Im Fokus: Speick Thermal Sensitiv

Wenn man mich nach meiner Lieblingspflege von Speick Naturkosmetik fragt, dann muss ich nicht lange nachdenken: Das ist die Thermal Sensitiv-Linie, einige der Produkte zähle ich zu meinen Naturkosmetik-Favoriten! Die Thermal Sensitiv-Pflege umfasst sechs Körperpflege- und sechs Gesichtspflege-Produkte, die wir uns nun gleich mal näher angucken. Eines vorneweg: Selbstverständlich sind alle Produkte zertifizierte Naturkosmetik.

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Was Speick Thermal Sensitiv auszeichnet

Den Namen Thermal Sensitiv trägt die Pflegelinie nicht umsonst: Das Wasser in den Produkten ist Thermalwasser und stammt aus Schlangenbad im Taunus. Es enthält besonders viel Kieselsäure, das Spurenelement Siliziumdioxid sorgt für Festigkeit und Elastizität in der Haut. Die Kombination mit feuchtigkeitsspendenden Braunalgen-Extrakten wirkt beruhigend, so eignen sich die Produkte auch für empfindliche Haut.

Gesichtspflege Thermal Sensitiv

Erst vor ein paar Wochen habe ich hier auf dem Blog die beiden Reinigungsprodukte aus der Thermal Sensitiv-Linie vorgestellt: Das Thermal Sensitiv Mizellenwasser ist eine flüssige Reinigungslösung. Sie brennt nicht auf den Augen und versorgt die Haut bei der Reinigung zugleich mit Feuchtigkeit. Der Thermal Sensitiv Reinigungsschaum fühlt sich schön leicht auf der Haut an und fettet nicht. Abschließend bringt das Thermal Sensitiv Klärende Tonic mit Hamamelis die Haut in Balance.

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Apropos Feuchtigkeit: Für noch mehr Feuchtigkeit – insbesondere bei feuchtigkeitsarmer Haut – ist das Thermal Sensitiv Hyaluron Serum zuständig. Wir haben es euch bereits in diesem Dreiertest auf dem Blog vorgestellt. Ich verwende das gelige Serum gern unter einer nachfolgenden (Sonnen)Creme; ich nehme dafür etwa 1-2 Pumpstöße und verteile sie über dem Gesicht. Aloe Vera, Glycerin und Hyaluronsäure boosten die Feuchtigkeitsdepots in meiner Haut, der Wirkstoff Ectoin schützt die Zellen und wirkt gegen Entzündungen. Wenn es richtig heiß im Sommer ist, kann man das Hyaluron Serum sogar solo verwenden, es zieht gut ein und hinterlässt die Haut schön glatt.

Die Schützende Tagescreme und die Regulierende Nachtcreme runden die Thermal Sensitiv-Pflegelinie für das Gesicht ab. Selbstverständlich basieren beide Cremes ebenfalls auf Thermalwasser, die Hautbarriere wird mit der enthaltenen Linolsäure und Linolensäure gestärkt. Die Tagescreme schützt meine tendenziell eher trockene Haut mit einem zarten, aber nicht fettigen Film. Reichhaltiger und auch mattierend ist die Nachtcreme, die eine feuchtigkeitsbewahrende und regenerierende Hülle auf der Haut bildet.

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Körperpflege Thermal Sensitiv

Das Thermal Sensitiv Erfrischende Duschgel duftet nicht nur herrlich frisch-fruchtig, sondern kann sowohl für die Reinigung des Körpers als auch der Haare verwendet werden, sehr praktisch! Das 2in1 Duschgel schäumt in meinem nassen Haar sehr gut auf. Und meine Haut mag, dass sie sich nach der Dusche nicht ausgetrocknet anfühlt.

Trotzdem braucht meine eher trockene Körperhaut nach der Dusche immer eine weitere Pflege: Die Thermal Sensitiv Bodylotion bietet der Haut Feuchtigkeit und Lipide. Da sie gut einzieht, verwende ich sie gern morgens, wenn es schnell gehen muss – und ich trotzdem einen SPA-Moment auf meiner Haut haben möchte.

Gleich in drei Varianten kommt das fruchtig duftende Thermal Sensitiv Deo daher: als Deo Roll-On, als Deo Spray und als Deo Stick. Da dürfte für jeden etwas dabei sein! Auf Aluminiumsalze wird in allen drei Deodorants verzichtet. Als Wirkstoffe sind Salbeiextrakt (hemmt die Schweißbildung), Zitronensäureester oder ein geruchsneutralisierendes Bio-Ferment im Einsatz. Ich fühle mich am besten mit dem Thermal Sensitiv Deo Stick geschützt. Dank seiner cremig-wachsigen Textur haften die Wirkstoffe bei mir länger auf der Haut.

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Gerade besonders viel in Gebrauch ist bei mir die Thermal Sensitiv Nährende Hand- und Nagelpflege. Die fruchtig-pudrig duftende Creme ist reichhaltig und bildet einen schützenden, aber nicht fettigen Film auf meinen Händen. Dafür sorgen pflanzliches Sojaöl und Kameliensamenöl. Auch die Feuchtigkeit kommt mit Aloe Vera und Glycerin in der Rezeptur nicht zu kurz. Überhaupt hat das Labor von Speick Naturkosmetik nochmals alles in die Hand- und Nagelpflege reingepackt, was die gesamte Thermal Sensitiv-Serie ausmacht: Thermalwasser aus Schlangenbad, Algen, entzündungshemmende und hydratisierende Stoffe plus den Wirkkomplex zum Schutz der Hautbarriere.

Und nicht zu vergessen: Auch der einzigartige Speick-Extrakt ist in allen Produkten der Thermal Sensitiv-Linie enthalten. Viel Spaß beim Entdecken der Gesichts- und Körperpflege der Thermal Sensitiv-Pflege!

Eure Julia

Speick Thermal Sensitiv Reinigungsschaum

Double Cleansing mit dem SPEICK Thermal Sensitiv Reinigungsschaum

Fast habe ich den Eindruck, dass der neue Speick Thermal Sensitiv Reinigungsschaum unter den vielen anderen Neuheiten von Speick Naturkosmetik ein bisschen vernachlässigt wurde – zu Unrecht! Ich habe den Reinigungsschaum deswegen in den letzten Wochen genauer unter die Lupe genommen und in mein tägliches Gesichtspflege-Ritual integriert.

