Habt ihr schon mal von Heil- oder Vitalpilzen gehört? Sie liegen insbesondere in Asien, aber auch in den USA ganz im Trend – nicht nur als Nahrungsergänzungsmittel, sondern auch in Beauty-Produkten.
Pilze wie Cordiceps oder Chaga sind in Asien heiß begehrt und werden dort hoch geschätzt: In schicken Malls in Hongkong habe ich Geschäfte gesehen, die ausgewählte, getrocknete Heilpilze für viel Geld verkaufen. Sie kommen seit langem in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zum Einsatz.
Als Susanne Gans, Leiterin der Forschung & Entwicklung von Speick, sich für den Kiefernschwamm-Extrakt begeisterte, war der Trend noch längst nicht hier in Deutschland angekommen: Bereits seit 2011 setzt sie mit ihrem Team den Pilz in Kombination mit dem Schilfrohr-Extrakt in den Produkten von Speick ein – von der Wirkung war und ist sie überzeugt. Zusammen mit einem hydratisierenden Extrakt aus der Zuckerrübe und Vitamin F hat sie damit einen Wirkkomplex kreiert, der die Hautschutzbarriere repariert und unterstützt (hier habe ich bereits mehr darüber geschrieben).
Was der Kiefernschwamm ist
Als Kiefernschwamm oder auch als Indischer Brotpilz wird der Pilz Poria Cocos bezeichnet, der auf Chinesisch dem Namen Fu-Ling trägt. Er wächst im asiatischen Raum unter Kiefernbäumen und muss wie ein Trüffel aus der Erde ausgegraben werden. Manchmal heißt der Kiefernschwamm auch Kokospilz, denn er sieht aus wie eine kleine Kokosnuss. Der Poria cocos enthält z.B. Polysaccharide, verschiedene Triterpene und viele Spurenelemente. In der TCM wird er zur Stimulierung des Immunsystems oder zur Entwässerung verwendet – aber auch bei Hautproblemen.
Was der Kiefernschwamm-Extrakt kann
In Kosmetik kann der Poria Cocos beruhigend, antioxidativ, entzündungshemmend und befeuchtend wirken. Susanne Gans aus dem Labor bei Speick beschrieb mir, dass die bei Speick eingesetzte Kombination aus Kiefernschwamm und Schilfrohr die Haut vor negativen Einflüssen wie Entzündungen oder Photosensibilität schützt: Juckreiz wird auf diese Weise gelindert, Rötungen werden reduziert und die Zellen widerstandsfähiger gegen UV-Strahlung gemacht. Spannend finde ich auch, dass diese von Speick eingesetzte Wirksstoffkombination aus Kiefernschwamm und Schilfrohr um 50% besser gegen Hautrötungen als Provitamin B5 (z.B. in der Bepanthen-Salbe zu finden) wirken soll. Außerdem wird mit dem Komplex die Barrierefunktion der Haut gestärkt.
Habt ihr euch schon am Speick-Sommerrätsel versucht? 12 Begriffe rund um das Unternehmen und seine Produkte gilt es zu erraten – als Preis winken Ruhm und Ehre. 🙂 Falls ihr auch noch miträtseln möchtet, findet ihr hier die Fragen. Und für alle Wissbegierigen kommen nun die Antworten. Neben dem ausgefüllten Kreuzworträtsel findet ihr jeweils auch noch einige Erläuterungen zu den gesuchten Begriffen.
1. Dieser mineralische UV-Schutzfilter steckt in den Sonnencremes der SPEICK Sun Serie.
Das war eine leichte Frage für den Einstieg, oder? Die Auswahl an mineralischen Lichtschutzfiltern ist schließlich sehr überschaubar. SPEICK verwendet in den Sonnenschutzprodukten Zinkoxid. Es fungiert wie eine Art Mini-Spiegel auf der Haut, indem es die UV-Strahlung reflektiert. Auch das sichtbare Licht wird teilweise reflektiert, so entsteht der bekannte „Weißeleffekt“. Ob man mit dem neuen Sonnenschutz von SPEICK wie ein weißes Gespenst aussieht? Glücklicherweise nicht! Wie begeistert Jenny, Julia und ich von der Sun Serie sind, könnt ihr hier nachlesen.
2. Die Thermal Sensitiv Serie von SPEICK enthält – der Name verrät es bereits – Thermalwasser. Gesucht wird hier der Inhaltsstoff, mit dem das Wasser angereichert wird und das u. a. die Elastizität des Bindegewebes unterstützt.
Thermalwasser aus einer Warmwasser-Quelle in Schlangenbad steckt in den Produkten der Speick Thermal Sensitiv Serie. Bevor es letztendlich in unseren Badezimmern landet, fließt es durch einen Quarzstollen in 60 Meter Tiefe. Dort wird es mit Kieselsäure angereichert, deren Hauptbestandteil Siliziumdioxid ist. Es unterstützt den Zellstoffwechsel und fördert das Bindegewebe. In Kombination mit Hyaluronsäure und Co. ein echter Power-Wirkstoff für die Haut!
3. Diese Pflanze liefert die kosmetische „Zutat“, auf der die After Sun Lotion von SPEICK basiert.
Lotionen basieren ja normalerweise gern auf Wasser. In der After Sun Lotion kommt stattdessen Aloe Vera Gel aus Bio-Anbau als Grundlage daher – 80% der Lotion bestehen daraus. Gerade für die Pflege der Haut nach dem Sonnenbaden ist Aloe Vera sehr gut geeignet, da ihr Gel sich auf der Haut angenehm kühl anfühlt. Gleichzeitig beruhigt es die Haut und spendet intensiv Feuchtigkeit. Vier weitere Gründe, die die After Sun Lotion zu etwas Besonderem machen, hat Julia mit euch geteilt.
Foto-Credit: Isa und Rebecca Planck
4. So heißt der Kosmetik-Trend, bei dem es darum geht, die Haut vor Umweltbelastungen wie Feinstaub und Luftverschmutzung mit geeigneten Produkten zu schützen.
Wenn man sich mit Kosmetik-Trends beschäftigt, führt an Anti-Pollution derzeit kein Weg vorbei. Interessanterweise hat SPEICK schon längst Produkte im Sortiment, die mit verschiedenen Inhaltsstoffen die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Ectoin schützt bspw. vor blauem Licht, während Kameliensamenöl antioxidativ wirkt. Jenny ist diesem Thema an dieser Stelle ausführlich nachgegangen.
5. Gesucht wird hier ein Adjektiv, das Produkte bezeichnet, die keine Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs enthalten.
Inhaltsstoffe, die tierischen Ursprungs sind, gibt es einige: Honig, Propolis, Karmin, … Sind all diese Inhaltsstoffe nicht enthalten, ist ein Produkt vegan. Manchmal ist das auf den ersten Blick gar nicht so einfach in den INCI zu erkennen. Und dann gibt es auch noch irreführende Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Milchsäure, die trotz ihres Namens vegan ist. Alle veganen SPEICK-Produkte sind auf ihrer Verpackung explizit als solche mit einem großen Schriftzug gekennzeichnet und so einfach zu erkennen.
6. Dieser Inhaltsstoff sorgt für die spektakuläre dunkle Farbe der Black Soap made by Speick.
Aktivkohle liegt voll im Trend. In der Black Soap von Speick geht sie mit Tensiden Hand in Hand und unterstützt deren Reinigungswirkung. Jenny hat mit Susanne ein spannendes Interview darüber geführt, wie Aktivkohle genau funktioniert (Spoiler: nein, nicht wie ein Schwamm), was bei der Herstellung zu beachten ist und wie man sie am besten anwendet.
