Die wahre Kraft der Hautpflege: Warum Skincare mit Speick Naturkosmetik nicht nur der Haut guttut

Hautpflege ist mehr als nur ein im wörtlichen Sinne oberflächlicher Akt, der darauf abzielt, die Haut mit wertvollen Inhaltsstoffen zu versorgen. Sie ist eine Gelegenheit, Skincare, Selfcare und Planet Care miteinander zu verbinden – und das jeden Tag aufs Neue!

Skincare als Akt der Selbstfürsorge

Viele von uns verbinden Hautpflege oft mit einer simplen Routine, die schnell und unkompliziert sein soll. Körper- und Gesichtspflege bieten uns aber glücklicherweise viele Möglichkeiten, uns mit Produkten um unsere Haut zu kümmern und gleichzeitig auch der Seele etwas Gutes zu tun. Jeder von uns hat eine einzigartige Hautpflegeroutine, die dabei hilft, sich wohl und gepflegt zu fühlen. Diese Routine kann auch dazu beitragen, uns zu entspannen, zu aktivieren oder wieder in die eigene Mitte zu finden und uns bewusst Zeit für uns selbst zu nehmen.

Schon kleine Auszeiten im Alltag können einen Beitrag zu unserem Wohlbefinden leisten. Ein einfacher Selfcare Trick für jeden Tag: platziert einer der Handcremes von Speick Naturkosmetik wie den Speick Natural Aktiv Hand- und Nagelbalsam direkt neben eurem Laptop. So werdet ihr im Laufe des Tages immer wieder daran erinnert, euch kleine Pausen zu gönnen. Während ihr euch genüsslich die Hände eincremt, wird die Haut mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Bio-Aloe vera-Gel, Bio-Kameliensamenöl und Bio-Arganöl verwöhnt. Darüber hinaus könnt ihr euren Augen in dieser Zeit eine Auszeit vom Bildschirm gönnen, mal tief durchatmen und die Gedanken in die Ferne schweifen lassen. Der fruchtig-frische Duft des Balsams sorgt dabei für Leichtigkeit. Frisch gepflegt und mit neuer Energie geht es danach wieder ans Werk.

Auch die Gesichtspflege kann selbstverständlich ein Teil der Selbstfürsorge sein. So könnt ihr beispielsweise die Speick Thermal Sensitiv Nachtcreme nicht nur dazu nutzen, die natürlichen Regenerationsprozesse der Haut über Nacht zu unterstützen. Verknüpft die Anwendung doch bspw. mit einem Achtsamkeitsritual wie dem Schreiben eines Dankbarkeitstagebuchs vor dem Schlafengehen, während die Nachtcreme einzieht. So könnt ihr jeden Tag liebevoll und achtsam beenden.

Skincare als Planet Care

Hautpflege dient aber nicht nur uns persönlich, sondern ist auch im Hinblick auf unseren Planeten von Bedeutung. Indem wir uns aktiv und bewusst für Naturkosmetik entscheiden, können wir auch dazu beitragen, die Umwelt zu schützen. Speick Naturkosmetik setzt sich aktiv für den Schutz der natürlichen Ressourcen ein. Das bezieht sich sowohl auf die Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen als auch auf die Verpackungen und Rezepturen der einzelnen Produkte. Ein gutes Beispiel dafür ist die Speick Organic 3.0 Seife. Sie hat eine besonders ressourcenschonende, minimalistische Rezeptur ohne Palmöl. Die vegane Seife basiert auf rein pflanzlichen Ölen und Fetten und enthält auch den wertvollen Speick-Extrakt. Zudem ist die Verpackung der Seife nachhaltig: Sie besteht aus einer schlichten Banderole aus recyceltem Papier und ist plastikfrei. Durch den Verzicht auf unnötigen Verpackungsmüll leistet die Speick Organic 3.0 Seife einen weiteren wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Auch die anderen rund 45 Seifen im Sortiment von Speick Naturkosmetik sind rundum nachhaltige Produkte: Im Gegensatz zu flüssigen Produkten benötigen feste Seifenstücke keine Plastikverpackung und sind sehr ergiebig. Darüber hinaus spart jedes Seifenstück bei der Produktion die wertvolle Ressource Wasser ein. Wenn eine Seife dann noch multifunktional zur Reinigung und Pflege für Körper, Gesicht und Haare verwendet werden kann, ist der Nachhaltigkeitsfaktor besonders hoch.

Neben den Seifen bieten euch auch die anderen Produkte zur Gesichts- und Körperpflege von Speick Naturkosmetik die Möglichkeit, bewusst einen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten. Der Großteil der Produkte ist durch Cosmos als Naturkosmetik zertifiziert, sodass ihr sichergehen könnt, dass ihr in diesen Produkten weder Mineralöle noch Aluminiumsalze, Silkone, Parabene oder andere Inhaltsstoffe findet, die die Umwelt belasten.

Skincare ist also weitaus mehr als nur die Versorgung der Haut mit Pflegeprodukten. Sie ist eine Gelegenheit, sich Zeit zu nehmen und gleichzeitig die Umwelt zu respektieren. Speick Naturkosmetik lädt euch dazu ein, Teil dieser Bewegung zu sein und euch um euch selbst und den Planeten zu kümmern.

Eure Ida

Reuse & Refill: Clevere Verpackungen bei Speick Naturkosmetik

Ganz klar: Wo immer möglich versucht Speick Naturkosmetik, Verpackungsmüll zu vermeiden. Feste Produkte gibt es deshalb schon unverpackt oder mit schlichter Papierbanderole. Bei flüssigen Produkten ist das nicht ganz so einfach. Und doch gibt es Lösungen. Heute erfahrt ihr, wie die Themen Reuse & Refill im Sortiment umgesetzt werden. Neugierig?

Glasklare Entscheidung

Glas ist geruchlos und geschmacksneutral. Es geht keine Wechselwirkung mit anderen Stoffen ein, gibt keine Schadstoffe ab und ist aus gesundheitlicher Sicht eines der besten Verpackungsmaterialien für Lebensmittel und auch Kosmetik. Wer durch die Produktrange von Speick Naturkosmetik stöbert, wird Glas dennoch selten antreffen. Ganz einfach deshalb, weil es kaputtbar ist und im Badezimmer ein Sicherheitsrisiko mit sich bringt. Und auch weil die Gesamt-CO2-Bilanz von Glas nicht wirklich nachhaltig ist. Zwar kann der Rohstoff gut recycelt werden, bei seiner Herstellung wird jedoch sehr viel CO2 ausgestoßen und auch das Transportgewicht ist schwer, was für weiteren CO2-Ausstoß sorgt.