Speick Thermal Sensitiv Reinigungsschaum

Double Cleansing

Für mich ist die Gesichtsreinigung ein essentieller Schritt meiner Pflege-Routine: Die Reinigung sollte keinesfalls aggressiv sein, um die Haut nicht zu strapazieren. Schon seit vielen Jahren bin ich ein Fan der zweifachen und zugleich milden Gesichtsreinigung. Meine persönliche Variante des Double Cleansing habe ich in diesem Blogpost schon mal ausführlicher beschrieben – und auch, woher der Pflege- Trend der doppelten Gesichtsreinigung kommt.

Und so funktioniert meine doppelte Gesichtsreinigung: Im ersten Schritt nehme ich mit dem Speick Thermal Sensitiv Mizellenwasser mein Augen-Make-up sowie meine Foundation ab. (Nur mal ganz nebenbei, das Mizellenwasser zählt zu meinen Favoriten unter den Produkten von Speick 😊). Ich befeuchte einen Watte-Pad mit der Flüssigkeit und gehe damit über die Lider und mein Gesicht.

Im zweiten Schritt reinige ich mit einem weiteren Produkt nach, hier kommt nun der neue Speick Thermal Sensitiv Reinigungsschaum zum Einsatz. Ein bis zwei Pumpstöße genügen, es entsteht ein luftiger Schaum, den ich auf der Haut verteile und etwas einmassiere. Den Duft würde ich als fruchtig bis blumig beschreiben. Abschließend spüle ich alles mit lauwarmem Wasser ab.

Ich kenne übrigens einige Frauen, die bei der doppelten Reinigung genau umgekehrt vorgehen: Sie greifen erst zum Reinigungsschaum und gehen dann nochmals mit dem Mizellenwasser über die Haut. Das funktioniert natürlich genau so gut, guckt einfach, wie es sich für euch am besten anfühlt. Selbstverständlich kann man den Thermal Sensitiv Reinigungsschaum auch morgens für die Gesichtsreinigung verwenden.

Der SPEICK Thermal Sensitiv Reinigungsschaum

Im Mittelpunkt der Thermal Sensitiv-Pflege stehen kieselsäurehaltiges Thermalwasser aus Schlangenbad im Taunus und eine Braunalge aus der Bretagne. Beide sind auch im Reinigungsschaum enthalten, sie wirken beruhigend und hydratisieren zusammen mit Aloe Vera-Saft und Zuckerrüben-Extrakt die Haut. Die Formulierung ist von Cosmos Natural zertifiziert.

Für die reinigende Wirkung im Thermal Sensitiv Reinigungsschaum sorgen ein Zuckertensid sowie zwei besonders sanfte, waschaktive Aminosäuren. Die Haut wird damit von Schmutz und Make-up-Resten befreit. Meine leicht trockene Haut fühlt sich danach sauber und unfettig, aber nicht ausgetrocknet oder gerötet an (das sollte nach einer Gesichtsreinigung auch eigentlich nie der Fall sein). Sehr angenehm ist das schaumige, leichte Gefühl im Gesicht während der Reinigung – es hat schon seinen Grund, weshalb es so viele Fans von Reinigungsschaum gibt!

Vielleicht habt ihr ja nun auch Lust bekommen, mal den Thermal Sensitiv Reinigungsschaum auszuprobieren 🙂 ?

Eure Julia

Speick Men Intensiv Creme überzeugt mit Bestnote bei ÖKO-TEST

Für die aktuelle ÖKO-TEST Ausgabe März 2020 haben die Test-Redakteure 20 Männer-Gesichtscremes aus dem Bereich der konventionellen und Naturkosmetik genau unter die Lupe genommen. Dabei wurde geprüft, ob die Produkte problematische Konservierungsstoffe, allergieauslösende Duftstoffe oder weitere Schadstoffe enthalten, die bedenklich für die Gesichtspflege gereizter oder empfindlicher Männerhaut sind. Das Testergebnis für die Speick Men Intensiv Creme: sehr gut!

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Optimale Pflege für die Bedürfnisse der Männerhaut

Obwohl die männliche Gesichtshaut meistens dicker und fettiger als die Gesichtshaut gleichaltriger Frauen ist, reagiert sie durch Rasieren oder scheuernde Hemdkrägen häufig auch gereizter und empfindlich. Abhilfe schafft die vitalisierende Aufbau-Pflege der Speick Men Intensivcreme: Sie wurde speziell für die empfindliche Männerhaut entwickelt und sorgt mit Bio-Shea-Butter, Bio-Rosmarin-Extrakt und Bio-Aloe vera-Gel aus kontrolliert biologischem Anbau für das Plus an Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen und eine optimale Feuchtigkeitsversorgung. Abgerundet wird die Formulierung durch den einzigartigen Extrakt der hochalpinen Speick-Pflanze aus kontrolliert biologischer Wildsammlung.

Sonnenschutz als bester Anti-Aging-Schutz

ÖKO-TEST empfiehlt den Männern abschließend die Verwendung von Sonnenschutz – ganz egal, wie intensiv oder weniger intensiv „Mann“ seine Gesichtshaut pflegt. Insbesondere zwischen April und September, vor allem aber auch im Gebirge und auf dem Wasser sollte die Männerhaut ausreichend vor UV-Strahlung geschützt werden. Unser Tipp dafür: Die zu 100% natürlichen und mineralischen Sonnenschutzprodukte von Speick SUN mit LSF 20, 30 und 50+, die die Haut zuverlässig und ganz ohne den Einsatz bedenklicher Inhaltsstoffe vor UVA- und UVB-Strahlung schützen.

Produktdetails im Überblick:

speick-men-intensiv-creme-50mlSpeick Men Intensiv Creme, 50 ml. „sehr gut“-Bewertung in ÖKO-TEST März 2020.

SPEICK Männerpflege: 100% frei von Farb- und synthetischen Konservierungsstoffen, Silikonen, Parabenen und Mineralölen. Gluten- und laktosefrei. Dermatologisch allergologisch getestet.

Erhältlich ist die Speick Men Intensiv Creme z.B. auf speickshop.de oder im gut sortierten Drogerie-, Bio- und Naturkosmetik-Fachhandel.