7. Nach diesem internationalen Standard sind die Naturkosmetik-Produkte von SPEICK zertifiziert.
Wirft man einen Blick auf die Umverpackung von Naturkosmetik, kann man manchmal leicht den Überblick verlieren: verschiedene Siegel und Symbole reihen sich munter aneinander und geben den Konsumenten Auskunft über Eigenschaften des Produkts. Siegel, die „echte“ Naturkosmetik kennzeichnen, gibt es einige. Auf den Speick-Produkten seht ihr die Zertifizierung von Cosmos (Cosmos Natural bzw. Cosmos Organic). Verschiedene Zertifizierer, darunter bspw. BDIH und Ecocert, haben diesen international gültigen Standard geschaffen. Er ersetzt nicht die etablierten Siegel, sondern gibt Auskunft über übergreifend verbindliche Mindeststandards.
8. Diese Weltanschauung, die auf Rudolf Steiner zurückgeht, vertrat auch Walter Rau.
Der Name Rudolf Steiner ist unweigerlich mit dem Begriff der Anthroposophie verknüpft, schließlich gilt er als „Vater“ dieser Weltanschauung. Sie hat viele Bereiche geprägt – von der Medizin über die Wirtschaft bis zur Kunst – und ist auch heute noch präsent, bspw. in Form von Waldorfschulen, biologisch-dynamischer Landwirtschaft bis hin zu namhaften, etablierten Naturkosmetik-Unternehmen wie SPEICK, die sich auf ihre anthroposophischen Wurzeln berufen.
9. So heißt die Laborleiterin bei SPEICK, die sich von unserem Redaktionsteam jederzeit mit Geduld und Fachkompetenz Löcher in den Bauch fragen lässt – gesucht ist ihr Vorname.
Oben habe ich es ja bereits verraten: Susanne Gans leitet das Labor bei SPEICK. Wenn ihr mehr über sie erfahren wollt, dann schaut doch mal in ihr Portrait rein. Auf dem Blog steht sie uns gern Rede und Antwort, wenn wir mal wieder INCI-Fachfragen haben und teilt mit uns gern ihr detailliertes Fachwissen – danke dafür!
10. Diesen Namen trägt nicht nur ein Ort auf der griechischen Insel Rhodos, sondern auch eine Serie für Kinder und Babys, die Walter Rau in den 1950ern entwickelt hat.
Walter Rau war ausgesprochen reisefreudig. So führte ihn sein Weg unter anderem bis nach Griechenland, genauer gesagt nach Lindos, einen Ort auf der Insel Rhodos. Nach diesem Ort ist die mehrteilige Pflegeserie für Babys und Kinder benannt, in deren Zentrum die Wirkung der Kamille steht und in der natürlich auch eine Seife nicht fehlen darf. Mehr darüber erfahrt ihr in diesem Beitrag.
11. In diesem Ortsteil von Stuttgart fand die Seifen-Produktion von SPEICK 1928 ihren Anfang im Feinseifenwerk.
In Möhringen befindet sich die Wiege von SPEICK, denn dort hat Walter Rau 1928 das Feinseifenwerk gegründet. Alles begann mit der bekannten Seife, die mit ihrer lachsroten Farbe und ihrem charakteristischen, krautig-feinen Duft bis heute zu den beliebtesten Produkten von SPEICK zählt. Wie sie damals aussah und wie sie sich im Laufe der Zeit gewandelt hat, könnt ihr hier nachvollziehen. 1968 sind Produktion und Versand schließlich nach Leinfelden-Echterdingen umgezogen, seit 2008 hat das Unternehmen dort komplett seinen Sitz. Jenny, Julia und ich waren im letzten Jahr vor Ort zu Besuch.
12. Letztes Jahr hat SPEICK das große Jubiläum mit einer Sonderausstellung im StadtPalais Stuttgart gefeiert. Doch wie viele Jahre hatte SPEICK 2018 eigentlich „auf dem Buckel“? (Zahl als Wort geschrieben)
Die Anfänge von SPEICK reichen nicht 60, nicht 70 und auch nicht 80, sondern nun schon über 90 Jahre zurück! Walter Rau war Visionär genug, um bei der Gründung des Feinseifenwerks zu erkennen, dass das Produkt Seife viel mehr kann, als nur Flecken als Kleidung zu entfernen oder Hände zu reinigen. Er stellte die Wirkung für die Körperpflege in den Mittelpunkt und verhalf so der Seife auf die Sprünge beim Siegeszug in die Badezimmer.
Wenn wir an Hautpflege denken, ist Säure wahrscheinlich nicht das erste Wort, das uns dabei in den Sinn kommt. Dabei spielen Säuren in der Naturkosmetik eine wichtige Rolle: sie prägen von Natur aus verschiedene Inhaltsstoffe, die uns in Kosmetikprodukten begegnen. Welche das im Detail sind, erfahrt ihr jetzt anhand von fünf Beispielen.
Fettsäuren fetter Pflanzenöle
Pflanzenöle gehören zu den unverzichtbaren Helden der Naturkosmetik: als „pure“ Grundlage für Körperöle oder als Teil von Emulsionen finden wir sie in Cremes, Duschgelen, Lippenbalsamen und Co. Sie liefern natürlich auch wertvolle Ausgangsstoffe für die Herstellung von Seife.
Pflanzenöle und -fette unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung, denn verschiedene Fettsäuren prägen sie. Diese weisen ganz unterschiedliche molekulare Strukturen auf und lassen sich grundsätzlich in zwei große Gruppen unterteilen: gesättigte und ungesättigte Fettsäuren.
Zu den gesättigten Fettsäuren zählt bspw. Laurinsäure, die u. a. Babassu- und Kokosöl zu finden ist. Laurinsäure-betonte Öle wirken kühlend und hautglättend und hinterlassen nach dem Auftragen ein angenehmes, nicht-fettiges Gefühl. Kokosöl ist in verseifter Form bei SPEICK bspw. im kleinen Stück Seifenglück oder der Speick Men Active Rasierseife zu finden.
Vertreter der ungesättigten Fettsäuren (sog. Omega-Fettsäuren) sind unter anderem Linolsäure, Ölsäure, α-Linolensäure und γ-Linolensäure. Linolsäure findet ihr bspw. in Sojaöl, das die Haut regeneriert und ihre Verhornung reguliert. Zu finden ist es u. a. im Speick Natural Aktiv Körperöl. Ölsäure steckt wiederum z. B. im Kameliensamenöl, das die Haut vor Feuchtigkeitsverlust bewahrt, sie schützt und pflegt. Mehr zu diesem besonderen Öl erfahrt ihr in diesem Beitrag von Jenny. Die Eigenschaften von Linol- und Linolensäure macht SPEICK sich beispielsweise in den verschiedenen Gesichtscremes zunutze – Julia hat das in diesem Beitrag näher beleuchtet.
Hyaluronsäure
Zu den prominentesten Säurevertretern innerhalb der Kosmetik zählt ganz klar die Hyaluronsäure. Sie ist natürlicher Bestandteil unseres Körpers und steckt u. a. in der Lederhaut. Im Laufe des Lebens lässt die körpereigene Produktion nach – dann kommt die Kosmetik ins Spiel. Besonders beliebt ist Hyaluronsäure in Produkten für die Gesichtspflege wie Seren und Cremes.
