Die geheimnisvolle Welt der Pilze: Vitalpilze in der Hautpflege

Jetzt im Herbst sind sie bei einem Waldspaziergang wieder in Hülle und Fülle zu sehen – diese faszinierenden Wesen, die weder Pflanze noch Tier sind: Pilze! Vom einfachen Hefepilz bis zum majestätischen Fliegenpilz; die Welt der Pilze ist ebenso geheimnisvoll wie vielfältig. Ihr Lebensraum reicht von dichten Wäldern bis zu urbanen Gebieten und sie spielen eine wichtige Rolle in unserem Ökosystem, insbesondere in den Wäldern. Aber wusstet ihr auch, dass einige dieser Pilze besondere Eigenschaften besitzen, die für die Hautpflege besonders wertvoll sind?

Was sind Vitalpilze?

Pilze sind faszinierende Organismen, die sich in vielen Aspekten von Pflanzen und Tieren unterscheiden. Botanisch gesehen gehören sie weder zum Reich der Pflanzen noch der Tiere. Pilze haben kein Chlorophyll und betreiben daher keine Fotosynthese wie Pflanzen. Stattdessen bauen sie organische Materie ab und verwandeln sie in nährstoffreiche Substrate.

Insbesondere in der Traditionellen Chinesischen Medizin werden verschiedene Pilze seit Jahrhunderten nicht nur als Nahrung geschätzt, sondern auch zielgerichtet zu gesundheitlichen Zwecken eingesetzt. In Europa erfreuen sich diese Vitalpilze seit einigen Jahren ebenfalls zunehmend an Beliebtheit. Viele Vitalpilze sind reich an Antioxidantien, Polysacchariden, Vitaminen und anderen Inhaltsstoffen. Das macht sie nicht zuletzt auch für die Naturkosmetik interessant.

Vitalpilze in der Hautpflege

Einige Vitalpilze haben sich auch in Europa inzwischen einen Namen in der Hautpflege gemacht. Sie schützen u. a. vor freien Radikalen, bewahren die Hautfeuchtigkeit und können Entzündungen reduzieren. Vielleicht sind euch beispielsweise schon einmal Reishi, Chaga oder Cordyceps begegnet. Zu den bei uns bisher eher unbekannteren Vitalpilzen zählt der Kiefernschwamm (Poria cocos), der auch unter dem chinesischen Namen Fu-Ling oder als Indischer Brotpilz bekannt ist.

Kiefernschwamm: Ein natürlicher Hautpflege-Allrounder

Der Wald ist der wichtigste Lebensraum für Pilze – so auch für den Kiefernschwamm. In Asien ist er wenig überraschend vor allem unter Kiefernbäumen zu finden und wächst dort unterirdisch. Ähnlich wie Trüffel muss er also ausgegraben werden. Optisch erinnert der Vitalpilz – der Name Poria cocos lässt es bereits erahnen – an kleine Kokosnüsse. Der Kiefernschwamm enthält u. a. Polysaccharide und Triterpene. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird er unter anderem eingesetzt, um die Nierenfunktion zu unterstützen, Magen und Herz zu beruhigen oder die Haut wieder in Einklang zu bringen. Letzteres fand das Labor von Speick Naturkosmetik natürlich besonders interessant.

Speick und der Kiefernschwamm-Extrakt

Der Kiefernschwamm ist bei Speick fast schon ein alter Hase, denn bereits seit 2011 ist er in Speick-Produkten zu finden. Der Vitalpilz ist dabei als Extrakt Teil eines Wirkstoffkomplexes. Zusammen mit Schilfrohr- und Zuckerrübenextrakt sowie Vitamin F fördert er die Barrierefunktion der Haut. Insbesondere die Kombination aus Kiefernschwamm und Schilfrohr dient als eine Art Schutzschild für die Haut. Juckreiz und Rötungen werden gemindert und die Haut wird auch vor Photosensibilität geschützt. Die Haut wird so widerstandsfähiger. Ein richtiger Powerwirkstoff also, der im Großteil der Speick-Produkte (die Seifen ausgenommen) zu finden ist, so zum Beispiel auch im beliebten Speick Pure Deo Stick.

Vitalpilze wie der Kiefernschwamm sind ein tolles Beispiel dafür, wie Tradition und Moderne in der Naturkosmetik miteinander verbunden werden können. Sicher werden uns in den nächsten Jahren weitere dieser geheimnisvollen Wesen in der Naturkosmetik begegnen.

Eure Ida

Ida

Die Leidenschaft für natürliche Gesichts- und Körperpflege hat Ida beruflich 2014 in die Welt der Naturkosmetik geführt, wo sie heute im Online-Marketing zuhause ist. Ida in drei Worten: neugierig, begeisterungsfähig und zukunftsorientiert.