HAUTTYP VS. HAUTZUSTAND

Ein Produkt für alle? Kann das funktionieren? Denn unsere Haut ist sehr unterschiedlich und individuell. Bestimmte Merkmale liegen auch bei unserem größten Organ in den Genen bedingt – der Hauttyp wird uns quasi in die Wiege gelegt. Und doch ist Typ nicht gleich Typ. Denn unser Teint interagiert mit der Umwelt, genau wie mit dem gesamten Organismus. Die so entstehenden Hautzustände machen das Thema Pflege zu einer Herausforderung. Und doch ist das Rezept für schöne Haut einfacher, als man denkt…

Welcher Hauttyp bin ich?

Diese Frage habt Ihr Euch sicher mindestens schon einmal gestellt. Denn wer sich nicht gerade im Fachhandel oder von einer (Natur-)Kosmetikerin beraten lässt, steht allein vor der Entscheidung, welche Creme, welches Serum oder welches Reinigungsprodukt sich am besten eignet. Um Euren Hauttyp zu bestimmen, bietet sich ein simpler Test an: Wascht Euer Gesicht mit einem milden Cleanser und entfernt alle Rückstände. Dann heißt es Geduld haben: Etwa eine halbe Stunde braucht Euer Teint, um den natürlichen Hydro-Lipid-Film zu regulieren. Nun schaut in den Spiegel, hört auf Euer Hautgefühl und versucht Euch in folgendes Raster einzuordnen:

Normale Haut

Spannungsgefühl Null, und auch sonst „alles klar“ – Unreinheiten: Fehlanzeige. Normale Haut ist gesund, glatt, feinporig und ebenmäßig. Sie kann sich prima gegen negative Umwelteinflüsse zur Wehr setzen und benötigt zur Gesunderhaltung lediglich Feuchtigkeit.

Trockene Haut

Eure Haut ist kleinporig und frei von Pickelchen und Co., aber Ihr spürt ein Spannungsgefühl? Vielleicht sogar leichten Juckreiz? Dann habt Ihr trockene Haut. Besonders in der kalten Jahreshälfte neigt sie zu Spannungen und Rötungen, verliert schnell an Geschmeidigkeit und Elastizität. Manchmal wird ihre Oberfläche sogar rau und schuppig. Auch hier ist Feuchtigkeit das A und O, zudem werden aber Lipide benötigt.

Fettige Haut und Mischhaut

Fühlt sich Eure Haut nach dem Test fettig an, ist eher großporig und weist vielleicht auch häufiger Pickelchen und Mitesser auf, hat sie eine ölige Tendenz. Bei diesem Hauttyp sind die Talgdrüsen besonders aktiv, Unreinheiten und starker Glanz sind keine Seltenheit.

Mischhaut hingegen ist in bestimmten Hautarealen ganz unterschiedlich: Stirn, Nase und Kinn sind eher fettig, grobporig und zeigen oft Unreinheiten. Die Wangenpartie hingegen ist eher trocken. Das kann die Pflege kompliziert machen…. Zum einen muss die übermäßige Talgproduktion reduziert und der Lipidhaushalt ausgeglichen werden, aber gleichzeitig schuppende Hautpartien normalisiert werden. Uff…

Die Macht der Veränderung: Der Hautzustand

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Foto: unsplash

Im Gegensatz zum Hauttyp kann sich der Hautzustand im Laufe des Lebens immer wieder verändern. War Eure Haut in der Jugend vielleicht noch fettig, kann sie nach der Pubertät trockener werden. Auch normale Haut kann mit fortschreitendem Alter praktisch austrocknen. Die wichtigsten Einflussfaktoren hierfür sind Klima, Luftverschmutzung, Stress, Talg, Schweiß…, aber auch Medikamente sowie die verwendeten Pflegeprodukte.

Unsere Kosmetik sollte deshalb nicht nur auf den Typ, sondern immer auch auf den individuellen Zustand der Haut abgestimmt sein.

Sensibelchen

Das Phänomen der empfindlichen Haut zeigt sich häufig durch ein starkes Spannungsgefühl – denn ein Auftreten dieses Merkmals muss nicht zwingend (nur) Trockenheit bedeuten. In Kombination mit roten Flecken, vielleicht sogar Bläschen oder Quaddeln, kleinen Pickeln, Juckreiz, Brennen und Rötungen….speziell nach dem Baden oder Duschen reagiert deine Haut offensichtlich mit Unwillen. Als „Mimose“ braucht sie eine stets behutsame Behandlung, die sie vor Reizungen schützt.

Reif für Veränderungen

Auch reife, anspruchsvolle Haut ist verhältnismäßig trocken, denn im Alter nimmt die Talg- und Schweißdrüsenaktivität ab. Hinzu kommt ein Verlust an Spannkraft und Elastizität sowie deutlich sichtbare Zeichen der Zeit – Fältchen und Falten. Vor allem schädliche freie Radikale treiben diesen Prozess zusätzlich voran.

 Das ist MEINE Haut – und nun?

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Ganz schön kompliziert… Wie soll man bei all den Variablen die richtige Pflege finden? Laut Susanne Gans, Leitung Labor bei SPEICK Naturkosmetik ist das gar nicht so schwierig: „Alle unsere Produkte sind so aufgebaut, dass diese die Reparatur der Hautbarriere unterstützen und der Haut somit helfen, sich selbst zu helfen. So kann die Hautbalance wieder hergestellt werden – ein ganz anderes Wirkprinzip als herkömmliche Kosmetik.“

Also doch eine Pflege für alle? „Im Prinzip ja“, meint Susanne. „Für die Hautpflege können wir generell unsere Speick Thermal Sensitiv Serie empfehlen. Diese enthält zum Beispiel das kieselsäurehaltige Schlangenbader Thermalwasser. Kieselsäure ist wichtig für den Zellmetabolismus und stärkt die Haut. Außerdem ist mineralstoffreiche Alge enthalten, die die Hautfunktionen unterstützt und die hauteigene Hyaluronsäuresynthese als „Feuchtigkeitsspeicher“ anregt. Unser hauseigener Wirkstoffkomplex zur Reparatur der Hautbarriere verhilft der Haut zur Selbsthilfe.“