Besonders gut macht Hyaluronsäure sich dabei im Doppel, d. h. genauer gesagt in einem Mix aus nieder- und hochmolekularer Hyaluronsäure. So kann sie in den tieferen Hautschichten der Hautalterung entgegenwirken und gleichzeitig intensiv in den oberen Schichten Feuchtigkeit spenden. SPEICK setzt ebenfalls auf dieses Power-Duo, das beispielsweise im von mir heiß geliebten Hyaluron-Serum aus der Thermal Sensitiv Serie steckt (lest hier unseren Dreier-Test). Diese Serie hält wiederum gleich noch eine weitere Spezialität bereit:
Kieselsäure
Dass Wasser nicht gleich Wasser ist, hat Julia bereits auf dem Blog beleuchtet. Die Speick Thermal Sensitiv Serie basiert auf Thermalwasser aus einer Warmwasser-Quelle in Schlangenbad. Das Wasser aus dieser sog. Akratotherme zeichnet sich durch seinen besonders niedrigen Anteil an Mineralien aus. In 60 Meter Tiefe fließt das Wasser jedoch durch einen Quarzstollen und wird dort mit Kieselsäure angereichert.
Und jetzt wird es wiederum für die Hautpflege interessant, da Kieselsäure größtenteils aus dem Spurenelement Siliziumdioxid besteht. Dieses ist maßgeblich am Zellstoffwechsel beteiligt und sorgt für elastisches und festes Bindegewebe. In allen Produkten der Thermal Sensitiv Serie ist also dieses kieselsäurereiche Wasser zu finden – und es bekommt dabei je nach Produkt auch noch Unterstützung von Hyaluronsäure und Co.
Vitamine
Auch Vitamine sind aus der Hautpflege nicht wegzudenken. Besonders prominent ist dabei Ascorbinsäure (Vitamin C). Sie wirkt als Antioxidant freien Radikalen entgegen und hemmt Entzündungen. In Kosmetika ist Vitamin C jedoch gar nicht so einfach zu verarbeiten, da es sehr instabil ist und so innerhalb kürzester Zeit seine Wirkung verlieren kann. SPEICK setzt deshalb anstelle von Vitamin C auf die antioxidative Wirkung von Vitamin E. Es kann in Rezepturen als isolierter Wirkstoff eingesetzt werden und begegnet euch in der INCI-Liste als Tocopherol. Vitamin E kommt jedoch auch ganz natürlich in Pflanzenölen vor. Einen besonders hohen Anteil an Vitamin E hat bspw. Weizenkeimöl.
AHA, BHA und PHA
In der Kosmetik erfreut sich eine besondere Gruppe zunehmend größerer Beliebtheit: die AHA-, BHA und PHA-Säuren. Zu den AHA (Alphahydroxysäuren) zählen insbesondere Fruchtsäuren, Milchsäure, Zitronen-, Mandel- und Glycolsäure, Salicylsäure ist wiederum eine bekannte Vertreterin aus der Gruppe der BHA (Betahydroxysäuren). AHA-Säuren haben einen Verhornungs-regulierenden Effekt, den sich die Kosmetikindustrie bisweilen zunutze macht, indem Produkte mit einem vergleichsweise hohen Anteil dieser Säuren ausgestattet sind und bei täglichem Gebrauch die oberste Hornschicht regelmäßig abtragen. Diese Art des „chemischen Peelings“ führt jedoch unweigerlich zu einer erhöhten Lichtempfindlichkeit der Haut, sodass täglicher Sonnenschutz definitiv ein Muss ist, um Hautschäden zu vermeiden.
In den Produkten von SPEICK findet ihr zwar auch Zitronen- und Milchsäure (Citric Acid und Lactic Acid) – allerdings in sehr geringer Konzentration (d. h. ohne peelenden Effekt) und zu einem ganz anderen Zweck: sie regulieren den PH-Wert. Gewonnen wird die Milchsäure übrigens aus der Zuckerrübe und ist daher laktosefrei – mehr dazu erfahrt ihr hier.
Ihr seht, sauer macht also tatsächlich nicht nur lustig, sondern auch schön!
Wenn man sich mit Naturkosmetik auseinandersetzt, führt über kurz oder lang kein Weg an den INCI-Deklarationen vorbei. Die International Nomenclature of Cosmetic Ingredients bezeichnet die internationale Richtlinie für die Deklaration von Inhaltsstoffen in Kosmetika. Sie gibt dem geübten (Natur-)Kosmetikverwender vereinfacht gesagt Auskunft darüber, was in einem Produkt enthalten ist. Alle enthaltenen Inhaltsstoffe werden dabei nach ihrem Anteil an der Gesamtrezeptur absteigend geordnet, diejenigen Inhaltsstoffe mit einem Anteil von unter einem Prozent werden am Ende ohne festgelegte Reihenfolge aufgelistet.
Das “Entschlüsseln“ von INCI-Listen ist mitunter gar nicht so einfach, denn oft sind sie ziemlich lang und zudem auf Englisch und Latein formuliert. Wer fließend “INCI” sprechen will, muss also eine Art Kosmetik-Fremdsprache lernen. Im Folgenden geht es um typische Fragen, die in Bezug auf die Inhaltsstoffe bei SPEICK immer wieder auftauchen. Ich zeige euch, nach welchen Begriffen ihr dabei jeweils in der INCI-Liste Ausschau halten könnt, welche Verwechselungsmöglichkeiten bestehen und wie es sich mit dem jeweiligen Inhaltsstoff bei SPEICK verhält.
Enthalten die Speick-Deos Aluminium?
Aluminium ist in den letzten Jahren in Verruf geraten. Viele Konsumenten möchten daher auf Aluminium bzw. Aluminiumsalze in der Kosmetik verzichten, insbesondere in Deodorants, die mit der empfindlichen Achselzone in Berührung kommen.
In der INCI-Liste erkennt ihr Inhaltsstoffe mit Aluminium an der Bezeichnung Aluminium oder Aluminum, z. B. Aluminum Chloride, Aluminum Powder oder Aluminium Stearate. All diese Begriffe werdet ihr in den INCI-Listen aller SPEICK-Deos nicht finden, da sie in zertifizierter Naturkosmetik nicht erlaubt sind. Labor-Leiterin Susanne Gans erklärt, wie das Wirkprinzip der SPEICK-Deos stattdessen funktioniert:
„Aluminium wird bei uns im Hause grundsätzlich nicht eingesetzt, weder als Alaun in Rasierwässern noch als Ummantelung von mineralischen UV Filtern. Wir haben noch nie Aluminiumsalze in unsere Deos eingesetzt und dementsprechend schon viel Erfahrung mit natürlicher Desodorierung gesammelt. Unsere Deos wirken gut und langanhaltend durch unser Bio Wirkprinzip. Hierbei wird versucht, durch die Zugabe von einem Salbeiextrakt die Transpiration zu regulieren. Durch Pflanzenextrakte wird der enzymatische Abbau des Schweißes hautschonend unterbunden und damit die Bildung von unangenehm riechenden Abbauprodukte des Schweißes verhindert. Um einen Langzeiteffekt zu bekommen, werden gleichzeitig unangenehme Gerüche auf natürliche Weise gebunden.“
Enthalten Speick-Produkte Silikone?
Silikon ist in der konventionellen Kosmetik ein beliebtes Mittel, um Cremes oder auch dekorative Produkte wie Foundation, Lidschatten und Lippenstift beim Auftragen besonders geschmeidig zu machen. In echter, zertifizierter Naturkosmetik wird es euch nicht begegnen, da Silikone auf Erdöl basieren. Erkennen könnt ihr Silikone im Zweifelsfall in der INCI-Deklaration an der Endung –ethicone, z. B. als Dimethicone. Alle SPEICK-Produkte sind selbstverständlich frei von Silikonen.