Keine Mogelpackungen

Vergeblich suchen werdet ihr auch Verbundmaterial: Was im Handel oft den Anschein einer umweltfreundlichen Papierverpackung erweckt, ist tatsächlich nämlich in sehr vielen Fällen mit Kunststoff beschichtet, um den Inhalt zu schützen. Aufgrund dieser Verbundbeschichtungen sind die Verpackungen allerding nicht mehr zu trennen und mithin in vielen Fällen nicht mehr recyclebar. Für Speick ein NoGo.

Besser: Kunststoff?

Seit 2016 setzt Speick Naturkosmetik immer mehr BIO PE (biomassebasiertes Polyethylen) ein. Dabei handelt es sich um einen Kunststoff, der aus nachhaltig angebautem Zuckerrohr – also einem nachwachsenden Rohstoff – hergestellt wird. Damit unterscheidet er sich grundlegend von Kunststoffen, die auf Erdöl basieren. Im Vergleich zu „normalem“ PE verursacht BIO PE weniger CO2 bei der Herstellung. Das Zuckerrohr selbst trägt über die Fotosynthese dazu bei, dass CO2 aus der Atmosphäre gebunden wird.

PE, und damit auch BIO PE, hat einige Vorteile gegenüber anderen Kunststoffen – sowohl in der Herstellung als auch im Recycling. PE-Verpackungen sind umweltfreundlich, grundwasser- und bodenneutral. Bei Entsorgung im gelben Sack kann PE heutzutage mehrheitlich maschinell aussortiert und recycelt werden. Während viele andere Kunststoffe durch die thermische Belastung bei der Aufarbeitung stark abbauen, lässt sich PE sogar mehrfach ohne nennenswerte Schädigung recyceln.

Bei den Flüssigseifen Speick Original, Speick Natural Aktiv und der Arztseife flüssig (sowie auch bei der Speick Natural Lippenpflege) hat das Unternehmen noch einen alternativen Weg eingeschlagen: Hier bestehen die Verpackungen bereits aus recyceltem Kunststoff. Die Flaschen der Flüssigseifen sogar zu 100%. Das Etikett und das Dispenser-Steigrohr sind aus PE, der Dosierkopf ist aus PP. Diese Komponenten sind aufgrund der Materialanforderungen derzeit nicht anders darstellbar – wichtig ist, dass alle Bestandteile ganz einfach trennbar sind, sich das Etikett vollständig ablösen lässt, und damit allesamt im Recyclingabfall entsorgt und recycelt werden können.

Reuse & Refill

Bevor es soweit ist, kann zum Beispiel der Seifenspender der Original Flüssigseife mittels Refill-Beutel aber mehrfach wiederbefüllt werden. Das spart nochmal mindestens 77% Plastik ein (allein schon, wenn anstelle von zwei Flaschen ein Refill-Beutel nachgekauft wird). Ein weiterer Schritt ist der Speick PureDeo Stick als besonders nachhaltiger Refiller in Form einer Einzelnachfüllpackung. Der spart gleich sensationelle 97% Plastik im Vergleich zur klassischen Speick Deo Stick Hülse. Für Neuanwender des Deo Sticks gibt es direkt ein Refill Starter-Set, inkl. eines vollständigen Speick Pure Deo Sticks und einer Nachfüllpackung.

Während das Packaging sich immer weiter reduziert, müssen Speick Fans natürlich in der Anwendung keine Abstriche machen: Im Produkt steckt dieselbe Qualität wie immer <3

Eure Jenny

Speick Naturkosmetik auf der Vivaness 2023

Sie ist das traditionelle Branchenhighlight im Februar: die internationale Fachmesse für Naturkosmetik Vivaness in Nürnberg. Auch Speick Naturkosmetik ist hier mit einem Stand als Aussteller vertreten. Und Psst: Es gibt Neuheiten, die Speick-Liebhaber begeistern werden. Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit, liegt hierbei ein besonderer Fokus auf Nachfülllösungen und umweltschonenden Verpackungskonzepten. Neugierig?

Die jährlich stattfindende Fachmesse Vivaness ist ein zentraler Treffpunkt für die internationale Naturkosmetik-Branche. Sie bietet den teilnehmenden Unternehmen eine Plattform um sich zu informieren, Neuheiten zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Was dort in den Messehallen zu sehen ist, ist allerdings vorerst dem internationalen Fachpublikum vorbehalten. Hier bekommt ihr noch vor Messeende erste exklusive Einblicke in die News aus dem Hause Speick Naturkosmetik – und Bilder direkt vom Messestand.

Speick Pure Deo Stick als Refiller

Wir lieben den effektiven Speick Pure Deo Stick mit dem Zink-Komplex und seinem hautberuhigenden Schilfrohrextrakt. Jetzt bekommt der kleine Milde ein geniales Upgrade in Sachen Verpackung: Im neuen Speick Pure Refill Starter-Set steckt ein Pure Deo Stick inklusive wiederverwendbarer Hülse und nachfüllbarem Deo. Das spart sensationelle 97% Plastik im Vergleich zur Speick Deo Stick Hülse. Für Speick Pure Deo Stick-Kenner gibt es zusätzlich eine einzelne Nachfüllpackung zum Wiederbefüllen einer aufgebrauchten, leeren und sauberen Deo Stick Hülse.

After Sun Face Serum

Hierauf haben Fans der hellblauen After-Sun-Pflege schon gewartet: Das neue Speick Sun After Sun Face Serum ist endlich da! Das hochkonzentrierte Serum ist prädestiniert zur Pflege sonnengestresster Haut für Gesicht, Hals und Dekolleté. Sein regenerierender und feuchtigkeitsspendender Wirkstoffkomplex enthält Bio-Aloe vera, Squalan und Ectoin – und bietet einen Sofort-Effekt für geschmeidig weiche, entspannte und beruhigte Haut. Sogar Sensibelchen sind bei dieser Rezeptur bestens gerüstet für den nahenden Frühling…

Speick Men Active Gesichtsfluid und Thermal Sensitiv Tagescreme Light

Damit auch die männlichen Speick-Fans nicht zu kurz kommen, gibt es ein neues Speick Men Active Gesichtsfluid. Es überzeugt schon beim ersten Schnuppern mit seinem fein-herben Duft. In der Anwendung sorgt es für ein geklärtes, mattiertes und aktiviertes Hautbild. Sein Wirkstoffkomplex aus Bio-Aloe vera, Ectoin und Squalan versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, unterstützt das Abklingen von Entzündungen und hilft der Haut sich vor äußeren Umwelteinflüssen zu schützen. Ein echtes Multitalent.

Eine weitere Messeneuheit haben wir Euch auf dem Blog bereits vorgestellt: Die Speick Thermal Sensitiv Tagescreme Light, als leichte, mattierende Tagescreme und Alternative zur klassischen Thermal Sensitiv Tagescreme.

