Die Skincare-Welt ist bunt und vielfältig. Heute wird es hier jedoch zumindest optisch schwarz-weiß, denn zwei Rohstoffe mit Tradition stehen im Fokus: Aktivkohle und Heilkreide. Beide sind nicht nur ein Geschenk der Natur, sondern auch echte Game-Changer in der Hautpflege. Lasst uns gemeinsam entdecken, wie diese Rohstoffe eure Hautpflege auf das nächste Level heben können.
Aktivkohle: Die Superheldin für Tiefenreinigung
Viele von euch kennen Aktivkohle wahrscheinlich aus der Hausapotheke, zur Reinigung von Trinkwasser oder als Mittel zur Zahnaufhellung. Aber der Rohstoff punktet auch in der Hautpflege als Inhaltsstoff mit Tiefgang:
Tiefenwirksame Reinigung: Aktivkohle wird aus organischen Materialien wie Kokosnussschalen, Holz oder Torf gewonnen. Für die in der Black Soap enthaltene Kohle wird bspw. Bambus genutzt. Bei der Gewinnung entsteht eine poröse Substanz mit einer sehr großen Oberfläche – ideal, um bei der Reinigung der Haut Bakterien und Schadstoffe zu binden. Davon profitiert vor allem unreine oder entzündliche Haut.
Dreamteam mit Tensiden: Wird Aktivkohle mit Tensiden kombiniert, wie es bspw. bei der Black Soap der Fall ist, profitiert die Haut gleich doppelt. Die Tenside schnappen sich den Schmutz, die Aktivkohle bindet dabei Moleküle oder Bakterien. Eine saubere Sache!
Klare Verhältnisse: Neben ihrer reinigenden Wirkung sorgt die Aktivkohle in unserer Black Soap für sanfte Klärung. Die Aktivkohle entfernt ganz ohne mechanische Peelingkörper abgestorbene Hautzellen und verleiht der Haut ein frisches, klares Aussehen. Das kann auch beim Händewaschen von Vorteil sein, bspw. nach intensiver Gartenarbeit.
Farbvergnügen ohne Folgen: Produkte mit Aktivkohle fallen durch ihr kräftiges Schwarz definitiv auf. Doch keine Sorge, Seife mit Aktivkohle schäumt nicht schwarz auf und hinterlässt auch auf der Haut keine Spuren. Eindruck hinterlässt sie nur rein optisch in der Seifenschale.
Heilkreide: Das sanfte Kraftpaket für sensible Haut
Die Kreidefelsen auf Rügen kennt ihr sicher. Sie liefern Heilkreide, die ein echter Hautschmeichler ist, dessen Wirkung insbesondere in der Hautpflege sinnvoll genutzt werden kann:
Sanfte Pflege für sensible Haut: Die beruhigenden Eigenschaften der Rügener Heilkreide helfen dabei, gereizte Haut wieder ins Lot zu bringen. Rötungen und Hautirritationen kann sie mindern, sodass sie für Personen mit empfindlicher Haut ideal ist, sei es zur Gesichtsreinigung, zum Händewaschen oder Duschen.
Mineralisches Carepaket: Heilkreide ist reich an wertvollen Mineralien wie Magnesium und Calcium, die die Haut nähren und die natürliche Schutzbarriere stärken. Das freut nicht nur den Feuchtigkeitshaushalt der Haut, sondern fördert auch ein ebenmäßiges Hautbild.
Regionale Heldin: Es müssen nicht immer exotische Rohstoffe von anderen Kontinenten sein. Die Rügener Steilküsten sind die Heimat der Heilkreide und sie ist damit ein Rohstoff, der nicht erst um die halbe Welt schippern muss, um in eurem Badezimmer zu landen. Das gibt Pluspunkte auf dem Nachhaltigkeitskonto.
Detox-Booster: Wie auch die Aktivkohle, unterstützt Heilkreide die Haut in ihrer natürlichen Entgiftungs-Funktion. Wenn ihr Wert auf eine Anti-Pollution-Wirkung in der Kosmetik legt, sind Reinigungsprodukte wie die White Soap daher eine gute Wahl.
Schwarz oder Weiß?
Das Gute ist, dass ihr euch gar nicht entscheiden müsst. Wenn ihr bspw. empfindliche Mischhaut habt, könnt ihr die Black Soap und die White Soap in eurer Skincare-Routine auch im Duo nutzen und einfach die Hautpartien im Gesicht punktuell mit der einen oder eben der anderen Seife gezielt reinigen. Hübsch verpackt sind sie übrigens beide – wie wäre es also mit einem kleinen Seifengruß unterm Weihnachtsbaum?