Must-Have Feuchtigkeit

Warum für alle Hauttypen und Hautzustände Feuchtigkeit so essentiell ist, erklärt die Expertin folgendermaßen: „Die Haut ist wie eine Backsteinmauer. Nur wenn die Backsteine intakt und die Zwischenräume gut mit Mörtel gefüllt sind, ist die Mauer intakt. So ist es wichtig, die „Backsteine“, also die Hautzellen, prall zu bekommen und mit so viel Wasser zu versorgen, dass die Anziehungskräfte zwischen den Zellen wirken können, Darüber hinaus benötigen auch viele extrazellulären Vorgänge Wasser, zum Beispiel die Verhornung. Hierzu setzen wir einen Zuckerrübenextrakt ein, der eine 24-Stunden-Langzeitwirkung hat.“

Unverzichtbare Helfer: Lipide

Feuchtigkeit ist also das Nonplusultra für den Teint. Aber spielen nicht auch Fette eine Rolle? „Natürlich! Sie wirken als Kittsubstanz und haben außerdem wichtige Schutzfunktionen: Als „Mörtel“ verwenden wir essentielle Fettsäuren aus der Distel, das sogenannte Vitamin F. Dieses Vitamin ist wie die Hautlipide und kann sich so zwischen den Zellen einbauen und alle Lücken verschließen. Dadurch kann kein Wasser aus der Haut entweichen (keine Austrocknung) und Schadstoffe, die allergische Reaktionen auslösen können, nicht eindringen“, verrät Susanne.

Keep calm…

Und wenn der Teint doch mal aus der Balance gerät? „Dann wirkt unser Schilfrohrextrakt, der die Haut beruhigt, bis die Hautbarriere wieder intakt ist. Die Zellerneuerung von der Bildung im Stratum Basale, also der untersten Hautschicht, bis zur Verhornung der obersten Hautschicht dauert ca. 28 Tage. Der Schilfrohrextrakt wirkt unter anderem gegen Histaminausschüttung, die durch das Eindringen von Schadstoffen ausgelöst werden kann. Wird diese verhindert, werden auch Folgeerscheinungen wie Juckreiz und Rötungen gestoppt.“ Und Susanne verrät ein weiteres Geheimnis der Naturzutat: „Dieser Schilfrohrextrakt wirkt übrigens auch gegen Phototoxizität und ist um 50 Prozent hautberuhigender als Provitamin B5, der bekannte Wirkstoff von Bepanthensalbe.“

Normal, trocken, fettig, reif oder sensibel. Die SPEICK-Produkte sind so konzipiert, dass sie die Hautfunktionen in Einklang bringen – ganz egal, welche individuellen Merkmale Eure Haut hat. Die Formulierungen sind mild, ebenso wie die verwendeten Tenside. Eigentlich müsst Ihr Euch nur noch entscheiden, welche Düfte und Konsistenzen Ihr am Liebsten mögt. Den Rest verrät Euch Euer Hautgefühl…

Eure Jenny

 

 

Stimmungsmacher von SPEICK: Mit Schwung und sonnigem Gemüt durch den Winter

Während der Dezember jedes Jahr gefühlt nur so an mir vorbeirast, ziehen sich die ersten Monate des Jahres manchmal wie Kaugummi. Das liegt häufig auch am Wetter: es ist kalt, grau, nass, bestenfalls liegt Schnee. Die Tage werden wieder länger, aber der Frühling ist noch in weiter Ferne.

Gegen winterliche Stimmungstiefs und das Gefühl, sich morgens direkt nach dem Frühstück wieder ins Bett kuscheln zu wollen, gibt es zum Glück einige natürliche Helferlein – auch in der Naturkosmetik. SPEICK hält einige Produkte bereit, die dabei helfen, dem Winter mit Schwung und sonnigem Gemüt zu begegnen:

Belebende Düfte als natürliche Stimmungsmacher

Über die Vorteile ätherischer Öle bzw. natürlicher Duftstoffe konntet ihr in diesem Beitrag einiges erfahren. Bestimmte ätherische Öle, darunter Zitrone, Bergamotte, Orange etc., heben die Stimmung. Nicht zuletzt deshalb mag ich das Speick Natural Eau de Cologne das ganze Jahr über so gern! Die Kombination aus Zitrusaromen und kräftig-krautigen Noten erfrischt im Sommer, sorgt aber auch im Winter für Frohsinn und Schwung.

Daheim ist auch das Speick Natural Aktiv Sauna-Aufgusskonzentrat eine gute Idee, um für gute Laune zu sorgen. Bereits wenige Tropfen in der Duftlampe unterstützen eine wohlige Atmosphäre. Als Raumspray nutze ich außerdem das Speick Thermal Sensitiv Tonic sehr gern – das vielseitige Multitalent zaubert mir mit seinem fruchtig-fröhlichen Duft direkt ein Lächeln aufs Gesicht.

Kerzenschein Gegen die Dunkelheit

Im dunklen Dezember können wir uns an den  vielen Weihnachtssternen, festlichen Straßenbeleuchtungen, Lichterketten  und Schwibbögen erfreuen. Ist die Weihnachtsdeko wieder verstaut, hilft uns Kerzenlicht durch die dunklen Tage und Abende der Wintermonate. Die Speick Duftkerze schlägt dabei zwei Fliegen mit einer Klappe: neben gemütlichen Kerzenschein unterstützt sie das Wohlbefinden auch mit ihrem krautigen Duft! Der enthaltene Speick-Extrakt sorgt für körperliche Entspannung und einen wachen Geist.

Wärme als Wohltat für Körper und Seele

Sonnenlicht, Bewegung und frische Luft sind noch immer die einfachsten Mittel, um auch im Winter in Schwung zu kommen und trübe Gedanken zu vertreiben. Nach einer ausgiebigen Wanderung greife ich gern zum Speick Natural Aktiv Körperöl, das ich inoffiziell “Wanderöl” getauft habe, wie ich euch in unserem Dreiertest bereits verraten habe. Raus aus den Wanderschuhen, ein warmes Fußbad gegönnt, die Füße mit dem Körperöl massiert – so lässt  es sich herrlich entspannen! Als Badezusatz – egal ob für Fuß-, Hand- oder Vollbad – ist das Öl übrigens auch geeignet – Julia hat das bereits ausprobiert.

Falls ihr in den Genuss von Sauna-Aufgüssen in den eigenen vier Wänden kommt, könnt ihr euch natürlich auch mit dem Sauna-Aufgusskonzentrat einheizen. Einen weiteren wärmenden Liebling verrät euch Jenny in diesem Beitrag.