Bald berichten wir mehr und werden die News ausgiebig für Euch testen.

Eure Jenny

Neu im Team: Franziska Moltenbrey

Ist man bei Speick Naturkosmetik hinter den Kulissen unterwegs, trifft man im gläsernen Büro von Marketing und Produktmanagement auf ein neues, sympathisches Gesicht: Franziska Moltenbrey. Warum sie bisher eher mit Stoffen, als mit Rohstoffen zu tun hatte, Nachhaltigkeit und Naturkosmetik aber schon lange zu ihrem Alltag gehören, erfahrt ihr im Interview.

Mit Marketing und Digitalisierung beschäftigt sich Franziska Moltenbrey schon lange – bisher jedoch bei einem Textilforschungsinstitut, im Anschluss an ihr Studium Textilmanagement und Marketing. Auch im Handel hat das neueste Gesicht im Team von Speick Naturkosmetik Erfahrung.

Und wie steht es mit Nachhaltigkeit, dem Dreh- und Angelpunkt beim schwäbischen Traditionsunternehmen?

Franziska Moltenbrey: Schon seit meinem Studium hatte ich hier umfassende Berührungspunkte. Dort habe ich u.a. Forschungsarbeiten zum Thema Nachhaltigkeit aus Kommunikations- und Marketing-Sicht geschrieben. In meiner Tätigkeit ging es dann außerdem viel um digitale Entwicklungsprozesse und Prozessoptimierung, auch um das Einsparen von Ressourcen zu ermöglichen.

Spannende Themen. Aber wie bist Du zur Naturkosmetik gekommen? Hast Du schon vor Deinem Start im Marketingteam natürliche Pflege benutzt?

Franziska Moltenbrey: Ja und ausschließlich Naturkosmetik. Vor vielen Jahren habe ich damit begonnen. Als ich meine Ernährung vor einigen Jahren auf pflanzlicher Basis umgestellt habe. Schönheit und Gesundheit kommt ja von innen und von außen. Seitdem schaue ich ganz genau, was ich verwende.

Jetzt sind wir gespannt: Wie sieht Dein Alltag im Job aus? Was gehört zu Deinen Aufgaben und was macht besonders Spaß?

Franziska Moltenbrey: Das Aufgabengebiet ist vielseitig: Begonnen bei der Betreuung des bestehenden Produktportfolios (inkl. Verpackung) bis zur Konzeption und Erarbeitung neuer Produkte gehört alles dazu – natürlich in enger Abstimmung mit verschiedenen Abteilungen. Auch Kommunikation und PR, Social Media und Marktbeobachtung gehören dazu. Besonders Spaß macht mir daran tatsächlich die Vielfalt und in einem kleinen Unternehmen so viel mitwirken zu dürfen.

Ein kleiner Blick in die Glaskugel: Worauf freust Du Dich in 2023 am meisten?

Franziska Moltenbrey: Auf unsere neuen Produkte. Der Konsument wird bei einem quasi auch Teil des Entwicklungsprozesses…

Wie gerne würden da jetzt schon mehr erfahren, wissen aber natürlich, dass Du nicht zu viel verraten darfst… Zum Abschluss daher noch etwas Persönliches:

Was bist typisch Du? 3 Adjektive, die Dich am besten beschreiben:

Franziska Moltenbrey: Zuverlässig, strukturiert, gut gelaunt

Neu im Team Marketing und Produktmanagement: Franziska Moltenbrey

Und Du kannst nicht leben ohne?

Franziska Moltenbrey: Kaffee, Sonne, Familie & Friends, gutes Essen

Vielen Dank für dieses erste Kennenlernen. Wir freuen uns auf viele Insights von Franziska und natürlich ihren Einfluss auf das, was wir künftig von Speick Naturkosmetik in den Regalen finden…

Trend: Waterless Beauty

In den letzten Jahren ist Wasser als wertvolle Ressource verstärkt in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt: Die trockenen Sommer in Europa und die weltweiten Waldbrände lassen viele Menschen das vorher für selbstverständlich genommene Wasser als kostbares Gut betrachten. Auch Unternehmen achten zunehmend nicht nur auf ihren CO2-Verbrauch, sondern ebenfalls auf ihren „Wasserfußabdruck“. Das Zukunftsthema Wasser spiegelt sich also nicht ohne Grund auch in den Beauty-Trends wider.

Was man unter „Waterless Beauty“ versteht

Schon seit einigen Jahren trendet der Begriff „Waterless Beauty“. Manchmal werden damit Kosmetikprodukte bezeichnet, die nicht auf Wasser (INCI: „Aqua“), sondern auf Pflanzenwasser oder Aloe Vera-Saft basieren. Meist werden darunter jedoch feste oder pulvrige Kosmetikprodukte verstanden, die ohne Flüssigkeit formuliert sind. In Bioläden oder Drogeriemärkten finden sich mittlerweile eine ganze Reihe an festen Deodorants oder festen Duschgels in den Regalen, die auf Wasser in der Formulierung verzichten. Neben fester Kosmetik wie Shampoos zählen zur wasserfreien Kosmetik auch pure Öle oder Ölmischungen.

Vorteile von wasserloser Kosmetik – und auch die Grenzen

Die Vorteile von wasserfreier Kosmetik liegen auf der Hand: Da Wasser oft einen hohen Anteil in der Formulierung eines Kosmetikprodukts hat, wird Gewicht und damit beim Transport CO2 gespart. Auch die Verpackung eines festen Kosmetikstücks kann reduziert werden, oftmals ist dabei kein Kunststoff mehr notwendig. Und last but not least: In der Formulierung kann auf viele Konservierungsstoffe verzichtet werden.  

In einigen Punkten stößt wasserlose Kosmetik allerdings auch an ihre Grenzen. Während man ein festes Shampoo oder ein Seifenstück ganz einfach transportieren kann, sieht das bei einer festen Bodybutter oder festen Handcreme schon etwas anders aus: Solche Produkte können bei höheren Temperaturen schmelzen, im Sommer benötigen sie dann letztlich doch eine aufwändigere Verpackung – niemand möchte schließlich eine verflüssigte Handcreme in der Handtasche mitnehmen. Nicht jeder Hautzustand benötigt außerdem eine große Portion Lipide, sondern wünscht sich eher einen leichteren Feuchtigkeitsboost.