Und was ist mit Silica? Silica hat mit Silikon in etwa so viel gemeinsam wie ein Löwe mit einem Papageien. Der Begriff steht für Kieselsäure, die wiederum nicht synthetisch hergestellt wird, sondern natürlichen Ursprungs ist und auch in Naturkosmetik verwendet wird.
Die Welt der Zertifizierungen und Inhaltsstoffe in der Beauty-Szene ist komplex und zum Teil verwirrend. Ein Produkt kann beispielsweise natürlich sein, ohne vegan zu sein – und andersherum. Jenny hat diese Problematik in diesem Beitrag näher beleuchtet.
Alle SPEICK-Produkte, auf denen (direkt auf dem Produkt und/oder dem Umkarton) in Großbuchstaben oder in der Produktbeschreibung „VEGAN“ zu lesen ist, sind frei von tierischen Inhaltsstoffen. Auch ein Großteil der SPEICK-Seifen ist vegan. Insgesamt sind es in etwa beachtliche 90% des SPEICK-Sortiments, die ohne tierische Inhaltsstoffe auskommen. SPEICK stellt auf der Website eine Übersicht zu Verfügung, in der alle veganen Produkte aufgelistet sind. Fehlt der VEGAN-Hinweis auf dem Produkt, dann ist bspw. Bienenwachs, regenerierender Honig oder hautpflegendes Buttermilchpulver enthalten – jeder dieser Inhaltsstoffe erfüllt innerhalb der Rezeptur also einen bestimmten Zweck.
Enthalten Speick-Produkte Gluten oder Laktose?
Diese Frage klingt zunächst einmal ein bisschen skurril: haben Gluten und Laktose nicht nur im Bereich von Lebensmitteln eine Relevanz? Nein, denn entscheidend ist, ob ein Produkt über den Mundraum in den Körper gelangt. Und das kann bei Gesichtspflegeprodukten durchaus in kleinsten Mengen der Fall sein.
Das gesamte Sortiment an SPEICK-Pflegeprodukten von den Gesichtscremes über Shampoos, Deos und Duschgelen etc. ist laktose- und glutenfrei. Etwas differenzierter sind die Seifen zu betrachten. Sie sind alle glutenfrei, einige Seifen enthalten aber Buttermilch oder Milch und damit Laktose. Näheres dazu lest Ihr auch im Beitrag Clean Labelling.
Entwarnung kann in diesem Zusammenhang übrigens bei den Inhaltsstoffen Wheat Gluten und Lactic Acid gegeben werden. Susanne Gans klärt auf:
„Da Rohstoffe nach einer vorgegebenen Nomenklatur in der Inhaltsangabe deklariert werden müssen, kann es vorkommen, dass zwar im Wort „Gluten“ in der Deklaration steht, das Produkt aber durch die Herstellung glutenfrei ist. Das ist beispielsweise bei unserem Shampoowirkstoff, dem hydrolisierten Weizenprotein „Wheat Gluten“, der Fall. Manchmal wird außerdem angenommen, dass Milchsäure „Lactic Acid“ Laktose enthalten müsste. Aber auch dies ist nicht der Fall, da unsere Milchsäure biotechnologisch aus der Zuckerrübe gewonnen wird.“
Zum Schluss wird es noch ein wenig tricky, denn die Beurteilung, ob ein Duft natürlich oder synthetisch ist, lässt sich anhand der INCI-Deklaration nicht so einfach beantworten. Der Sammelbegriff Parfum gibt lediglich Auskunft darüber, dass Duftstoffe enthalten sind, über ihren Ursprung sagt das jedoch nichts aus. Und wie sieht es im SPEICK-Sortiment aus? Das verrät uns erneut Susanne:
Alle unsere Cosmos Naturkosmetik zertifizierten Produkte sind entsprechend der Vorgabe für Cosmos Naturkosmetik mit Mischungen aus ätherischen Ölen parfümiert. In der Regel wird auch hier aufgrund der Komplexität der Parfümstoffmischung mit „Parfum“ deklariert und manchmal zusätzlich auch die Hauptkomponenten an ätherischen Ölen separat aufgelistet.
Viele unserer bewährten Produkte sind schon viel länger auf dem Markt als eine Definition für Naturkosmetik, die heutzutage nur den Einsatz von ätherischen Ölen als Parfümierung erlaubt. Gesetzliche Vorgaben, Herstellprozesse oder Ressourcen machten es bei unseren Klassikern immer wieder erforderlich, Parfümbestandteile synthetisch nachzustellen, um diesen gewohnten und geschätzten Markenduft zu erhalten. In diesen nicht als Naturkosmetik zertifizierten Produkten ist immer auch ein hoher Anteil an ätherischen Ölen enthalten. Diese werden in der Regel mit naturidentischen, aber synthetisch hergestellten Parfümölbestandteilen gemischt, damit immer die gewünschte gleichbleibende Duftausstrahlung erhalten bleibt und damit eine wichtige Komponente unserer Markenbotschaft.
Auf den Fotos seht ihr übrigens, dass SPEICK bemüht ist, euch viele der Fragen bereits auf den Verpackungen zu beantworten. Ihr findet auf den Produkten oder den Umkartons neben den INCI auch zahlreiche Informationen zu den Inhaltsstoffen: Vegan, ohne Aluminiumsalze etc . Diese Transparenz soll euch den Weg durch den INCI-Dschungel so leicht wie möglich gestalten.
Naturkosmetik soll nicht nur der Haut, sondern auch allen Sinnen schmeicheln. Wie häufig habt ihr schon vor dem Kauf an einem Produkttester geschnuppert, ob euch der Duft einer Creme oder Bodylotion zusagt? Für mich ist der Duft eine ganz wesentliche Komponente – manche Dinge kann man eben „gut riechen“, andere hingegen nicht.
In zertifizierter Naturkosmetik sind ätherische Öle deshalb aus den Rezepturen nicht wegzudenken – sie gehören zu den unverzichtbaren Helden der Naturkosmetik. Doch worin liegen überhaupt die Vorteile ätherischer Öle gegenüber synthetischen Duftstoffen?
ÄTHERISCHE ÖLE GEHÖREN ZU UNSEREM ALLTAG
Selbst, wenn wir auf Kosmetika komplett verzichten würden, wären natürliche Duftstoffe Teil unseres Alltags. Und damit meine ich weniger das natürliche Vanille-Aroma im Joghurt als viel mehr die geringe, aber eben doch vorhandene Menge an ätherischen Ölen, die wir beim Verzehr von Lebensmitteln wie frischem Obst, Gemüse oder Kräutern zu uns nehmen. Wenn im Frühjahr die Blumen und Bäume ihr üppiges Aroma verströmen, sind daran natürlich ebenfalls jede Menge ätherische Öle beteiligt. Wenn ätherische Öle uns also ohnehin jeden Tag begleiten, warum dann nicht auch in der Kosmetik?
Ätherische Öle sind voller Leben
Ist ein Produkt mit einer Mischung aus naturreinen ätherischen Ölen beduftet, steckt darin eine Menge Leben. Ätherische Öle werden aus verschiedenen Pflanzenteilen gewonnen, z. B. aus Blättern, Blüten, Fruchtschalen oder Wurzeln. Jeder Tropfen ätherischen Öls, der durch Verfahren wie Wassderdampfdestillation oder Kaltpressung gewonnen wird, trägt damit auch die konzentrierte Kraft der jeweiligen Pflanze in sich.