Farbtupfer gegen winterliches Grau

Falls ihr im Winter langsamer als sonst aus den Federn kommt, kann es hilfreich sein,  das Badezimmer als einladenden, aufmunternden Ort zu gestalten. Dafür muss es nicht gleich eine aufwendige Renovierungsarbeit mit bunten Fliesen sein, aber punktuelle Farbtupfer lassen sich mit wenig Aufwand integrieren.

Ein paar farbige Handtücher, ein bunter Zahnputzbecher, auf dem Waschbecken die strahlend lachsfarbene Speick Natural Seife, in der Dusche die leuchtend grün-roten Shampoo- und Duschgel-Tuben: all das hilft, mit den Sinnen auf „wach“ zu schalten. Wer mag, kann auch im Bad einen Duftstein aufstellen und mit dem Aktiv Sauna-Aufgusskonzentrat beträufeln.

Selbstfürsorge statt Selbstoptimierungswahn

Der Winter ist naturgemäß die Jahreszeit, in der die Uhren langsamer ticken und die Natur Kraft für das Erwachen im nächsten Frühjahr sammelt. Anstatt uns mit unsinnigen Selbstoptimierungs-Programmen in Form von Diäten, Fitness-Challenges und Co. unnötig unter Druck zu setzen, sollten wir es vielleicht gerade in den ersten Monaten des Jahres häufiger mal etwas ruhiger angehen lassen und uns regelmäßig liebevolle Auszeiten gönnen.

Wie wäre es mit ausgiebiger Hand- und Nagelpflege auf dem Sofa, während die Lieblingsserie läuft? Oder mit einem Home Spa-Programm inklusive vitalisierendem Körperpeeling (hier geht’s zum Rezept), Kerzenschein, einer Wellness-Einheit in der Wanne mit sprudelnden Badebomben und Gesichtsmaske? Bei einem entspannten Abendprogramm lässt sich prima Kraft für den nächsten Tag sammeln.

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Kommt gelassen und heiter durch den Winter!

Eure Ida

5 Tipps, wie Pflege und Make-up Hand in Hand gehen

Im Sommer, der ja in diesem Jahr erst ziemlich spät ein Ende gefunden hat, war mir bei schweißtreibenden Temperaturen häufig nicht nach aufwendigem Make-up zumute. Oft habe ich auf Foundation, ja sogar auf Mascara, die eigentlich mein Must-Have ist, verzichtet. Jetzt lassen mich die kühleren Temperaturen aber wieder routinemäßig die Schminkpinsel schwingen. Immer wieder zeigt sich dabei, dass Pflege und Make-up gekonnt Hand in Hand gehen sollten – und genau dafür teile ich heute meine Pflegetipps mit euch:

Tipp Nr. 1: Klare Verhältnisse schaffen

Niemand würde auf die Idee kommen, ein Aquarellbild auf staubigem Papier zu malen. Gleiches gilt auch für unsere Haut: je gründlicher das Gesicht gereinigt ist, desto besser lässt es sich hinterher schminken. Ob ihr dabei einfach oder doppelt reinigt (mehr zum Double Cleansing gibt’s dank Julia in diesem Beitrag zu erfahren), ist eine Frage des Hautbildes und des persönlichen Geschmacks. Ich mag es morgens gern schnell und einfach, bspw. mit der Thermal Sensitiv Reinigungsmilch, die nicht nur reinigt, sondern gleichzeitig schon ein gewisses Maß an Pflege mitbringt. Wer mag, kann natürlich auch zu Reinigungsschaum greifen! Mit so einer sauberen „Leinwand“ lässt es sich gut arbeiten.

Tipp Nr. 2: Feuchtigkeit ist Trumpf

Gerade beim Auftrag von Foundation, Flüssig-Make-up oder Puder zeigen sich je nach Hautpflege deutliche Unterschiede im Ergebnis. Für einen ebenmäßigen Auftrag ohne Flecken oder unebene Stellen ist – insbesondere bei trockener Haut – eine feuchtigkeitsbetonte Basis empfehlenswert. Ich persönlich schätze (nicht nur) deshalb Gesichtsseren sehr, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, aufpolstern und sanft glätten. Das Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum hat gleich fünf Feuchtigkeitsbooster im Gepäck (mehr dazu erfahrt ihr an dieser Stelle), zieht schnell ein und eignet sich damit als Make-up Unterlage bestens.

Tipp Nr. 3: Rote Lippen Soll man Pflegen

Auch die Lippen freuen sich über eine pflegende Basis, bevor Farbe ins Spiel kommt. Eine ausgewogene Mischung aus Ölen und Wachsen, wie z. B. in der ungetönten Natural Aktiv Lippenpflege,  macht die Lippen geschmeidig, so dass Farbpigmente sich nicht so schnell in den Lippenfältchen absetzen. Die Lippenpflege vor dem Farbauftrag gut einziehen lassen und überschüssige Pflege vorher ggf. mit einem Kosmetiktuch entfernen, damit die Farbe nicht verrutscht. Ein Hauch Puder kann die Haltbarkeit der Farbe erhöhen. Gepflegte Lippen vollenden ein Make-up übrigens auch dann, wenn ihr auf Lippenstift verzichtet.

Tipp Nr. 4: Mix and Match

Ich liebe ja Pflegeschritte, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Deshalb schätze ich lose Produkte, die ich direkt in die Tagespflege mischen kann – das erspart das Auftragen mit dem Pinsel. Mische ich bspw. lose Mineralfoundation in die Speick Natural Face Intensivpflege, erhalte ich ein samtig-mattes Make-up, dessen Deckkraft ich durch die Menge der hinzugegebenen Mineralfoundation selbst bestimmen kann. Und wer nicht selbst mischen will, kann einfach zu getönter Tagescreme greifen und liegt mit einem dezenzen No Make-up Make-up voll im Trend. Weihnachten steht ja auch bald vor der Tür und für ein festliches Make-up bietet es sich an, losen Highlighter mit feinen Schimmerpartikeln für einen ganz dezenten Glow direkt in die Tagespflege zu mischen.