Wasserlose Kosmetik von Speick Naturkosmetik

Bei Speick Naturkosmetik finden sich im Sortiment einige wasserlose Produkte, die in ihrer festen Form sinnvoll und damit auch nachhaltig sind:

  • Seifenstücke sind die Beauty-Klassiker der wasserlosen Kosmetik: Nicht nur zum Duschen, auch zum Baden kann man die Wellness Soaps von Made by Speick verwenden. Mit ihrer runden großen Form liegen sie beim Waschen und Duschen gut in der Hand.
  • Ein weiterer Favorit von mir ist der der Speick Pure Deo Stick: Die Formulierung enthält zwar einen minimalen Anteil Wasser (wie Seifen übrigens auch), kommt aber in Form eines festen Sticks daher. Für die desodorierende Wirkung sorgen ein Zinkkomplex und Bio-Salbeiextrakt. Der Deo Stick hat mich bereits durch lange Messetage begleitet!
  • Für die Haare nehme ich gern das Speick Natural Aktiv Feste Shampoo. Eine saure Rinse nach der Haarwäsche wird nicht benötigt, da es sich um ein wasserloses Shampoo und nicht um eine Haarseife handelt.
  • Für die Reise und zum Mitnehmen ist die kompakte Speick Men Rasierseife in Form eines Sticks besonders praktisch – nicht nur für Männer.
  • Wasserfrei sind auch der Speick Men Active Deo Stick, der Speick Original Deo Stick sowie der Speick Men Deo Stick.
  • Das Speick Natural Aktiv Körperöl kommt selbstverständlich ebenfalls ohne Wasser in der Formulierung aus.

Eure Julia

Speick Naturkosmetik Zukunft Trends

Wie sieht die Naturkosmetik der Zukunft aus?

Back to nature – dieses Motto ist schon lange kein Trend mehr, sondern eine längerfristige Entwicklung in verschiedenen Lebensbereichen. Naturkosmetik ist ein Wachstumsmarkt und sowohl die Nachfrage nach natürlichen Produkten als auch das entsprechende Angebot steigt. Doch was zeichnet die Naturkosmetik der Zukunft eigentlich aus?

Sie lässt sich mit folgenden Worten beschreiben: 

Speick Naturkosmetik Trendprodukte

1. natürlich und technologisch smart

Auf natürliche Inhaltsstoffe zu setzen, heißt nicht, dass wir unsere Cremes selbst rühren müssen oder dass die Rezepturen nicht über Öle, Wasser und gewöhnliche Emulgatoren hinausgehen. Stattdessen wächst das Angebot an neuen High-Tech-Inhaltsstoffen aus dem Labor, die naturbasiert sind und bspw. in Sachen Pflege oder auch Best Aging punkten können. So zum Beispiel der trendige Kiefernschwamm-Extrakt, den Julia näher unter die Lupe genommen hat.  Durch moderne Verfahren wird es auch ermöglicht, einige Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs durch vegane Varianten zu ersetzen. Am Beispiel von Hyaluronsäure hat Jenny das bereits näher beleuchtet. Produkte wie das Speick Thermal Sensitiv Mizellenwasser zeigen, dass sich Naturkosmetik-Produkte nicht länger hinter ihren konventionellen Pendants verstecken müssen.

2. sinnlich von außen und innen

Pappige Texturen, schwere Cremes oder eindimensionale Düfte nehmen Kosmetik-Nutzer*innen schon längst nicht mehr hin. Stattdessen sind sinnliche Pflegeerlebnisse gefragt, die über den reinen Zweck der Hautreinigung oder -pflege hinausgehen und während der Anwendung auch unserer Seele guttun. Das kann über eine hautschmeichelnde Textur genauso funktionieren wie über einen ansprechenden Duft. Dabei ist auch die Verpackung nicht zu vernachlässigen, denn das Auge pflegt schließlich mit und eine haptisch interessante Tube oder eine außergewöhnliche Seifenform (wie z. B. bei der Black Soap und den anderen drei Gesichts- und Körperseifen) unterstützen das Pflegevergnügen. 

Speick Naturkosmetik Trends

3. transparent und authentisch

Konsument*innen wollten heute mehr denn je wissen, was in ihren Tuben und Tiegeln steckt. Informationen sind in Zeiten des Internets einfach zugänglich zu machen und unternehmerische Transparenz ist dabei Trumpf. Wo kommen die Inhaltsstoffe her? Wie und unter welchen sozialen Bedingungen werden sie angebaut, geerntet und verarbeitet? Wie gestaltet sich die Handelskette? Die transparente und vor allem authentische Beantwortung diese Fragen wird zunehmend wichtiger. Konsument*innen sind dabei zunehmend auch sensibilisiert und informiert, wenn es darum geht, echte Naturkosmetik von Greenwashing-Angeboten zu unterscheiden. 

4. ressourcenschonend und umweltfreundlich

Produkte, die einen geringen ökologischen Fußabdruck haben, sind zukunftsweisend. Das bezieht sich auf verschiedene Aspekte: biologisch abbaubare Inhaltsstoffe, ein geringer Wasser- und Energieverbrauch bei der Herstellung und smarte Verpackungen spielen dabei genauso eine Rolle wie der schonende Umgang mit Flora und Fauna. Wie das geht, zeigen bspw. die Sonnenschutz-Produkte aus der Speick Sun-Serie mit ihrer riff- und korallenfreundlichen Rezeptur und einer Tube, die zu einem Großteil aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, die Organic 3.0 Serie oder auch die festen Shampoos aus der Natural Aktiv-Linie, die in Sachen Verpackung allein mit einer Papier-Banderole auskommen. Auch regionale Inhaltsstoffe spielen dabei eine Rolle – so wie bspw. der einzigartige Speick-Extrakt aus den Kärntner Nockbergen, Thermalwasser aus Schlangenbad oder Rügener Heilkreide. 

Speick Naturkosmetik Trend Seife

5. minimalistisch und multifunktional

Täglich sind wir einer Flut an Informationen, News und Angeboten ausgesetzt. Da ist es wenig verwunderlich, dass viele Menschen sich danach sehnen, im Alltag daheim bestimmte Bereiche eher reduziert anzugehen. Im Kosmetikbereich sind Slow Beauty und Skinimalismus dabei die Schlagworte. Produkte, die mehrere Pflegebedürfnisse erfüllen, platzsparend sind und in der Anwendung wenig Zeit und Aufwand erfordern, werden auch zukünftig im Trend liegen. Viele Speick-Produkte sind echte Multitalente: die White Soap eignet sich z. B. für die Reinigung von Körper und Gesicht, mit der Arztseife lassen sich nicht nur die Hände, sondern auch Makeup-Pinsel waschen und das Thermal Sensitiv Mizellenwasser vereint Reinigung und Pflege in einem Schritt. 

Speick Naturkosmetik Zukunft Trends

Subsummieren lassen sich diese Eigenschaften unter nachhaltiger, authentischer Naturkosmetik, die gut für uns und unsere Erde ist und dabei gleichzeitig keine Wünsche hinsichtlich der Performance offenlässt. 