Ätherische Öle sind frei von fragwürdigen Inhaltsstoffen
Menschen können zwar sowohl auf synthetische als auch auf natürliche Duftstoffe empfindlich oder allergisch reagieren, natürliche Duftstoffe haben aber den Vorteil, dass sie keine gesundheitskritischen Inhaltsstoffe enthalten. Dazu zählen vor allem Phtalate, bestimmte Konservierungsstoffe und Substanzen, die im Verdacht stehen, hormonell wirksam zu sein. (Es gibt jedoch auch synthetische Duftstoffe, die frei von diesen fragwürdrigen Substanzen sind.) Im Vergleich zu synthetischen Duftstoffen werden ätherische Öle außerdem vom Körper deutlich leichter abgebaut.
Ätherische Öle liefern Mehrwert
Ätherische Öle können so viel mehr, als nur gut zu riechen. Sie wirken über die Haut, die Schleimhäute und den Geruchssinn unmittelbar auf Körper und Seele. Agrumenöle (ätherische Öle aus Zitrusfrüchten) sind Klassiker, wenn es um die Aufhellung der Stimmung geht, Lavendel ist für seine beruhigenden Eigenschaften hinreichend bekannt. Und der Speick wirkt körperlich belebend und gleichzeitig geistig beruhigend – eine Kombination, die ich immer wieder zu schätzen weiß.
Gerade jetzt im grauen und trüben Winter sind verschiedene ätherische Öle auch eine gute Wahl gegen den Winterblues. Auch Naturparfum wie das Speick Natural Eau de Cologne hat über den Duft hinaus also einen zusätzlichen Mehrwert. Das gilt übrigens ebenso für das Aktiv Sauna-Aufguss-Konzentrat von Speick, das sich als Mischung ätherischer Öle auch daheim in eigenen Kreationen vielfältig verwenden lässt – hier und hier findet ihr verschiedene Ideen und Rezepte zum Selbermischen.
Ätherische Öle & Natürliche Düfte sind alles andere als langweilig
Naturkosmetik hat manchmal noch mit dem Vorurteil zu kämpfen, dass sie langweilig oder eintönig riecht. Produkte wie die von Speick zeigen jedoch, dass das keineswegs der Fall ist. Moderne Verfahren ermöglichen es, einzelne Inhaltsstoffe aus ätherischen Ölen zu isolieren, erfahrene Parfümeure kreieren so heute komplexe, moderne Düfte. Die Thermal Sensitiv-Serie mit ihrem cremig-fruchtigen Duft hat bspw. ein ganz anderes Duft-Profil als die krautig-herbe Natural-Linie von Speick. Der Naturkosmetik-Markt bietet heute für jede Nase die passenden Düfte.
Wie erkenne ich, ob ein Produkt natürliche oder synthetische Duftstoffe enthält?
Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn der Blick auf die INCI-Liste hilft nur bedingt. „Parfum“ oder „Fragrance“ sagt leider nichts darüber aus, ob es sich um natürliche oder synthetische Duftstoffe handelt. Und auch die 26 deklarationspflichtigen Duftstoffe geben nur teilweise Auskunft, denn ein Großteil davon davon – darunter Linalool, Citronellol, Benzyl Benzoat oder Geraniol – kommt zwar als Bestandteil in ätherischen Ölen vor, kann aber genauso synthetisch hergestellt worden sein. Es ist also durchaus kompliziert.
Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, haltet ihr nach entsprechenden Siegeln für zertifizierte Naturkosmetik wie denen von Natrue oder BDIH Ausschau, die ihr auch auf den Produkten von SPEICK Naturkosmetik findet. So könnt ihr sicher sein, dass es sich um Produkte handelt, die ausschließlich natürliche Duftstoffe enthalten.
Die passende Hautpflege zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Unsere Haut benötigt grundlegend zwei Dinge: Fett und Feuchtigkeit. Je nach Hautzustand und Einflüssen wie Wetter, Jahreszeit, Hormonen, Ernährung, Alter etc. kann das Bedürfnis nach dem einen oder dem anderen überwiegen. Gerade jetzt im Sommer steht meistens eher leichte, feuchtigkeitsbetonte Pflege im Vordergrund. Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe gibt es in der Naturkosmetik einige – ich zeige euch heute 5 Feuchtigkeitsbooster, die in den SPEICK-Produkten als Durstlöscher für die Haut eingesetzt werden:
Glyzerin – INCI: Glycerin
Ein Inhaltsstoff, den ihr in Naturkosmetik-Produkten häufig findet, ist Glyzerin. Es ist nicht nur Teil des hauteigenen Feuchthaltesystems, sondern kommt von Natur aus auch in Ölen und Fetten vor. Das Glyzerin in den SPEICK-Produkten wird aus Rapsöl gewonnen. Glyzerin ist, wenn man so will, die “Wasserratte” unter den Inhaltsstoffen, denn es liebt Wasser und kann dieses binden. Glyzerin-Kritiker werfen oftmals ein, dass Glyzerin genau deshalb austrocknend wirke, weil es das Wasser direkt aus dem Bindegewebe binden würde. Das ist allerdings in der Praxis nicht der Fall, wenn es in geeigneter Konzentration verwendet wird und Bestandteil einer Rezeptur ist, die bereits Wasser enthält. Dann geht Glyzerin mit dem enthaltenen Wasser Hand in Hand und transportiert es so bis in die tieferen Hautschichten. Auf diese Weise sorgt Glyzerin für Feuchtigkeit und trägt zu einem glatten Hautbild bei. In vielen verschiedenen Pflegeprodukten von Kopf bis Fuß kommt es deshalb zum Einsatz – von Reinigungsmilch über Gesichtspflegecreme bis hin zu Bodylotion oder Conditioner.
Hyaluronsäure – INCI: Sodium Hyaluronate
Hyaluronsäure ist einer der populärsten und beliebtesten Wirkstoffe bei Kosmetikverwendern, wenn es darum geht, den Durst der Haut – insbesondere im Gesicht – zu löschen und gleichzeitig den Zeichen der Zeit entgegenzuwirken. Entscheidend ist dabei die Molekülgröße: Die kleinen Moleküle der niedermokularen Hyaluronsäure können tiefer in die Haut eindringen und dort der Hautalterung entgegenwirken. Hochmolekulare Hyaluronsäure wirkt hingegen mit ihren großen Molekülen eher in den oberen Hautschichten und spendet dort Feuchtigkeit. Pralle Haut mit erhöhter Elastizität und optischem (wenn auch eher kurzlebigem) Lifting-Effekt sind das Ergebnis. Häufig werden in Produkten beide Hyaluronsäure-Arten miteinander kombiniert, um kurzfristige UND langfristige Effekte zu erzielen. Das ist beispielsweise auch beim Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum der Fall, von dem Jenny, Julia und ich hier auch schon geschwärmt haben. Jenny hat Hyaluronsäure außerdem in diesem Beitrag näher unter die Lupe genommen.
Aloe Vera – INCI: Aloe Barbadensis Leaf Juice
Auch Aloe Vera ist ebenfalls ein toller Durstlöscher – und das nicht nur als Saft zum Trinken, sondern auch als Inhaltsstoff in Kosmetika. SPEICK verwendet hochwertiges Aloe Vera, welches reich an wertvollen Inhaltsstoffen ist und klar, bei SPEICK stammen die verwendeten Pflanzen selbstverständlich aus kontrolliert biologischem Anbau. Aloe Vera wirkt nicht nur feuchtigkeitsspendend, sondern ist auch aus einem anderen Grund ein Powermittel in der Hautpflege, da es die Haut auch regeneriert, sie beruhigt und bei der Wundheilung unterstützt. Davon profitiert vor allem trockene, sensible, gerötete und gereizte Haut.