Tipp Nr. 5: Abends Gut Gereinigt ist halb gepflegt

Eiserne Beauty-Regel: ins Bett geht es nur mit gründlich gereinigtem Gesicht. Um Make-up schonend, aber gründlich zu entfernen, mag ich persönlich Produkte mit Mizellen sehr gern. Das Mizellenwasser von Speick hat den Vorteil, dass es ohne Alkohol auskommt und daher auch für die sensible Augenpartie geeignet ist. Außerdem macht das Abschminken mit dem fröhlich-fruchtigen Duft dieses Multitalents gleich doppelt so viel Spaß! Zusätzlich zum Mizellenwasser greife ich gern noch zur passenden tensdifreien Sanften Reinigungsmilch. So kann die Haut sich über Nacht regenerieren, bevor es am nächsten Tag wieder heißt: auf die Pinsel, fertig, los!

Frohes Farbspiel und bis bald,

Eure Ida

In Herbststimmung

Ja, ich habe den langen und heißen Sommer sehr genossen. Aber Ende August musste ich dann doch manchmal sehnsüchtig an kuschelige Pullover, an warme Bäder in der Badewanne oder an nach Zimt und Gewürzen duftenden Tee denken.

Jetzt ist es Mitte Oktober und schon länger wieder kühl, die Tage sind viel kürzer und die Nächte deutlich länger. An den Wochenenden treibt es mich nicht mehr an den See oder in den Biergarten, sondern ich genieße es, lange auszuschlafen und ganz ohne schlechtes Gewissen nachmittags auf der Couch zu liegen.

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Oder aber ich freue mich nach einem sonnigen Spaziergang im Wald mit bunt gefärbtem Laub darauf, am Abend nicht mehr raus zu müssen und gemütlich in einem Buch zu lesen. Dazu zünde ich mir gern eine Duftkerze an – die Duftkerze von Speick erinnert mich an eine Bergwanderung in Kärnten vor einigen Jahren, bei der ich das zarte Speick-Pflänzchen in seiner bergigen Heimat entdecken konnte. Wenn ich die Augen schließe und tief einatme, dann sehe ich das südliche Alpenpanorama vor meinem inneren Auge und denke an das dortige Speick-Spa, in dem es so gut nach Speick duftete: Krautig, aber auch wärmend und entspannend.

Pflege im Herbst

Auch kosmetisch habe ich in den letzten Wochen einiges umgestellt. Während ich im Sommer gern zu einer Bodylotion gegriffen habe, sind jetzt wieder die Körperöle an der Reihe. Nach dem Baden trage ich das Speick Natural Aktiv Körperöl auf meiner noch feuchten Haut auf, um die Feuchtigkeit in die Haut einzuschließen. Es gehört zu meinen Lieblingsprodukten von Speick, auch weil man es multifunktional einsetzen kann, z.B. als Badeöl (passt ja ebenfalls in den Herbst!).

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Meine Gesichtshaut kam ebenfalls in Herbststimmung und braucht jetzt wieder mehr Lipide. Im Sommer reichte ein Serum und eine Sonnencreme oder eine leichte Tagescreme bei meiner eher trockenen Haut aus, nun brauche ich stärkeren Schutz: Die Speick Natural Face Intensivpflege Creme Medium pflegt neben dem befeuchtenden und pflegenden Wirkkomplex aus Zuckerrübenextrakt, Linolsäure und Linolensäure, Schilfrohrextrakt sowie Kiefernschwamm noch mit Q10. Mit ihrem ausgewogenen Verhältnis von Lipiden und Feuchtigkeit unterstützt die Creme die Hautbarriere. Wenn es später im Winter richtig eisig wird, kann ich die Speick Natural Face Intensivpflege Creme Rich mit ihrer fast balmigen Textur empfehlen (aber noch ist es nicht so weit).

Olfaktorisch bleibe ich mit der Speick Duftkerze, dem Speick Natural Aktiv Körperöl und der Speick Natural Face Intensivpflege Creme Medium in einer ganz ähnlichen Familie: Als krautig frisch und typisch Speick würde ich den Duft beschreiben – für mich Herbststimmung pur.

Ich wünsche euch einen schönen Herbst mit gemütlichen Abenden und Wochenenden!

Eure Julia

Drei Tipps für die Pflege der trockenen Haut

Meine Haut hat sich in den letzten Jahren verändert: Während ich lange eine Mischhaut mit einigen Unreinheiten hatte, sind insbesondere meine Wangen und die Stirn nun deutlich trockener geworden. Entsprechend musste ich meine Gesichtspflege umstellen – hier kommen meine drei Tipps für die Pflege von trockener Haut!

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Tipp 1: Die richtige Reinigung

Fangen wir doch mal von vorne innerhalb der Gesichtspflege an: Reinigt ihr euer Gesicht etwa mit Duschgel? Ich habe es geahnt… 😉 . Natürlich kann man das mal unter der Dusche machen, aber wenn man trockene Haut hat, sollte man besser zu einer milden Reinigung für das Gesicht greifen. Insbesondere harte Tenside wie Sodium Laureth Sulfate können die Haut austrocknen. Ein Zeichen dafür ist es, wenn die Haut nach der Reinigung spannt. Ich empfehle für trockene Haut meist eine tensidfreie Reinigungsmilch, da sie rückfettend wirkt und die Haut besonders schonend reinigt. Die Speick Thermal Sensitiv Reinigungsmilch basiert neben Wasser auf Sojaöl, sie enthält außerdem pflegende Aloe Vera und Glycerin sowie Sheabutter. Ich verteile die Reinigungsmilch auf dem Gesicht und massiere sie sanft ein, dann spüle ich alles mit Wasser ab.

Tipp 2: Fett oder Feuchtigkeit?

Die nächste Frage, die man sich bei trockener Haut stellen sollte, ist: Braucht meine Haut mehr Feuchtigkeit oder mehr Fett? Grundsätzlich kann man zwei Typen an trockener Haut unterscheiden, die trocken-fettarme und die trocken-feuchtigkeitsarme Haut. Einen Mangel an Feuchtigkeit bemerkt man z.B. an knitterigen Mimikfältchen oder weniger Hautelastizität, oft spannt die Haut dazu. In so einem Fall nutzt es dann wenig, eine reichhaltige Creme aufzutragen – sie braucht nicht Fett, sondern zusätzliche Hydratisierung. Da ist dann z.B. das Speick Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum angesagt, das auf mineralreichem Thermalwasser aus Schlangenbad und Aloe Vera basiert. Glycerin und Hyaluron sind ebenfalls an Bord, dazu kommt z.B. noch Ectoin, das die Feuchtigkeit der Haut erhöht. Da mir außer an heißen Tagen ein Serum allein als Pflege nicht genügt, schließe ich die mit dem Serum in die Haut eingebrachte Feuchtigkeit mit einem bisschen Creme darüber ein.