Eure Ida

Im Dreiertest: Slow Beauty

Jetzt aber mal langsam…Dass wir im Alltag einen Gang zurückschalten, macht die aktuelle Zeit in vielen Lebensbereichen erforderlich. Aber auch davon abgesehen sollte Achtsamkeit ganz bewusst mehr in den Fokus rücken. Beim Trend Slow Beauty geht es um Rituale für die Schönheit und das Wohlbefinden, um kleine Dinge – aber auch um große Auswirkungen, die nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Erde betreffen. Julia, Ida und Jenny verraten ihre persönlichen Entschleuniger aus dem Speick-Sortiment.

Julia: Nachtcreme +Serum als Gesichtsmaske

Die Ausgangssituation: Es ist November, die Nächte werden länger, die Pandemie macht alles nicht besser… Geht es nur mir so, dass ich mich manchmal am liebsten in meine Höhle zu einem Winterschlaf zurückziehen würde? Da das leider nicht möglich ist, mache ich es mir gern zu Hause im Schlafanzug gemütlich. Auch im Bad lasse ich mir mehr Zeit als sonst und widme mich meinem liebsten Slow Beauty-Ritual: eine Gesichtsmaske aufzulegen. Gerade bei trockener Heizungsluft freut sich meine Haut über die nächtliche Extra-Pflege.

So habe ich es mir schön gemacht: Und die muss gar nicht kompliziert sein! Ich mische mir einfach eine Feuchtigkeitsmaske aus der Speick Thermal Sensitiv Regulierenden Nachtpflege und dem Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum. Dafür nehme ich etwa zwei Pumpstöße des Serums und vermische sie in der Handfläche mit einer etwa haselnussgroßen Portion der Nachtcreme. Das Serum mit Aloe Vera, Glycerin und Hyaluronsäure ist bei dieser DIY-Maske für die Feuchtigkeit zuständig. Die Nachtcreme hat eine reichhaltige Textur und unterstützt mit Linolsäure und Linolensäure die Hautbarriere. Wer keine trockene Haut hat, kann einfach den Anteil des Serums erhöhen und weniger Creme zur Maske geben. Ich trage den Mix in einer großzügigen Schicht auf meinem Gesicht auf, die Augen- und Mundpartie spare ich dabei aus. Nach einer entspannenden Einwirkzeit von ungefähr 15 Minuten tupfe ich die Reste mit einem Kosmetiktuch ab. Manchmal ist meine Haut so trocken, dass sie fast die gesamte Maske aufgenommen hat. So kann ich die Maske über Nacht auf der Haut belassen – als Overnight Treatment!

Mein Fazit: Am nächsten Morgen wasche ich mein Gesicht. Die Haut fühlt sich gut versorgt und beruhigt an, die Regulierende Nachtcreme hat die Feuchtigkeit des Serums mit ihrem zarten Film in der Haut bewahrt. Inhaltsstoffe wie das Thermalwasser aus Schlangenbad oder der Kiefernschwamm- und Schilfrohrextrakt beruhigen meine bei kalten Temperaturen öfter mal gerötete Haut. Und nicht zu vergessen: So ein entschleunigter Beauty-Abend tut auch meiner Seele gut!

Ida: Speick meets Ayurveda

Die Ausgangssituation: Herbstzeit ist Ölzeit – zumindest bei mir. Körperöle sind aus meiner Pflegeroutine insbesondere in den kalten Monaten nicht wegzudenken. Zum einen freut meine trockene Haut sich über die Extraportion Lipide, zum anderen hat das achtsame Einölen für mich auch viel mit Seelenpflege zu tun – und so hülle ich mich im Herbst und im Winter in ein Gefühl von Kraft, Wärme und Geborgenheit. 

So habe ich es mir schön gemacht: Auf die Frage, wann man am besten Körperöl verwendet, lautet die Antwort in aller Regel: nach dem Baden oder Duschen, wenn die Haut noch leicht feucht ist. Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, orientiere ich mich aber eher an einem ayurvedischen Pflegeritual und massiere eine recht großzügige Menge Öl VOR dem Duschen mit kraftvollen, dynamischen Bewegungen  in die trockene Haut ein. Damit ich dabei auch in den Genuss von feinem Speick-Duft komme, nehme ich 1 Esslöffel eines neutralen Pflanzenöls (z. B. Mandelöl) und gebe einen einzelnen Tropfen des Speick Natural Aktiv Sauna Aufguss Konzentrats hinein, das ich ohnehin gern zweckentfremde. Diese Mischung wird dann wie oben beschrieben genüsslich einmassiert. Bei Bedarf wiederhole ich diese Schritte solange, bis sich meine Haut angenehm „gesättigt“ anfühlt. Dann heißt es: 10 bis 15 Minuten warten, bevor ich dusche. Danach massiere ich die Haut nochmal mit trockenen Händen etwas nach und trockne mich wie gewohnt ab. Das Hautgefühl ist herrlich! Weich, genährt, gepflegt, umhüllt. 

Mein Fazit: Das schnelle Einölen nach dem Duschen hat eine ganz andere Qualität als das bewusste Zeitnehmen für eine achtsame Körperpflege, die mich wieder buchstäblich in Kontakt mit mir selbst bringt, mir dabei hilft, Körper und Geist morgens in Schwung zu bringen und gleichzeitig auch noch intensiv die Haut pflegt. In Kombination mit dem krautig-fruchtigen Aroma des Speick Natural Aktiv Sauna Aufguss Konzentrats verjage ich so nur allzu gern den Winterblues. 

Jenny: Entspannung trifft Nachhaltigkeit

Die Ausgangssituation: Was für ein Jahr! Neben all den Veränderungen in der Welt hat sich auch bei mir privat einiges getan. Ich wusste Zeit und Freiräume immer schon zu schätzen, nutze und schaffe sie mir seit ein paar Monaten aber auch ganz bewusst. Vor allem Me-Time steht dabei im Vordergrund, ganz egal ob ich sie in der Natur, auf dem Sofa oder im Badezimmer verbringe. Auch wenn ich gerne aktiv bin, ist ein regelmäßiger Slow-Down absolut notwendig – nur so lässt sich die Balance wahren. Deshalb gehören für mich Wanderausrüstung, ein gutes Buch UND Wohlfühlkosmetik zu meinem unverzichtbaren Equipment.

