Die feste Arztseife made by Speick stand lange Zeit auf meiner persönlichen Liste der Speick-Produkte, die ich unbedingt einmal testen wollte. Als Jenny und ich vor einigen Jahren in der Produktionsanlage im Speick-Werk zu Besuch waren, konnte ich nicht nur ein noch warmes Seifenstück vom Fließband stibitzen, sondern auch die anderen beiden Varianten der Arztseife testen. Schnell hat die Arztseife sich zu einem meiner Speick-Lieblinge gemausert und ich bin immer wieder fasziniert, wie spannend ein so minimalistisches Produkt wie Seife ist. Hier kommen 6 Fakten über die Arztseife von Speick:
1. Fest oder flüssig, basisch oder hautneutral – ihr habt die Wahl
Die Arztseife made by Speick gibt es in drei verschiedenen Varianten: ihr könnt grundsätzlich zwischen zwei festen und der flüssigen Arztseife wählen. Die beiden festen Pflanzenöl-Arztseifen kommen als klassisches Seifenstück daher und basieren auf verseiftem Palm-, Kokos-, und Olivenöl. Sie unterscheiden sich zum einen hinsichtlich ihrer Farbgebung und der Beduftung. Die rot-weiß verpackte Arztseife ist weiß und verströmt einen dezenten zitrisch-krautigen Duft. Die blau-weiß verpackte Arztseife Sensitive ist hingegen unbeduftet, etwas dunkler als ihre rot-weiße Schwester und von Cosmos als Naturkosmetik zertifiziert. Sie enthält außerdem pflegendes Buttermilchpulver.
Was beide feste Varianten der Arztseife gemeinsam haben: den basischen pH-Wert. Das kann sich in mehrfacher Hinsicht positiv auf die Haut auswirken. Zum einen hilft der basische PH-Wert der Seife dabei, Schmutz, überschüssiges Öl und abgestorbene Hautzellen effektiv zu entfernen. Bei stark verschmutzten Händen ist das ebenso von Vorteil wie bei der Gesichts- und Körperpflege bei fettiger Haut oder Akne. Zum anderen kommt der hohe pH-Wert der Pflegewirkung der Seife zugute (mehr dazu unter Punkt 3).
Wer es gern flüssig mag, kann die Arztseife auch in der Flasche mit praktischem Pumpspender benutzen. Diese hat im Gegensatz zu den festen Seifen keinen basischen ph-Wert, sondern ist hautneutral. Das liegt daran, dass Flüssigseife nicht wie „echte“ Seife mit Fetten und Lauge im Verseifungsprozess entsteht. Sie wird, ähnlich wie ein Duschgel, mit Tensiden hergestellt. Für alle, die Flüssigseife in der Handhabung bevorzugen, kann die flüssige Arztseife eine Alternative zu den Seifenstücken sein.
2. Nicht nur für Ärzte geeignet
Der Name „Arztseife“ kommt nicht von ungefähr – Ärztinnen und Ärzte gehören ja zu den Berufsgruppen, für die häufiges Händewaschen aus hygienischen Gründen besonders wichtig ist. Und tatsächlich wird die Arztseife von Speick – insbesondere in der flüssigen Form – häufig in Arztpraxen verwendet. In öffentlichen Gebäuden, zu denen auch Krankenhäuser zählen, ist die Verwendung von Seifenstücken nicht erlaubt, so dass ihr die festen Arztseifen dort nicht finden werdet. Selbstverständlich ist die Arztseife, egal ob fest oder flüssig, auch für den Gebrauch im heimischen Badezimmer geeignet.
3. Besonders hohe Pflegewirkung
In erster Linie soll eine Seife natürlich vor allem eins tun: die Hände reinigen. Und das tut die Arztseife zweifelsohne! Insbesondere bei häufigem Händewaschen ist zusätzlich die Pflegewirkung einer Seife von Bedeutung, um trockenen Händen vorzubeugen. Bei der Herstellung der festen Arztseife von Speick ist der Anteil an Rückfettungscreme (bestehend aus pflanzlichen Wachsen und Bienenwachs) deutlich höher im Vergleich zur Herstellung normaler Seifen! Das Glycerin, das beim Herstellungsprozess entsteht, verbleibt außerdem zum Teil in der Seife. Entsprechend hoch ist die Pflegewirkung bei der Anwendung. Der basische pH-Wert begünstigt diese zusätzlich, denn er sorgt dafür, dass die Haut quillt, sodass sie Feuchtigkeit besser aufnehmen kann. Die Arztseife Sensitive ist dabei mein Favorit, da sie meine Hände durch das enthaltene Buttermilchpulver extra sanft pflegt!
Die Pflegewirkung der flüssigen Arztseife wird durch die Zugabe hautpflegender Inhaltsstoffe, wie z. B. Panthenol, unterstützt. Dadurch ist sie ebenso bestens für häufiges Händewaschen – auch bei empfindlicher Haut – geeignet.
4. Jede Arztseife ist ein (Seifen-)Stück Nachhaltigkeit
Es ist weiter oben schon angeklungen: Wenn ihr einen Blick auf die Inhaltsstoffe der beiden festen Arztseifen werft, lest ihr an erster Stelle „Sodium Palmate“ – verseiftes Palmöl. Zur Seifenherstellung wird bei Speick nachhaltig zertifiziertes Palmöl verwendet, das vom Roundtable of sustainable Palm Oil (RSPO) zertifiziert ist. Mehr zum Thema nachhaltiges Palmöl erfahrt ihr hier.
5. Arztseife – ein vielseitiges Multitalent
Dass Seife im Badezimmer so eine Art Alleskönner ist, ist ja nichts Neues. Auch die (feste) Arztseife muss nicht zwingend auf dem Waschbeckenrand platziert werden, sondern darf gern auch mit unter die Dusche wandern. Für die Körperreinigung ist sie nämlich ebenso geeignet wie zum Händewaschen. Sogar zur Gesichtsreinigung könnt ihr sie benutzen! Bei meinen Recherchen habe ich in vielen Hautpflege-Foren von begeisterten Anwender*innen gelesen, die ihre Problemhaut dank der Anwendung der Arztseife wieder ins Lot bringen konnten. Susanne Gans aus dem Speick-Labor hat mir bestätigt, dass sowohl Personen mit Akne als auch mit trockener, schuppiger Haut von der Anwendung begeistert sind.
6. Zählt zu den Bestsellern von Speick
Anwendung von Kopf bis Fuß, überdurchschnittliche Pflegewirkung, Inhaltsstoffe, die zum Teil aus nachhaltigem Anbau stammen, Eignung für eine breite Anwendergruppe – kein Wunder, dass die Arztseifen von Speick so beliebt sind! Die Arztseife Sensitive gehört zu den Bestsellern von Speick.
Der bemerkenswert cremig-pflegende Schaum und die rückfettende Wirkung der Arztseife gefallen mir ausgesprochen gut. Deshalb hat sie sich im Laufe der letzten Jahre einen festen Platz an meinem Waschbecken gesichert – und Nachschub liegt bei mir immer im Badschrank bereit.