Ectoin – INCI: Ectoin
Susanne Gans, Leiterin der SPEICK-Labors, hat mir verraten, dass Ectoin ihr Lieblingswirkstoff mit Reparaturpotenzial ist. Es ist aber auch ein wirkungsvoller Feuchtigkeitsspender – in Studien zeigte Ectoin einen Long Lasting Feuchtigkeitseffekt mit einer Erhöhung der Hautfeuchtigkeit um 200% nach 7 Tagen Anwendung (im Vergleich zur Anwendung eines Placebos). Glättend und straffend wirkt es und trägt außerdem zum Schutz vor den negativen Einflüssen von UV-Strahlung bei – Jenny hat in diesem Beitrag die beeindruckenden Effekte von Ectoin im Detail aufgeschlüsselt.
Zu guter Letzt schauen wir uns noch einen Inhaltsstoff an, der bisher noch nicht so viel Berühmtheit erlangt hat wie Hyaluronsäure oder Aloe Vera. Oder denkt ihr beim Thema Feuchtigkeitsbooster etwa zuerst an Zuckerrüben-Extrakt? Er hat eine tolle Eigenschaft, denn er wirkt als 24 h Feuchtigkeitsdepot, das heißt, er erhöht den Natürlichen Feuchthaltefaktor der Haut mit einem 24 Stunden-Effekt. SPEICK setzt den Zuckerrüben-Extrakt in einem ausgeklügelten Wirkkomplex ein, in dem die Zuckerrübe für pralle Haut sorgt, während Vitamin F – Zitat Susanne – „als Mörtel in der Haut-Backsteinmauer“ fungiert und Schilfrohr-Extrakt zur Hautberuhigung beiträgt. Ein starkes Trio!
Mindestens einer, häufig sogar mehrere dieser fünf Feuchtigkeitsbooster findet ihr praktisch in jedem SPEICK-Produkt, – sei es in den Seifen, den Produkten der Thermal Sensitiv Serie von der Reinigungsmilch über den Hand- und Nagelpflege-Balsam bis zum Erfrischenden Duschgel, den Natural Face-Produkten, dem Natural Aktiv Hair Conditioner oder der Aktiv Body Lotion. Mein persönlicher SPEICK-Lieblings-Durstlöscher für die Gesichtspflege ist übrigens neben dem Klärenden Tonic das Hyaluron-Serum, denn es hat alle fünf Feuchtigkeitsspender im Gepäck und ist zudem ein echtes Multitalent.
Während ich im Winter ja eher “sesshaft” bin, weckt der Frühling jedes Jahr aufs Neue die Reiselust in mir. Heute möchte ich mit euch virtuell auf Reisen gehen – wir machen eine Tour um den (halben) Globus und erkunden dabei nah und fern ganz nebenbei einige Inhaltsstoffe, die in den Produkten von SPEICK Naturkosmetik stecken. Koffer gepackt? Dann geht’s jetzt los:
Speick aus den Nockbergen
Wir starten ganz in der Nähe und machen uns auf den Weg nach Österreich, genauer gesagt in den Biosphärenpark Nockberge in Kärnten. Saftige grüne Wiesen bedecken die sanft geschwungenen Hügel, dunkle Tannen spenden Schatten und in der Ferne hören wir die Kuhglocken fröhlich läuten. Unscheinbar, aber für geschulte Augen nicht zu übersehen, finden wir sie schließlich: die Speick-Pflanzen. Jedes Jahr ernten die Almbauern dank exklusiver Sondergenehmigung hier im Naturschutzgebiet in mühevoller, aufwendiger Handarbeit die anspruchsvollen Pflänzchen, ehe diese für circa 3 Wochen im Schober getrocknet werden und schließlich als Grundlage für den wertvollen Speick-Extrakt dienen. Mehr über den Alltag als Speick-Bauer erfahrt ihr im Alm-Geflüster. Der Extrakt der Speick-Pflanze steckt selbstverständlich in jedem Produkt von SPEICK Naturkosmetik und wirkt zugleich anregend (auf das vegetative Nervensystem) und beruhigend (auf das zentrale Nervensystem). Wacher Geist in entspanntem Körper; eine gute Kombination, wenn ihr mich fragt.
Algen aus der Bretagne
Weiter geht unsere Tour, wir reisen von den Bergen ans Meer – in die Bretagne an die Atlantikküste! Schroffe Felsen zeugen von der Kraft der Naturgewalten, Wellen tosen und eine steife Brise umweht erfrischend unsere Nasen. Es riecht nach Salz, Fisch und Algen. Dort finden wir sie also: die bretonische Braunalge. Algen sind in der Kosmetikbranche längst kein Geheimtipp mehr. Sie sind wahre Powerpakete, denn sie stecken voller Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Antioxidantien. Konzentrierter Algenextrakt ist Bestandteil der Thermal Sensitiv Serie von SPEICK. Er wirkt regulierend, bewahrt die Haut vor Feuchtigkeitsverlust, stimuliert die Kollagensynthese und trägt zum Schutz vor negativen Umwelteinflüssen, wie bspw. freien Radikalen, bei. Ein echtes Hautpflege-Multitalent! So sehr ich persönlich das Aroma von Meeresluft mag, bin ich dennoch froh, dass die Thermal Sensitiv Reihe nicht nach Algen riecht, sondern sehr angenehm fruchtig-fröhlich duftet! Nicht zuletzt deshalb mag ich die Produkte im Sommer so gern – auch Jenny hat dort ihre Sommerfreunde gefunden.
Arganöl aus Marokko
Wir lassen Europa hinter uns und machen uns auf den Weg nach Afrika. Erster Halt: Marokko. Nein, wir stürzen uns nicht ins pulsierende Stadtleben in Marrakesch, es zieht uns stattdessen in den Südwesten des Landes. Rotbraun leuchtet die Erde, an den Wegesrändern warten Kakteen darauf, endlich wieder ihre Wasserspeicher füllen zu können, freilaufende Hühner gackern um die Wette. Und dann glauben wir, unseren Augen nicht trauen zu können: Sind das wirklich Ziegen, die dort in den Bäumen umherklettern? Ja, tatsächlich! Sie lassen sich gerade Blätter und Fruchtschalen von Arganbäumen schmecken. Die Kerne der Früchte sind auch Gegenstand unseres Interesses, denn sie sind die Grundlage für das kostbare Arganöl. Aufwendig ist das „Gold aus Marokko“ in der Herstellung, die traditionell in anstrengender, aufwendiger Handarbeit durch Berber-Frauen erfolgt. SPEICK bezieht sein Bio-Arganöl aus einem Fairtrade-Projekt, das Frauen in Marokko eine berufliche und wirtschaftliche Perspektive bietet – Susanne aus dem Speick-Labor hat in diesem Beitrag bereits detaillierte Einblicke in das Projekt gegeben. Arganöl ist ein wahrer Hautschmeichler – vor allem trockene, reife und barrieregestörte Haut profitiert von seiner antioxidativen, lindernden und kräftigenden Wirkung. Das kostbare Öl findet ihr bei SPEICK beispielsweise als Seifenglück, in der Haarseife oder in den Natural Aktiv Shampoos.