So habe ich es mir schön gemacht: Jeder Tag ist anders. Aber egal, wie lang der (Arbeits-)Tag war, am Abend muss Entspannung sein. Dieser Teil beginnt für mich mit dem Duschen: Wasser an und abschalten. Ein frisches Duschgel wie das Organic 3.0 von Speick Naturkosmetik weckt die Lebensgeister und nimmt die Müdigkeit. Das Duschgel kann aber noch mehr: Das minimalistische Produkt verbindet eine palmölfreie Rezeptur mit leichter Bioabbaubarkeit, einer kreislauffähigen Textur und Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen. Das entschleunigt nicht nur meine Seele, sondern hilft auch der Umwelt beim Entspannen. Ein weiteres Slow-Beauty-Highlight ist meine Thermal Sensitiv Regulierende Nachtcreme. Sie gehört, insbesondere in den Wintermonaten, untrennbar in mein abendliches Pflegeritual und hüllt den Teint sanft ein mit reichhaltiger Sheabutter und Kamelienöl. Das Hautgefühl danach ist „cozy“, „hygge“ oder schlichtweg „gemütlich“ und begleitet mich zusammen mit Lesestoff auf die Couch.

Mein Fazit: Wie genau Ihr „Slow-Beauty“ auch für Euch definieren mögt: Genießt die Zeit für Eure Schönheit doch mal ganz bewusst und spürt, welche Produkte Euch besonders gut tun – und vielleicht sogar positive Auswirkungen auf die Umwelt haben. Fühlt sich das nicht viel besser an, als sich nur schnell einzucremen und sofort ins nächste Alltagsabenteuer zu stürzen? Falls es Euch schwer fällt, dem Ganzen tatsächlich Raum zu geben, versucht es mit einer Tasse Tee: Eine Tassenlänge gehört (am besten abends) ganz Euch und Eurem Beauty-Ritual…


Die neue Speick Organic 3.0 Seife

In der letzten Woche hat Jenny hier auf dem Blog davon berichtet, dass Speick Naturkosmetik auf der Leitmesse für Naturkosmetik Vivaness gleich zwei Mal mit dem Best New Product Award ausgezeichnet wurde: Die Gesichts- und Körperseifen White Soap, Green Soap und Red Soap sowie das Speick PURE Shampoo waren die Lieblinge des Fachpublikums. Außerdem wurden auf der Vivaness eine neue Speick SUN Sonnenmilch (dazu verraten wir in ein paar Wochen mehr 🙂 ) und die Made by Speick Soap Bars Hair + Body in vier unterschiedlichen Duftrichtungen gezeigt.

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Neu im Sortiment: Speick Organic 3.0 Seife

Es gab aber noch eine weitere Neuheit von Speick Naturkosmetik auf der Messe zu entdecken: Vielleicht kommt sie zunächst nicht ganz so spektakulär daher, ihre innere Werte sprechen jedoch für sich. Vorhang auf für die neue Speick Organic 3.0 Seife! Das Seifenstück ergänzt die Speick Organic 3.0 Pflegeserie, die sich bislang aus dem Organic 3.0 Duschgel und der Organic 3.0 Bodylotion zusammensetzte. Letztere zählt übrigens wegen der schönen Textur und des tollen Orangendufts zu meinem Lieblingen aus dem Speick-Sortiment, ich habe ihr deshalb schon mal einen eigenen Blogpost gewidmet.

Im Mittelpunkt der Organic 3.0-Produkte steht die minimalistische und palmölfreie Rezeptur, die kreislauffähig und leicht biologisch abbaubar ist. Die Verpackung wird dabei aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Eigentlich war es nur eine logische Konsequenz, dass Speick Naturkosmetik das Thema Organic 3.0 weiterentwickelte und nun ein Seifenstück nach diesen Kriterien kreiert hat: Feste Kosmetik enthält kein (oder kaum) Wasser, entsprechend muss weniger CO2 beim Transport aufgebracht werden. Auch eine Verpackung aus Kunststoff kann man sich sparen, denn es genügt eine simple Banderole aus Papier. Rundum nachhaltig!

Die minimalistische Rezeptur

Hergestellt wurde die Speick Organic 3.0 Seife aus verseiftem Olivenöl, Kokosöl und verseifter pflanzlicher Stearinsäure. Dazu kommen noch ein Komplexbildner, ätherische Öle für den Duft und natürlich der hochalpine, einzigartige Speick-Extrakt – und das war es schon. Die Komposition ist vegan und von Cosmos Natural zertifiziert. Für meine Nase duftet die Organic 3.0 Seife cremig-frisch, sehr angenehm. Beim Händewaschen bildet sich ein cremig-sahniger Schaum.

Ich würde sagen, dass die Speick Organic 3.0 Seife gleich eine ganze Reihe an Hashtags verdient hat: #lesswaste #organic #palmölfrei #vegan #minimalistisch und selbstverständlich auch #echtenaturkosmetik!

Eure Julia

Die häufigsten Fragen rund um SPEICK Naturkosmetik – Teil 2: Inhaltsstoffe

KonsumentInnen interessiert heute nicht nur, ob ein Produkt hübsch aussieht und ob es gut funktioniert, sondern auch, wie es hergestellt wird, was drin steckt, ob es umwelt- und sozialverträglich ist und vieles mehr. In dieser Beitrags-Serie widmen wir uns daher Fragen, die immer wieder rund um Speick Naturkosmetik auftauchen.

Im ersten Teil ging es um die äußeren Werte in Form von Verpackungen, heute schauen wir mal in die Tuben, Tiegel und Flaschen hinein und werfen einen genaueren Blick auf die Inhaltsstoffe der Speick-Produkte.

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Warum sind manche Produkte im Speick-Sortiment nicht als Naturkosmetik zertifiziert?

Grundsätzlich sind die Produkte von Speick als Naturkosmetik durch COSMOS zertifiziert (COSMOS Natural oder COSMOS Organic findet ihr als Siegel entsprechend auf den Verpackungen, mehr zum Standard erfahrt ihr hier). Es gibt jedoch einige wenige Ausnahmen, und zwar die Produkte aus der Natural- und der Men-Serie. Diese enthalten naturnahe Duftstoffe und sind deshalb nicht zertifizierbar. Diese Klassiker aus dem Speick-Sortiment erfreuen sich einer großen Fangemeinde, sodass sie mit unveränderter Rezeptur mit den beliebten Düften auch weiterhin im Sortiment bleiben. Auch hier könnt ihr euch aber darauf verlassen, dass kritische Inhaltsstoffe wie Silikone, Parabene, Erdölderivate oder polyzyklische Moschusverbindungen niemals ihren Weg in die Produkte finden.

In den  anderen Serien von SPEICK findet ihr darüber hinaus zahlreiche Artikel, die als Naturkosmetik zertifiziert sind und jedes Produkt, das als Neuheit ins Sortiment kommt, entspricht den Regularien der BDIH-Standards.

Macht Speick Naturkosmetik Tierversuche?

