Wasser ist Lebensgrundlage und Kraftquelle – und in unserem Badezimmer allgegenwärtig. Viele unserer Handgriffe und Pflegeroutinen laufen im Bad gewohnheitsmäßig ab. Und genau da liegt das Potenzial, Wasser als Ressource zu schonen, denn wenn wir genauer hinschauen, merken wir, wie viel Wasser im Alltag eigentlich wortwörtlich durchläuft. Auch die Frage, ob es wirklich immer warmes Wasser sein muss, hilft dabei, den Energie- und Wasserverbrauch zu reduzieren. Zum Glück braucht es keine radikalen Veränderungen oder asketischen Verzicht, um hier etwas zu bewirken. Oft sind es schon kleine Anpassungen im Alltag, die einen Unterschied machen. Das sind unsere 7 Tipps dafür:
1. Kurz duschen, viel bewirken
Natürlich ist Duschen wassersparender als ein Vollbad. Doch auch beim Duschen lässt sich noch einiges an Wasser und Energie einsparen. Wenn ihr das Wasser beim Rasieren oder Shampoonieren abdreht, spart ihr mit jedem Mal etliche Liter. Und so verlockend es auch sein mag: Ausgedehnte Wellness-Einheiten unter fließendem Wasser hebt ihr euch lieber für besondere Tage auf, anstatt sie zum Alltagsritual zu machen.
2. Technik, die für uns spart
Spar-Duschköpfe oder Dusch-Wärmetauscher können helfen, den Wasser- und Energieverbrauch zu senken, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Einige Modelle lassen sich sogar in Mietwohnungen problemlos installieren. Auch auf Wasserhahn-Perlatoren lohnt sich ein Blick: Sie reduzieren die Verbrauchsmenge, ohne dass es sich danach anfühlt, indem sie dem fließenden Wasser Luft beimischen.

3. Wasserhahn aus, Becher her
Ob beim Zähneputzen, Abschminken oder Rasieren: der Wasserhahn muss nicht dauerhaft laufen. Einmal bewusst gemacht, wird aus dieser Mini-Gewohnheit schnell eine Selbstverständlichkeit. Das Einsparpotenzial liegt dabei bei tausenden Litern jährlich. Dazu folgende Beispielrechnung:
Ein Zahnputzbecher fasst ca. 200 ml Wasser. Zum Ausspülen der Bürste oder Mundspülung kommen vielleicht noch 100 ml dazu. Macht rund 0,3 Liter pro Putzvorgang. Bei zweimal täglichem Zähneputzen sind das also 0,6 Liter pro Tag.
Der durchschnittliche Durchfluss eines handelsüblichen Wasserhahns liegt bei ca. 6-15 Liter pro Minute. Nehmen wir mal eine Menge von 9 Litern an. Wenn man nur zwei Minuten die Zähne putzt, sind das 18 Liter morgens und abends, also 36 Liter täglich. Das ist die 60-fache Menge im Vergleich zur Variante mit dem Zahnputzbecher. Pro Jahr macht das eine Ersparnis von rund 13000 Litern Wasser – pro Person!
4. Cool bleiben, auch beim Waschen
Nicht jede Pflegeroutine verlangt warmes Wasser. Gerade bei der morgendlichen Gesichtsreinigung oder beim Händewaschen reicht oft lauwarmes Wasser aus. Die Seifen von Speick schäumen auch mit kaltem oder lauwarmem Wasser cremig und üppig auf. Das hat zwei Vorteile: Das spart nicht nur Energie, sondern meistens auch die Wassermenge durch eine verkürzte Waschzeit. Und: Den belebenden Frischekick gibt es gratis dazu.

5. Kleine Taste, große Wirkung
Habt ihr eine Toilettenspülung mit zwei Betätigungsplatten für die Wahl zwischen kleiner und großer Spülmenge? Dann reicht für die meisten Toilettengänge die kleine Spülmenge aus. Im Vergleich zur großen Spülung können so ca. 33% Wasser eingespart werden.
6. Seltener waschen, schonender pflegen
Tägliches Haarewaschen ist beispielsweise nicht immer nötig. Die Anpassung der Pflegeroutine an den individuellen Bedarf entlastet nicht nur das Wasserkonto, sondern unterstützt auch das natürliche Gleichgewicht von Haut, Haar und Kopfhaut. Shampoos mit milden Tensiden wie bspw. das Speick Natural Aktiv Shampoo können dabei helfen, die Abstände zwischen den Haarwäschen zu verlängern.

7. Feste Pflege, klare Sache
Viele Pflegeprodukte bestehen zu einem großen Teil aus Wasser. Naturkosmetik bietet oft Alternativen mit wasserfreien Rezepturen, insbesondere in Form von festen Produkten. Klassiker wie die Speick Original Seife oder die modernen Mixed Senses Seifen zeigen, wie ressourcenschonende Pflege auch ein sinnliches Erlebnis sein kann. So könnt ihr im Bad ganz unkompliziert den Wasseranteil von Duschgel, Shampoo, Badezusatz und flüssiger Handseife reduzieren. Feste Kosmetik hat außerdem einen weiteren Vorteil in Sachen Energiebilanz: Produkte in Faltschachteln aus Papier oder mit einfachen Banderolen, wie bspw. die Organic 3.0 Seife, sparen auch Ressourcen in der Herstellung im Vergleich zu Kunststoffverpackungen.
Ihr seht: den Wasserverbrauch im Badezimmer zu senken muss weder dogmatisch noch aufwendig oder unbequem sein. Mit kleinen Veränderungen, bewusst gewählten Produkten und einem achtsamen Blick auf die eigenen Routinen wird Ressourcenschonung zur selbstverständlichen Begleiterin im Alltag.