Baobab aus Burkina Faso
Unsere Reise führt uns in Afrika etwas weiter südlich, wir landen in Burkina Faso. In den endlosen Landschaften der Savanne bewundern wir einmal mehr die Stärke der Natur – in scheinbar kargen Gebieten erheben sich majestätisch Bäume mit äußerst massiven, dicken Stämmen und kräftigen, aber eher kurzen Ästen, die wie Wurzeln anmuten. Imposant! Das ist er: der Baobab-Baum, auch als Afrikanischer Affenbrotbaum oder Baum des Lebens bekannt. Ebenfalls aus einem Fairtrade-Projekt stammt der Baobab-Extrakt, den SPEICK in seinen Rezepturen verwendet. Gewonnen wird er aus den Blättern und Früchten des Baobab-Baums. Der Extrakt wirkt antioxidativ, pflegt und beruhigt die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit, Mineralien und Vitaminen. Diese Wirkung macht SPEICK sich in der Natural Face Serie zu Nutze.
Guarana aus Amazonien
Für unsere letzte Reisestation müssen wir noch einige Kilometer zurücklegen, denn wir beenden unsere Tour in Südamerika im Amazonasbecken. Exotische Vogelstimmen schmeicheln unseren Ohren, üppiges Grün belebt die Sinne. Und da sehen wir sie: eine Kletterpflanze, die sich mehrere Meter bis in schwindelerregende Höhen emporhangelt – Guarana. Saftig grüne Blätter hat sie und ihre roten Früchte sehen ein bisschen witzig aus, denn wenn sie sich öffnen, scheint es, als würden kleine Augen uns anstarren. Guarana ist ein Koffeinkraftpaket, das die fünffache Menge an Koffein im Vergleich zu Kaffeebohnen (die ihr oben stellvertretend auf dem Foto seht) beinhaltet. Guarana-Extrakt ist im Kosmetikbereich häufig in Shampoos zu finden, so auch im Speick Natural Aktiv Shampoo – Julia hat es kürzlich näher unter die Lupe genommen – und im Speick Men Active Shampoo. Geschwächtes Haar profitiert von der durchblutungsfördernden Wirkung des enthaltenen Koffeins, das zu einer verbesserten Durchblutung und Nährstoffaufnahme der Haarwurzeln beitragen soll. Auf dass die Haare bald wieder so in die Höhe sprießen wie die Guarana-Lianen!
Hier endet unser Ausflug in die Welt der SPEICK-Inhaltsstoffe; ich hoffe, ihr hattet Spaß an unserer virtuellen Tour!
Naturkosmetik hat längst nur noch wenig mit der romantischen Vorstellung zu tun, dass wenige Zutaten im Handumdrehen am Herd zu Cremes und Co. zusammengerührt werden können. Stattdessen ist die Herstellung von Kosmetika eine hochkomplexe Aufgabe im Labor. Selbstverständlich liefern Pflanzen aber in Naturkosmetik nach wie vor essentielle Rohstoffe für die Herstellung all der wohlduftenden und pflegenden Produkte, mit der wir unsere Haut täglich verwöhnen. Und genau um diese unverzichtbaren Helden der Naturkosmetik-Rezepturen soll es heute gehen:
Öle, Wachse und Buttern
Neben Wasser sind verschiedene Öle, Wachse und Buttern Hauptbestandteil vieler Naturkosmetik-Produkte. Insbesondere Nüsse, Samen und Kerne finden sich häufig in Ölform in Rezepturen, von Klassikern wie Mandel-, Oliven- oder Jojobaöl (wobei letzteres streng genommen ein Wachs ist) bis hin zu Exoten wie Gurkensamen- oder Chiasamenöl. Gewonnen werden viele hochwertige Öle durch schonende Kaltpressung der jeweiligen Kerne, Nüsse und Samen. Dabei bleiben die sekundären Pflanzenstoffe, bspw. Vitamine, erhalten und liefern der Haut so wertvolle Pflegestoffe. Die Vielfalt an Ölen ermöglicht es jedem Hauttyp, das passende Öl zu finden, da sie sich in Bezug auf Eigenschaften wie das jeweilige Fettsäurespektrum und das Verhalten auf der Haut erheblich voneinander unterscheiden. So wirkt Sojaöl zum Beispiel rückfettend, ohne schwer aufzuliegen – davon könnt ihr euch bei der Anwendung des Speick Natural Aktiv Körperöls selbst überzeugen. Auch Wachse und Buttern sind in vielen Naturkosmetik-Produkten essentieller Bestandteil. Zu den bekanntesten zählen dabei sicher (nicht-pflanzliches) Bienenwachs und Sheabutter, die beispielsweise in der Speick Lippenpflege für reichhaltige Pflege und langanhaltenden Schutz sorgen. Auch bei der Herstellung von Seifen sind Öle nicht wegzudenken – Jenny, Julia und ich haben euch bereits unsere Seifenglück-Lieblinge vorgestellt.
Ätherische Öle
Nicht nur das Innere, wenn man Kerne und Co. mal so bezeichnen möchte, sondern auch die weiteren Bestandteile einer Pflanze sind wertvolle Grundstoffe für die Herstellung naturkosmetischer Inhaltsstoffe. Eine große Bedeutung haben dabei natürlich auch die ätherischen Öle – und das nicht nur in der Aromatherapie. Aus verschiedenen Pflanzenteilen von den Blättern über Blüten bis zu Hölzern werden ätherische Öle überwiegend durch Wasserdampfdestillation, teilweise auch durch CO2-Extraktion, gewonnen. Ihre Wirkung in Kosmetika und auch der Naturparfumerie ist in mehrerer Hinsicht interessant: Zum einen sorgen sie für die verschiedensten angenehmen Düfte, denn hinter dem Begriff „Parfum“ verbirgt sich in echter Naturkosmetik eine Mischung ätherischer Öle (im Gegensatz zu synthetischen Duftkomponenten in der konventionellen Kosmetik). Zum anderen sind ätherische Öle kraftvolle Multitalente mit einem äußerst breiten Wirkspektrum! Produkte wie mein heiß geliebtes Speick Natural Eau de Cologne vereinen somit beides: einzigartigen Duft und aromatherapeutische Wirkung.
Extrakte
Um Wirkstoffe von Pflanzen nutzbar zu machen, können sie aus dem Pflanzenmaterial extrahiert, d. h. gelöst werden. Das kann bspw. mit Hilfe von Alkohol, Wasser oder Glycerin geschehen. Wird das Lösungsmittel entfernt, bleibt der Extrakt als konzentrierter Auszug zurück. In der Naturkosmetik begegnen uns zum Beispiel die Extrakte von Rosmarin, Calendula, Salbei oder Sanddornfruchtfleisch. Und was wären die Produkte von Speick Naturkosmetik ohne Valeriana Celtica Extract, den Speick-Extrakt! Er wirkt harmonisierend und sorgt dafür, dass wir bei der Anwendung unserer Speick-Lieblinge körperlich entspannen, ohne zu ermüden und unser Geist gleichzeitig belebt wird.
Hydrolate
Als Nebenprodukt bei der Destillation ätherischer Öle entsteht eine weitere Kategorie an Inhaltsstoffen, die in der Naturkosmetik beliebt ist: Hydrolate. Sie können sowohl pur verwendet werden als auch in Kosmetikrezepturen als Zusatz dienen, z. B. als wässrige Phase in Cremes. In Reinform gelten sie als die „sanften Schwestern“ ätherischer Öle. Klassiker sind unter anderem Rosen-, Pfefferminz- oder Hamameliswasser. Letzteres sorgt bspw. für die hautberuhigende Wirkung des Thermal Sensitiv Tonics. Auch hier gilt, ähnlich wie bei Ölen: für jede Haut lässt sich das passende Wässerchen finden. Apropos Wasser – das ist natürlich auch ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Naturkosmetik. Julia hat das Thema von vielen Seiten in diesem Beitrag näher beleuchtet.