Speick Naturkosmetik hat seit der Unternehmensgründung im Jahr 1928 Tierversuche weder durchgeführt noch in Auftrag gegeben. Was für Speick Naturkosmetik schon von Anbeginn selbstverständlich war, ist seit 2004 EU-weit verboten, seit 2009 dürfen außerdem in der EU keine Kosmetika mehr vermarktet werden, die an Tieren getestet worden sind. Global betrachtet gilt jedoch: andere Länder, andere Sitten. So müssen bspw. Kosmetikprodukte, die in China verkauft werden, an Tieren getestet sein. Aus diesem Grund exportiert Speick Naturkosmetik keine Produkte in Regionen, in denen Tierversuche die Voraussetzung für die Einfuhr sind.

Wie viele Produkte sind vegan?

Bleiben wir gleich mal bei den „tierischen“ Themen. Dass ein Produkt tierversuchsfrei ist, heißt nicht automatisch, dass es keine tierischen Bestandteile enthält. Im Speick-Sortiment findet ihr jede Menge Produkte, die vegan sind: alle Deos, Shampoos, Handcremes und Body Lotions. Die Duschgele sind – abgesehen vom Deo Dusch, das Collagen enthält – ebenfalls vegan. In Summe sind das rund 90% aller Speick-Produkte, die frei von tierischen Inhaltsstoffen sind!

Die meisten nicht-veganen Produkte findet ihr im umfangreichen Seifen-Sortiment von Speick Naturkosmetik. Konkret sind das die Speick Natural Seife (dazu gleich mehr) sowie einige weitere Seifen, die Buttermilch, Bienenwachs und/oder Honig enthalten. Eine Übersicht über alle veganen und nicht-veganen Produkte findet ihr im Download-Bereich.

Auf die Speick Natural Seife möchte ich nun nochmal zurückkommen, denn folgende Frage taucht immer wieder auf:

Warum enthält die Speick Natural Seife Rindertalg?

Die Speick Natural Seife ist das Produkt, mit dem alles begann. Das Design hat sich im Laufe der letzten 9 Jahrzehnte zwar immer wieder gewandelt, die Rezeptur blieb dabei jedoch unverändert, wofür heute die langjährigen und treuen Kunden sehr dankbar sind. Firmengründer Walter Rau war der Erhalt der Originalrezeptur so wichtig, dass er sogar in seinem Nachlass darüber verfügt hat, dass die Rezeptur nicht verändert werden darf.

In diesem Seifen-Klassiker steckt mit Rindertalg ein Inhaltsstoff, der eine lange Tradition in der Seifenherstellung hat – wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, dass es sich dabei um einen Rohstoff handelt, der regional leicht verfügbar war bzw. ist. Und Regionalität ist auch heute noch ein Wert, der in der Naturkosmetik von Bedeutung  ist. So ist auch Speick Naturkosmetik bestrebt, so regional wie möglich zu wirtschaften. Bei der Seifenherstellung ist das gar nicht so einfach, da Oliven-, Kokos- oder Palmöl, die häufig in Seifen zu finden sind, selbstverständlich nicht bei uns vor der Haustür gewonnen werden. Der Rindertalg, der ausschließlich in der Speick Natural Seife zu finden ist, ist ein Nebenprodukt der Fleischindustrie. Es handelt sich damit also um eine Ressource, die in Bezug auf Aspekte der Gewinnung und der Regionalität nachhaltiger ist als viele Pflanzenöle.

Das umfassende Produktsortiment von Speick Naturkosmetik bietet so jedem Konsumenten/jeder Konsumentin die Möglichkeit, die Kaufentscheidungen an den eigenen Werten auszurichten – sei es die Regionalität von Rohstoffen oder der Verzicht auf tierische Rohstoffe. Was all diese Produkte in jedem Fall gemeinsam haben, ist das große Bestreben, nachhaltige und zertifizierte Naturkosmetik anzubieten.

Verwendet Speick Naturkosmetik Palmöl?

Auch bei den Pflanzenölen ist aber nicht alles schwarz oder weiß – insbesondere das Thema Palmöl ist differenziert zu betrachten. Viele VerbraucherInnen fordern den kompletten Verzicht von Palmöl in Kosmetika. Das ist jedoch gar nicht so einfach zu realisieren, da viele Emulgatoren oder Tenside Palmölfraktionen enthalten. Außerdem ist der Ertrag der Palmpflanzen um einiges höher als bei anderen Pflanzen zur Ölgewinnung, bspw. Sonnenblumen.

Das Kernproblem im Kontext von Palmöl ist die Rodung bestehender Wälder, um Flächen für große Palmplantagen in Monokultur zu schaffen. Speick Naturkosmetik setzt deshalb auf nachhaltig gewonnenes Palmöl, das von alten Plantagen stammt, für die keine Wälder gerodet werden mussten und arbeitet dabei bereits seit vielen Jahren mit einem indonesischen Palmöl-Lieferanten zusammen, der seit Beginn Mitglied des Roundtable of Sustainable Palm Oil (RSPO) ist. Dabei handelt es sich um ein in 2011 vom WWF ins Leben gerufene Palmöl-Zertifikat für nachhaltigen Anbau und nachhaltiges Wirtschaften. (Details dazu findet ihr hier.) Wenn ihr noch mehr zum Thema Palmöl erfahren wollt, dann schaut gern mal in Gudruns Beitrag zu diesem anspruchsvollen Dauerbrenner rein.

Beinhalten Speick-Produkte Mikroplastik?

Diese Frage lässt sich kurz und knackig wie folgt beantworten: nein – das haben sie bisher nie und werden sie auch in der Zukunft nicht. Speick Naturkosmetik richtet seine Unternehmensaktivitäten an den Dimensionen der Nachhaltigkeit aus. Dazu gehört selbstverständlich auch, dass bedenkliche und umweltkritische Stoffe – zu denen ganz klar auch Mikroplastik gehört – nicht in den Rezepturen verwendet werden.

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Ihr seht – das Thema der Inhaltsstoffe ist  also ein mindestens genauso weites Feld wie das der Verpackungen.

Eure Ida

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Die häufigsten Fragen rund um SPEICK Naturkosmetik – Teil 1: Verpackungen

KosmetiknutzerInnen sind heute kritischer und informierter denn je. Sie möchten immer häufiger genau wissen, was in einem Produkt steht, wie es sich mit dem Umweltschutz verträgt und ob es nicht Optimierungspotenziale gibt. Auch die Konsumenten von SPEICK Naturkosmetik sind wissbegierig und schauen gern genauer hin. Daher möchten wir hier auf dem Blog die Gelegenheit nutzen, um Fragen zu beantworten, die immer wieder rund um SPEICK Naturkosmetik auftauchen. Den Anfang macht dabei das vielseitige und komplexe Thema der Verpackungen.