Die trocken-lipidarme Haut braucht hingegen mehr Öle und freut sich über eine reichhaltige Creme, damit sie nicht schuppig oder glanzlos aussieht. Die Speick Natural Face Intensivpflege Creme Rich ist eine Wasser-in-Öl-Emulsion und die Textur entsprechend fast balmig. Bienenwachs sorgt zusätzlich dafür, dass die Haut mit einem leichten Film vor Feuchtigkeitsverlust geschützt wird. Nicht zu viel von der Creme Rich auftragen, man braucht nur wenig davon!

Tipp 3: Wasser von innen und außen

Wer trockene Haut hat, sollte seine Haut nicht strapazieren. Für die Gesichtsreinigung bedeutet das, dass man besser lauwarmes statt heißes Wasser zum Abspülen nimmt: Sonst werden wertvolle pflegende Fette schnell mal aus der Haut gewaschen. Vorsichtig bin ich auch mit Peelings, sie sollten sanft sein und nicht zu häufig angewendet werden (maximal einmal die Woche, im Sommer vielleicht zweimal). Und es schadet der trockenen Haut auch nicht, genügend Wasser zu trinken und den Körper somit von außen gut zu hydratisieren.

Eure Julia

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Durstlöscher für die Haut: 5 feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe

Die passende Hautpflege zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Unsere Haut benötigt grundlegend zwei Dinge: Fett und Feuchtigkeit. Je nach Hautzustand und Einflüssen wie Wetter, Jahreszeit, Hormonen, Ernährung, Alter etc. kann das Bedürfnis nach dem einen oder dem anderen überwiegen. Gerade jetzt im Sommer steht meistens eher leichte, feuchtigkeitsbetonte Pflege im Vordergrund. Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe gibt es in der Naturkosmetik einige – ich zeige euch heute 5 Feuchtigkeitsbooster, die in den SPEICK-Produkten als Durstlöscher für die Haut eingesetzt werden:

Glyzerin – INCI: Glycerin

Ein Inhaltsstoff, den ihr in Naturkosmetik-Produkten häufig findet, ist Glyzerin. Es ist nicht nur Teil des hauteigenen Feuchthaltesystems, sondern kommt von Natur aus auch in Ölen und Fetten vor. Das Glyzerin in den SPEICK-Produkten wird aus Rapsöl gewonnen. Glyzerin ist, wenn man so will, die “Wasserratte” unter den Inhaltsstoffen, denn es liebt Wasser und kann dieses binden. Glyzerin-Kritiker werfen oftmals ein, dass Glyzerin genau deshalb austrocknend wirke, weil es das Wasser direkt aus dem Bindegewebe binden würde. Das ist allerdings in der Praxis nicht der Fall, wenn es in geeigneter Konzentration verwendet wird und Bestandteil einer Rezeptur ist, die bereits Wasser enthält. Dann geht Glyzerin mit dem enthaltenen Wasser Hand in Hand und transportiert es so bis in die tieferen Hautschichten. Auf diese Weise sorgt Glyzerin für Feuchtigkeit und trägt zu einem glatten Hautbild bei. In vielen verschiedenen Pflegeprodukten von Kopf bis Fuß kommt es deshalb zum Einsatz – von Reinigungsmilch über Gesichtspflegecreme bis hin zu  Bodylotion oder Conditioner.

Hyaluronsäure – INCI: Sodium Hyaluronate

Hyaluronsäure ist einer der populärsten und beliebtesten Wirkstoffe bei Kosmetikverwendern, wenn es darum geht, den Durst der Haut – insbesondere im Gesicht – zu löschen und gleichzeitig den Zeichen der Zeit entgegenzuwirken. Entscheidend ist dabei die Molekülgröße:  Die kleinen Moleküle der niedermokularen Hyaluronsäure können tiefer in die Haut eindringen und dort der Hautalterung entgegenwirken. Hochmolekulare Hyaluronsäure wirkt hingegen mit ihren großen Molekülen eher in den oberen Hautschichten und spendet dort Feuchtigkeit. Pralle Haut mit erhöhter Elastizität und optischem (wenn auch eher kurzlebigem) Lifting-Effekt sind das Ergebnis. Häufig werden in Produkten beide Hyaluronsäure-Arten miteinander kombiniert, um kurzfristige UND langfristige Effekte zu erzielen. Das ist beispielsweise auch beim Thermal Sensitiv Hyaluron-Serum der Fall, von dem Jenny, Julia und ich hier auch schon geschwärmt haben. Jenny hat Hyaluronsäure außerdem in diesem Beitrag näher unter die Lupe genommen.

Aloe Vera – INCI: Aloe Barbadensis Leaf Juice

Auch Aloe Vera ist ebenfalls ein toller Durstlöscher – und das nicht nur als Saft zum Trinken, sondern auch als Inhaltsstoff in Kosmetika. SPEICK verwendet hochwertiges Aloe Vera, welches reich an wertvollen Inhaltsstoffen ist und klar, bei SPEICK stammen die verwendeten Pflanzen selbstverständlich aus kontrolliert biologischem Anbau. Aloe Vera wirkt nicht nur feuchtigkeitsspendend, sondern ist auch aus einem anderen Grund ein Powermittel in der Hautpflege, da es die Haut auch regeneriert, sie beruhigt und bei der Wundheilung unterstützt. Davon profitiert vor allem trockene, sensible, gerötete und gereizte Haut.

Ectoin – INCI: Ectoin

Susanne Gans, Leiterin der SPEICK-Labors, hat mir verraten, dass Ectoin ihr Lieblingswirkstoff mit Reparaturpotenzial ist. Es ist aber auch ein wirkungsvoller Feuchtigkeitsspender – in Studien zeigte Ectoin einen Long Lasting Feuchtigkeitseffekt mit einer Erhöhung der Hautfeuchtigkeit um 200% nach 7 Tagen Anwendung (im Vergleich zur Anwendung eines Placebos). Glättend und straffend wirkt es und trägt außerdem zum Schutz vor den negativen Einflüssen von UV-Strahlung bei – Jenny hat in diesem Beitrag die beeindruckenden Effekte von Ectoin im Detail aufgeschlüsselt.

