So wenig wie nötig, so nachhaltig wie möglich – das ist das Credo von Speick Naturkosmetik, wenn es um Verpackungen geht. Dabei ist die Suche nach nachhaltigen Verpackungslösungen ein komplexes Thema: technische Machbarkeit, CO2-Bilanz, Produkthygiene, Sicherheit bei der Anwendung und Entsorgung sind nur einige der Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Geleerte Flaschen, Tuben und Co. sowie deren Umverpackungen verursachen Müll. Dabei kommen die 3 R der Nachhaltigkeit ins Spiel: reduce, reuse, recycle. Im Beitrag erfahrt ihr, was diese Bereiche bei Speick Naturkosmetik ganz konkret bedeuten und wie ihr selbst zur Nachhaltigkeit im Badezimmer beitragen könnt.
Reduce: Weniger ist mehr
Viele Produkte von Speick sind komplett plastikfrei verpackt oder kommen sogar unverpackt daher. Denkt zum Beispiel an die beliebten Bade- und Duschseifen, die farbenfroh auch ohne Verpackung ein Blickfang sind. Oder die Speick Original Seife, die seit jeher in einer Faltschachtel steckt. Auf diese Weise wird insbesondere Plastikmüll eingespart.
Impulskäufe kennt sicherlich jeder. Auch kurzlebige Limited Editions fördern Müll, denn sie verleiten gern zu spontanen Impulskäufen, die eigentlich nicht unbedingt notwendig sind – wozu ein zweites Duschgel kaufen, wenn schon eins vorhanden ist? Deshalb findet ihr bei Speick (abgesehen von Saisonartikeln wie den Weihnachtsseifen) keine limitierten Produkte. Auch wenn das Sortiment natürlich punktuell angepasst wird, haben die Speick-Produkte grundsätzlich erst einmal ihren festen Platz im Sortiment und können so zu Langzeit-Favoriten werden.
Was ihr selbst noch beitragen könnt:
Vermeidet Hamsterkäufe und braucht Produkte möglichst komplett auf. Prüft bei Limited Editions kritisch, ob ihr diese gerade wirklich benötigt. Auch Produkte mit multifunktionalen Eigenschaften können dazu beitragen können, die Anzahl der benötigten Kosmetikartikel und damit Müll zu reduzieren. Wusstet ihr zum Beispiel, dass ihr das Speick Natural Aktiv Körperöl von Kopf bis Fuß anwenden könnt?
Reuse: Einmal Nachschlag, bitte!
Wie lässt sich Müll noch vermeiden? Indem Verpackungen wiederverwendet werden. Bei Kosmetikprodukten ist das aber aus hygienischen Gründen gar nicht so einfach. Ein paar Möglichkeiten gibt es aber dennoch. Speick hat es bspw. geschafft, für den Pure Deo Stick ein Refill-System zu entwickeln, mit dem ihr die Kunststoff-Hülse des Sticks weiterverwenden könnt, indem ihr sie mit dem Refill-Set neu befüllt. So spart ihr 97% Plastik im Vergleich zum Kauf eines neuen Deo-Sticks ein. Eine großartige Idee, denn Deo verbraucht sich aufgrund der regelmäßigen Benutzung ja recht schnell. Das gilt natürlich auch für Flüssigprodukte wie Duschgel oder Seife. Deshalb bietet Speick bspw. die Speick Original Flüssigseife Refill-Beutel an. Dadurch könnt ihr mindestens 77% Plastik einsparen.
Was ihr selbst noch beitragen könnt:
Setzt bei euren Utensilien im Bad auf wiederverwendbare und langlebige Produkte, bspw. wiederverwendbare Abschminkpads aus Baumwolle oder den klassischen Rasierhobel.
Auch Upcycling ist eine Möglichkeit, um Verpackungen weiterzuverwenden. So könnt ihr bspw. die mit der Glasflasche des Speick Natural Aktiv Körperöls einzelne Blüten oder kleine Wildblumen in Szene setzen oder die Gläser der Speick Duftkerzen zur Deko oder zur Aufbewahrung nutzen.
Recycle: Die Kunst der Entsorgung
Die Wahl des passenden Verpackungsmaterials ist bei Kosmetikartikeln komplex. Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff, Glas lässt sich leicht recyclen, hat aber nicht zwingend eine bessere Umweltbilanz. Wie Plastik auch nachhaltig aussehen kann, macht die Speick Organic 3.0 Serie vor: Die Flaschen für Duschgel und Body Lotion bestehen inklusive der Etiketten aus Bio-Polyethylen. Das ist ein Kunststoff, der aus nachhaltig angebautem Zuckerrohr hergestellt wird und der im Vergleich zu konventionellem Kunststoff weniger CO2 bei der Herstellung verursacht. Das Beste daran: Bio-PE ist zu 100% recyclingfähig.
Problematisch ist bei der Entsorgung insbesondere Verbundmaterial: So werden Verpackungen bezeichnet, die aus mehreren Materialien bestehen, die sich nicht mehr trennen lassen, z. B. mit Kunststoff beschichtetes Papier. Diese Verpackungen lassen sich dann meistens nicht recyclen. Deshalb verzichtet Speick so weit wie möglich darauf. Alle Seifen von Speick, die in FSC-zertifizierten Papierkartons stecken, machen euch das Recyclen besonders leicht. Ab damit ins Altpapier und fertig!
Was ihr selbst noch beitragen könnt:
Trennt bei euren Kosmetikprodukten die einzelnen Komponenten, so gut es geht – und entscheidet euch bewusst für Produkte, die es euch dabei besonders leicht machen. Leert außerdem eure Produkte möglichst vollständig, bevor sie in den Müll wandern. Tipps dafür findet ihr hier.
Ihr möchtet noch mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Speick in Sachen Verpackungen erfahren? Dann stöbert direkt in diesem Blogbeitrag weiter.
Eure Ida