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Warum sind nicht alle Speick-Produkte in Glas verpackt?

Bei der Beantwortung dieser Frage zeigt sich direkt, dass viele Faktoren die Suche nach der geeigneten Verpackung beeinflussen. Glas erscheint auf den ersten Blick oft die bessere Alternative zu Plastik zu sein. Wirft man einen Blick auf die Gesamt-CO2-Bilanz, ist das jedoch nicht zwingend der Fall, denn Glas ist vergleichsweise schwer, muss für den Versand noch zusätzlich bruchsicher verpackt werden und sorgt für hohe Transportkosten.

Außerdem bringt Glas im Badezimmer natürlich auch immer ein Sicherheitsrisiko mit sich – niemand möchte schließlich Scherben in der Dusche, im Waschbecken oder auf den Fliesen haben. Manche Produkte ließen sich in Glas auch einfach gar nicht realisieren, oder sind euch z. B. schon einmal Deosticks in einer Glasverpackung begegnet?

Warum ist der Deostick nicht in einer Papierhülse?

Apropos Deostick: hier kommt immer wieder die Frage auf, wieso die Sticks sich nicht in einer Papierhülse befindet, wo diese doch derzeit zunehmend beliebt sind? Hier sind es ebenfalls verschiedene Faktoren, die Speick vor Herausforderungen stellt – von der Abfüllung bis zur Anwendung. Die flüssige Deomasse wird heiß in die entsprechende Hülse gegossen. Damit diese nicht ausläuft, muss sie natürlich dicht sein. Das ist bei Papphülsen ein Problem. Zudem kann Pappe  die Deostickmasse aufsaugen, wenn sie innen nicht (in der Regel mit Plastik) beschichtet sind. So ein Materialverbund, z. B. aus Plastik und Pappe, lässt sich dann aber wiederum nicht so einfach entsorgen, da man die Materialien nicht mehr trennen kann.

Papphülsen lassen sich bei Deosticks außerdem nicht so komfortabel handhaben wie die Plastikhülsen. Hülsen aus Pappe können bisher nicht mit einem Drehmechanismus ausgestattet werden, bei dem die Stickmasse sich gleichmäßig nach oben „schraubt“, sondern der Boden der Hülse muss nach oben gedrückt werden. Der Stick selbst muss dann wiederum immer wieder mit den Fingern nach unten zurück geschoben werden. Viele Konsumenten wünschen sich aber gerade bei einem Alltagsprodukt wie Deo, dass es schnell, einfach und sauber zu handhaben ist. Deshalb setzt Speick bei den Deosticks auf eine Hülse aus Kunststoff.

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Was ist Bio-PE? Was ist daran besser als an “normalem” Plastik?

Und damit sind wir auch schon beim nächsten Thema: der Sache mit dem Bio-Polyethylen. Dabei handelt es sich um einen Kunststoff, der aus nachhaltig angebautem Zuckerrohr – also einem nachwachsenden Rohstoff – hergestellt wird. Damit unterscheidet er sich schon einmal grundlegend von Kunststoffen, die auf Erdöl basieren. Im Vergleich zu „normalem“ PE verursacht Bio-PE weniger CO2 bei der Herstellung. Das Zuckerrohr selbst trägt über die Fotosynthese dazu bei, dass CO2 aus der Atmosphäre gebunden wird.

Die Verpackungen der Organic 3.0 Produkte bestehen komplett aus Bio-PE, ebenso wie die Flaschen des Speick Men Duschgels, des Natural Deo Dusch und des Natural Duschgel Sensitive. In Verpackungen anderer Produkte, wie bspw. den Sonnencremes und vielen weiteren in Tuben verpackten Produkten, ist ein sehr hoher Anteil an Bio-PE enthalten.

Wäre es nicht sinnvoller, recycelte Plastikverpackungen zu benutzen?

Die Vorstellung hat etwas fast schon romantisches: Müll wird aus dem Meer gefischt oder an den Küsten gesammelt, wiederaufbereitet und schließlich als neue Tube, Flasche oder Tiegel weiterverwendet. Ganz so einfach ist es jedoch nicht, da im Zuge der Sicherheitsbewertung immer abgeschätzt werden muss, inwiefern Schadstoffe aus dem Material, dessen Ursprung man ja nicht kennt, in das abgefüllte Produkt übergehen können – Migrationsrisiko nennt sich das.

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Warum sind einzelne Speick-Seifen in Folie eingepackt?

Auf den ersten Blick erscheint ein Produkt wie Seife ja geradezu prädestiniert dafür zu sein, gar nicht oder nur in einem dünnen Pappkarton verpackt zu werden. An sich ist das auch möglich, solange bestimmte Pflichtangaben mit Hilfe eines Etiketts auf der Seife aufgebracht werden. Dazu zählen u. a. Angaben zu den INCI, dem Gewicht und dem Hersteller.

Hinzu kommt die Herausforderung bei der Verwendung ätherischer Öle (mehr zum Thema der natürlichen Duftstoffe erfahrt ihr hier). Ätherische Öle sind von Natur aus flüchtige Substanzen, sodass eine geeignete Verpackung auch dafür sorgt, dass die Seife, wenn sie bei euch zuhause landet, noch genauso gut duftet wie zum Zeitpunkt der Herstellung.  Bei Speick findet ihr im Sortiment sowohl unverpackte Seifen als auch solche in FSC-zertifizierten Kartons. Lediglich die Melos-Seifen sind in Folie verpackt. Und diese besteht wiederum aus Holzcellulose und ist kompostierbar.

Warum gibt es nicht noch mehr Produkte, die unverpackt sind?

Die Frage lässt sich relativ einfach beantworten: flüssige Produkte benötigen eine Primärverpackung. Im Unverpacktladen ist das der Kanister, aus dem sie abgefüllt werden. Im Sortiment von Speick ist es hingegen die Tube oder Flasche. Die Verwendung bestimmter Rohstoffe und auch die Art der Herstellung ermöglichen es an vielen Stellen nicht, einfach aus einem flüssigen ein festes Produkt zu machen (zum Beispiel festes Shampoo anstelle von Flüssigshampoo), um auf eine Primärverpackung verzichten zu können.

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Ihr seht, die Frage nach der idealen Verpackung ist keine einfache – viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Mehr zu diesem komplexen Thema könnt ihr auch in diesem Beitrag erfahren. Speick hält in jedem Fall immer die Augen und Ohren offen auf der Suche nach den bestmöglichen Lösungen, die euch als Konsumenten zufriedenstellen und gleichzeitig zur ganzheitlich nachhaltigen Philosophie von Speick passen – insbesondere in Hinblick auf die Umwelt.

Eure Ida