Zuckerrüben-Extrakt – INCI: Beta Vulgaris Root Extract

Zu guter Letzt schauen wir uns noch einen Inhaltsstoff an, der bisher noch nicht so viel Berühmtheit erlangt hat wie Hyaluronsäure oder Aloe Vera. Oder denkt ihr beim Thema Feuchtigkeitsbooster etwa zuerst an Zuckerrüben-Extrakt? Er hat eine tolle Eigenschaft, denn er wirkt als 24 h Feuchtigkeitsdepot, das heißt, er erhöht den Natürlichen Feuchthaltefaktor der Haut mit einem 24 Stunden-Effekt. SPEICK setzt den Zuckerrüben-Extrakt in einem ausgeklügelten Wirkkomplex ein, in dem die Zuckerrübe für pralle Haut sorgt, während Vitamin F – Zitat Susanne – „als Mörtel in der Haut-Backsteinmauer“ fungiert und Schilfrohr-Extrakt zur Hautberuhigung beiträgt. Ein starkes Trio!

Mindestens einer, häufig sogar mehrere dieser fünf Feuchtigkeitsbooster findet ihr praktisch in jedem SPEICK-Produkt,  – sei es in den Seifen, den Produkten der Thermal Sensitiv Serie von der Reinigungsmilch über den Hand- und Nagelpflege-Balsam bis zum Erfrischenden Duschgel, den Natural Face-Produkten, dem Natural Aktiv Hair Conditioner oder der Aktiv Body Lotion.  Mein persönlicher SPEICK-Lieblings-Durstlöscher für die Gesichtspflege ist übrigens neben dem Klärenden Tonic das Hyaluron-Serum, denn es hat alle fünf Feuchtigkeitsspender im Gepäck und ist zudem ein echtes Multitalent.

Was ist euer liebstes Mittel gegen durstige Haut?

Eure Ida

Multifunktional: Das Mizellenwasser von Speick Thermal Sensitiv

Als ich im April zusammen mit den anderen Bloggerinnen des Speick-Blogs zu Gast bei Speick in Leinfelden-Echterdingen war, war für mich klar: Im Speick-Shop vor Ort muss ich unbedingt meinen Vorrat an Mizellenwasser aufstocken – denn es gehört definitiv zu meinen Lieblingsprodukten von Speick!

Was Mizellen genau sind, das könnt ihr hier auf dem Blog in diesem Post nachlesen. Hier wird es heute um die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieses multifunktionalen Wunderwassers gehen, das bei mir von morgens bis abends zum Einsatz kommt.

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Zum Abnehmen des Augen-Makeups

Zuerst die klassische Anwendung: Mizellenwasser wurde für die schonende Reinigung des Gesichts erfunden. Oft greife ich zum Mizellenwasser von Speick Thermal Sensitiv, um abends mein Augen-Makeup abzunehmen – als ersten Schritt der Reinigung. Ich gebe dafür einfach ein bisschen davon auf einen Wattepad und streiche damit sanft über meine Lider oder über das Gesicht. Da kein Alkohol in dem Mizellenwasser enthalten ist, brennt es nicht in den Augen und löst meine Wimperntusche reibungslos (im buchstäblichen Sinn!). Danach reinige ich mit einer Gesichtsmilch nach, die ich dann mit lauwarmem Wasser abspüle.

Für die Nachreinigung

Eine andere Möglichkeit ist es, das Mizellenwasser als Abschluss der abendlichen Reinigung zu verwenden. Nach dem Abspülen der Reinigungsmilch oder des Reinigungsschaums geht man mit einem mit Mizellenwasser getränkten Wattepad nochmals über das Gesicht. So werden letzte Rückstände des Makeups gelöst und die Haut gleichzeitig gepflegt.

Als Gesichtswasser

Stichwort Pflege: In Korea sind befeuchtende Gesichtswasser sehr beliebt. Wenn man sich die Rezeptur des Mizellenwassers von Speick Thermal Sensitiv näher ansieht, dann entdeckt man sofort die Ähnlichkeit mit einem solchen hautpflegenden Gesichtswasser ohne Alkohol. Gerade wenn eure Haut viel Feuchtigkeit benötigt, wird sie von diesem sanften Gesichtswasser profitieren: Aloe Vera, Glycerin, eine Braunalge und der Zuckerrübenextrakt sorgen effektiv für Feuchtigkeit in der Haut. Einfach nach der Reinigung und vor einer Creme bzw. einem Öl auftragen.

Reinigen ohne Wasser

In Frankreich sind Mizellenwasser deswegen so beliebt, weil man sie unbedingt nicht mit Wasser abspülen muss. Gerade im Backstage-Bereich von Modeschauen, wo Visagisten oft keinen Zugang zu Wasser haben, hat sich Mizellenwasser zum Abschminken bewährt. Falls ihr also mal unterwegs seid und kein Wasser habt – kein Problem, das Abschminken und die Reinigung gelingen damit auch ohne Nachspülen mit Wasser!

Leichte Feuchtigkeitspflege

In Korea ist die „7 Skin Method“ beliebt – damit ist gemeint, dass man mehrere (bis zu sieben) Schichten eines hydratisierenden Gesichtswassers schrittweise sanft in die Haut presst. Die Haut ist danach so gut durchfeuchtet, dass ich in der Nacht kaum mehr eine weitere Pflege benötige. Funktioniert auch schon mit 2 Schichten! Neben befeuchtenden Inhaltsstoffen wirken im Speick Mizellenwasser der Schilfrohrextrakt und ein chinesischer Heilpilz entzündungshemmend und antioxidativ.

Am Morgen

Ein schneller Tipp zum Schluss: Auch morgens ist das Mizellenwasser bereits in Hochform. Einfach mit einem mit Mizellenwasser getränkten Wattepad über das Gesicht gehen – und schon ist die Haut von den Hautausscheidungen der Nacht befreit.

So, jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem multifunktionalen Mizellenwasser von Speick Thermal Sensitiv – probiert es unbedingt mal aus!

Eure Julia