Die Qualität ist entscheidend
Wenn natürliche Pflanzen die Basis für die Herstellung von Kosmetik bilden, dann bestimmen viele Faktoren schon vor der Arbeit im Labor die finale Qualität des Produkts. Aspekte wie der Anbau der Pflanzen, ihre Pflege auf dem Feld bis hin zur Ernte und der weiteren Verarbeitung geben dabei den Ausschlag. Wie behutsam und arbeitsintensiv das bspw. im Falle der Speick-Pflanze vonstattengeht, darüber hat Jenny in diesem Beitrag bereits Einblicke gegeben.
Sommerzeit ist für mich Rätselzeit! Schon als Kind und später als Jugendliche verbrachte ich in den Ferien viele Stunden damit, über der neuesten Ausgabe der „Troll“-Rätselzeitschrift zu brüten. Später wurde das Sommerrätsel im MAGAZIN meine liebste Beschäftigung, um mir im Sommer den Kopf für das richtige Lösungswort zu zerbrechen – daran hat sich bis heute nichts geändert. Wie wäre es also zur Abwechslung mit einem Rätsel, das sich rund um SPEICK Naturkosmetik dreht? 15 Wörter gilt es zu erraten, die Lösungen findet ihr jeweils in den Beiträgen hier auf dem Blog versteckt. Leerzeichen kommen in den Lösungen nicht vor, Umlaute (ä,ö,ü) werden als solche verwendet.
In dieser Region in Kärnten wächst der Speick und wird von den Bauern in Handarbeit geerntet.
Julia berichtete von diesem „haarigen“ Beautytrend, für den sie den Aktiv Hair Conditioner verwendet.
Das neueste Serum von SPEICK beinhaltet diesen Power-Wirkstoff, der die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt und feine Linien sanft glättet.
Dieses Produkt aus der Organic 3.0-Serie wurde – zusammen mit dem Duschgel – vor Kurzem mit dem Green Product Award 2017 ausgezeichnet.
Aus Schlangenbad kommt diese flüssige Grundlage der Produkte aus der Thermal Sensitiv-Serie, die aus einem Wildbad stammt und besonders reich an Kieselsäure ist.
Fair werden sie gehandelt, die Argannüsse, die zu wertvollem Arganöl verarbeitet werden. In welchem Land werden sie angebaut und geerntet?
Ein Produkt begeistert Jenny, Julia und Ida aus der Natural Aktiv-Serie gleichermaßen – sei es zur Pflege müder Füße nach dem Wandern, als Ganzkörper-Pflege oder zur Entspannung beanspruchter Schultern.
Wie heißt die magische Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, in der früher traditionell u. a. fleißig mit getrocknetem Speick geräuchert wurde (Schreibweise mit enthaltenem h)?
In dieser Vereinigung engagiert SPEICK sich für den Einsatz von nachhaltigem Palmöl (Abkürzung).
Auch mit diesem noch recht neuem Produkt, das auf der Vivaness 2017 vorgestellt wurde, liegt SPEICK voll im Trend – Makeup lässt sich damit mühelos entfernen! Im Interview mit dem SPEICK-Labor habt ihr Einblicke in die Forschung und Entwicklung dieser Neuheit erhalten.
Sie benötigt man, um die verschiedenen schönen SPEICK-Seifen herzustellen – sie werden in die SPEICK-Produkt geliefert, ehe daraus erst Nudeln geformt werden, die anschließend zu Strängen verarbeitet werden, aus denen dann die fertigen Seifen entstehen.
Ein äußert vielseitig einsetzbares Produkt ist hier gesucht! Ida zeigte euch 9 verschiedene Möglichkeiten, um diesen Allrounder anzuwenden, sei es als Gesichtswasser, zur Erfrischung zwischendurch oder sogar als Raumspray. In der Thermal Sensitiv-Serie werdet ihr mit diesem Multitalent auch fündig.
Diesen Rohstoff findet ihr nicht im Organic 3.0 Duschgel und der dazugehörigen Body Lotion. Ein Blick aufs Etikett hilft dabei in jedem Fall weiter.
Hier ist der Vorname des SPEICK-Gründers gesucht.
So heißt ein Duftwasser, das besonders im Sommer mit zitrischen, krautigen und dezent holzigen Noten wunderbar erfrischend und belebend wirkt. SPEICK hat auch eins im Sortiment, Ida hat es euch näher vorgestellt.
Viel Spaß beim Rätseln wünsche ich euch! Die Lösung findet ihr mit einem Klick hier.
Auf der Vivaness habe ich die neue Organic 3.0 Body Lotion von Speick Naturkosmetik zum ersten Mal kennengelernt. Aus dem ersten kurzen Blind Date ergab sich dann eine bislang andauernde Liebesgeschichte. Weshalb ich die Organic 3.0 Body Lotion so gern mag:
1. Ich schaue immer zuerst auf die inneren Werte, das heißt in diesem Fall die INCI-Deklaration der Organic 3.0 Body Lotion: So schön übersichtlich, es sind gerade mal 11 Inhaltsstoffe gelistet! Energetisiertes Wasser und Bio-Sonnenblumenöl werden in der Body Lotion zu einer Emulsion verbunden. Natürlich kommt auch der Speick-Extrakt darin vor, Palmöl ist dagegen nicht mit an Bord, vegan ist die Rezeptur dazu. Selbstverständlich ist die Body Lotion von Cosmos zertifiziert. Check!
2. Was ist wichtiger bei einer Bodylotion als das Hautgefühl – richtig, nichts! Die Textur der Organic 3.0 Body Lotion ist der Hammer und hat mich komplett überrascht: Sie ist leicht, fast wie eine Gelcreme. Dazu bildet die Bodylotion keinerlei (und ich meine wirklich keinerlei) Streifen beim Verteilen auf der Haut. Sie muss nicht lang einmassiert werden und zieht sofort ein. Perfekt für morgens, wenn es sehr schnell gehen muss. Auch auf so was kommt es ja in einer Partnerschaft an 😉 . Die Haut wird trotz der Leichtigkeit sehr gut gepflegt, dem Sonnenblumenöl sei dank. Besonders gefällt mir dieses feuchte, „dewy“ (sorry für den englischen Ausdruck, er trifft es am besten) Gefühl auf der Haut, wenn ich die Body Lotion auftrage.
3. Natürlich achte auch ich nicht nur auf die inneren Werte, sondern auch auf die Optik. Ok, ich habe vielleicht schon stylishere Exemplare als die Organic 3.0 Body Lotion gesehen, aber der Flakon fasst sich schön an und liegt gut in der Hand. Das beste: Er besteht zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen (Zuckerrohr, wie süß 😉 ) – und hat dafür auch schon mal einen Verpackungs-Preis gewonnen, den Sustainable Packaging Award in Paris. Oho!
4. Liebe geht durch die Nase: Wer bitte könnte etwas gegen fruchtigen Orangenduft einwenden, der psychisch aufmuntert und anregt… Natürlich eine rein rhetorische Frage! Nicht umsonst gehört ätherisches Orangenöl zu den beliebtesten Düften.
5. Tja, und was passiert, wenn wir uns doch mal trennen, weil ich die Organic 3.0 Body Lotion schließlich aufgebraucht habe? Wie gut, dass sie insgesamt kreislauffähig ist und einen geringen ökologischen Fußabdruck hinterlässt – also keinen Ärger im Nachhinein macht. Tja, diese Beziehung hat definitiv Zukunft!