings auch an ihre Grenzen. Während man ein festes Shampoo oder ein Seifenstück ganz einfach transportieren kann, sieht das bei einer festen Bodybutter oder festen Handcreme schon etwas anders aus: Solche Produkte können bei höheren Temperaturen schmelzen, im Sommer benötigen sie dann letztlich doch eine aufwändigere Verpackung – niemand möchte schließlich eine verflüssigte Handcreme in der Handtasche mitnehmen. Nicht jeder Hautzustand benötigt außerdem eine große Portion Lipide, sondern wünscht sich eher einen leichteren Feuchtigkeitsboost.
Wasserlose Kosmetik von Speick Naturkosmetik
Bei Speick Naturkosmetik finden sich im Sortiment einige wasserlose Produkte, die in ihrer festen Form sinnvoll und damit auch nachhaltig sind:
- Seifenstücke sind die Beauty-Klassiker der wasserlosen Kosmetik: Nicht nur zum Duschen, auch zum Baden kann man die Wellness Soaps von Made by Speick verwenden. Mit ihrer runden großen Form liegen sie beim Waschen und Duschen gut in der Hand.
- Ein weiterer Favorit von mir ist der der Speick Pure Deo Stick: Die Formulierung enthält zwar einen minimalen Anteil Wasser (wie Seifen übrigens auch), kommt aber in Form eines festen Sticks daher. Für die desodorierende Wirkung sorgen ein Zinkkomplex und Bio-Salbeiextrakt. Der Deo Stick hat mich bereits durch lange Messetage begleitet!
- Für die Haare nehme ich gern das Speick Natural Aktiv Feste Shampoo. Eine saure Rinse nach der Haarwäsche wird nicht benötigt, da es sich um ein wasserloses Shampoo und nicht um eine Haarseife handelt.
- Für die Reise und zum Mitnehmen ist die kompakte Speick Men Rasierseife in Form eines Sticks besonders praktisch – nicht nur für Männer.
- Wasserfrei sind auch der Speick Men Active Deo Stick, der Speick Original Deo Stick sowie der Speick Men Deo Stick.
- Das Speick Natural Aktiv Körperöl kommt selbstverständlich ebenfalls ohne Wasser in der Formulierung aus.
Eure Julia